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Wunden

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20.05.2024
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Anmerkungen zum Text

Ich baue das eventuell in eine Geschichte ein. Ich glaub für eine vollwertige eigene Geschichte wirft es noch zu viele Fragen auf. Mal schauen.

Wunden

Ich saß auf dem Klettergerüst der Grundschule. Um mich herum wurde gefeiert, doch viele waren schon gegangen, da es spät geworden war. Zwei Feuerstellen und bunte Lichterketten erhellten den Spielplatz. Die Leute aus dem Dorf standen in Gruppen, redeten, grölten und lachten laut über dumme Witze. Manche konnten kaum mehr laufen unter dem ganzen Alkohol. Laute Musik hallte über den Platz. Ich hatte mir den Schal als Maske ins Gesicht gezogen, ich trug schwarz, um ungesehen zu bleiben. Kinder rannten zwischen den Erwachsenen herum, andere sangen die Sauf-Lieder mit. Was soll ich sagen, das ist das Dorfleben, an Herbstzauber.

Ich hörte ein Schuss, etwas traf mich. Es tat weh, aber es war mir egal. Ich ignorierte es und starrte weiter in eine der Feuerstellen.

Dann stand ich auf und kletterte hinunter, in der Ferne hatte ich Lichtzeichen gesehen. Es waren die Geheimzeichen meiner Freunde. Als ich durch den Lichtkegel ging, sahen mich ein paar Besucher verschreckt an. Ich ging einfach weiter. Der Schmerz in meinem linken Oberarm war zu einem dumpfen Pochen geworden. Ich lief langsam, aber es schien, als würden die Menschen schnell ausweichen müssen. Als ich wieder im Dunklen der Nacht verschwand, fühlte ich mich sicher. Jemand rempelte mich an, dass passierte in der Dunkelheit mit betrunkenen Leuten schon mal, also ignorierte ich es und ging weiter. Als ich im Augenwinkel eine Person sah, die mich versuchte zu schlagen, duckte ich mich weg und setzte meinen Weg fort. Sie konnten mir nichts, was sollte schon passieren? Sie konnten versuchen mich zu töten, aber da hätten sie nichts von. Sie konnten mir wehtun, aber körperliche Schmerzen waren mir egal. Ich überquerte die Wiese vom Abenteuerspielplatz, weiter in Richtung, wo ich die Lichtzeichen gesehen hatte. Nun war ich komplett im Dunkeln. Noch ein Schuss, nochmal Schmerz. Ich reagierte immer noch nicht darauf. Schmerzen zu zeigen war nur hilfreich, wenn du Aufmerksamkeit oder Hilfe möchtest. Ich konnte grade auf beides verzichten. Die Leere und der Fakt, dass mir grade alles egal war half mich zu konzentrieren auf das, was ich machen musste.


Ich war nun dort, wo ich die Lichtzeichen gesehen hatte. Ein Pfiff machte mich auf Jenna aufmerksam. Sie stand neben einem Baum und war fast unsichtbar. Mit einem Handzeichen fragte ich: „Was ist? Warum hast du mich gerufen?“ Sie winkte mich her und ich kam der Aufforderung nach. „Jade sagte, es ist Zeit.“, meinte sie leise. Ich nickte. Unsere Feinde hatten gefunden, was sie finden sollten. Der Lageplan der Bande. Ich machte mich auf den Weg zum nächsten Versteck.


Der Schauplatz änderte sich. Es passierte manchmal. Ich muss es zulassen oder sterben. Ich ließ es zu und befand mich nun im Wald. Man sah kaum die Hand vor Augen. Jemand griff mich von Hinten an. Er hielt mir ein Messer an die Kehle und flüsterte: „Kein Wort oder du bist tot.“ Ich bewegte mich nicht und gab keinen Laut von mir. Ich schloss die Augen und ließ mich nach vorne fallen. Das Messer drang im Fall in meinen Hals ein, ich spürte den Schmerz, doch dann trat das Gefühllose wieder ein und ich lag am Boden. Der Angreifer wich zurück in dem Glauben mich getötet zu haben. Ich hörte wie er sich rennend entfernte. Ein Kribbeln durchflutete meinen Körper und heilte mich.


Ich kontrollierte den Ortswechsel wieder nicht und ließ es einfach zu. Ich machte mir nicht die Mühe mich umzusehen und zu schauen, wer oder was mich als nächstes anfallen würde. Ich blieb einfach stehen und akzeptierte meine Rolle als gefundenes Fressen für alle. Als Köder und Ablenkung. Krallen fuhren mir über den Rücken, ich spürte, wie mein T-Shirt zerriss und mir das Blut über den Rücken lief. Es biss mir in die Schulter und verendete mit einem kläglichen Schrei als es mein giftiges Blut trank.

Ich war giftig und es tötete in Sekunden. Meine Waffe war die Heilung und gleichzeitig das Gift.

Ich konnte mich nicht heilen bevor ich den nächsten Ort erreichte. Jemand schoss auf mich. Er traf meinen Kopf, ich blieb einfach stehen und mein Blut lief meinen Körper hinab. Ich blickte meinen Angreifer nur an. Meine Verletzung verheilte. Wunden, die mich töten würden verheilten immer am schnellsten. Doch sie verheilten nie komplett und frisch verheilt rissen sie am leichtesten wieder auf.


Wieder ein Ortswechsel. Ich befand mich auf einer offenen Ebene. Hinter mir hörte ich Schritte. Ich reagierte nicht und wartete auf den Schmerz. Doch es passierte nichts dergleichen. Der Jemand ging um mich herum und sah mich an. Er sah mich an, mit Tränen in den Augen. Er konnte nicht glauben, was sie mir antaten.
Er wollte mich schützen, doch er konnte nicht. Er kam weiter auf mich zu und umarmte mich. Es fühlte sich gut an. Er heilte mich innerlich. Er berührte mein verletztes Herz.

Plötzlich wurde ich von ihm weg gerissen. Ein Ortswechsel. Tränen rannen über mein ansonsten emotionsloses Gesicht. Ein Mann stach auf mich ein. Ich reagierte nicht. Ich musste reagieren, wenn ich ihn tot sehen wollte, doch ich ließ es einfach geschehen. Ich starrte einfach nur zu Boden. Dann war er plötzlich weg.
"Hey..“, ich kannte die Stimme und sah auf. Ein Licht, eine nie gekannte Wärme und Vertrautheit, kam auf mich zu.

Ein letztes Mal veränderte sich die Umgebung. Jemand rannte auf mich zu und umarmte mich. Er heilte mich. Die Maske aus Gleichgültigkeit fiel. Es tat so weh, jede einzeln Wunde war mit höllischen Schmerzen verbunden, doch der Heilprozess tat nur halb so sehr weh, wie die Wunden an sich. Ich stützte mich voll auf meinen Helfer, da ich nicht mehr aus eigener Kraft stehen konnte. Er setzte mich auf den Boden und heilte mich weiter. Er hielt die Gegner fern und schütze mich. Es dauerte lange bis all meine Wunden zu Narben verheilt waren. Man würde für immer sehen, was mit mir geschehen war - all die Messerstiche, Schusswunden und Krallen-Abdrücken. Doch nun war es vorbei. Keiner tat mir mehr weh. Ich war weit weg von dem Ort, den ich früher meine Heimat nannte. Weit weg – an einem Ort, wo nie zuvor jemand war.

Irgendwas ganz fern klingelte. Es war ein nerviger Ton. Ich wachte auf, schreckte hoch aus diesem Traum. Ich spürte Tränenspuren auf meinem Gesicht und sah an mir herunter. Mir schien es gut zu gehen. Nichts von all dem schrecklichen schien wahr zu sein. Aufrecht saß ich in meinem Bett. Viele Fragen sausten durch meinen Kopf. Ich versuchte meinen Kopf zu sortieren und mich auf die Schule vorzubereiten.

Zwanzig Minuten später rannte ich zur Bushaltestelle, ich war wieder spät dran. "Na schau mal einer an, wer da kommt. Die dumme Jade.", der Junge lachte und zeigte auf mich. Ich ignorierte ihn und ließ mir nichts anmerken. "Hey, hat wer die Deutschhausaufgaben?", brüllte ein Sechstklässler durch den Bus. "Komm her, Paul.", reif ein Anderer zurück. Das Gebrüll zog sich noch die ganze Busfahrt über. "He, Jade. Auch wieder da. Haben dir die Schnecken gestern geschmeckt?", ich musste nicht aufschauen, um zu wissen, dass Justin mich blöd angrinste. "Hey Leute, schaut euch die an. Sie hat Schnecken gefressen." Jetzt hatte er die Aufmerksamkeit des ganzen Buses erweckt und alle lachten mich aus. "Lasst mich doch. Was hab ich euch den getan?", versuchte ich der Situation zu entkommen. "Oh, sie kann ja sprechen.", wieder lachten alle über Justins Aussage. Ich fing an den Traum zu verstehen.

 

Hallo @Aeffchen,

ich wollte dir mal einen Kommentar zu deiner Geschichte dalassen. Leider muss ich sagen, dass mich dein Text eher ein wenig ratlos zurückgelassen hat. Ich konnte bis zum Ende nicht so ganz klären, was da eigentlich passiert und wo das hinlaufen soll. Das muss erst mal nicht immer was Schlechtes sein. Was hier aber für mich erschwerend hinzukommt, ist, dass durch manche Formulierungen (ich denke ungewollt) noch mehr Verwirrung entsteht. Ich habe ein paar Stellen kommentiert. Es geht mir gar nicht drum, da jetzt besonder picky auf Kleinigkeiten rumzuhacken, sondern zu zeigen, warum der Text für mich unnötig kompliziert rüberkommt. Vielleicht hilft es dir weiter. Falls nicht, nimm mir meinen Kommentar nicht krumm.

Zwei Feuerstellen und bunte Lichterketten erhellten den Spielplatz, der Grundschule. Die Leute aus dem Dorf standen in Gruppen und redeten, die meisten waren betrunken.
In diesem Satz steckt ja viel für eine Verortung drin. Trotzdem fällt es mir schwer, das zusammenzubekommen. Haben Grundschulen eigene Spielplätze? Kann sein. Wird aber auf dem Gelände von Grundschulen gefeiert? Dazu noch offensichtlich spät abends und mit Alkohol? Ich bin skeptisch.

Ich hörte ein Schuss, etwas traf mich. Es tat weh, aber es war mir egal. Ich ignorierte es und starrte weiter in eine der Feuerstellen.
Ein Schuss trifft? Trotzdem bleibt die Figur sitzen? Ich weiß ja nicht.

Dann stand ich auf
Zu Beginn sagst du, dass die Protagonistin auf einem Klettergerüst sitzt. Da stelle ich mir etwas weit oben vor. Dann kann sie aber nicht so einfach aufstehen, oder? Lässt mich stolpern.

Ich ging langsam, aber es schien als würden die Leute schnell ausweichen müssen.
Warum scheint es? Tun sie es oder nicht?

Jemand rempelte mich an, dass passierte in der Dunkelheit mit betrunkenen Leuten schon mal, also ignorierte ich es und ging weiter. Als ich im Augenwinkel jemanden sah, der mich versuchte zu schlagen wich ich kurz aus und ging weiter.
Wer versucht denn plötzlich deine Protagonistin zu schlagen? Und warum? Generell erscheint mir diese Stelle hier ein wenig diffus. Das würde ich evtl. ein wenig zurückfahren, mehr erklären, um dem Leser dabei zu helfen, sich hier klarer zu verorten.

Schmerzen nach außen zu tragen ist nur hilfreich, wenn du Aufmerksamkeit oder Hilfe möchtest. Ich konnte grade auf beides verzichten. Die Leere und der Fakt, dass mir grade alles egal ist half mich zu konzentrieren auf das, was ich machen musste.
Mmh, weiß ich nicht. Das kommt so plötzlich als Aussage daher. Es leitet sich (in meinen Augen) aber durch nichts vorher im Text ab. Spricht hier außerdem die Protagonistin oder die Autorin? Was bedeutet es für den Text?

Es passierte manchmal. Ich muss es zulassen oder sterben.
Das Messer drang im Fall in meinen Hals ein, ich spürte den Schmerz, doch dann trat das Gefühllose wieder ein und ich lag am Boden. Der Angreifer wich zurück in dem Glauben mich getötet zu haben. Ich hörte wie er sich rennend entfernte. Ein Kribbeln durchflutete meinen Körper und heilte mich.
Huch! Das kommt jetzt aber sehr plötzlich. Was geht da ab? Das geht mir zu schnell und mir fällt eine Herleitung.

Krallen fuhren mir über den Rücken, ich spürte, wie mein T-Shirt zerriss und mir das Blut über den Rücken lief. Es biss mir in die Schulter und verendete mit einem kläglichen Schrei als es mein giftiges Blut trank.
Ich war giftig und es tötete in Sekunden. Meine Waffe war die Heilung und gleichzeitig das Gift.
Ich konnte mich nicht heilen bevor ich den nächsten Ort erreichte. Jemand schoss auf mich. Er traf meinen Kopf, ich blieb einfach stehen und mein Blut lief meinen Körper hinab.
Das kommt alles direkt hintereinander. Da ergeben sich für mich viele zu viele Fragen, die mir der Text bisher nicht beantworten kann.
Was für Krallen? Welches Wesen und warum greift es an? Wieso ist denn jetzt das Blut giftig? Woher kommen die Kräfte der Heilung und des Giftes? Wer schießt da jetzt schon wieder?

Wieder ein Ortswechsel.
Der nicht erklärt oder über den Text hergeleitet wird. Vielleicht ist mir etwas Wesentliches im Text entgangen, aber mich verwirrt das komplett und trägt nicht dazu bei, dass ich mich auf das Geschriebene voll einlassen kann. Es erschwert es mir als Leser unnötig, hinter den Inhalt zu steigen.

Ich kannte ihn nicht und doch kam er mir vertraut vor.
Ist das nicht ein Widerspruch? Selbst wenn ich jemanden nicht sofort erkenne, mir die aber Person bekannt vorkommt, gehe ich davon aus, dass ich die Person irgendwoher kenne, oder?
Das müsstest du unten gar nicht extra hinschreiben. Deine Geschichte endet und das ist für den Leser auch ohne Hinweis offensichtlich.

Also ganz grundsätzlich hat dieser Text etwas Traumartiges an sich. Das wird verstärkt durch die ständigen Ortswechsel, die plötzlich auftauchenden Personen und Gefahren und die schwammigen Szenen. Ich bin mir nicht sicher, ob das von dir gewollt ist, finde aber, dass du deinem Text damit keinen Gefallen tust. Denn mir wurde bis zum Ende nicht klar, was da eigentlich abgeht. Ich denke, dass du das vlt. noch mal entschlacken, die Handlung klarer strukturieren und die Szenen deutlicher aufbauen solltest.
Wenn du es aber als traumartigen Nebel aufbauen wolltest, gibt es sicherlich auch Leser, die sich besser drauf einlassen können, als ich und Spaß daran haben. Ist jedenfalls nur mein Eindruck.

Hoffe, du kannst etwas mit meinem Kommentar anfangen.
Viele Grüße
Habentus

 

Hallo @Aeffchen

Willkommen im Forum. Erstmal Respekt, dass Du dich im Schreiben von Geschichten versuchst, wenn ich das in deinem Profil richtig sehe, bist Du 17 Jahre jung. Das finde ich lobenswert, dass Du gerne schreibst und liest, ich glaube, viele Jugendliche haben heute andere Interessen. Auf die Gefahr hin, dass ich jetzt wie'n alter Sack klinge: Ich war jahrelang aus Ausbilder tätig und praktisch alle Lehrlinge schüttelten den Kopf bei der Frage, ob sie denn auch mal ein Buch läsen :D Nee, nur Filme kucken, Podcasts hören, Gamen, Social Media, wasweissich. Lesen ist scheinbar out. Ist natürlich etwas verallgemeinert, da gab es schon auch Jungs und Mädels, die 'künstlerisch' unterwegs waren, aber dann eher zeitgeistiger vielleicht: Sprayen, Tätowieren, solche Sachen. Anyway, zu deinem Text:

Zwei Feuerstellen und bunte Lichterketten erhellten den Spielplatz, der Grundschule.
Dieser Satz benötigt kein Komma.

Die Leute aus dem Dorf standen in Gruppen und redeten, die meisten waren betrunken.
Hier ist so eine Stelle, wo Du die Trunkenheit der Dorfleute gut zeigen könntest, anstatt hinzuschreiben: Die meisten waren betrunken. Lass sie doch grölen und durch die Dunkelheit torkeln und wassweissich für Dinge tun, die Betrunkene halt so machen. Dann kommt der Leser von selbst darauf, dass die nicht mehr nüchtern sind. Verstehst Du, was ich meine? Sowas macht den Text automatisch interessanter, weil ich aufgefordert werde, selbst mitzudenken.

Was soll ich sagen, das ist das Dorfleben, wenn Herbstzauber ist.
Würde den Beginn des Satzes streichen, es passt hier nicht richtig, zumindest für mich. Oder was fügt das deiner Meinung nach Relevantes zum Text hinzu?

Als ich durch den Lichtkegel ging[KOMMA] sahen mich ein paar Leute verschreckt an. Ich ging einfach weiter. Der Schmerz in meinem linken Oberarm war zu einem dumpfen Pochen geworden. Ich ging langsam, aber es schien[KOMMA] als würden die Leute schnell ausweichen müssen. Als ich wieder in der Dunkelheit war[KOMMA] fühlte ich mich wieder sicher. Jemand rempelte mich an, dass passierte in der Dunkelheit mit betrunkenen Leuten schon mal, also ignorierte ich es und ging weiter. Als ich im Augenwinkel jemanden sah, der mich versuchte zu schlagen[KOMMA] wich ich kurz aus und ging weiter.
Hier steckt der Text voller Wiederholungen und Kommafehler.

Ja, ich steige hier mal aus und höre auf mit den Korrekturen. Ich merke beim lesen, dass Du Fantasie hast, Dir auch etwas überlegt hast beim Schreiben, also der Text eine gewisse Aussage oder Botschaft übermitteln soll, aber leider bringst Du das noch nicht ordentlich zu Papier. Ich bin mir jedoch sicher, wenn Du dranbleibst, wirst Du ganz bestimmt immer besser werden! Übung macht den Meister. Ja, ist jetzt sicherlich nicht das Feedback, welches Du dir erhofft hast (da ich ausgestiegen bin), aber lass Dich davon nicht entmutigen. Ich bin anfangs auch ganz schön auf die Schnauze gefallen.

Ich empfehle Dir, dich hier im Forum einzulesen, Geschichten, die Dich ansprechen unter die Lupe zu nehmen, auch die Kommentare darunter zu studieren und dann, wenn Du dich traust, auch selbst Kommentare zu schreiben. Gerade dabei, also beim selber kommentieren, lernt man extrem viel. Das möchte ich Dir ans Herz legen. Bis dahin!

Beste Grüsse,
d-m

p.s.: Affenstarker Nickname :-)

 

Hi @Habentus,
erstmal, danke für deinen Kommentar ^^.

Haben Grundschulen eigene Spielplätze? Kann sein. Wird aber auf dem Gelände von Grundschulen gefeiert? Dazu noch offensichtlich spät abends und mit Alkohol? Ich bin skeptisch.
Ja, Grundschulen haben eigene Spielplätze und hier ist es auch üblich, dass der Herbstzauber von der Schule organisiert wird und dort gefeiert wird. Auch mit Alkohol etc.

Ein Schuss trifft? Trotzdem bleibt die Figur sitzen? Ich weiß ja nicht.
Das habe ich eingebaut, um zu zeigen, dass es der Hauptperson recht egal ist verletzt zu werden. Das sie es gewohnt ist und es auch nicht wirklich weiter hinterfragt.

Wer versucht denn plötzlich deine Protagonistin zu schlagen? Und warum?
Ich glaub das schreib ich nochmal um, wenn das so verwirrt. Das ist ähnlich, wie der Schuss nur halt eine weniger schlimme Attacke. Wie Mobbing in der Schule, manchem kannst du ausweichen und entgehen und manches musst du einfach ertragen und bist es schon gewohnt.

Mmh, weiß ich nicht. Das kommt so plötzlich als Aussage daher. Es leitet sich (in meinen Augen) aber durch nichts vorher im Text ab. Spricht hier außerdem die Protagonistin oder die Autorin? Was bedeutet es für den Text?
Das war auf die Schusswunde bezogen. Normale Menschen würden schreiben und brüllen vor Schmerz oder wenigstens eine Reaktion zeigen. Die Hauptperson nicht. Ich glaub das hab ich ein wenig spät geschrieben und die Formulierung ist auch noch nicht so gut scheint mir.
Zu Beginn sagst du, dass die Protagonistin auf einem Klettergerüst sitzt. Da stelle ich mir etwas weit oben vor. Dann kann sie aber nicht so einfach aufstehen, oder? Lässt mich stolpern.
Sie sitzt ja oben auf dem Klettergerüst. Also steht sie auf und klettert dann runter. Hast du ein Vorschlag, wie ich das besser schreiben kann?
Warum scheint es? Tun sie es oder nicht?
Ihr kommt es so vor.
Huch! Das kommt jetzt aber sehr plötzlich. Was geht da ab? Das geht mir zu schnell und mir fällt eine Herleitung.
Das sollte so sein, dass es verwirrt und erstmal so ist "Warte, Sekunde mal, was?"
Was für Krallen? Welches Wesen und warum greift es an? Wieso ist denn jetzt das Blut giftig? Woher kommen die Kräfte der Heilung und des Giftes? Wer schießt da jetzt schon wieder?
Es spielt weniger eine Rolle wer oder was sie angreift, mehr das sie angegriffen wird. Ich muss es wirklich irgendwie noch hinbekommen, dass man spätestens am Ende merkt, wie ich das meinte. Oh, ich hab eine Idee. Ändere ich gleich. Dann beantworten sich ein paar Fragen. Guter Punkt, danke.

Ist das nicht ein Widerspruch? Selbst wenn ich jemanden nicht sofort erkenne, mir die aber Person bekannt vorkommt, gehe ich davon aus, dass ich die Person irgendwoher kenne, oder?
Muss ich noch irgendwie umschreiben. Es ist ein Gefühl, dass sie die Person kennt. Sie hat sie vorher nur noch nie gesehen. Das hab ich öfter in Geschichten eingebaut und nie hab ich es hinbekommen, dass es so rüberkommt, wie ich es wollte. Irgendwelche Tipps?
Das müsstest du unten gar nicht extra hinschreiben. Deine Geschichte endet und das ist für den Leser auch ohne Hinweis offensichtlich.

Oh, oki.
Wenn du es aber als traumartigen Nebel aufbauen wolltest, gibt es sicherlich auch Leser, die sich besser drauf einlassen können, als ich und Spaß daran haben. Ist jedenfalls nur mein Eindruck.
Das mit dem traumartigen Nebel war Absicht.

Danke für das gute Feedback. Ich schau mal, was ich so umsetzten kann.

Liebe Grüße Aeffchen

Hallihallo @deserted-monkey,

danke für das Lob. Aber auch ich hab Gaming als Hobby.

Dieser Satz benötigt kein Komma.
Danke, danke. Schon geändert.
Verstehst Du, was ich meine? Sowas macht den Text automatisch interessanter, weil ich aufgefordert werde, selbst mitzudenken.
Guter Tipp, hab ich nicht dran gedacht.
Oder was fügt das deiner Meinung nach Relevantes zum Text hinzu?
Es diente mir als Stilmittel, dass die Hauptperson das grade denkt während sie uns erklärt, wie es so um sie herum aussieht. Weiß nicht, kam scheinbar nicht so rüber, wie geplant.
Hier steckt der Text voller Wiederholungen und Kommafehler.
Uh, das hab ich nicht gesehen. Vielen Dank. Ich hab's mal geändert. Ist es jetzt besser?
Ja, ist jetzt sicherlich nicht das Feedback, welches Du dir erhofft hast
Doch, schon. Also es wäre schön wenn du mir noch mehr aufzeigen könntest, was ich nicht gesehen hab. Aber im Grunde war es tolles Feedback, was ich so erwartet habe.
Ich bin anfangs auch ganz schön auf die Schnauze gefallen.
Da bin ich ja nicht alleine. Das ist gut.
Ich empfehle Dir, dich hier im Forum einzulesen, Geschichten, die Dich ansprechen unter die Lupe zu nehmen, auch die Kommentare darunter zu studieren und dann, wenn Du dich traust, auch selbst Kommentare zu schreiben. Gerade dabei, also beim selber kommentieren, lernt man extrem viel. Das möchte ich Dir ans Herz legen.
Danke, das mache ich bei Zeit mal. Hab grade viel um die Ohren auch, wenn ich schon mit dem Lesen von anderen Geschichten angefangen hab. Hab auch schon einmal Feedback da gelassen.

p.s.: Affenstarker Nickname :-)
*stolz* Danke, danke

Liebe Grüße
Aeffchen

 

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