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Zur falschen Zeit am falschen Ort

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27.06.2003
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Zur falschen Zeit am falschen Ort

Zur falschen Zeit am falschen Ort

Der Landstreicher Darius saß unter einem Baum und beobachtete den vorbeiziehenden Tross aus Frauen, Kindern und alten Männern. Die Meisten gingen zu Fuß während einige Wenige es sich bei ihrem Hab und Gut auf den klapprigen Wagen bequem gemacht hatten.
Das Vieh, das die schweren Wagen zog, gab immer wieder gequälte Laute von sich, aber die Leute trieben die Tiere daraufhin nur mit Peitschhieben zu weiterer Eile an.
Was soll´s, dachte Darius bei sich und schob den Grashalm in den anderen Mundwinkel, wenn sie es so eilig haben.
Der alte dreckige Hut war ihm ins Gesicht gerutscht, aber das störte ihn nicht, schließlich stach die Sonne auf ihn herab. Er rutschte noch ein wenig tiefer und schob die Decke in seinem Nacken zurecht und schon nach wenigen Augenblicken hörten die Vorbeiziehenden nur noch ein Schnarchen von dem Baum her.
Nach einiger Zeit dann wurde es Darius unwohl, er hatte dieses merkwürdige Gefühl in der Bauchgegend und schob den Hut mit dem Zeigefinger nach oben, er erblickte einen kleinen Jungen der nur wenige Schritte von seinen Füssen entfernt stand und ihn interessiert beobachtete.
„Es ist nicht sehr freundlich, Fremde beim Schlafen anzustarren!“, stellte Darius mit kehliger Stimme fest, aber der Junge reagierte nicht.
Darius schüttelte nur den Kopf und ließ den Hut zurück ins Gesicht rutschen. Soll er doch schauen, dachte er. Aber bereits nach wenigen Augenblicken vernahm er die Stimme einer aufgeregten Frau und als er dann unter seinem Hut hervor schaute, sah er gerade noch wie eine Frau, wahrscheinlich die Mutter des Jungen, jenen am Arm fortzog.
„Du sollst bei mir bleiben!“, schimpfte sie und der Junge duckte sich unter der einbrechenden Ohrfeige weg. „Hier gibt’s viele gefährliche Leute, wie der da!“
Darius rümpfte die Nase. Ich gefährlich, dachte er und schaute an sich herab, vielleicht hat sie ja recht. Unbeeindruckt von seiner eigenen Erkenntnis zuckte er mit den Schultern und erhob sich. Die Augen der Vorbeiziehenden richteten sich allesamt auf ihn und einige beschleunigten sogar ihren Schritt, aber Darius interessierte das nicht, er hob dass kleine Bündel das zu seinen Füssen lag auf, verstaute darin seine Decke, warf es sich auf den Rücken, klopfte noch den Staub aus seinen Kleidern und machte sich dann auf den Weg, der ihn in die Richtung führte wo alle anderen her kamen.
Einigen schienen ihn auslachen zu wollen, andere schauten ihm entsetzt hinter her, aber das machte ihm sowieso nichts aus. Er ging einfach weiter seines Weges.
Die Sonne neigte sich schon langsam dem Horizont zu, als er das Ende der Karawane erreicht hatte und ein breitschultriger Mann ihm den Weg versperrte.
„Wo willst du hin?“, tönte der Mann und schaute von oben auf den Landstreicher herab. „Dort wo wir herkommen gibt es nichts mehr für dich zu holen!“
„So?“, antwortete Darius nur recht uninteressiert und kratzte sein unrasiertes Gesicht.
Er tat einen Schritt zur Seite und wollte um den Mann herum gehen, aber jener stellt sich ihm wieder direkt in den Weg.
„Wo willst du hin?“, verlangte der Mann nun mit mehr Nachdruck zu wissen.
„Ich gehe nur meines Weges.“, stellte Darius fest und stemmte die Arme in die Hüfte. „Aber was interessiert es euch? Noch vor wenigen Tagen, nein, vor wenigen Augenblicken war es euch egal wo ich hingehe. Wichtig ist doch nur, das ich nicht mit euch gehe!“
Der Mann war ein wenig verwirrt von der Aussage und Darius nutzte die Gelegenheit, um sich an ihm vorbei zu bewegen. Der Mann jedoch schnellte herum und fasste ihn bei der Schulter.
„Ich rate dir, Landstreicher, geh nicht in unser Dorf, es sind immer noch genug von uns da, die dir das Leben schwer machen würden!“
Darius lächelte nur verkniffen und befreite sich aus dem Griff, dann drehte er sich ab und ging weiter seines Weges.
Nach einiger Zeit gelangte er dann schließlich zu dem Dorf und hielt vor dem Ortseingang inne. Er schaute in die Strassen die er einblicken konnte und in die Häuser, suchte nach Menschen, aber alles was er sah war eine streunende Katze, die ihn kurz anschaute und missmutig fauchte bevor sie weiter schlich.
Darius hatte erwartet eine zerstörte Stadt vor zu finden, was bewegte sonst Leute dazu ihr Heim zu verlassen, aber allem Anschein nach war dieses Dorf noch im besten Zustand. Darius entschloss sich der Sache auf den Grund zu gehen und sich das Dorf mal näher anzuschauen. Er schritt vorsichtig von Westen in das Dorf hinein. Die Strassen waren wie leer gefegt, nicht mal der Wind schien sich hier her zu trauen. Ein eiskalter Schauer lief ihm über den Rücken und er ging vorsichtig weiter.
Der Mann hatte doch gesagt, das hier noch genügend von ihnen wären, dachte der Landstreicher als er um eine weitere Ecke bog und schrak zurück.
„Gott im Himmel!“, stieß er hervor und wich mit geweiteten Augen einige Schritte zurück.
Er hatte den Marktplatz des Dorfes erreicht. Hier musste es gebrannt haben, stellte er bei sich fest und schaute angewidert auf den am Boden liegenden geschwärzten Körper. Es war die Leiche eines Mannes, der ungefähr in seinem Alter gewesen sein dürfte, aber mit Sicherheit konnte er das nicht mehr sagen, weil der Körper bis zur Unkenntlichkeit verbrannt war. Jetzt fiel ihm erst das Knistern auf. Die Gebäude, die den Marktplatz begrenzten, waren bis auf die Grundmauern niedergebrannt und Schutt und Spliter säumten die Gegend. Langsam spürte er auch durch seine Schuhe, dass die Pflastersteine des Platzes noch warm waren.
Was war hier passiert?
Er entschied sich, nicht weiter hier verweilen zu wollen und bewegte sich vorsichtig über den Marktplatz zum anderen Ende des Dorfes. Diese Seite des Dorfes schien weniger verschont geblieben zu sein. Kaum ein Haus hatte noch alle Mauern und in einigen glimmten noch kleine Feuer, die unheimlich knisterten. Darius hatte eigentlich gehofft, das Dorf bis zur Dämmerung verlassen zu haben, aber nun verschwand die Sonne und taucht die Gegend in eine Rauch verhangene Finsternis, die ab und zu durch gespenstische, kleine tanzende Schatten unterbrochen wurde.
Er mochte es sich kaum eingestehen, aber er fürchtete sich. In der Schwärze konnte er kaum sehen was nur eine Handbreit vor seinem Gesicht war und entschied sich deshalb die Nacht in einen noch halbwegs intakten Haus zu verbringen, wenn er eins fand. Aber er konnte sich nicht orientieren und schlüpfte deshalb in das erst Beste hinein, dass gerade noch aus drei Wänden und einem halben Dach bestand. Er kauerte sich in eine Ecke und zog seine löchrige Decke aus dem Bündel, unter der er sich versteckte.
Die Stille die ihn umgab schrie in seinem Geist und es erschien ihm langsam als würde das Knistern des Feuers geflüsterte Worte bilden.
Mit weit aufgerissenen Augen suchte er die Finsternis ab, aber er konnte nichts sehen, was ihn jedoch keineswegs beruhigte, eher noch beängstigte. Er konnte einfach die Augen nicht schließen, weil er fürchtete, dass die Finsternis und Stille dann nach ihm greifen würde.
Hatte er etwas gehört? Da! Ein Schatten. Nein, dass war bestimmt nur die Katze.
Plötzlich schwang ein Lichtkegel vor dem Haus herum und ein merkwürdiges Brummen wurde laut. Darius Augen weiteten sich noch mehr und er versuchte verzweifelt sich unter der Decke zu verstecken und schob sie sich über das Gesicht. Jetzt konnte er zwar nichts mehr sehen, aber wenn er sie nicht sah würden Sie, wer immer Sie auch waren, ihn bestimmt auch nicht sehen.
Das Brummen wurde immer lauter und näherte sich, bis es dann nach einem lauten Quietschen stotternd erstarb. Ihm folgte ein Knirschen, dass klang als würde jemand mit Metall auf Metall reiben, dann noch ein Knall und es war erstmal wieder still.
Nur wenige Augenblicke später hörte Darius Schritte die sich näherten und er zog die Decke noch dichter an sich.
„Wir haben niemanden gefunden!“, durchschnitt eine Stimme die plötzlich wieder eingetretene Stille und Darius erschrak.
„Niemanden?“, bohrte eine zweite Stimme nach und sprach dann nach einer Weile weiter. „Gut, dann brennt jedes einzelne Haus hier nieder! Ich will nicht, dass uns jemand in den Rücken fällt wenn wir weiterziehen.“
„Jawohl, Herr Oberst!“
Wieder hörte Darius Schritte, diesmal entfernten sie sich, das konnte ihn aber auch nicht von der aufsteigenden Panik abringen. Immer wieder taucht vor seinem inneren Auge das Bild des verbrannten Mannes auf, den er auf dem Marktplatz gefunden hatte und er wusste dass er nicht so enden wollte.
Wäre er bloß nicht hierher gekommen, aber er musste ja unbedingt neugierig sein. Für Selbstvorwürfe war es so oder so zu spät, aber was sollte er nun tun?
Er hörte gerade noch das schnalzende Geräusch eines Feuerzeugs, da übermannte ihn die Panik. Er sprang auf, warf die Decke beiseite und stürzte aus seinem Versteck. Sofort wurden Schreie laut und er sah aus den Augenwinkeln wie ein Mann sein Feuerzeug von der gerade entzündeten Zigarette entfernte und erstaunt hinter Darius herblickte. Der Landstreicher rannte so schnell ihn seine Beine trugen, sah schon das rettende Ende des Dorfes in Sicht kommen, da hörte er einen Knall und etwas zischte unweit seinem Ohr vorbei, immer wieder knallte es und das Zischen kam immer näher. Dann brach auf einmal ein schepperndes Stakkato aus und etwas traf Darius in den Rücken, hob ihn in die Luft und ließ ihn gegen die letzte Mauer schlagen, die ihn noch von seiner Freiheit getrennt hatte. Abrupt brach der Lärm um ihn ab und ein warmes Gefühl begann seinen Geist zu streicheln. Seine Augen blickten in ein verschwommenes Licht und er wurde immer schläfriger.
Dann schlossen sich die Augen des Landstreichers.

 

Na, wenigstens ist einem mal das Wortspiel aufgefallen. Nicht das es irgendwas zu bedeuten hätte...:D

Ich danke dir erstmal für deine Kritik. Die kaum anders ausgefallen ist, als ich sie erwartet hatte.
Zu den Fehlern kann ich nur sagen: Peinlich :(
Muss ich noch dran arbeiten.
Die Unstimmigkeiten in der Geschichte kommen wahrscheinlich dadurch zustande, dass ich beim Schreiben immer wieder ein wenig fest hing. Werd nochmal überarbeiten.

Zu deinen Fragen:

-Anscheinend herrscht Krieg. Warum weiss davon der Landstreicher nichts, und niemand von den Flüchtenden sagt es ihm?

Ich habe nie behauptet, das Darius nichts von dem Krieg weiß. Eigentlich will er sich einen Vorteil aus dem von den Flüchtlingen zurückgelassenen Gütern verschaffen.

Einer der Flüchtlinge versucht Darius am Eindringen ins Dorf zu hindern. Warum, wenn ohnehin alles niedergebrannt ist, und feindliche Soldaten plündern?

Das Dorf ist nicht vollständig niedergebrannt. Der Ortsteil, durch den Darius das Dorf betritt ist noch intakt. Das wußte der Flüchtling zwar nicht, aber er hatte die Hoffnung nach dem Krieg Heim kehren zu können und zumindest noch etwas vorzufinden. Auf unbestimmte Weise wollte er seine Heimat verteidigen.

-Warum ist das Dorf menschenleer, obwohl es doch von Soldaten verwüstet worden sein muss, die ja nachher auch auftauchen?

Gerade das spätere auftauchen soll darauf hinweisen, das es nicht Soldaten waren die das Dorf verwüstet haben, sondern die Artellerie, unter deren Beschuß die Einwohner die Flucht ergriffen. Was zugegeben vielleicht undeutlich dargestellt ist.

In welcher Zeit spielt die Geschichte eigentlich? Anfangs mutete die Atmosphäre mittelalterlich an, aber offensichtlich ist die Kriegsführung bereits auf Schusswaffen versiert, also muss sie in einer anderen Epoche stattfinden. Das Stakkatofeuer am Schluss lässt sogar vermuten, dass bereits mit Schnellfeuerwaffen geschossen wird.

Eine 100%ig richtige Zeit läßt sich nicht zu ordnen, das ist jedoch beabsichtigt. Auch der mittelälterliche Eindruck der am Anfang entsteht, ist gewollt. Tatsächlich soll es in einer Zeit ähnlich dem 2. Weltkrieg spielen, ist aber auch in der Gegenwart möglich.

-Warum verliert am Ende der Landstreicher die Beherrschung? Er hätte sich doch einfach im Schutze der Nacht davonpirschen können.

Er hörte, wie den Soldaten befohlen wurde alle Häuser des Dorfes nieder zu brennen (das waren sie noch nicht) und er versteckte sich ja nunmal noch in einem, das zumindest noch zum Teil intakt war. Als fürchtete er den Flammentod. Dann schnalzte ein Feuerzeug (womit ein Branndbeschleuniger entzündet werden kann) und Darius vermutete das sein Versteck im nächsten Augenblick in Flammen stehen könnte.
Deswegen geriet er in Panik.

-Die Schlussszene wirkt sehr unwirklich. Zumindest Rufe und Aufregung unter den Soldaten hätte beschrieben werden können.

Da stimme ich dir zu und werd ich mal überarbeiten müssen.:D

"bis es dann nach einem lauten quietschen stotternd erstarb"
und folgendes...

Das Quitschen: Ein schweres Fahrzeug bremst.
Metal über Metal: Eine Tür wird geöffnet.
Knall: Die Tür wird geschlossen.

Es ist ein Fahrzeug das sich nähert, vielleicht ein Truppentransporter. Dann hält es an und der Kommandeur steigt aus.

Um die weiteren von dir angesprochenen Kritikpunkte werde ich dann kümmern...

Danke für deine Hilfe und für das Lesen meiner Geschichte.

greetz, naty

ps: Natas le Fuet oder andersherum, wie du willst ;)

 

Auch ich war anfangs der Meinung, dass die Geschichte außerhalb des 20. Jahrunderts spielt. Die Ströme von Menschen, die ihr Hab und Gut auf Wagen transportieren, lassen jedenfalls ein solches Bild entstehen.
Ansonsten find ich die Geschichte recht flüssig erzählt und auch nicht uninteressant, wie du die vermeindlichen "Stockungen" umgehst.
Das Ende war überraschend. Auch ich frage mich, warum der Landstreicher auf einmal davon rennt, obwohl er sonst eher als gemütlicher Typ beschrieben wird, den nichts aus der Ruhe bringt.
Wie du seinen Tod beschreibst, verwundert mich. Nach einem Schuss in den Rücken spürt man wohl noch etwas Anderes als ein warmes Gefühl, das den Geist streichelt (obwohl ich nicht aus Erfahrung sprechen kann...)
Insgesamt ist deine Geschichte gelungen in der Form, dass du einen Landstreicher schilderst, der nichts von der Welt wissen will und trotzdem von ihr verschlungen wird.

 

@Existence

Das die Artillerie nicht eindeutig erkennbar war hatte ist mir gestern auch aufgefallen, deswegen hatte ich den Text auch leicht angepaßt:

Die Gebäude, die den Marktplatz begrenzten, waren bis auf die Grundmauern niedergebrannt und Schutt und Spliter säumten die Gegend

Ich hoffe, das es so etwas verständlicher wird.


Das ich von Anfang an auf das Kreigsgeschehen hindeute, wäre bestimmt eine Lösung, die Geschichte eindeutiger zumachen, aber das ist nicht umbedingt mein Ziel. Ich möchte das der Leser sich selbstüberlegt, wo und wann die Geschichte spielen könnte. Aufklären will ich ihn dann im Folgenden und das auch nicht vollständig. Es soll immer ein Teil dem Leser überlassen bleiben.

...Was war hier passiert?"

Da hast du mich jetzt voll erwischt...
Das ist wirklich dann ein kleinwenig schwierig zu erklären. Das ist mehr der Schock, als das er es nicht wüsste was passiert war. Kennst du das nicht, manchmal kommst du irgendwo rein, weißt genau was passiert ist, aber trotzdem rutscht dir ein: "Was ist denn hier passiert" über die Lippen?

Es ist wahrscheinlich auch "unglaubwürdig", dass auch nur ein Landstreicher sich ins Kriegsgebiet traut, da gebe ich dir recht, aber der Landstreicher wußte nicht um die vollen Ausmaße des Krieges und rechnete damit, dass der Flüchtlingsström (so wie es meistens der Fall war) nicht erst mit dem Artelleriebeschuß begonnen hat, sondern die Bewohner Lange vor einer direkten Bedrohung das Ferne suchen.

Gib mir ruhig mehr Kritikpunkte, hauptsache ist, das die Geschichte klarer wird.

Danke für deine Kritik.

greetz, naty...

ps: vielleicht hilft unsere Diskussion dann such späteren Lesern beim Verständnis.


@jbk

Wegen dem Landstreicher stell ich dir mal eine Frage, vorausgesetzt, du bist ein harter Kerl ;). Wenn du dich in einem Versteck befindest, sei es die durch aus noch brennbaren Überreste eines Hauses, und wenige Meter von dir Entfernt sprechen welche davon, alles nieder zu brennen (was als Versteck dienen könnte), würdest du da ruhig bleiben?
Sichlich ist der Landstreicher überaus lässig und gemütlich dargestellt, aber auch solche Leute fallen in Panik...

Wegen dem Tod des Landstreichers, nun ja, aus eigener Erfahrung kann ich auch nicht sprechen, aber eine oder einige der Kugel (war ja eine Schnellfeuerwaffe), die ihn getroffen haben, haben seine Wirbelsäule verletzt und er steht die letzten Augenblicke seines Lebens unter einen schweren Schock, der wenn ich mich richtig erinnere auch den Eindruck eines warmen Gefühls erwecken kann (wenn dem nicht so ist verbessert mich).

Dein letzer Satz ist sehr passend :D

Danke für deine Kritik und deinen Kommentar, gerne wieder.

Also dann...
so long, naty

 

@Natas le Fuet:
Du schreibst zwar, dass sie das Haus niederbrennen sollen, in dem er sich versteckt hielt. Doch die Schritte entfernen sich und er hätte sich davonschleichen KÖNNEN. Dass er eben das Gegenteil tat, wurde ihm zum Verhängsnis, aber ich denke auch mal, du hast dich aus dramaturgischen Gründen für dieses Ende entschieden;), was auch völlig ok ist, wenn man nicht weiter oder tiefer in die Geschichte einsteigen will...

LG
jbk

 

Tach erstmal.

Die Schritte entfernen sich, dass ist richtig, aber das Geräusch von dem Feuerzeug ist nah (hätte ich vielleicht einfügen sollen), weil der Oberst nicht weggegangen ist. Er zündet sich eine Zigarette an und bei Darius entsteht der Eindrück, dass das Haus gleich in Flammen stehen würde.
Sicher sind es dramaturgische Gründe, sonst hätte die Geschichte auch einen ganz anderen Eindruck gemacht...

Hast völlig recht :D

Danke für deinen Beitrag.
greetz, naty

 

Hallo, Existence

Darfst auch naty sagen, sonst wird die Begrüßung ja schon zu lang.

Was du anführst ist schon richtig, allerdings ist das bei der Geschichte eigentlich schon Absicht. Hier solles nicht der Allwissende-Leser sein. Der Leser soll sich mehr oder weniger in der Lage des Landstreichers wiederfinden (So wenig Informationen wie nötig), dass es mir anscheinend nicht so recht gelungen ist stell ich auch langsam fest...
:(
Aber keine Sorge meine anderen Geschichten haben schon (zum Teil zumindest) einen anderen Charakter.

greetz, el salo

 

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