Xmas Inc.
"Das ist doch nicht mein Problem! Sie haben ihre Befehle, und die werden ausgeführt!"
Noah bemühte sich, Mr. Brunch in die Augen zu blicken und widerstand dem Drang, seine Hände zum Schutz vor dem Sabber, der bei seinem Gegrunze reichlich hervorspritzte, vor die Augen zu heben.
"Aye, Sir. Wie sie wünschen."
Als er den Raum verließ sah er Manny, der auf der Wartecouch im Vorzimmer des Chefs saß. Er hielt eine Zeitschrift aufgeschlagen vor sich, doch sein Gesichtsausdruck verriet, dass er dem Gespräch bis gerade eben gelauscht hatte. Würde man ihn beschreiben müssen, wäre der Ausdruck 'antromorphe Personifizierung der Selbstzufriedenheit' recht hilfreich.
"Ist wohl nicht so gut für dich gelaufen?" fragte er mit dem schauspielerischen Talent eines Richtershowzeugendarstellers. "Ich wünsch dir viel Glück bei deiner neuen Aufgabe, ich werde dir bestimmt ein würdiger Nachfolger sein." Nun, zumindest wusste er jetzt wer hinter dem Komplott steckte. Er war zu gutmütig, er hätte schon vor langem anfangen sollen Manny zu mobben, damit er unschädlich gemacht wurde. Leider war er so unglaublich gut im Bett gewesen. Doch jetzt war es für Bedauern zu spät, er musste sich mit der neuen Situation arrangieren. Und mit etwas Mühe konnte man die Sache sogar positiv sehen:
Sein Spezialauftrag war ihm natürlich erteilt worden, damit er versagte und man ihn ersetzen konnte, doch wenn - falls - er es tatsächlich schaffen sollte ihn auszuführen, war der ganze Plan nach hinten losgegangen und er konnte seine Stelle behalten und in Ruhe die Rache an Manny vorbereiten. Ja, das war der einzige Weg.
Er musste es schaffen. Koste es was es wolle.
Der nächste Morgen, 24. Dezember. In ein paar Stunden war die große Versammlung, bis dahin hatte er Zeit. Zuerst ein Abstecher zu Kju.
"Tag Kju, irgendwas neues auf Lager?"
Kju, ein alter Herr mit weißem Haar, der anscheinend den ganzen Tag in seiner Werkstatt verbrachte, drehte sich zu ihm um und zeigte ihm den Gegenstand an dem er herumgebastelt hatte.
"Oh ja, ich habe hier einen Kugelschreiber. Völlig neue Entwicklung."
Skeptisch sah Noah ihn an.
"Und was kann er?"
"Ganz einfach: Siehst du, wenn ich ihn normal benutze schreibt er wie ein ganz gewöhnlicher schwarzer Kugelschreiber, aber wenn ich diesen Knopf hier drücke -" Bei diesen Worten klappte er ein winziges Geheimfach auf und drückte einen unsichtbar darin versteckten Knopf "dann schreibt er blau!"
Noah war ein wenig enttäuscht, immerhin hatte er schon einen Kugelschreiber der blau schrieb, aber er gab sich Mühe um sich nichts anmerken zu lassen.
"Bestimmt ein wahrer Durchbruch der Technik, aber hast du auch noch etwas...durchschlagenderes?"
"Hm, Ich habe diese Armbanduhr. Stellt man die Uhrzeit auf 11:11 und drückt dann in dieser Reihenfolge auf den rechten, linken und mittleren Knopf, erhält man den 'Mission Impossible'-Soundtrack als Bonusklingelton für den eingebauten Wecker."
"Schön, ich sehe du nutzt die Milliarden die in dein hochmodernes unterirdisches Labor gesteckt werden sehr sinnvoll. Bestimmt werden diese Erfindungen unzähligen Angestellten im Einsatz das Leben retten."
Kju guckte leicht pikiert.
"Ich hätte auch noch einen heißen Schlitten mit eingebautem Granatwerfer und Stealthsystem und einen falschen Bart mit integrierter Gasmaske der als Senfgasbombe nutzbar ist, wenn du auf so etwas stehst."
Na also, es ging doch. Zufrieden nahm Noah die Sachen an sich und verließ den Raum in Richtung Trainigszimmer.
Der Gong. Schwitzend auf seiner Hantelbank liegend hörte er ihn. Die Versammlung würde in einer halben Stunde beginnen. Er stand auf und nahm die Desert Eagle aus der Tasche. Der letzte Test. Er ging in den angrenzenden Übungsraum: 6 Schüsse. Die Waffe hatte zwar weitaus mehr Munition, aber 6 wirkte theatralischer. 6 Schüsse, 6 Treffer; alle in den Kopf. Test bestanden. Dann begab er sich zur Versammlung.
Die Abflughalle war riesig, und ein unglaublicher Lärm herrschte, da tausende von Menschen umher liefen und sich unterhielten. Die meisten hatten schon ihre Arbeitskleidung angezogen, um nach der Ansprache sofort losfliegen zu können, doch er selbst hatte es nicht so eilig.
Wie viele Jahre war es nun schon her, dass er das letzte Mal auf der Versammlung war? Nachdem er den Sprung vom Außendienst in die Verwaltung geschafft hatte, hatte er es immer geschafft eine Ausrede zu finden.
Ein Sprecher trat ans Mikrofon und räusperte sich. Abrupt verstummten die Gespräche der Neulinge; die alten Hasen redeten noch zu Ende bevor sie ihren Blick der Tribüne zuwarfen.
"Frohe Weihnachten allerseits!"
Als Antwort ertönte ein undefinierbares Gegrummel, einzig die Neuen riefen mit glänzenden Augen die erwartete Antwort in die Halle: "Frohe Weihnachten!"
"Wie jedes Jahr zui Weihnachten werden Sie gleich diesen Raum verlassen, um ihre Aufgaben nach besten Kräften zu erfüllen. Vorher möchte ich allerdings noch ein paar Worte an Sie richten.
Doch zuerst lassen sie uns unsere neuen Mitarbeiter begrüßen, die dieses Jahr ihre Ausbildung beendet haben und ab sofort in ihrem Zuständigkeitsbereich als eigenverantwortliche Weihnachtsmänner bzw. -frauen zuständig sind!" Schallender Applaus ertönte. Auch Noah klatschte, um sich die Hände warmzuhalten. Es war Tradition, die großen Tore während der Ansprache geöffnet zu lassen, angeblich um einen Gast, der sich hierhin verirren konnte, auch begrüßen zu können. Wer auch immer sich Traditionen ausdachte, Noah hasste ihn.
"Wenn sie gleich durch dieses Tor hinausfliegen um die Kinder zu beschenken, vergessen Sie nie: Wir haben eine moralische Verantwortung, daher erwarte ich von jedem von Ihnen äußerste Disziplin bei der Erfüllung seiner Pflicht. Jede Schlamperei, jeder vergessene Haushalt und jede "Nebeneinkunft" wird von uns bemerkt und auf das strengste bestraft werden. Versuchen sie niemals uns zu hintergehen. Doch seien sie ordentlich und diszipliniert und beglücken sie die Kinder unter Ihrer Zuständigkeit, dann werden sich Ihnen großartige Möglichkeiten bieten.
Wie Schiller einst sagte: -"
Noah hörte nicht mehr zu. Er hatte schon vergessen gehabt, wie langweilig diese Ansprachen waren. Stattdessen sah er sich im Saal um. Manny war auch da. Anscheinend musste er dieses Jahr noch Raus, bevor er die Stelle in seinem Büro antreten konnte.
Irgendwie überstand er die Ansprache ohne einzuschlafen und begab sich anschließend in den Umkleideraum. Er holte den roten Mantel, die Stiefel und die Mütze aus seinem Spind und legte die Sachen zusammen mit dem speziellen Kju-Bart an. Das altertümliche Aussehen täuschte über die HiTech Ausstattung der Kleidung hinweg:
In den Mantel eingearbeitet waren leistungsfähige Heizelemente, eine Sauerstoffmaske und ein GPS-Empfänger, um einen Überschallflug im Rentierschlitten möglich zu machen.
Fertig angezogen begab er sich zurück in den Hangar, zu seinem Schlitten. Ein paar Wichtel betankten ihn gerade, was Noah wütend machte. Er wäre laut Plan vor 10 Minuten abgeflogen, und diese inkompetenten Idioten hatten es immer noch nicht geschafft seinen Schlitten startklar zu kriegen. Er vermisste die Rentiere, die waren zwar bei weitem nicht so schnell gewesen, aber sie waren bereit sobald man sie vor den Schlitten gespannt hatte. Wenigstens dauerte das Beladen nicht lange: er hatte nur ein einziges Päckchen auszustellen.
Als die Wichtel endlich fertig waren und zu einem anderem Schlitten wuselten, setzte er sich auf die Vorderbank und drückte den Startknopf. Die Motoren sprangen augenblicklich an und der Schlitten begann einen Meter über dem Boden zu schweben. Kunstvoll manövrierte er er ihn aus dem Hangar hinaus und in den Abendhimmel hinein; Richtung Amerika.
Der junge Offizier guckte verwundert seine Messwerte an.
"Sir!" rief er "NORAD meldet unidentifiziertes Flugobjekt aus 1700!"
"Was wissen wir?"
"Es fliegt mit dreifacher Schallgeschwindigkeit, in Richtung...oh, verdammt, sehen sie sich das an!"
"Dahin?? Scheiße! Wann kriegen wir optischen Kontakt?"
"Satellitenverbindung besteht in 5...4...3...2...1...Jetzt!"
Sowohl der Offizier als auch der Feldwebel starrten ungläubig auf das Bild, das der Satellit ihnen geliefert hatte.
"Joe...das sollten wir für uns behalten."
"Du hast recht. Ich meine, es gibt schon so mehr Akten als notwendig, wir sollten den armen Leuten im Pentagon etwas Arbeit
sparen."
"Genau."
Beide hatten den selben unausgesprochenen Gedanken: Lieber ein paar peinliche Fragen beantworten, warum man ohne Grund Satellitenunterstützung angefordert hatte, als jemandem zu erzählen den Weihnachtsmann mit etwa 3500 km/h über Amerika gesehen zu haben.
"Guck dir das an: es ist verschwunden!"
"Was ist verschwunden?"
Noah war schlecht gelaunt. Noch schlechter gelaunt. Er hatte vergessen die Tarnvorrichtung anzuschalten, außerdem pfiff ihm die eisige Nachtluft durch das Gesicht. Er wollte zurück in sein schönes warmes Büro. Da tauchte endlich das Ziel seiner Reise in der Ferne auf: Area 51.
Anscheinend hatte einer der Wissenschaftler sein Kind dorthin mitgenommen, auf jeden Fall war ein Wunschzettel gefunden worden. Und wo Wunschzettel waren, hatte ein Weihnachtsmann vorbeizuschauen, so waren die Regeln. Dass es sich um eine militärische Hochsicherheitsanlage handelte, war Mr. Brunch relativ egal gewesen.
Der Wachtposten saß gelangweilt in seinem Wachtpostenhäuschen in der Wüste, als er eine tiefe Stimme hörte.
"Ho ho ho!"
Überrascht guckte er auf, und wäre vor Überraschung fast vom Stuhl gefallen: der Weihnachtsmann stand vor ihm.
"Bist du auch immer schön artig gewesen?"
Instinktiv griff der Posten nach dem Telefonhörer, über den er seinen vorgesetzten Offizier erreichen konnte. Blitzschnell schoß die rechte Faust des Weihnachtsmannes hervor und schlug ihn K.O.
Zum ersten Mal an diesem Abend war Noah gut gelaunt. Der Eingang war frei, und niemand hatte ihn gesehen.
Die beiden Elitesoldaten, die mit ihren Maschinengewehren im Anschlag im Gebüsch lagen, sahen der Szene ungläubig zu.
"Hast du das gesehen? Da war der Weihnachtsmann, und er hat Jim niedergeschlagen."
"Nein, das hab ich nicht gesehen. Und du solltest das auch nicht gesehen haben, sonst kann man arge Probleme bekommen, wenn du verstehst was ich meine."
Das Militär hatte seit jeher die Angwohnheit gehabt, Soldaten die zu viel mitgekriegt hatten an entfernte Orte zu "versetzen". Besonders an einem Ort wie der Area 51 passierte das schneller als man dachte, deswegen bemühten sich die Soldaten nicht zu viel zu sehen. Niemand hatte Lust, einen Weihnachtsmann der in das Gelände eingdrungen war an seine Vorgesetzten zu melden, deswegen gelangte Noah unbehelligt durch die Station. Doch seine relativ gute Laune, die er dank der Tatsache hatte dass er es offensichtlich unbemerkt geschafft hatte bis hierher zu kommen schwand wieder: er fand das verdammte Kind nicht. Die Adresse auf dem Wunschzettel lautete 'Area 51, Ebene 10, Sektion 23a' doch auf dem Tastenfeld des Lifts waren nur 9 Ebenen verzeichnet.
Ziellos streifte er durch das Gebäude, als er zufällig zwei Wissenschaftler am Kaffeeautomaten reden hörte:
"Yo, Frank. Was geht bei dir so ab?"
"Ach, nichts weiter. Ich bin gestern auf die hochgeheime 10. Ebene versetzt worden, die man auf gewöhnlichem Weg garnicht betreten kann."
"Cool, und wie betrittst du sie dann?"
"Das darf ich dir ja eigentlich garnicht sagen, aber es ist so: ich muss meine geheime Codekarte - die ich immer in meiner linken Jackentasche aufbewahre in einen fast unauffindbaren Schlitz stecken, der exakt 3,4 cm rechts von dem normalen Tastenfeld ist, und dann in dieser Reihenfolge die Knöpfe 3, 5, 1, 8 und 7 drücken. Dann klickt es, und ich muss meine absolut geheime ID, wobei ich niemals jemandem verraten darf dass sie 11118 lautet, in die Luft sagen und der Fahrstuhl fährt in Ebene 10."
"Darfst du mir das überhaupt sagen? Was machst du, wenn uns jetzt jemand zugehört hat?"
"Quatsch, an Heiligabend ist doch niemand ausser uns hier, hierhin kommt nichtmal der Weihnachts-"
Weiter kam er nicht; Noah gab zwei zielsichere Schüsse aus seiner Desert Eagle ab, und sowohl Frank als auch der namenlose Wissenschaftler fielen mit einem glatten Stirndurchschuss zu Boden.
Die Lifttür öffnete sich, und eine Frauenstimme sagte die einfallsreichen Worte 'Ebene 10'. Noah betrat einen langen Korridor mit weiß gekachelten Wänden, an dessen Seiten in regelmäßigen Abständen große Glasfenster angebracht waren. Durch die Fenster sah man einen mit Kerzen ausgeleuchteten Raum, der mit Himmelbett, großen Bücherregalen und einem schön geschmückten Weihnachtsbaum beinahe gemütlich ausgesehen hätte, hätten nicht die ganzen Riesenschlangen auf dem Boden gelegen.
Warum müssen es ausgerechnet Schlangen sein?, fragte sich Noah im Stillen, nicht weil er Angst vor Schlangen gehabt hätte sondern weil er immer schon ein großer Indiana-Jones-Fan gewesen war.
Am Ende des Korridors war eine Tür; sie führte in das Zimmer und trug die Aufschrift '23a', woraus er schloss dass er hier richtig war.
Er betrat das Zimmer und holte seinen aufblasbaren Kamin aus dem Sack. Die Tradition schrieb vor, dass der Weihnachtsmann durch den Kamin kam, ob er nun in einem geheimen Regierungslabor war oder nicht.
"Ho ho ho!" rief er.
Auf dem Bett regte sich etwas. Ein kleines graues Männchen mit mandelförmigen schwarzen Augen erhob sich und sah ihn an.
Das musste er sein.
"Bist du auch immer schön artig gewesen?"
"Ja!" sagte das Männchen. "Oh Weihnachtsmann, ich habe von dir gelesen. Ich bin so froh dass du gekommen bist!"
Ich nicht, wollte Noah sagen, doch er beherrschte sich. "Nun, dann werde ich mal in meinem Sack gucken was ich alles für dich mitgebracht habe"
Er kam sich dumm vor, in einem Sack mit einem einzigen Geschenk darin herumzukramen, aber Traditionen mussten nun einmal befolgt werden.
"Hier hab ich was für dich. Und jetzt muss ich leider wieder gehen, ich habe noch andere Kinder glücklich zu machen."
Mit freudenstrahlenden Augen nahm das Männchen das Geschenk entgegen.
"Auf Wiedersehen, Weihnachtsmann. Bis nächstes Jahr!"
Zum Glück ahnte es nicht, wie nah Noahs Hand schon an der Pistole war, bevor er sich beherrschen konnte.
Endlich geschafft!, dachte er, als er zurück auf den Flur trat. Kaum hatte sich die Tür hinter ihm geschlossen, wurde er von einer Maschinengewehrsalve niedergemäht.
Die Soldaten auf dieser Ebene waren anders. Sie waren ungewöhnliches gewohnt, und niemand hier würde wegen eines vergleichsweise normalen Zwischenfalls wie einem Weihnachtsmann vesetzt werden.
"Du hast ihn erwischt, Bill."
"Was wollte er bei dem Roswell-Alien!"
"Keine Ahnung, fragen können wir ihn wohl nicht mehr."
Noah röchelte. Glücklicherweise hatte er einen Weihnachtsmannmantel für Spezialaufträge bekommen - mit integrierter kugelsicherer Schutzweste
"Mein Gott, er hat es überlebt!"
Noah spürte, wie ihm der Lauf eines Sturmgewehrs in den Nacken gedrückt wurde.
"Wer bist du! Antworte!"
"Ich bin nur ein Transporteur. Ich transportiere Päckchen von einem Ort zum anderen, und ich habe zwei Regeln: 1. Öffne niemals ein Päckchen, 2. Keine Namen."
"Du willst nicht antworten! Gut! Das war dein -"
Bevor er weitersprechen konnte, fiel er tot auf den Boden. Seinen Kameraden erging es genau so, und nach 0.142 Sekunden war Noah von 12 Soldatenleichen umgeben. Senfgas war nützlicher als Kju es sich vorstellen konnte.
Den Rest des Weges aus der Station heraus schaffte er ohne größere Probleme, auch wenn hunderte von Wachen heimlich jeden seiner Schritte verfolgte. Fröhlich ging er zu seinem Schlitten zurück und startete ihn, wieder Richtung Nordpol.
Jetzt musste er nur noch 2 Stunden flug überstehen, und er hatte seinen Bürojob wieder sicher. Er war gut!
Diesmal konnte auch der Wind seine Stimmung nicht trüben, und Noah blickte freudig auf die vorbeiziehende Landschaft unter ihm, als er einen seltsamen Knopf entdeckte. Was hatte Kju gesagt? 'Heißer Schlitten mit eingebautem Granatwerfer'. Und Manny musste auch noch unterwegs sein, kam ihm in den Sinn. Es war immerhin allgemein bekannt dass die neuen Motoren hin und wieder Fehlfunktionen hatten.
"Yeah!", dachte er. "Ich liebe Weihnachten!"