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Zwei Frauen
Geruch nach Lehm, Dunkelheit, weiße Kugel, darauf dieses Weib mit wehendem schwarzen Haar, erhobenen Armen, fremde Laute artikulierend, ihre Augen brennen sich in meine, ich zittere, schwanke, falle.
Wache auf, schaue mich um: überall weiß bis auf das graue Nachtkästchen und den roten Knopf, der über meinem Kopf pendelt. Neben mir ein Arzt, erkenne ich am Kittel und am Namensschild: Dr. A. Targi, daneben: kein Kittel, überquellende Kasacktaschen, scannender Rundumblick, eindeutig eine Schwester.
Ich rieche noch den Lehm, sehe überdeutlich, meine Ohren geben ein Rauschen wieder, wie wenn der Radiosender verstellt ist. Schlucke, keine Schmerzen, war also nicht intubiert. Mittlerweile kann ich es ihnen von den Lippen lesen:
Sie hatten einen Krampfanfall, kein Grund zur Beunruhigung, wir werden Sie erst einmal hierbehalten und unsere ganze Palette idiotischer Tests durchziehen, das wird Ihnen sicherlich gefallen. Wo hab ich denn mein Hämmerchen, gehen wir ins Kämmerchen?
„Was? Was haben Sie gerade gesagt?“
„Ihre Angehörigen, sollen wir sie benachrichtigen? Haben Sie mich verstanden?“
„Ja.“ Mein Gehör ist zurück.
„Welcher Tag ist heute?“
„Sagen Sie's mir!“
Der Arzt schaut zur Schwester. „Zehnter“, flüstert sie. „Ich dachte der Zwölfte“, raunt er zurück.
„Dann entscheide ich mich für den elften, Frühling, Monat März, 2017, Mariensteiner Krankenhaus nehme ich an, Lilith Mehmel, wollen Sie auch noch meine Schuhgröße wissen?“
Ich drehe den Tropf ab, presse die Papierserviette vom Nachtkästchen auf meine Vene, ziehe den Plastikschlauch raus.
„Wo kann ich unterschreiben?“
Bestürzung, das übliche Blabla. Schließlich geben sie mir meine Tasche und das Formular Entlassung gegen den ärztlichen Rat.
„Sie wissen hoffentlich, dass sie keine Fahrzeuge steuern dürfen?“
Ich nicke, auch das unterschreibe ich. In fünf Minuten bin ich draußen.
Bringe so viel Strecke wie möglich zwischen mir und dem Krankenhaus. Endlich wage ich es, stehen zu bleiben, der Puls hämmert in den Ohren, ich sinke auf die Knie und würge, erbreche zähen Schleim. Eine Bank, setzen, Wasserflasche, spülen, trinken, den bitteren Geschmack wegschwemmen. Einatmen, eins-zwei-drei, ausatmen, ein, eins-zwei-drei, aus, ein, eins-zwei-drei, aus.
„Geht es Ihnen nicht gut?“
Eine junge Frau mit Kinderwagen steht plötzlich neben mir, mustert mich mit ihren Rehaugen.
„Danke, es geht schon wieder.“
„Darf ich mich setzen?“, fragt sie. „Das ist die einzige Bank in dem Park, die noch ganz ist.“
Ich nicke und bereue es sofort. Diese Frau legt los, als wäre sie soeben von einem Schweigegelübde entbunden worden. Erzählt mir von den Rowdys, die den Park verwüsten, der Polizei, die nichts macht, und die Stadtverwaltung macht noch weniger. Auf dem Spielplatz habe man Spritzen gefunden, der Sandkasten sei voller Tierkot und so weiter. Das Baby plärrt, auch das noch, nein, Gott sei Dank, sie lässt von mir ab und wendet sich ihrem Dutzi-Putzi zu, schaukelt den Wagen, nimmt es schließlich raus, legt ihre rechte Brust frei und das Kleine an.
„Ganz der Papa, immer hungrig.“
„Ich wollte auch ein Kind“, flüstere ich. „Das erste hab ich verloren und jetzt klappt es nicht mehr.“
Die Fremde löst ihren Blick vom Säugling, starrt mich an mit geöffneter Bluse und offenem Mund, begierig die Worte einsaugend, die mir unkontrolliert entströmen. Vom Vater, der mich mit vierzehn verstieß, als ich von Adam schwanger war. Mutters nutzlose Tränen. Meine Großmutter, die die Lücke füllte. Das Kind, das ich verlor, als ich den ersten Anfall hatte. Es war ein Sternenmädchen, sagte die Hebamme. Adam, der verschwand und dann, nach Jahren, wieder an meiner Seite war. Immer wieder diese Anfälle, unzählige Untersuchungen ohne Ergebnis, Verdacht auf psychogen, solche wie dich hätten sie früher vergast, meine Tochter eine Idiotin! Du bist nicht mehr mein Vater, Mutter, hör auf zu heulen, das bringt doch nichts! Ich werfe sie aus Omas Haus, Adam steht daneben, bleich wie die Wand. Großmutter trifft der Schlag, halbseitig gelähmt, sprachlos, sabbernd und jetzt verlässt mich auch noch Adam. „Verstehst du, ich habe niemanden mehr!“
Sie reicht mir ein Taschentuch. „Er verlässt dich?“
„Er hat eine andere, erst war es nur ein Verdacht, ich habe mich vergewissert, wieso löscht man solche Nachrichten nicht gleich wieder von seinem Handy, kannst du mir das mal sagen?“
„Vielleicht will er erwischt werden? Dann klärt sich alles auf, ohne dass er es tun muss. Männer sind so, bei meinem Eddi ist es ähnlich. Aber er wird seine Frau verlassen, bald, sobald sie wieder gesund ist.“
„Du bist jung und siehst gut aus, bisschen wie Brigitte Bardot, warum willst du einen Secondhand-Mann?“
„Er ist auch noch zwanzig Jahre älter als ich, nicht mal besonders hübsch oder reich, ist eben Liebe. Meine Psychologin sagt, es ist der Vaterkomplex. Mein Vater war Pfarrer, evangelisch, die dürfen heiraten. Alles sehr fromm bei uns, überall Bibelsprüche, das Vater unser und Hosianna den ganzen Tag. Sein Arbeitszimmer war verbotene Zone, eines Abends war nicht abgeschlossen. Da gab es einen schwarzen Hängeschrank im linken Eck, an dem steckte der Schlüsselbund. Ich holte meinen großen Bruder, komm, steig auf den Tisch, ich pass auf, nur mal gucken, was drin ist! Videokassetten, wir haben sie angeschaut, seine ganze Pornosammlung, bis er kam. Grün und blau hat er uns geschlagen, im wahrsten Wortsinn. Stubenarrest bis zum Ende der Ferien. Dann Internat, jeder in ein anderes, weit weg von zu Hause. Es wurde nie darüber gesprochen. Daher mein Knacks, sagt die Psychologin. Übrigens, ich heiße Eva.“
„Eva?“
„Ja, ohne Maria hintendran, und du?“
„Lilly.“
„Lilly von Liane oder Elisabeth oder“ „Einfach Lilly! Ich bin hier, um seine Geliebte ausfindig zu machen. Kennst du diesen Mann?“
Ich hole Adams Foto aus meiner Geldbörse.
Sie richtet sich auf, ihre Brust flutscht aus dem Mund des Babys, es ist längst eingeschlafen.
„Das ist...“, sie nimmt mir das Foto aus der Hand, hält es dicht vors Gesicht und gibt es zurück.
„Nee, nicht dass ich wüsste.“
„Ach, wirklich nicht?“
Das Baby weint. Sie steckt ihm die linke Titte in den Schlund.
„Was sind das für Anfälle?“, fragt sie mich.
„Es beginnt damit, dass ich Lehm rieche, dann sehe ich dieses Weib in der Finsternis auf einer weißen Kugel stehen, sie ist nackt, hat langes schwarzes Haar wie ich, sie starrt mich an und es ist fast so, als würde ich in meine eigenen dunkelgrünen Augen starren. Obwohl ich ihre Sprache nicht verstehe, verstehe ich jedes ihrer Worte und auch wieder nicht. Dann fühle ich mich fallen, ich komme erst wieder zu mir, wenn es vorbei ist. Passiert es zu Hause, schaue ich nur, ob ich mich verletzt habe und ruhe mich ein wenig aus. Falle ich unterwegs um, lande ich im Krankenhaus. Viermal wurde ich schon intubiert, weil sie mich derart mit Valium vollgepumpt hatten, dass ich nicht mehr atmen konnte. Die Hölle, dann die ganzen Untersuchungen, auch wenn ich sage, dass das alles schon gelaufen ist. Unter vier Tagen komme ich nie raus. Deshalb habe ich mich dieses Mal selbst entlassen.“
„Wie?“
Ich erzähle es ihr, das scheint sie zu beeindrucken. Sie lädt mich sogar zu sich ein.
„Lilliy, ich habe nur noch mit Müttern Kontakt. Da geht es um Pampers, Waschmittel und Stilltechniken. Richtige Wettbewerbe laufen ab, welches Kind am meisten trinkt, spuckt, kackt, die schönsten Bäuerchen macht und welche Mutter es am schwersten hat und dabei am perfektesten ist. Ich kann es nicht mehr hören. Eine normale Frau bei mir zu Besuch, das wäre eine wunderbare Abwechslung!“
„Vielleicht hilfst du mir, Adams Flittchen ausfindig zu machen?“
„Vielleicht, ich kenne alle hier im Ort.“
Die Sonne hat ihre Kraft verloren, mich fröstelt. Eva reicht mir ein blaues wollenes Tuch aus dem Kinderwagen. Ich lege es um meine Schultern. Wir machen uns auf den Weg durch den kleinen Park, überqueren den Marktplatz mit seinen schönen alten Gebäuden, der Luther-Apotheke, Sparkasse, Café Himmelspforte und dem Rewe, weiter auf der Mariensteiner Straße, vorbei an der alten Post, Mittelschule, auf der Pfarrgasse zur Wehrkirche und dem Friedhof. Eva zeigt mir das Grab ihrer Eltern, gießt den Lebensbaum und die weißen Christrosen mit grün-gelbem Blütenstand.
„Jemand hat eine Schale mit Narzissen aufs Grab gestellt, die Erde ist noch feucht. Das Kreuz und die Engel sind auch neu.“
Sie stellt die beiden Engel vor den wuchtigen Grabstein aus dunklem Granit, rechts und links neben Dürers Betenden Händen, das Narzissengesteck in die Grabmitte, legt das Kreuz davor auf die hellgrauen Ziersteinchen. Ich schaukle Kai, so heißt der Kleine, der schon wieder quengelt. Dann gehen wir über den Friedhof zur alten Siedlung, Hausnummer Eins. E. Zacharias steht am weißen Klingelschild neben der dunklen Holztür mit Löwenkopf-Türklopfer und Klinke aus Messing. Eva zieht einen circa zwanzig Zentimeter langen Hausschlüssel aus der beigefarbenen Tasche, die am Henkel des braunen Kinderwagens befestigt ist und sperrt uns auf. Im Hausflur riecht es muffig, doch das Wohnzimmer ist hell und gemütlich eingerichtet. Sie stellt den Kinderwagen mit den schlafenden Kai auf die großzügige Terrasse.
„Nach dem Tod meiner Eltern bin ich wieder in unser Haus gezogen, habe alle Zimmer renoviert, bis auf das Arbeitszimmer, darin bin ich seit damals nicht mehr gewesen. Es drückt mich wie ein fauler Zahn, sollte ich mal ran gehn, sagt auch meine Psychologin.“
„Meine Eltern leben beide noch, jedenfalls habe ich nichts Gegenteiliges gehört. Sind jetzt Mitte Siebzig, unverwüstlich.“
„Du solltest dich mit ihnen aussöhnen, Lilly, sonst bereust du es, wenn sie tot sind. Meine Mutter ist an Unterleibskrebs gestorben, mit Fünfundfünfzig, ist nie zum Frauenarzt gegangen, aus Scham, nehme ich an. Vater war viel älter als sie, morgens tot im Bett gelegen, die Haushälterin hat ihn gefunden. Zweiundachtzig wäre er den nächsten Tag geworden. Mein Bruder ist nach den Beerdigungen jedes Mal noch am selben Tag nach Wien zurückgefahren. Wir sind uns so fremd geworden. Nun versuche ich, meine eigene Familie zu gründen und alles besser zu machen. Tee?“
Ich nicke und frage nach der Toilette. Auch beim stillen Örtchen hat Eva ganze Arbeit geleistet: hellgrauer Laminatboden, altrosa farbene Wandfliesen, weiße Decke, modernes weißes Bad-Mobiliar, großer Spiegel im antik wirkenden silberfarbenen Rahmen, geräumige Duschkabine. Alles blitzeblank wie in der Meister Proper Werbung. Ich schaue in den Spiegel und fühle mich verstaubt wie ein Fossil, entdecke sogar zwei Birkenblätter auf meinem Scheitel.
„Hast du was dagegen, wenn ich dusche?“, höre ich mich rufen.
„Überhaupt nicht, Handtücher liegen im großen Schrank, nimm dir, was du brauchst!“
Langsam ziehe ich mich aus, betrachte meinen sechsundvierzig Jahre alten, verfallenden Körper im Spiegel. Das Hämatom, das sich von der rechten Schulter bis zum Hintern zieht, ist neu, auch das Knie hat etwas abbekommen. Erst jetzt spüre ich den Schmerz. Nehme eine Ibuprofen aus meiner Handtasche und schlucke sie mit einer Handvoll Wasser.
Ich probiere die verschiedenen Duschkopfeinstellungen: Massagefunktion, Nebel, Sommerregen und beginne wieder von Neuem. Da steht ein Michael Korse Duschgel neben Weleda Wildrose. Ich nehme Weleda für oben und Michael für unten, dazu Honigshampoo und fühle mich wie im Paradies. Hülle mich in ein riesiges weiches himmelblaues Handtuch, suche nach einem Fön. Er liegt im ersten Schubfach obenauf, darunter ein Bartpflegeset, wie ich es Adam zum Fünfzigsten geschenkt habe. Ich öffne es, meine Karte liegt noch drin. Behutsam lege ich es zurück, föhne mein Haar, kleide mich an. Eva hat den Tisch gedeckt, auch Blumen und Kerzen nicht vergessen. Nimm doch vom Lachs, fordert sie mich auf. Er schmeckt nach Pappe. Ich spucke ihn auf den Tisch:
„Du Schlange! Wusstest es die ganze Zeit! Fickst mit meinem Adam, ich war zuerst da!“
Sie ist aufgesprungen, schreit zurück:
„Du warst zuerst da, Lilith? Wen hat das jemals interessiert! Ich bin die Frau, die er liebt und die ihn liebt! Willst du, dass er aus Mitleid bei dir bleibt? Wann habt ihr das letzte Mal miteinander geschlafen? Ihr seid doch schon längst kein Paar mehr!“
„Halt den Mund!“ Ich springe auf und stoße den Stuhl um. „Halt dein verdammtes Schandmaul!“
Setze mich auf den Boden, nehme den Kopf in meine Hände und weine.
Sacht streicht sie mir übers Haar, ich lasse es geschehen, Eva nimmt mich in ihre Arme, unsere Tränen vermischen sich.
„Warum nennst du ihn Eddi?“ „So hat ihn seine Mutter genannt, als er klein war.“
Kai schreit. Eva steht auf, holt ihn aus dem Kinderwagen, setzt sich in den Sessel und stillt ihn.
Ich nehme mein Handy aus der Tasche.
„Adam, ich bin bei Eva. Sag nichts. Ich gehe in die Klinik, hier in Marienstein. Du sollst mich nicht besuchen. Kümmere dich um Oma, bis ich entlassen bin. Dann reden wir.“
„Ich fahre dich, wenn ich fertig bin.“, sagt Eva leise.
„Nicht nötig, ich kenne den Weg.“
Endlich habe ich die neurologische Station gefunden. Die Tür von Zimmer Zehn steht offen, ich höre eine brüchige Frauenstimme singen: „Hoch auf dem gelben Wahagen...“ Schaue durch den Spalt: offenes Fenster, auf dem Tisch flackert eine Kerze. Ich räuspere mich, der Gesang geht in ein „Huch!“ über, eine kräftig gebaute Schwester wirbelt aus dem Zimmer, wobei wohl der Inhalt ihrer ausgebeulten Kasacktaschen Klappergeräusche verursacht. Hastig schließt sie die Tür.
„Haben Sie mich erschreckt, was suchen Sie denn hier mitten in der Nacht?“
„Ich bin krank, ich habe Krampfanfälle und keiner weiß, warum. Untersuchen Sie alles, auch meine Psyche, ich bin total verkorkst!“, platzt es aus mir heraus.
„Na, aber, beruhigen Sie sich erst mal!“ Die Schwester wühlt ein Päckchen grauen Zellstoff aus ihrer Tasche und reicht es mir. „Kommen Sie!“, geleitet sie mich zu einer Sitzgruppe, drückt mich in die Polster. „Warten!“
Laut klopft sie an eine Tür am Gangende, reißt sie auf und ruft: „Adam, ich brauch dich, jetzt!“
Nach ein paar Minuten erscheint der Arzt.
„Sie heißen Adam?“, frage ich erstaunt.
„Nein, nur Schwester Rabiata nennt mich so. Doktor Adnan Targi, heute Mittag bin ich ja nicht dazu gekommen, mich vorzustellen. Gedenken Sie dieses Mal länger zu bleiben, oder können wir uns die ganze Zeremonie sparen?“
„Aber! Sie bleibt. Wir haben auch ein Zimmer, die Zehn, Verlegung nach oben.“
Doktor Targi schaut sie verdutzt an: „Verlegung auf die Derma?“
„Ja!“, knufft sie ihn in die Seite. „Geh schon mal rein und halt hier die Stellung, ich schaffe unsere Neuerwerbung in die Aufnahme.“
Wortlos verschwindet er in besagtem Zimmer.
„Wenn Sie mir sagen, wo die Aufnahme ist, kann ich doch alleine gehen.“, protestiere ich.
„Das geht jetzt nicht mehr, wegen der Verdachtsdiagnose Krampfanfall, gibt’s Ärger mit der Versicherung, wissen Sie.“ Während sie spricht, holt sie einen Stuhl mit Rädern aus einer Kammer und fährt ihn zu mir. „Setzen Sie sich!“
„Da ist ja ein Eimer drunter.“
„Ja, das ist unfein.“ Flink zieht sie den Eimer heraus und verstaut ihn in der Kammer. „Die anderen Cabriolets sind alle im Umlauf. Bitte Platz nehmen, Schwester Petra chauffiert uns direkt in die Aufnahme.“
Ich schaue mich nach einer Schwester Petra um.
„Wassermelone in Fahrtrichtung, wir düsen los! Da brauchen Sie gar nicht so zu gucken, ich habe auch eine Wassermelone, der Körper besteht zu über achtzig Prozent aus Wasser, müssen Sie wissen.“
„Und ich dachte, ich bin verrückt.“, das sage ich besser nicht, sondern nicke brav und lächle dazu.