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Zwei Engel und ein Mädchen

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28.07.2002
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Zwei Engel und ein Mädchen

Zwei Engel und ein Mädchen

Eines Tages trafen sich im Himmel zwei Engel, der Sonnenscheinengel und der Mondscheinengel. Der Erste strahlte mit hellen gelb-orange Farben, und der Mondlichtengel hatte sanfte blaue Farbe. Die beiden waren sehr liebe Engel.
An dem Tag, ganz zufällig, entdeckten sie zu ihrer Überraschung, dass da unten in einer Stadt ein engelhaftes Mädchen wohnt. Die Engel waren von diesem Mädchen sehr angetan. Sie beschlossen es zu begleiten und zu beschützen.
Der Mondscheinengel sagte: „ab dem Augenblick wo es einschläft, werde ich die ganze Nacht bei ihm sein. Wenn es beim Einschlafen an mich denkt, werde ich versuchen schöne Träume ihm zu zeigen.“
Der Sonnenscheinengel sprach: „Ab dem Moment wo es aufwacht, werde ich den ganzen Tag es begleiten. Wenn es in sein Herz hineinhört, wird es spüren, dass ich da bin.“
So begann an jenem Tag ihre Freundschaft.
Die Engel beschützten das Mädchen, Tag für Tag und Nacht für Nacht.
In einer Nacht, in der das schöne Mädchen schlief, kam zu ihr in ihrem Traum der Mondscheinengel. Sie trafen sich dort, wo sie klar den ganzen nächtlichen Himmel mit all seinen Sternen sehen konnten.
Mondscheinengel sagte: „ Du siehst, es gibt so viele Sterne im Himmel. Keiner konnte bis jetzt sie alle zählen“.
Das Mädchen schaute nach oben und fragte: „ Sie die Sterne lebendig?“
„Ja sie leben!“, der Engel antwortete, „ sie reden sogar mit einander. Nur nicht so wie wir Menschen. Sie benutzen nicht die Wörter, sondern ihr Licht“
„ Können wir Menschen die Sterne auch verstehen?“, Wollte das Mädchen wissen.
„ Ja einige Menschen können das. Das kann du auch lernen, und wir Engel können es den Menschen beibringen.“
„ Kann ich es bei dir lernen?“, Ihre Augen leuchteten vor Freude.
„ Ja mein Liebes, du wirst es eines Tages können.“
„ Worüber reden denn die Sterne so?“
„Meistens reden sie über die Menschen. Schau mal, siehst du den Stern da?
Er sagt grade, dass er vor nicht langer Zeit dich gesehen hat. Du warst nachdenklich und traurig. Etwas oder jemand brachten dich dazu. Der Stern sagt aber: wie sehr er dich doch bewundert. Sogar als du nachdenklich und traurig bist, sieht er die innere Schönheit in dir. Wie liebenswert du bist... “
Doch der Mondscheinengel musste jetzt gehen. Er versprach dem Mädchen beim nächsten Treffen ihr über die Geheimnisse der Sternensprache zu erzählen.
(Fortsetzung folgt)

[ 31.07.2002, 19:46: Beitrag editiert von: ELLEXIS ]

 

Hallo Ellexis!

Herzlich willkommen auf kg.de!

Eine nette Geschichte, besonders für Kinder, die wie die Protagonistin manchmal traurig sind... ;)
Sie ist auch in einfachen, für Kinder leicht verständlichen Sätzen geschrieben.

Du hast sie auch ins Fantasy-Forum gepostet, wäre nett, wenn Du Dich für ein Forum entscheiden könntest - mein Tip: dieses hier. :)

Mail doch bitte dem Moderator des Forums, in dem Du sie löschen lassen willst, da Geschichten nur einmal gepostet werden sollen. Danke. ;)

Ein Fehler ist mir aufgefallen:
"Das kann du auch lernen" - kannst

Du kannst per Editier-Funktion (der Button ist oberhalb Deiner Geschichte in der Zeile, in der das Datum steht, rechts) korrigieren.

Wäre auch schön, wenn Du die Leertasten nach den Anführungszeichen wegnimmst.

Alles liebe
Susi

 

Hallo ELLEXIS,

erstmal herzlich willkommen bei uns auf kg.de!

Nun, der Text beginnt eigentlich recht vielversprechend. Aber am Schluß läßt er mich als Leser etwas ratlos zurück. Der Mondscheinengel sagt dem Mädchen, was der Stern gesagt hat. Das ist ein wenig wenig Handlung. Da fehlt etwas. Macht das Mädchen später was aus dieser Aussage des Sterns? Oder redet sie mit dem Stern darüber?
Unter dem Aspekt, dass Du vielleicht eine gewisse Message rüberbringen willst, komme ich auch zu dem Schluß, dass etwas fehlt. Aus der Aussage, dass ein Mensch auch dann schön ist, wenn er traurig ist, kann ich mir nicht wirklich eine Lehre ziehen.

Ansonsten sind mir noch ein paar Dinge im Text aufgefallen:

Was mir als erste aufgefallen ist, sind die Wortwiederholungen am Anfang des Textes. Schau mal, wie oft das Wort Engel (auch in den zusammengesetzten Wörtern) vorkommt.

So begann an jenem Tag ihre Freundschaft.
Freundschaft ist meiner Meinung nach eine zweiseitige Beziehung. Aber das engelhafte Mädchen weiß ja eigentlich nichts von den beiden Engeln.

In einer Nacht, wo das schöne Mädchen schlief, ...
In einer Nacht, in der das schöne Mädchen schlief, ...
Wo klingt nicht gut.

Sie trafen sich dort, wo sie so klar ...
Ich würde das so streichen. In der Verbindung wirkt das so verstärkend. Aber muss in dem Satz wirklich etwas verstärkt werden?

„ Du siehst! Es gibt so viele Sterne im Himmel.
1. Am Anfang einer wörtlichen Rede kommt kein Leerzeichen nach dem Anführungszeichen.
2. Ersetze das Ausrufezeichen durch ein Komma.

Überprüfe die Groß- und Kleinschreibung nochmal. Da stecken noch ein paar Fehler drin.

Ich hoffe, dass Du Dich durch meine harte Kritik nicht entmutigen läßt.

[ 30.07.2002, 23:45: Beitrag editiert von: Abraxas ]

 

Hallo Ellexis!

An sich eine sehr schöne Geschichte, aber auch mir fehlt noch ein bißchen mehr Handlung. Wie wäre es, wenn Du noch ein bißchen beschreibst, wie der Engel dem Mädchen die Sprache der Sterne beibringt und wie das Mädchen dann mit diesen spricht? Außerdem ist äußerliche Schönheit nicht alles, Du solltest deutlicher machen, daß vor allem die innerliche Schönheit zählt.

Noch ein stilistischer Fehler:

Die Engel waren von diesem Mädchen sehr angetan. Sie beschlossen das zu begleiten und zu beschützen.
Besser: Sie beschlossen, es zu begleiten.

Noch was:

Wenn sie beim Einschlafen an mich denkt, werde ich versuchen schöne Träume ihr zu zeigen.
Der SAtz wirkt etwas gestelzt. Besser: "Werde ich versuchen, ihr schöne Träume zu zeigen.

Ansonsten weiterhin viel Spaß auf kg.de!
Lieben Gruß,

chaosqueen :queen:

[ 31.07.2002, 12:47: Beitrag editiert von: chaosqueen ]

 

Vielen Dank für eure Kritik.
Für einen Anfänger wie ich ist es sehr hilfreich.
Versuche in Zukunft die gemachten Fehler zu beachten.
Eigentlich die Handlung kommt noch. Das war als nur Anfang gedacht. Ich hätte schreiben sollen:
Die Fortsetzung folgt.

 

Hallo ELLEXIS,

das ist ja eine ganz liebe Geschichte. :)
Aber Chaosqueen hat recht, wenn sie sagt, dass es besser wäre, auf die Schönheit des Mädchens nicht einzugehen. Vielleicht überhaupt weglassen?

Manchmal hast du Wörter verdreht, aber ich bin sicher, bei aufmerksamen Durchlesen fallen sie dir von selbst auf!

Freue mich auf die Fortsetzung,

Grüße!

 

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