Zurückgekehrt
Der kühle Herbstwind blies die trockenen Blätter von den Gräbern auf dem alten Friedhof. Raschelnd flogen sie weiter zur nächsten Begräbnisstätte, um sich dort nieder¬zulassen, allerdings nur, damit der Wind sie erneut vertreiben konnte. Eine Zeit lang betrachtete die alte Frau dieses Spiel völlig reglos, eingewickelt in eine zerschlissene graue Decke auf dem kühlen Boden sitzend, den Köter auf ihrem Schoß. Der schlichte Grabstein, vor dem sie saß, trug lediglich den Namen und das Sterbedatum. Jeanine Carmen Weinroth – 28. November 1959. Mehr hatte man der unverheirateten, alleinerziehenden Mutter in diesem kleinen Dorf nicht zugestanden. „Hure“ hatten sie sie genannt, die schwangere junge Frau, die 1940 aus der großen Stadt hierhergekommen war. Zeit ihres Lebens war sie eine Fremde gewesen, ebenso wie ihre Tochter. Von allen verachtet und ignoriert, ohne die Mittel aus diesem Dorf entfliehen zu können. Alles, was die junge Mutter in der großen Stadt besessen hatte, war zu Asche geworden. Syphilis war es schließlich, die sie dahinraffte, kurz nach dem neunzehnten Geburtstag ihrer Tochter.
Die alte Frau schob den Köter von ihrem Schoß und erhob sich mühsam. Ihre zittrigen Schritte trugen sie zu dem rostigen Friedhofstor, hinaus auf die gepflasterte Straße. Die wenigen Menschen, die ihr begegneten, betrachteten sie misstrauisch, schenkten ihr aber ansonsten keine weitere Beachtung und niemand schien sie wiederzuerkennen. Vor ihr erhob sich die alte, sanierungsbedürftige Kirche, die eher in einen typisch englischen Kriminalroman zu passen schien als in dieses Dorf, das so krampfhaft versuchte, mit den Neuerungen der Zeit mitzuhalten.
Ihre schweren Schritte trugen sie vorbei an der Kirche, über den um diese Uhrzeit wie leer gefegten Dorfplatz zu einem schlichten, weißen Haus, das im Schatten einer großen Tanne stand. Hinter den Fenstern im ersten Stock brannte kein Licht mehr, doch das Wohnzimmer, dessen bodentiefe Fenster in den Garten führten, war noch hell erleuchtet. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen, dann hob sie langsam die Hand und klopfte an das helle Holz der Eingangstür. Nur wenige Augenblicke später öffnete ein hochgewachsener, schmaler Mann die Tür, die Stirn schon misstrauisch in Falten gelegt bevor er überhaupt gesehen hatte, wer dort vor seiner Tür stand. Sein blütenweißes Hemd war nach einem langen Arbeitstag zerknittert, das dunkle Haar war bereits von grauen Strähnen durchzogen und wären nicht seine braunen Augen, er wäre das perfekte Ebenbild seines Vaters. Ulrich Blattschiedt jedoch hatte die Augen seiner wunderhübschen Mutter geerbt, ebenso wie ihr ruhiges, ausgleichendes Temperament, sehr zum Wohle des Dorfes, dessen Bürgermeister er war.
„Kann ich Ihnen helfen?“, fragte er irritiert und musterte ihr erbärmliches Erscheinungsbild.
„Ja“, erwiderte sie schlicht, die Blicke ignorierend, die er ihr schenkte, schließlich war sie jeden Tag ihres Lebens auf diese Weise gemustert worden, „ich suche jemanden. Fanny Weinroth.“
Innerhalb weniger Sekunden zuckten dutzende Gefühlsregungen über sein schmales Gesicht – Erkennen, Entsetzen, Abscheu, Ekel, Wut und für einen kurzen Moment lang sogar so etwas wie ein schlechtes Gewissen. Dann fasste er sich wieder und runzelte erneut seine Stirn.
„Wer sind Sie?“, fragte er, ihr ursprüngliches Anliegen völlig übergehend.
„Mein Name ist Emma Wessler. Ich bin eine alte Freundin von Fanny.“
Wie als suche er Halt stützte sich der Bürgermeister am Türrahmen ab und musterte sie erneut, diesmal jedoch ihr Gesicht, auf der Suche nach irgendetwas, das er wiedererkannte.
„Fanny Weinroth lebt schon seit fast fünfzig Jahren nicht mehr hier“, erwiderte er schließlich, den Blick unruhig auf den Vorgarten hinter ihr gerichtet, so als erwartete er, dass Fannys Geist jeden Moment hier auftauchen müsste, „wussten Sie das nicht?“
Die Schultern der alten Frau sanken herab, als hätte man sie auch noch ihrer letzten Rückenmuskeln beraubt und sie sah Ulrich Blattschiedt aus ihren dunklen Augen an. „Nein, das wusste ich nicht. Ich habe Fanny seit 1961 nicht mehr gesehen.“
Sie senkte den Kopf und wollte sich zum Gehen wenden, als seine Stimme sie zögerlich zurückhielt. „Wa…warten Sie, Frau Wessler. Kann ich Ihnen sonst irgendwie helfen?“ Dem Unterton seiner Stimme war deutlich zu entnehmen, dass er ihr keineswegs helfen wollte, doch sie ignorierte es und drehte den Kopf wieder in seine Richtung.
„Lebt noch jemand hier, der sie kannte?“, fragte sie mit rauer Stimme, „ich meine richtig kannte?“
Ulrich Blattschiedt fuhr sich mit einer Hand durch die Haare und schien einen inneren Kampf auszufechten, den Blick nervös über ihre Schulter gerichtet. „Mein Vater wohnt zwei Häuser weiter. Er wird Ihnen diese Frage wahrscheinlich besser beantworten können.“ Ohne ein Wort der Verabschiedung schlug er die Tür zu und sie sah, wie er quer durch das Wohnzimmer ins obere Stockwerk eilte, als wäre der Teufel höchstpersönlich hinter ihm her.
Erneut wandte sie sich vom Haus ab und schleppte sich zurück zum Dorfplatz. Der vom Regen aufgeweichte Boden erschwerte ihr das Laufen, doch sie war so von Vorfreude beschwingt, dass es sie nicht störte. Sie wusste genau, welches Haus Ulrich Blattschiedt meinte und die Ironie des Ganzen ließ sie fast laut auflachen, als sie fünf Minuten später vor dem herunter gekommenen Gebäude stand. Die Fensterläden und die Tür hatten noch dasselbe dunkle rot wie bei ihrem letzten Besuch, jedoch begann die Farbe abzublättern und Schimmel bedeckte die Hauswand, wo sie nicht von Efeu überwachsen war. Neben dem Eingang lagen einige zerbrochene Dachziegel auf dem Boden und der schwere Löwen-Türklopfer wackelte bedenklich, als sie ihn benutzte. Jedoch schien man ihn im Haus noch zu hören, denn kurz nachdem sie sich angekündigt hatte öffnete eine junge Frau die Tür. Sie trug ein schlichtes schwarzes Kleid zu einer weißen Schürze und hatte die grellroten Haare zu einem zerzausten Dutt hochgesteckt. Im Gegensatz zu Ulrich Blattschiedt begrüßte sie die späte Besucherin jedoch mit einem freundlichen Lächeln.
„Guten Abend. Wie kann ich Ihnen helfen?“, fragte sie und ihre Unvoreingenommenheit zeigte der alten Frau deutlich, dass sie nicht aus diesem Dorf kam.
„Ich möchte zu Johann Blattschiedt. Sein Sohn sagte mir, er würde hier wohnen?“
„Natürlich, kommen Sie rein.“ Die junge Frau trat zur Seite um ihr Platz zu machen und schloss dann hinter ihr die Haustür.
„Herr Blattschiedt ist hinten im Kaminzimmer. Darf ich Ihnen etwas zu trinken anbieten, Frau…?“
„Wessler“, antwortete sie. „Emma Wessler. Und nein, ich möchte nichts, danke. Ich würde mich nur freuen, wenn Sie Johann und mir ein bisschen Ungestörtheit verschaffen könnten. Wir haben uns sehr lange nicht gesehen.“
Das Lächeln auf den Lippen der jungen Frau wurde noch breiter. „Natürlich. Ich bin in der Küche, falls Sie etwas benötigen sollten.“
Sie nickte nur und schlurfte dann durch den langen Flur in Richtung des Kaminzimmers. Auch Innen war deutlich zu sehen, wie wenig man sich in den letzten Jahrzehnten um dieses Haus gekümmert hatte und die alte Frau schmerzte das fast ein wenig, wenn sie daran dachte, wie schön das Haus einst gewesen war. Vor der schlichten braunen Holztür, die ins Kaminzimmer führte, hielt sie einen Moment lang inne. So lange hatte sie sich gewünscht, dass es eines Tages zu diesem Zusammentreffen kommen würde, war das Gespräch schon so oft in Gedanken durchgegangen, dass es ihr bereits wie ein auswendig gelerntes Theaterstück vorkam. Sie straffte die Schultern und trat dann ohne zu Klopfen ein.
Angenehme Wärme, die vom im Kamin knisternden Feuer ausging, umfing sie augenblicklich, ebenso wie die unverkennbare rauchige Stimme von Johann Blattschiedt. „Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du gefälligst anklopfen sollst, Mädchen!“
Er stand, den Rücken zur Tür, vor dem Kamin und starrte gedankenversunken in die Flammen, in der Hand ein Glas seines Lieblingswhiskeys. Fett war er geworden seit ihrer letzten Begegnung und die Haare waren ihm inzwischen gänzlich ausgefallen, doch seine arrogante Haltung war noch immer dieselbe.
Als sie stumm blieb drehte er sich um, den Mund bereits zu einer Schimpftirade geöffnet. Bei ihrem Anblick brachte er jedoch keinen Ton heraus und sämtlich Farbe verschwand aus seinem rot angelaufenen Gesicht. Im Gegensatz zu seinem Sohn hatte Johann Blattschiedt sie sofort erkannt.
„Fanny“, keuchte er und griff mit einer Hand nach dem Kaminsims, „mein Gott…das…ich…das ist unmöglich…du…du bist…“
„Tot?“, beendete sie den Satz mit einem ironischen Unterton.
Johann starrte sie unverwandt an. „Ich habe deine Leiche selbst vergraben.“
Ein Lächeln zuckte um ihre Lippen. „Die Blumen, die du auf mein Grab gelegt hast, waren wunderschön.“ Sie schloss die Tür hinter sich und ging langsam auf ihn zu, in seinen Augen spiegelte sich einen Mischung aus Unglauben und Wut. Als sie vor ihm stand legte sie eine Hand auf seine Brust und hob den Kopf um ihn anzusehen. „Wie schön wäre es gewesen, wenn ich nur hätte tot bleiben können.“
Johann schüttelte langsam den Kopf. „Das ist unmöglich. Man kann nicht von den Toten auferstehen.“
Sie lachte leise und wandte sich von ihm ab, um sich in einem der großen Sessel niederzulassen. Sie war erschöpft von der langen Reise und ihre Knochen schmerzten bei jeder Bewegung. „Vielleicht ist es möglich, vielleicht war ich aber auch nie tot. Wer weiß.“ Sie zuckte mühsam die Schultern.
„Ich hab‘ es immer gewusst“, zischte er und beugte sich in ihre Richtung, „du bist eine Hure des Teufels.“ Sein stinkender Atem schlug ihr ins Gesicht und sie konnte die braunen Flecken auf seinen schiefen Zähnen erkennen. Trotzdem blieb sie regungslos sitzen und sah ihn an.
„Wenn ich eine Hure des Teufels bin, was machst du dann in meinem Haus?“
Johann zuckte zurück, als hätte sie ihn geschlagen. Für einen Moment lang sah es so aus, als wollte er sie anbrüllen, so wie er es früher immer getan hatte, doch dann sackte er in sich zusammen und plumpste auf den Sessel ihr gegenüber. „Ich weiß auch nicht“, murmelte er, seine Stimme war kaum noch zu hören, „ich habe das Haus nach meiner Trennung von Ulrichs Mutter gekauft. Vielleicht dachte ich, ich kann so etwas wieder gutmachen.“
„Wie die Tatsache, dass du mich umgebracht hast?“
Johanns Kopf fuhr nach oben und er sah sie mit weit aufgerissenen Augen an. „Ich wollte dich niemals umbringen.“
Sie konnte sich noch gut an diesen Augustnachmittag von 1961 erinnern. Im Wald waren sie gewesen, so weit wie nur möglich weg von dem Dorf, denn Johann war bereits verlobt gewesen, und sie hatten sich geliebt, immer und immer wieder. Irgendwann war er wütend geworden, wütend auf sie, wütend auf sich selbst und sein Leben. Er hatte seine Hände um ihren Hals gelegt, sie geschüttelt und zugedrückt, sie dabei angeschrien, dass sie endlich aus seinem Leben verschwinden solle. Das nächste, woran sie sich erinnerte war, dass sie im Dunkeln aufwachte. Erde drang in ihren Mund als sie verzweifelt nach Luft schnappte. Bis heute wusste sie nicht, wie sie es geschafft hatte, aus dem hastig geschaufelten Grab herauszukommen, doch sie hatte es geschafft, und als sie den wunderschönen Blumenstrauß auf ihrem Schoß hatte liegen sehen, war sie davon gerannt.
„Ich habe dich geliebt, Fanny“, unterbrach Johanns rauchige Stimme ihre Gedanken, „auf eine völlig irrsinnige Art und Weise habe ich dich immer geliebt.“ Er sah sie nicht an, starrte nur auf seine Hände und sie war sich nicht einmal sicher, ob er es wirklich laut hatte sagen wollen. Eigentlich hatte sie gedacht, dass es sie mit Genugtuung erfüllen würde diese Worte zu hören und zu wissen, dass er genauso gelitten hatte wie sie. Doch sie fühlte rein gar nichts, sah ihn nur weiter unverwandt an.
Als Johann nach einer Zeit der Stille wieder den Kopf hob, waren seine wässrig blauen Augen traurig und das schummrige Licht des Kamins ließ seine Falten noch stärker hervortreten. „Ich weiß, ich habe keine Recht dazu, aber kannst du mir ver…“
„Wage es nicht mich um Verzeihung zu bitten!“ Ihre aufgebrachte Stimme war laut und schrill und sie unterdrückte mühsam den Drang, sich auf ihn zu stürzen. Ihre runzligen Hände krallten sich in das Polster der Armlehne während Johann sie mit weit aufgerissenen Augen ansah.
„Du hast mir und meiner Mutter das Leben zur Hölle gemacht“, zischte sie, „also denk nicht einmal daran, dass ich dir jemals irgendetwas verzeihen würde. Wenn du wirklich etwas wieder gut machen willst…“ Sie zögerte, ließ die Worte ein wenig in der Luft hängen und betrachtete das hoffnungsvolle Funkeln in seinen Augen. „…dann leg‘ Blumen auf das Grab deiner Tochter.“
Johann keuchte entsetzt und griff sich an die Brust. „Mein…mein…meine Tochter?“ Er schluckte hart und zum ersten Mal seit sie ihn kannte, sah sie so etwas wie Angst in seinen Augen. Doch nicht einmal das rief irgendeine Gefühlsregung in ihr hervor und auch ihre Wut war wieder abgeflaut. Der Blick, mit dem sie ihn ansah, war leer.
„Ich war schwanger, als du mich in der Erde verscharrt hast.“
Nach Luft ringend griff Johann sich an die Brust und wand sich in seinem Sessel. In diesem Moment erinnerte er sie an einen Fisch, der hilflos auf dem Trockenen lag und der Ausdruck in seinen Augen wurde flehend, doch es ließ sie kalt. „Sie hatte einen tödlichen Autounfall“, fuhr sie lediglich fort, „mit Mitte zwanzig. Ich habe ihr immer gesagt, ich wüsste nicht mehr, wer ihr Vater ist.“
Seine Hand verkrampfte sich in dem Stoff seiner Jacke, die er immer noch auf Höhe seines Herzens festhielt, als wäre dieses alte, hässliche Ding die Ursache all seiner Schmerzen. Der Schweiß brach ihm aus sämtlichen Poren, als er vom Sessel auf den Boden glitt und dort nach Luft schnappend liegen blieb, der Blick aus den aufgerissenen Augen lag immer noch auf ihr.
„Hilf…hilf mir, Fanny“, brachte er keuchend hervor.
So mühelos wie schon lange nicht mehr erhob sie sich von dem ausgeblichenen Sessel und blieb neben ihm stehen. „Gott wird dir schon helfen“, erwiderte sie schlicht, „das hat er schließlich immer getan.“
Sie wandte sich von ihm ab und verließ das Haus, ihr Haus, mit leichten, fast beschwingten Schritten. Es kam ihr vor, als wäre eine riesige Last von ihr abgefallen und als sie den Dorfplatz überquerte und Johanns Röcheln sowie das hysterische Schreien der jungen Frau immer leise wurde, huschte sogar ein Lächeln über ihre Lippen. Ohne sich noch ein einziges Mal umzusehen ließ sie das Haus des Bürgermeisters, die alte Kirche, den verwahrlosten Friedhof und den Rest dieses verkommenen Dorfes hinter sich. Als sie endlich am Waldrand stand lachte sie befreit und Tränen liefen über ihre faltigen Wangen. Wie in Trance ging sie weiter, folgte den schmalen Waldweg in Richtung der Berge, und wenn ihre alten Knochen es noch zugelassen hätten, wäre sie vermutlich gerannt, getanzt, gesprungen. Obwohl lediglich schwaches Mondlicht durch die Baumwipfel drang, hatte sie keine Mühe den Weg zu der Lichtung zu finden, auf der sie Johann zum letzten Mal gesehen hatte. Dort angekommen hielt sie inne, ihr Lachen verstummt und minutenlang stand sie nur da, die Hände tief in den Taschen ihres zerrissenen Mantels vergraben. Erinnerungen überfluteten ihre Gedanken und sie trat auf den moosbewachsenen Felsen in der Mitte der Lichtung zu. Zögerlich hob sie eine Hand und strich über das weiche Moos, so sanft, wie über das Fell eines zerbrechlichen Tieres. Es fühlte sich noch genauso an, wie es sich 1961 unter ihrem bloßen Rücken angefühlt hatte. Sie lächelte und ließ den Mantel von ihren Schultern gleiten, ebenso wie den schmutzigen Kittel, den sie darunter trug, sodass sie nur noch in ihrem weißen Unterkleid dastand. Sofort spürte sie die Kälte, die unter ihre Haut drang, doch es machte ihr nichts aus, als sie ihren steifen Körper auf den Felsen hievte. Wie ein Fötus im Bauch seiner Mutter rollte sie sich zusammen und schloss die Augen.