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Zurück nach Malibu

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30.12.2003
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Zurück nach Malibu

Ich habe mich neulich in die Realität verirrt und mich nicht mehr zurechtgefunden.
Zuerst war da meine wunderschöne Freundin gewesen - ich muss sagen, in der Realität waren ihre blonden Haare auf einmal sehr brünett, aber das war gar nicht das Schlimmste, denn als ich sie küssen wollte, hat sie mir eine geknallt. Als ich sie fragte, was denn los sei, ob ich sie vielleicht irgendwie verletzt habe, da hat sie gefragt, wer ich überhaupt sei und ob die mich im Irrenhaus nicht schon vermissen würden. Ich hab mir gedacht, naja... wahrscheinlich hat die Gute ihre Tage oder so, immerhin hatte sie schon seit über einem Jahr nicht mehr geblutet.

Dann fand ich mich plötzlich in meinem alten Klassenzimmer wieder.
Als ich meinen damaligen Klassenvorstand fragte, ob er sich denn nicht freuen würde, dass ich ihn nach so langer Zeit wieder einmal besuchen komme, da wollte er mich gleich zum Direktor schicken. Zweiunddreißig Fehlstunden wären schon unverschämt genug, hatte er gemeint, da bräuchte ich mich nicht noch über ihn lustig zu machen.

Ich hatte genug von dem ganzen Zirkus und ging in mein Lieblings-Cafehaus "Zum saufenden Schwein". Die Kellnerin schien mich zu kennen.
"Dasselbe wie immer?" fragte sie.
"Hmm... kann ja nicht schaden", dachte ich und nickte ihr zu.
Wenige Minuten später standen eine Flasche Bier und drei Gläser mit Malibu-Orange vor mir.
Nett... ich trank und trank, bis ich den Drang verspürte, mich auf der Toilette zu entleeren.
Als ich zu meinem Platz zurückkam, stand meine Freundin plötzlich vor mir. Sie war schöner als je zuvor, und ihre Haare waren wieder blond gefärbt.
"Ich muss mich bei dir entschuldigen", sagte sie und lächelte mich an.
"Ist schon gut", meinte ich. "Morgen fliegen wir zurück nach Malibu."

 

Hallo Cola,

ich bin von Deiner Geschichte inhaltlich und sprachlich enttäuscht.
Inhaltlich, weil Handlung und Figuren dünn und unspannend sind, ich sehe auch nichts "seltsames", sondern eher "Unsinn". Sorry.
Sprachlich, weil Du Dich ständig mit Perfekt und Imperfekt vertust und diverse Rechtschreibfehler drin hast (z.B. verspürte mit h).

Fazit: Sprachlich und inhaltlich schwach.

Uwe
:cool:

 

Ich würde meine Geschichte nicht gerade als "Unsinn" bezeichnen... ich wüsste nicht in welche Kategorie sie sonst passen würde.
Was das Sprachliche angeht hast du wahrschenlich recht.. ansonsten versteh ich nicht, wie man von einer Geschichte enttäuscht sein kann.

Cola :drool:

 
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Moin!

Der Text krankt tatsächlich an "inhaltlicher" Leere: Drei sehr kurze Episoden (wenn ich das mal so sagen darf), und sonst nichts. Vielleicht raffst du dich auf, und überarbeitest den Text (in dieser Hinsicht solltest du auch die Bemerkungen von Uwe berücksichtigen, was Imperfekt usw betrifft)

Das sollte dich aber generell nicht abhalten, weiterhin Geschichten zu schreiben.

Aufmunternde Grüße,

Poncher

 
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Danke Poncher,
ich werde auch nicht aufhören geschichten zu schreiben, wenn ich einen Einfall habe und schreiben will, dann werd ich das auch tun...

 
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Hallo Cola,

leider hat mir deine Geschichte auch nicht gefallen. Sie liest sich als ob du sie spontan mal schnell innerhalb weniger Minuten abgetippt hast ohne dich wirklich viele Gedanken über den Inhalt zu machen.

Seltsam finde ich sie insofern, da ich keinen Sinn in deiner Kurzgeschichte erkenne kann. Dein Protagonist hält sich mal hier und mal da auf, und das war's dann im Prinzip auch schon.
Warum sich die Freundin am Ende der Geschichte bei deinem Protagonisten entschuldigt, kann ich dabei nicht nachvollziehen. Zumindest sehe ich keinen Grund dazu.

Viele Grüße,

Michael :)

 

Ja versteh ich nicht, wieso meine Kurzgeschichte niemand versteht.

Die Freundin entschuldigt sich bei ihm, da sie ihm vorher eine geknallt hat,
allerdings exestiert diese Freundin nur in seiner "Phantasie" oder besser gesagt wenn er betrunken ist.
Er lebt in seiner eigenen Welt... und die Realität scheint in wie ein böser Traum und umgekehrt...
Weiß ehrlich nicht, was daran sooo unlogisch ist... und das sie seltsam ist... daram hab ich sie auch in die Kategorie "Seltsam" gepostet.
Vielleicht könnte mir lieber jemand meine Fehler sagen... denn versteh ich nicht ganz wieso sie wegen der Rechtschreibung einfach verschoben wird... ich würde mich auch freuen...obwohl ich nicht weiß, ob ich das irgendwann nochmal lernen werde...

 

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Hallo Cola!

Ja versteh ich nicht, wieso meine Kurzgeschichte niemand versteht.

Die Freundin entschuldigt sich bei ihm, da sie ihm vorher eine geknallt hat,
allerdings exestiert diese Freundin nur in seiner "Phantasie" oder besser gesagt wenn er betrunken ist.
Er lebt in seiner eigenen Welt... und die Realität scheint in wie ein böser Traum und umgekehrt...
Weiß ehrlich nicht, was daran sooo unlogisch ist...

Also, wenn ich Deine Geschichte lese und das, was Du hier sagst, dann ziehe ich daraus den Schluß, daß Du noch ganz viele Gedanken in Deinem Kopf behalten hast, die Du uns in der Geschichte nicht mitteilst. Du liest diese Geschichte mit diesen Gedanken, wir ohne.

Tip: Führ die Geschichte weiter aus, schreib alles hinein, was dazugehört und geh mehr ins Detail. ;)

Liebe Grüße,
Susi :)

 
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@ Häferl: Nun gut ..aber wenn ich alles so genau beschreibe, dann gibt es für den Leser wenig Spielraum zum Nachdenken...oder eigene Interpretationen..

Ich finde der erste Satz meiner Geschichte, erklärt schon einiges...

Es gibt 3 Situationen, sie Schauplätze ändern sich abrupt... wie es eigentlich sonst im Traum geschieht...

In "seiner Realität" findet sich der Protagonist erst wieder ,als er was getrunken hat...

Er legt sich einfach seine eigene kleine Welt zurecht... und der Alkohol ist ihm dabei behilflich..

...das sind aber keine Sachen , die ich in die Geschichte einbaun kann... zumindest wüßte ich noch nicht wie... und wenn ich es als Erklärung vor oder anch die Geschichte schreibe, dann find ich das, wie schon vorher erwähnt..wenig kreativ...

 

Also mal abgesehen von der handwerklichen Umsetzung finde ich die Geschichte eigentlich recht amüsant, weil sehr seltsam. Vielleicht braucht's einen verwirrten Geist, um ihre Wirkung zu spüren. Der ganze Stil, die Art der Erzählweise, vermittelt den Rausch doch sehr gut.

Auf keinen Fall solltest Du mehr Erklärungen einfügen, der Inhalt ansich reicht mE vollkommen aus.

 

Hey, danke Webmaster für deine Worte :)
Freut mich, dass meine Geschichte doch noch Gefallen gefunden hat :D

LG

 

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