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Wohin führt der Weg

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07.02.2004
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Wohin führt der Weg

"Wir schreiben das Jahr 2053" dröhnt es aus den Lautsprechern des gut besetzten Kinosaals. Dieter freut sich sichtlich diesen bekannten Klassiker aus dem Jahre 03 einmal sehen zu dürfen.
Er war immer wieder erstaunt wie sich die Leute vor 50 Jahren das "Heute" vorgestellt hatten. Sie dachten wir würden Roboter entwickeln und den Weltraum erforschen, aber es kam alles anders.
Nach Beendigung der Schlussszene beginnt ein tosendes Geklatsche durch den Kinosaal zu schallen. Auch Dieter ist mehr als beeindruckt von der fesselnden Story und die für diese Zeit grandiosen Spezialeffekte. Der zuvor noch schwach beleuchtete Kinosaal füllt sich langsam mit Licht. Die Zuschauer strömen in Richtung Ausgang.
Dieter schaut nervös auf seine Uhr und merkte, dass der Film länger gegangen ist als erwartet. Er darf seinen Termin nicht verpassen, den Termin, der sein Leben schlagartig verbessern würde.
Arbeit ist zu diesen Zeiten ein großes Privileg und in 5 Minuten hat er ein Vorstellungsgespräch bei einer großen Firma.
Da hält auch schon der Bus vor dem Kino. Dieter ist der Erste beim Schaffner. Nach Bezahlen des Bustickets setzt er sich hin, und der Bus fährt los. Er fährt durch Gettos und Ödland und hält schließlich vor der Firma "Pagan".
Vor dem Eingang der Firmenfiliale wird er von einem Wachmann per Schnelltest auf alle bekannten Epidemien untersucht. Nach einigen Sekunden bekommt er grünes Licht durch die Tür zu gehen.

Dieter betritt den riesigen Gebäudekomplex.
Beim Anblick des Firmenwappens, das an der Wand hängt, erinnert er sich an die Plakate die überall in der Stadt aufgehängt wurden.
Auf jedem dieser Plakate steht:
"Weitere 10000 Mitarbeiter gesucht, die uns helfen, unserem Land und unseren Kindern eine Zukunft ohne Hunger und Arbeitslosigkeit zu ermöglichen!
Bedingung: Ihre Identität wird für immer verloren gehen!
Gute Bezahlung!
Bei Interesse machen sie einen Termin in einer unserer weltweiten Filialen aus."

Er setzt sich hin und merkt, dass er nicht alleine im Warteraum sitzt. Sie alle hoffen, dass sie Arbeit bekommen würden.
Die Welt war durch Überbevölkerung, Kriege und Krankheiten zu einer armen und durch Seuchen gebeutelten Masse geworden. Computer ersetzten Arbeitsplätze. Der Anstieg der Weltbevölkerung war außer Kontrolle geraten.
Die einzige Chance in dieser Welt zu überleben ist Geld und zu dem kommt man durch Arbeit. Dieter sieht in all den wartenden Besuchern Hoffnung. Sie alle sind dem hoffnungserweckenden Plakaten gefolgt.
Nach einigen Minuten hallte es durch das Gebäude, dass Dieter Raum 27 betreten solle. Er setzt sich auf einen Stuhl der vor einem Schreibtisch steht.
Er ist alleine im Zimmer und denkt sich soeben aus, was ihn erwarten wird. Er kennt keine Person die genau weiß was diese Firma entwickelt oder an was sie arbeitet. Es gibt Gerüchte das sie neue Planeten erforschen und dort neue Zivilisationen gründen. Auch Dieter hat sich bei seiner Familie und seinen Bekannten verabschiedet.
Da betritt eine Frau das Zimmer, sie schüttelt Dieter die Hand und fragt ihn ob er sich sicher sei bei ihrer Firma mitzuwirken. Sie betont, dass man diese Entscheidung nicht rückgängig machen kann. Dieter bestätigt, dass er bei der Firma gerne arbeiten würde.
Auf einmal öffnet sich eine Tür. Dieter folgt der Frau in einen riesigen Saal. Er sieht viele Menschen. Sie alle sind an einem Stuhl fixiert und tragen eine Art Brille vor ihren Augen.
Die Frau fordert Dieter auf, sich auch auf einen dieser Stühle zu setzen. Er werde in wenigen Minuten erfahren was seine Aufgabe sei. Genau wie alle Anderen wird ihm ein Platz zugewiesen und er bekommt eine Brille
aufgesetzt.
Nach einigen Minuten beginnt ein Film vor seinen Augen zu flimmern. Dieter hofft, dass er nun erfahren wird, was seine zukünftige Aufgabe sei.
Am Anfang des Films werden die beiden vernichtenden Weltkriege gezeigt, die in den letzten 20 Jahren gewütet haben. Danach erscheinen Bilder von europäischen Städten. Es wird gezeigt wie Leute in Armut leben und nichts zu essen haben. Dieter kann sich selbst mit diesem Leben identifizieren. Nach wenigen Minuten gezeigtem Filmmaterials über das Leben in Europa tritt ein weiß gekleideter Mann vor die Kamera.
Er sagt, dass alle Geburtenkontrollen nichts geholfen haben, da sich die Gettos in größeren Städten nicht überwachen lassen konnten. Er betont, dass alle Menschen auf diesem Planeten in einem vernichtenden "Teufelskreis" gefangen sind. Die Menschheit würde aus dieser von Krankheiten überfallenen Welt niemals heraus kommen, wenn die Weltbevölkerung nicht gesenkt würde.
Er sagt, dass wir der Schlüssel zur Beendigung dieser Probleme seien durch unser persönliches Opfer. Dieter bekommt in diesem Moment panische Angst und probiert sich aus dem Stuhl zu befreien. Doch in diesem Augenblick spürt er wie ihm schwindelig wird.
Der weißgekleidete Mann sagt noch: "Wir danken ihnen für ihre Entscheidung. Sie sind der Weg der uns aus dem Chaos heraushilft"

 

Hallo Micromaster,

zunächst einmal herzlich willkommen auf kg.de und in der SF-Rubrik.

Leider bin ich von Deiner Geschichte sehr enttäuscht.

Zunächst einmal hast Du eine ganze Reihe Tempusfehler gemacht. Du hast an einigen Stellen Vergangenheit geschrieben, wo Präsens stehen muss.

Dann gibt es sprachliche Schwächen. Zwei Beispiele: "Dieter schaute nervös auf seine Uhr und merkte, dass der Film länger gegangen war als erwartet." Der Nebensatz ist Umgangssprache. An vielen Stellen ist Deine Sprache sehr einfach. Er sagt, er geht, er denkt. "Er ist alleine im Zimmer und denkt sich soeben aus, was ihn erwarten wird" Er denkt vielleicht darüber nach, aber er denkt es sich nicht aus. Es ist die falsche Redewendung.

Nun zu den inhaltlichen Problemen. Du verschiebst die Erzählperspektive zeitlich, um vor Überbevölkerung und anderen sozialen Problemen zu warnen. Leider tust Du dies völlig pauschal und undifferenziert. Weißt Du nicht, dass in Deutschland (wo die Geschichte offenbar spielt) sogar ein Geburtenrückgang stattfindet? Die Bevölkerungsexplosion findet z.B. in Asien und Afrika statt, nicht in Europa!
Das Motiv, Leute umzubringen, um Platz auf der Welt zu schaffen, hat Harry Harrison in "New York 1999" viel besser dargestellt (Du kennst sicher den Film "Soylent Green" - dem Opfer kurz vor seinem Ende noch einen Film zu zeigen, hast Du vielleicht sogar da abgeschaut). Leute umzubringen, um Arbeitsplätze zu schaffen? Und wer sorgt dann für den Konsum, hm? Im Kino gibt es eine Leinwand, in der Todesfirma aber tragen die Leute Bildschirm-Brillen?

Auch Deine Erzählstruktur weist Mängel auf. Du schreibst in der Zukunft, aber Du behältst eigentlich die Perspektive des Heutigen, indem Du ständig auf die Unterschiede explizit hinweist. Freilich musst Du das, denn die von Dir beschriebene Welt ähnelt der unsrigen zum Verwechseln. Es gibt ein Kino, es gibt Busse. Übrigens sogar mit Schaffner, Dabei wurden deren Jobs doch schon in den 1980ern wegrationalisiert!
Wichtige Stellen wie das Gespräch in Raum 27 kürzt Du auf ein Minimum, vermeidest sogar wörtliche Rede, dabei kann man in Dialogen besonders pointiert Probleme darstellen.

Und jetzt der Hauptvorwurf an Deine Geschichte: Es ist ein kaum versteckter moralischer Zeigefinger - genau die primitive Art von SF, die dem Genre schadet, weil sie den Leser mit Dingen langweilt, die er schon längst kennt, die primitive "Lösung" eingerechnet. Nein, auf diese Art bewirkst Du gar nichts. Du musst Dich genauer mit Problemen auseinander setzen, differenzierter, und nicht auf einer Seite mal eben mit Arbeitslosigkeit, Überbevölkerung und Krankheiten (wieso eigentlich? Wir besiegen doch laufend Krankheiten!) sowie Hunger (Unsinn, wir haben Überproduktion!) und Armut (Armut heißt in Europa nicht, nichts zu essen zu haben, sondern weniger als x Euro im Monat in der Tasche zu haben!) abrechnen.

Ich bin leider noch nicht fertig. Tut mir Leid, wenn das jetzt etwas viel ist. Deine Hauptfigur ist praktisch Null charakterisiert, sie ist ein Abziehbild. Die Welt ist nicht farbig gemalt, sie ist fast unsichtbar. Spannung ist nicht vorhanden, die Distanz zwischen Leser und Geschichte bleibt unüberbrückt.

Hinweis in eigener Sache auf einen Artikel, der Dir vielleicht weiterhilft: SF des 21. Jahrhunderts

Fazit: sprachlich und inhaltlich schwach.

Uwe
:cool:

 

Hallo Uwe,

trotz deiner nicht recht positiven Kritik danke ich dir für deinen Post.
Ich bin noch recht ungeübt im Geschichtenschreiben, wollt aber trotzdem mal eine Posten.
Du hast leider die Pointe nicht richtig verstanden, bzw. ich hab sie vielleicht zu schlecht rüber gebracht.
Das Ende ist offen, warum sollten sie nur Gesunde Menschen umbringen (siehe Gesundheitstest)?
Ebenso erzähl ich eine Fiktive Situation in ferner Zukunft und ja ich glaub das durch Weltkriege und Armut auch bei uns die Geburtenrate hoch gehen kann.
Meine zeitlichen Mängel bemerkte ich leider erst vor einigen Minuten.


MiCrO

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi nochmal,

danke, dass Du meine harte Kritik konstruktiv begreifst.

Tja, die Pointe habe ich in der Tat nicht verstanden, das musst Du deutlicher machen.

Man kann für die nächsten 50 Jahre so ziemlich alles postulieren - Weltkriege, Armut, hohe Geburtenrate, aber auch Weltfrieden, Weltraumforschung ...
Entscheidend für eine Geschichte ist, ob es den Leser überzeugt. Wenn Du einfach nur schreibst "Es gab Weltkriege", ist das jedenfalls nicht überzeugend. Das ist es, was ich mit mangelndem Tiefgang meine: Bei Dir ist es nur eine Aufzählung beliebiger Phänomene aus verschobener zeitlicher Perspektive. Genausogut könntest Du eine Gegenwartsgeschichte schreiben: "Leute, bald gibt es Weltkriege und Armut.". Zusammenhang verleiht dem ganzen Konstrukt Tiefgang. Und dafür brauchst Du einen größeren Rahmen, mehr Raum, im Grunde reicht eine Kurzgeschichte gar nicht dafür aus, um schlüssig und nachvollziehbar zu erklären, was alles innerhalb der nächsten 50 Jahre geschieht.

Auch Dein Titel weist übrigens in die falsche Richtung. Er sagt klar aus, was Du schreiben wolltest: Was passiert der Menschheit in den nächsten Jahren?
Spannender aber ist es, sich einen Menschen (oder mehrere) vorzunehmen, die sich in der Zukunft befinden und sich nicht bewusst sind, dass der Leser in der Vergangenheit sitzt, und zu schreiben, in welcher Welt dieser Mensch sich befindet und was er daraus macht.

Die Alternative wäre, die Vergangenheit (d.h. unsere Zukunft) gar nicht zu beschreiben - dieser Trick wird in sehr vielen SF-Storys angewendet. Es genügt völlig, eine kaputte, überbevölkerte Welt zu beschreiben (aber intensiv bitte), in der dann z.B. Kranke getötet werden. Ob es einen Weltkrieg gab und warum, das ist dann völlig egal, und die Aussage wäre praktisch dieselbe.

Bin gespannt auf Deine nächste Geschichte, mal sehen, was Du aus den Tipps machst.

 

Hi!

Ich muss mich Uwe voll und ganz anschliessen, dieselben Dinge sind mir beim Lesen auch aufgefallen. Du springst wild in den Zeiten her, Du benutzt Umgangssprache, Deine Sätze sind grösstenteils sehr simpel. Von der Welt, in der der Protagonist lebt, erfahren wir ein paar Eckpfeiler (Krankheiten, Hungersnöte, Überbevölkerung), Du erwähnst jedoch mit keinem Wort, wie es soweit gekommen ist.

Auch der Protagonist bleibt leer und grau - Ok, wird er am Ende halt umgebracht, who cares?

Für mich gehört zu einer guten Science Fiction Geschichte auch, dass ich die Welt, von der dort die Rede ist, verstehen kann, dass ich einigermassen nachvollziehen kann, wie sie zu dem geworden ist, was sie ist. Du haust einem hier bloss ein paar (noch dazu total abgedroschene) Phrasen um die Ohren und überlässt den Leser ansonsten sich selbst.

Überleg Dir doch mal, was Du selbst von einer Geschichte erwartest, was Du selbst gerne lesen würdest, und dann versuch, genau solch eine Geschichte zu schreiben. Mach Dir vorher ein paar Gedanken, was Du rüberbringen willst. Manchmal sind Geschichten, die man in fünf Minuten runterschreibt, wirklich klasse und haben das gewisse Etwas - aber Deine Story bleibt leer und nichtssagend.

Sorry für die schlechte Kritik, vielleicht kannst Du ja etwas draus machen.

Gruss,
Mel.

 

Hallo,

danke für die Kritik.

Wie bereits erwähnt ist dies mein erster Ausflug ins Milieu des Geschichtenschreibers.
Ich lese nicht grade sonderlich viel und hatte zuvor keinerlei Interesse an dieser Branche.
Ich wollte meine Fähigkeiten testen und hab diese Geschichte für die Schule angefertigt.
Hab immerhin eine 1 (Gymnasium) bekommen.

Allerdings ist die Meßlatte in diesem Forum um einige höher als bei mir in der Schule.
Ich werde weiterhin am Ball bleiben und meinen Schreibstile vergessen bzw. radikal ändern.

Meine nächste Geschichte werde ich wahrscheinlich im Gesellschaftsforum posten, allerdings werde ich jegliche Kritiken die unter dieser Geschichte gemacht wurden beachten und meine Fehler ausmerzen.

Das mit dem Tiefgang hab ich irgendwie früher nie erkannt.
Ich stell mir meine Geschichte als ein Bühnenbild vor.
Mein Bühnenbild hat im Hintergrund Umrisse, man kann sich denken was es sein soll allerdings ist es für den Zuschauer fad und uninteressant.
Zusammenhänge geben dem ganzen einen Struktur, dem Bühnenbild deutliche Umrisse und Farbe.
Das Bühnenbild wird interessant.
Der Zuschauern bzw. Leser kann sich ein Bild machen, es ist nicht mehr irgend eine Welt in ferner Zukunft, es ist die eine Welt, eine Welt die man sich genau vorstellen kann.


Danke.

MiCrO

ps: hoffe auf mehr Anregungen und Tipps, bitte Kritisiert auch meine Antworten ich will im allgemeinen meine Stil verbessern und nicht nur im Bezug auf Kurzgeschichten. Danke.

 

Allerdings ist die Meßlatte in diesem Forum um einige höher als bei mir in der Schule.
Kein Wunder ;)
Für einen Erstling ist Deine Geschichte wirklich nicht schlecht.
Mein Bühnenbild hat im Hintergrund Umrisse, man kann sich denken was es sein soll allerdings ist es für den Zuschauer fad und uninteressant.
Genau. Besser, moderner, kreativer ist es, nicht Umrisse, sondern Details zu zeichnen. Ein an die Wand gesprühter Spruch, Müll auf den Straßen, eine Werbetafel, abgeblätterte, graue Farbe. Sowas bringt Leben in eine Geschichte.
Genauso die Hauptfigur, sie sollte nicht blass und leer bleiben. Charakterisiere sie durch das, was sie tut. Vielleicht kratzt der Typ sich ständig am Kopf, vielleicht zerknuffelt er in der Hosentasche ein Papiertaschentuch (wenn er nervös ist). Vielleicht ignoriert er einen Bettler oder findet, dass der es nicht besser verdient hat (wenn er arrogant ist).
Vielleicht kauft er eine Zeitung und liest nur den Sportteil und freut sich auf den Abend vor dem Fernseher (wenn er ein Spießbürger ist).
Siehst Du, was ich meine?

 

Hallo,

ich habe die Geschichte soeben bearbeitet und probiert die Zeit-Fehler zu entfernen.
Mein Text handelt nun nahezu ausschließlich in der Gegenwart (bis auf Gedanken, Rückblicke und co.).
Ebenso habe ich den richtig schlechten und unlogischen Satz: "Es gibt keine Person die genau weiß was diese Firma entwickelt oder an was sie arbeitet." entfernt und durch den vielleicht nicht perfekten aber um einiges besseren Satz: "Er kennt keine Person die genau weiß was diese Firma entwickelt oder an was sie arbeitet." ersetzt.
Ebenso hab ich einige Zeitsprünge Kursiv gekennzeichnet, bin mir aber nicht ganz im klaren ob das angebracht ist oder ob es die Sache nur noch undurchsichtiger macht.

Story mäßig werde ich die Geschichte am Wochenende bearbeiten und ihr mehr "Tiefe" und "Realität" gebe(habe momentan Schulstress).

Da ich bei jedem durchlesen auf neue Zeitfehler stieß bin ich fast überzeugt nicht alle gefunden zu haben, bin für Hinweise dankbar.

mfg

MiCrO

 

@Micromaster: Im Zusammenhang mit den Ereignissen der letzten Tage gibt es Inkonsistenzen. Alle Beiträge, die Du hier siehst, existieren, der Rest sind Phantome, und sie hatten sicher nichts mit Deinem Text zu tun.

 

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