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XXL Frighterrace 2441

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22.09.2001
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XXL Frighterrace 2441

An Bord eines Raumschiffes wandelten zwei Gestalten mit Taschenlampen umher. Eine der beiden Personen legte den Hauptenergieschalter um. Das Notlicht ging an.
„Wenn sie das Schiff unbedingt haben wollen können sie es bekommen.“
„Sicher möchte ich es.“
Die Maklerin übergab Neerayh einen stoß Papiere.
„Hier sind die nötigen Papiere zur Eigentumsübernahme, der Entseuchungsantrag, der Antrag auf Unterlichtzulassung, ein Liegeplatzkatalog, der dazugehörige Antrag zum einlaufen in die Ringstation, Liegeplatzzuteilungsantrag, Treibstoffcheckliste, Stabilitätsprüfungsantrag, Versiegelungsantrag und die Schiffscodekarte. Unterschreiben sie hier den Erhalt der Unterlagen.“
Die junge Weganerin unterschrieb das Übergabeprotokoll.
„Und nun die Vorläufige Zulassung, bis das Schiff ... was auch immer. Ich glaube der Bürokratische Aufwand ist verschwindend gering gegen die Aufarbeitung dieses Wracks.“
„Wenn sie das sagen.“
„Nun, ich wünsche dennoch viel Erfolg.“
Die Maklerin geht den Ausgewiesenen Gang zur Dockschleuse. Neerayh sichert durch einen Bolzen den Hauptschalter und geht dann zur Brücke. Die Geräte sind mit Planen abgedeckt. Nachdem sie diese entfernt hatte begann sie die Brücke in Betrieb zu nehmen. Der Computer fuhr langsam und nur widerwillig hoch. Einige Systeme stürzten ein paar mal ab, bevor sie stabil liefen. Nach einem Prüfenden Blick auf die Akkumulatorkontrolle legte sie eine ganze Batterie von Kippschaltern in Funktion. Im Sicherungsschrank in der Rückwand der Brücke sprangen ein paar Sicherungen heraus. Allerdings waren dies zur Zeit unwichtige, Stromfressende Systeme. Sie ging zum linken Pilotensitz, klopfte den Staub ab und setzte sich. Die Plombe am Maschinentelegraphen zu ihrer rechten brach sie ab und schaltete auf >>Manöverschub<<. Das zweihändige Steuerpult umschloß sie Kraftvoll und trat das Beschleunigerpedal voll durch. Das Schiff kroch störrisch und äußerst langsam voran, obwohl alles stark vibrierte. Einige Verkleidungsplatten schwangen auf. Wie gern würde sie jetzt die Haupttriebwerke zuschalten. Sie liebte es Technik und Maschinelle Kraft zu fühlen. Doch leider war ihr das Schiff ohne Atomzünder übergeben worden. Mal ganz abgesehen davon was bei diesen Uralt-Reaktoren hätte passieren können. Jetzt, da der Computer endlich komplett hochgefahren war schaltete sie den Autopiloten ein. Dieser verringerte sofort die Geschwindigkeit, so daß alle Anzeigen aus dem roten Bereich herauskamen. Sie machte es sich im Sitz bequem und studierte über das Display das Logbuch. Vier Stunden später war sie in Sichtweite der Erdumspannenden Ringstation, welche sich als dünner Ring auf diese Entfernung darstellte. Die Lektüre des Logbuches ergab fünf komplette Maschinenausfälle, eine Explosion im Lebenserhaltungssystem, 36 Hüllenbrüche, neun mal Strahlungsnotalarm und ungezählte weitere Störfälle. Anscheinend war das Schiff eine Zeit lang als Versuchsfahrzeug des Astronautischen Amtes genutzt worden oder war einfach nur zu alt.

Der Selektivruf der Schiffskomunikation gab ein nerviges Gesumme von sich. Neerayh kramte die vorläufige Zulassung hervor und schaltete den Funk ein. Die darauf geschriebene Nummer las sie ab.
„Tango Charly 67001 hört?“
„Wo hast du denn dieses Wrack her?“
„Vom Schiffsfriedhof.“
„So sieht es auch aus. Du darfst an Port Alpha 99 parken.“
„So weit weg?“
„Ja, du siehst mir heute einfach zu strahlend aus.“
„Danke, na dann gib mir mal einen Leitstrahl.“
„Kommt sofort, bis dann.“
Neerayh eilte zum Maschinentelegraphen und stellte ihn auf >>Gesteuert<<. Über den Funk war zu hören, daß der Anflugkorridor freigehalten werden soll.

„Hast du wirklich damit vor beim XXLFR mitzumachen?“
„Sicher.“
„Dann brauchst du sicher eine Crew“
„Ich nehme das Angebot an.“
„Ich wußte das, und habe etwas vorbereitet.“
Tomcat holte seine Werkzeugkiste hervor, die zuvor unsichtbar für Neerayh auf seiner Seite neben der Luke stand.
„Willkommen an Bord.“
„Die anderen kommen nachher noch.“

Nur eine Stunde später war auf dem Schiff zum ersten mal seit Jahren wieder geschäftiges Treiben. Die Inspekteure waren ebenfalls schon da – durch Beziehungen, wie das eben so üblich war. Und Zwei Stunden später hatte Neerayh die Liste in der Hand, welche die größen Mängel aufführte.
„Haarrisse an den Hauptstreben, Hydraulikdefekt der Reaktorregelstäbe und mehrere ausgebrannte Computerbänke. Na das ist schon mal nicht Schlecht. Besser als ich erwartet habe.“
„Die Risse und die Hydraulik kriegen wir hin, aber für den Computer wird es wohl keine Ersatzteile mehr geben.“
„Da müssen wir das System abspecken. Hast du eigentlich eine Idee wo wir einen Zündkopf herkriegen?“
„Nein, keine. Aber wir könnten den verbliebenen Reaktor im Dock zünden ... über die Stationsversorgung.“
„Dann darf er aber auch nicht wieder ausgehen.“
„Na das dürfte funktionieren.“
Neerayh spielte an den Schaltern der Reaktorkontrolle.
„Wenn die überhaupt noch laufen.“
„Du hast Recht. Ich habe noch nie ein so Notdürftig geflicktes Schiff gesehen. Die Transformatorwicklung ist mit einem Magnetstiefel geflickt worden.“

Wochen vergingen. War das Schiff an einer Stelle in stand gesetzt löste sich ein anderer Teil gerade auf und der Termin für das Frachterrennen rückte näher. Doch schließlich stand das Schiff Abflugbereit an der Startlinie am Rande des Asteroidengürtels.

„Ladies and Gentlemen! Please Start your Engines. Es sind nur noch wenige Sekunden bis zum Start.“
Neerayh drehte die Reaktorleistung voll auf. Erstaunlich, daß seine Werte zwar knapp, aber noch unter der Sicherheitslinie blieben. Das Startsignal ertönte und wiedereinmal konnte Neerayh es genießen das Beschleunigerpedal voll durchzutreten. Wie aber erwartet zogen alle anderen Schiffe schon vorbei. Das sagte allerdings noch nichts aus, da der Großteil der Strecke durch Fly-By-Manöver absolviert werden mußte. Das heißt, die Gravitationskräfte der Asteroiden nutzen.

Neerayh steuerte auf den größten Klumpen, direkt voraus, zu.
„Unsere Geschwindigkeit erhöht sich.“
„Großartig.“
„450.000.“
„Bis 500.000 geh ich mit.“
Der Asteroid wurde sehr schnell größer.
„Das wird zu dicht!“
„Geschwindigkeit?“
„480.000“
Neerayh riß das Steuer zu sich heran und das Schiff zog in einer perfekten Rückenkurve am Asteroiden und an einem anderen Schiff gefährlich nahe vorbei. Das ächzen des alten Stahls war nicht zu überhören.
„Austrittsgeschwindigkeit?“
„505.000“
„Fast perfekt.“
„Wir sind auch nicht mehr letzter.“
„Halten deine Nerven das nächste Manöver auch aus?“
An einem kleinen Brocken vorbei setzte sie das Schiff in den Antriebsschatten eines sehr viel größeren Schiffes. Sie wartete den richtigen Moment ab um aus dem Schatten heraus auf eine Asteroidengruppe zu zielen. Dummerweise hatte jemand anderes die selbe Idee und befand sich bereits mitten darin.
„Was macht der denn da? Dann eben anderes.“
Sie ließ das Schiff durch den Antriebsschatten tauchen und um ein paar Asteroiden fliegen. Gekonnt drückte sie sich an dem Konkurrenten vorbei und brach mit dem Schiffsbauch einem der Asteroiden eine Zacke ab.
„Das war eindeutig zu dicht.“
„Ich habe es gemerkt!“
Über das Schiffsintercom meldete sich der Chefingenieur.
„Hey Neerayh, der Verdichter ist schon am kochen. Schüttle uns mal nicht so durch hier.“
„Ein paar mal muß es noch sein. Wir sind doch schon Sechzehnter.“
„Ein bißchen Vorsicht sonst sind wir Sechzehn Millionen Einzelteile.“
Tomcat trat von seinem Kontrollpult näher zu Neerayh heran.
„Wie hast du dir das vorgestellt? Das Schiff durch jeden Antriebsschatten gleiten lassen bis wir den ersten überholen?“
„So ungefähr. Wenn wir am letzten Checkpoint noch tiefer zu Ceres heruntergehen als was der Sicherheitsstandard ist, müßten wir geradewegs und ohne zusätzliche Kurskorrektur durchs Ziel schießen.“
„Wieviel tiefer?“
„Auf 50 Meter.“
„Wenn mir die Sache zu heiß wird schalte ich die Automatik ein.“
„He, ich bin solche Manöver gewohnt und darauf trainiert.“

„Wir nähern und Ceres.“
„Triebwerke in Leerlauf.“
Das Schiff näherte sich mit rasender Geschwindigkeit dem größten Asteroiden des Sol-Systems. Es sah so aus als würde es zwangsläufig kollidieren.
„80 Meter.“
„60 Meter.“
Neerayh ließ die Triebwerke aufheulen, als wollten diese aus dem Gehäuse brechen. Mit einem großen Satz verließ das Schiff den Gravitationsbereich von Ceres. Als Neerayh zu schmunzeln begann fiel das Licht aus und das Maschinengeräusch nahm an Lautstärke ab.
„Jackson, was ist los bei euch da unten?“
„Du hast den Reaktor abgewürgt. Hätte nicht gedacht, daß je jemand eine 14 Giga Sicherung rausspringen läßt.“
„Na nun freut euch doch, wir sind Neunter.“

© 7-12/2001

[Beitrag editiert von: Psylocke am 03.01.2002 um 11:04]

 

Der Computer fuhr [...] nur widerwillig hoch.

Solche Stellen mag ich. Da muss ich immer lachen. Ich meine, wie macht der Computer das, "widerwillig hochfahren"? Erscheint auf der Konsole ein Smiley mit heruntergezogenen Mundwinkeln und dem Text: "Damit du's weißt: Heute fahre ich nur sehr ungern hoch, aber weil ich so ein netter Computer bin, mach ich's trotzdem mal!"?

[Beitrag editiert von: StarScratcher am 31.12.2001 um 10:28]

 

Ein durchaus angemessenes Attribut.

Es kann auch zögerlich schneien, wütend stürmen oder ganz fies hageln, ohne dass der Schnee zögert, der Wind sauer ist oder der Hagel gemein. Licencia Poetica!

 

Achja, Kritik:

Ganz nett, halbwegs authentisch, aber viele kleine sprachliche Klöpse und ein abgehackter Schluss, der nahe legt, der Aùtor hätte am nächsten Tag früh raus gemusst... :rolleyes:

Das ächzen des alten Stahls war nicht zu überhören.

Davon abgesehen, dass man substantivierte Verben groß schreibt, seit wann baut man Raumschiffe aus Stahl? Wer technisch so weit entwickelt ist wie die Protagonisten Deiner Welt, wird doch wohl 'ne leichtere Legierung erfunden haben, oder? Das wär so, als ob sie mit Diesel fliegen.

 

@ Alpha

Licencia Poetica!

PENG!!!! Das nächste Mal schieße ich nicht daneben ...

Zu der Story:

Ich glaube der Bürokratische Aufwand ist verschwindend gering gegen die Aufarbeitung dieses Wracks

Du meinst vermutlich Reparatur oder Instandsetzung.

legte sie eine ganze Batterie von Kippschaltern in Funktion

In Funktion legen? Du meinst wohl betätigen oder aktivieren oder so.

usw.

Der Planet verschwand dann in sich selbst und der Spezialist für Extraterrestrische Nahuntersuchungen wurde nach seinem Besuch verrückt.

?!? Wie kann ein Planet in sich selbst verschwinden? Ich habe noch nie von implodierenden Planeten gehört. Bei Sonnen erschiene mir das logisch, aber bei einem Planeten...? Und wenn der Planet "verschwunden" war - wie konnte der Spezialist dort "Besuch" halten? Und warum wurde er verrückt?

schließlich stand das Schiff Abflugbereit an der Startlinie am Rande des Asteroidengürtels.

Eine Startlinie im Weltraum??? Na, hoffentlich wurde das Rennen nicht mit einer Starterpistole eröffnet - sonst warten die heute noch... ;)

da der Großteil der Strecke durch Fly-By-Manöver absolviert werden mußte. Das heißt, die Gravitationskräfte der Asteroiden nutzen.

Ich bin nur ein Laie auf dem Gebiet, aber die Gravitationskräfte auf Asteroiden sind ja wohl verschwindend gering, oder?


Insgesamt kann ich der Story leider nicht viel gutes abgewinnen! Vielleicht irre ich und sie ist sachlich korrekt.
Doch davon abgesehen enthält sie sehr viele Rechtschreifehler und falsch gewählte Worte - was den Lesefluss zumindest bei mir ständig abreißen ließ.

Dazu komme - siehe oben - eine kurze Episode über einen verschwundenen Planeten (?), die auf den weiteren Storyverlauf nicht den geringsten Einfluss hat und überhaupt nicht reinpasst.

Verzeih, aber diese Story scheint mir sehr schlampig verfasst worden zu sein, eine Art Schnellschuss, ohne sie nochmal durchzulesen! :(

 

Hallo alle zusammen,

@ Starscratcher:
Anscheinend hast du einfach den darauffolgenden Satz, welcher erklärt, wie der Computer dies tut, überlesen.

@ Alpha O'Droma:
Warum denn kein Stahl? Titanium ist auch ein sehr leichtes Metall, ist aber auch nichts anderes als Stahl.

@ Rainer:

Du meinst vermutlich Reparatur oder Instandsetzung.
Habe ich denn nicht genau das gesagt (bloß mit anderen Worten)?

Das darauf folgende Zitat genauso ... ?

Die Sache mit dem verschwundenen Planeten ist eigentlich nur eine Randbemerkung um mal zu zeigen was alles in so einem Logbuch stehen kann und wie soetwas die Leute beschäftigen kann. Aber wenn dich die ganze Geschichte interessiert dann lies "Das Signal."

Die Startlinie ist selbstverständlich eine virtuelle Startlinie.

Was die Fly-By-Manöver anbetrifft so hast du in sofern Recht mit der Aussage, daß ich schlampig gearbeitet habe, daß ich vergessen habe zu erwähnen, daß es sich um Gravitationstriebwerke handelt. Damit erhöht sich der Fly-By-Effect ungemein.

@ Alle:
An meiner Rechtschreibung arbeite ich noch. Die verwendeten Wörter sind sorgfältig ausgewählt und ich habe mir dabei was gedacht.

 

Hallo Psylocke,

nachdem meine Heiterkeit wieder etwas abgeklungen ist, versuche ich mich mal ernsthafter zu äußern.

Was mit sehr gut gefallen hat, sind die Anspielungen auf deine anderen Geschichten. (Könnte daran liegen, dass ich sowas auch sehr gerne mache ;) ) (Andererseits mag ich es überhaupt nicht, wenn fremde, bekannte Autoren zitiert werden. Ist vermutlich Bildungsneid, weil ich die meistens nicht kenne.) Die Erwähnung des Magnetschuhs ist einfach nur gut. Sie ergibt sich einfach so aus dem Text, passt genau ohne übermäßig auffällig zu sein. Der in sich verschwindene Planet ist andererseits zu deutlich. Eine kürzere, neutralere Erwähnung wäre meiner Meinung nach besser.

Kommen wir zum widerwillig hochfahrenden Computer zurück (ja, ja - ich bin dickköpfig ;) . Damit verbindet sich kein Bild mit dem, was passiert. Deshalb: sehr unschön. Jetzt sagst du, dass du in den folgenden Sätzen beschrieben hättest, was dein Ausdruck bedeuten soll. Nun - das ist Redundanz und ebenfalls stilistisch sehr unschön. Ob ich's also von links oder von rechts betrachte: unschön bleibt es.

Du versuchst, deine SF-Welt mit einer eigenen Terminologie und einer eigenen Umgebung auszustatten. Find ich ebenfalls gut. Aber auch hier die Einschränkung: meiner Meinung nach übertreibst du etwas. Über die Ausarbeitung deiner Welt geht das Erzählen der Geschichte ein kleines bisschen unter.

Und: Du solltest dir wirklich einen Korrekturleser anlachen! Deine Rechtschreibung und Zeichensetzung ist jenseits der Schmerzgrenze!

Klaus

 

Psylocke Ich gebe gerne zu, kein Starautor oder Lektor zu sein. Aber ich glaube doch, dass ich ein bisserl Sprachgefühl habe und die zitierten "merkwürdigen" Holprigkeiten tatsächlich fehl am Platze sind!
Eine "Aufarbeitung" zB ist meines Wissens was anderes als eine "Reparatur".

Die Sache mit dem verschwundenen Planeten ist eigentlich nur eine Randbemerkung um mal zu zeigen was alles in so einem Logbuch stehen kann und wie soetwas die Leute beschäftigen kann.

Möglich, aber es fehlt der Zusammenhang mit der Geschichte! Wir haben es hier mit einer Kurzgeschichte zu tun, und gerade in einer solchen müssen alle Beschreibungen in einem inneren Zusammenhang stehen. Genau das vermisse ich hier! Ich habe nach dieser Stelle erwartet, dass dieser "verschwundene Planet" (?) irgend was mit der Geschichte zu tun hat. Hat er aber nicht!
Möglich, dass er in dieser anderen Geschichte erklärt wird, aber du kannst doch, bei aller Toleranz!, nicht einen Verweis in einer Geschichte auf eine andere setzen!
Ansonsten kommen wir zum Thema "Fanfiction" - Geschichten von Fans für Fans, wo ein Außenstehender keinen Zugang findet.

Was die Fly-By-Manöver anbetrifft so hast du in sofern Recht mit der Aussage, daß ich schlampig gearbeitet habe, daß ich vergessen habe zu erwähnen, daß es sich um Gravitationstriebwerke handelt. Damit erhöht sich der Fly-By-Effect ungemein.

Okay, das akzeptiere ich! Da bin ich eben von unserem technologischen Stand ausgegangen, und da ist es sicher unmöglich, dass ein Asteroid einem Raumschiff die nötige Beschleunigung gibt!

Hör mal - die Geschichte ist ja nicht abgrundtief schlecht oder so. Mich - und wohl auch die anderen - stören erst einmal die grausamen Rechtschreibfehler sowie die Erzählweise! Vieles klingt einfach sehr komisch. Bitte überarbeite sie noch einmal!

Und das mit dem "verschwundenen Planeten" erklärst du mir noch einmal in Ruhe, okay? ;)

 

:aua: OK, OK. Ich geb mich geschlagen. :crying: Der Wink zu "Das Signal" ist zu lang.

Meine Ausschweifungen in die Welt des 25. Jahrhunderts kann ich einfach nicht lassen. Ich meine zwar, daß ich zumindest in dieser Geschichte keine eigene Terminologie verwendet habe, aber sei es drum. Ich meine auch weiter, daß man ein solches Wrack gründlich aufarbeiten muß. Eine einfache Reparatur würde da wohl nichts bringen.

Ich kann nur immer wieder schreiben, daß ich an meiner Rechtschreibung arbeite, was meinen Schreibstil angeht, so müßt ihr den wohl hinnehmen.

 

Dass mir das mit dem Magnetschuh überhaupt im Gedächtnis geblieben ist ... Erstaunlich.

Da soll noch mal einer behaupten, ich würde die Geschichten, die ich kritisiere, gar nicht lesen! (Obwohl ich mich nicht mehr erinnere, welche das war ...)

Klaus

 

So, ich habe mich entschlossen (was wohl doch das einzig richtige ist) die Passage mit dem verschwundenen Planeten herauszukicken ... und habe sie auch gekickt.

Es freut mich, lieber StarScratcher, daß es aufmerksame Leser gibt. :) :) :)

 

Hallo Psylocke,

ja - etwas besser. Wenn du jetzt auch noch den Satz "Vier Stunden später war ..." hinter die Logbuch-Wiedergabe schieben würdest ...

Klaus

 

@ Psylocke Der "aufmerksame Leser" bez. des "verschwundenen Planeten" war ich! Und Kläuschen heimst den Ruhm ein ... Schnüff, es gibt keine Gerechtigkeit auf der Welt!

Rainer, der heute weinend zu Bett gehen wird! :D

 

@Rainer: Ich will dir ja den Ruhm gar nicht aberkennen. Aber mir ging es bei dem "aufmerksamen Leser" um den beinahe unscheinbaren Satz mit dem Magnetstiefel, welcher gleich 2 Funktionen hat: den erbärmlichen Zustand des Schiffes unterstreichen und in Erinnerung bringen, daß das Schiff bereits in "Nach hause" verwendet wurde.

Ist die Ehre denn jetzt nicht gut und gerecht verteilt?

 

Mal etwas ganz anderes, Grundsätzliches (ich hoffe dafür erschlägt mich keiner):

was ist an dieser Geschichte Science Fiction?

Mag ja sein dass meine Definition von SF nicht der der meisten anderen hier entspricht, so ganz in einem Satz zusammenfassen kann ich sie sowieso nicht.

Aber: eine Geschichte bloß in der Zukunft spielen zu lassen (bzw. im Weltraum, mit Außerirdischen, Raumschiffen und dem ganzen Sums)bedeutet noch nicht dass sie SF ist!!

Hätte diese KG nicht auch funktioniert wenn sie auf einem ganz normalen Schiff mit ner ganz normalen irdischen Besatzung auf einem irdischen Meer gespielt hätte?
Sprich: ist die Tatsache dass sie in der Zukunft spielt (mit Raumschiffen, Weltall usw.) für die Geschichte von Bedeutung -

nein!

[Beitrag editiert von: Kakus am 01.03.2002 um 17:50]

 

Aber: eine Geschichte bloß in der Zukunft spielen zu lassen (bzw. im Weltraum, mit Außerirdischen, Raumschiffen und dem ganzen Sums)bedeutet noch nicht dass sie SF ist!!
Warum?

(Bitte stichhaltig und konstruktiv)

[Beitrag editiert von: Psylocke am 02.03.2002 um 09:24]

 

Na schön recht plausibel, aber Tatsache ist und bleibt, daß es keine Kriegsgeschichte ist.

Na schön. Du hast das Setting verändert aber die Grundsubstanz der Story bleibt eine "einfache" Kriegsgeschichte, wie ...

 

Hallo,

Zum Titel. Wenn es sich um ein Weltraumfrachterrennen handelt, was ich ja auch der Geschichte entnehme, dann müsste es eigentlich Freighter heißen. :teach:

 

@I3en:

Ja, ist mir schon wieder mal ein "e" abhanden gekommen.

@radio passive boy / kakus:

Ich denk mal drüber nach ... mal sehen was dabei herauskommt.

 

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