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Wir melden uns erst, wenn wir etwas sind

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29.01.2014
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Wir melden uns erst, wenn wir etwas sind

Das Licht war schummrig. Ich stand im halbdunklen Licht der verrosteten und zum Teil ausgefallenen Straßenlaternen, unweit der alten Schnellstraße, einige Kilometer außerhalb unseres Dorfes. Nur selten wurde die Umgebung für wenige Sekunden erleuchtet. Immer dann, wenn ein Autofahrer die falsche Abzweigung genommen hatte und jetzt nicht die neue Autobahn, sondern die alte, in die Jahre gekommene Schnellstraße mit ihren ewig vielen Schlaglöchern, befahren musste. In diesen Sekunden konnte man erahnen warum wir früher oft hier gewesen waren. Schemenhaft sah man die Jahrzehnte alten Obstbäume, die sich über die Wiesen säumten und erst kurz vor dem alten Baggersee an einem Sandstrand endeten.


Wie viele Sommer hatten wir hier jedes Wochenende verbracht? Sind zusammen in den alten, klapprigen Fiat gestiegen – mit jeder Menge schlechtem Dosenbier, löchrigen Zelten und Ravioli – um für zwei Tage die Welt anzuhalten und uns selbst zu feiern. Wir waren gerade volljährig geworden und dachten, die Welt stünde uns offen. Nur uns. Nur wir. Zusammen. Für immer. Was sollten Studium, Arbeit und Familienplanung schon unserer Freundschaft entgegensetzen können? Wir stießen an – auf Eroberungen, die letzte Party oder das vorherige Bier. Genossen es einfach nur da zu sein. Im Hier. Im Jetzt. Schoben die Planung für das danach einfach immer weiter vor uns her.

Aber irgendwann war auch das Abi geschrieben und die Ferien neigten sich dem Ende. Unsere Studienpläne ließen uns schon bald in alle Himmelsrichtungen und die hintersten Winkel des Landes ziehen, um dort Dinge zu studieren deren Existenz den anderen nicht einmal bewusst war. Wir verabredeten uns ein letztes Mal im Spätsommer an dem von uns geliebten Strand. Mit Dosenbier, löchrigen Zelten und Ravioli. Wollten noch einmal die Zeit anhalten und zurückspulen. Die Clique feiern. Unsere Witze, Visionen und Erinnerungen konservieren. Die Zukunft vergessen. Die Angst verdrängen. Ein letztes Mal Leben – vor dem Leben.

Wir versprachen uns Anrufe, Nachrichten, Besuche, sogar Briefe und halfen uns gegenseitig beim Umzug. Am Anfang noch alle, bis dann der Letzte alleine mit seiner Familie den kleinen Laster packen musste und ohne Abschiedsaufgebot unser Dorf, unsere Heimat, unser Zuhause verließ. Unsere Versprechen, so gut und ehrenhaft sie gewesen sein mögen, so offensichtlich waren sie von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen. Der Kopf verdrängt halt, was er nicht jeden Tag sieht. Ob wir das wollen oder nicht. Aus besten Freunden wurden Freunde und aus Freunden wurden Bekannte. Man sah sich auf die vom Don und Daniel proklamierten obligatorischen “Vier Getränke im Jahr” und versprach sich die gleichen hohlen Phrasen – bis man gar nicht mehr kam oder versprach.

Jetzt, Jahre später, frage mich was aus uns geworden ist. Wann haben wir damit angefangen Erfolg über Freundschaft zu stellen und unser Zuhause über die Heimat. Während ich an dem alten Strand stehe, zum X-ten Jahrestag unseres Abschieds, genau an dem Punkt der den Anfang vom Ende markiert, muss ich erkennen dass die Schuld keinen Einzigen von uns alleine trifft. Das Leben verschiebt Prioritäten und lässt die Dinge die man nicht täglich sieht schnell in Vergessenheit geraten. Lässt uns nur erst dann wieder zu Wort kommen, wenn wir etwas geschafft haben. Nur dann ist es oft zu spät. So wie jetzt. An unserem alten Strand. Hier, im schummrigen Licht ist zwar alles wie immer. Wie früher. Konserviert. Archiviert. Nur leider auch verstaubt und vergessen.

 

Servus PinkahPandah,
dein Text, Geschichte will ich ihn jetzt gar nicht nennen, gefiel mir aus mehreren Gründen nicht besonders. Zum einen ist er sprachlich einigermaßen nachlässig geschrieben, da und dort fehlt ein Wort, die Kommasetzung und der Tempusgebrauch sind stellenweise fragwürdig und immer wieder gibt’s unschöne Wortwiederholungen und ungelenke Formulierungen. Wirkt irgendwie schlampig. Das überrascht mich umso mehr, weil du in deinem Profil angibst, du schriebest erfolgreich für eine Zeitschrift. Also entweder kannst du dich dort auf ein kompetentes Lektorat verlassen, oder du schätzt dieses Forum hier derart gering, dass du es nicht für notwendig hältst, deinen Text in möglichst perfekter Form einzustellen.
Zum anderen ist mir auch das, was du erzählst, zu wenig, das konnte mich weder beeindrucken noch gar berühren. Im Grunde sind das so banale Alltagsweisheiten, die so tun, als wären sie Erkenntnisse von existentieller Tiefe.
Menschen verändern sich, werden älter, Freundschaften schlafen ein … so what?
Für mich ist das weniger eine Geschichte, als vielmehr belangloses Räsonieren.

Sorry,
offshore

 

Ich danke dir erst einmal für deine Kritik. Es freut mich auf jeden Fall wenn ich Meinungen bekomme ..egal ob positiv oder negativ. Freuen würde es mich wenn du einige Beispiele nennen könntest,da ich so doch relativ wenig damit anfangen kann.
Bei der Zeitschrift habe ich mich unglücklich ausgedrückt. Ich meine Neon.de wo man Geschichten posten kann und die Redaktion überlegt ob sie diese auf die Startseite packen oder nicht.

Deine Aussage über die Geringschätzung dieses Forum empfinde ich doch als sprachlich einigermaßen nachlässig geschrieben und als plumpe Beleidigung. Da geht auf Basis der restlichen Kritik konstruktiveres.

Dennoch ein großen Dank, das du überhaupt so nett warst.

Cheers,
PinkahPandah

 
Zuletzt bearbeitet:

PinkahPandah schrieb:
Dennoch ein großen Dank, das du überhaupt so nett warst.

Nett war ich gestern Nacht überhaupt nicht, PinkahPandah, und dafür möchte ich mich auch ehrlich entschuldigen bei dir. Einmal mehr hat es sich gezeigt, dass ich mit schlechter Laune keinen Kommentar schreiben sollte. Weil das einem Autor gegenüber ausgesprochen unfair ist, der kann ja nichts für meinen Groll.

Ja, und da kommt dann sowas raus:

Deine Aussage über die Geringschätzung dieses Forum empfinde ich doch als sprachlich einigermaßen nachlässig geschrieben und als plumpe Beleidigung. Da geht auf Basis der restlichen Kritik konstruktiveres.

Freuen würde es mich wenn du einige Beispiele nennen könntest,da ich so doch relativ wenig damit anfangen kann.

Ich will jetzt versuchen, und nimm das bitte als eine Art Wiedergutmachung an, meine gestrige Kritik, vor allem was das Sprachliche betrifft, ein bisschen konkreter und konstruktiver zu gestalten (Und bedenke bitte, dass gerade das vorwiegend eine Sache des persönlichen Geschmacks ist):


Das Licht war schummrig. Ich stand im halbdunklen Licht der verrosteten und zum Teil ausgefallenen Straßenlaternen,

Also schon der Beginn will mir nicht so recht gefallen. Mich stört die zweimalige Verwendung von Licht und die Redundanz von schummrig und halbdunkel.
Und ausgefallen verstand ich beim ersten Lesen im Sinne von extravagant, das ist mir zu zweideutig.

mit ihren ewig vielen Schlaglöchern,
das ist mir für einen literarischen Text zu umgangssprachlich.

In diesen Sekunden konnte man erahnen [Komma] warum wir früher oft hier gewesen waren.

die Jahrzehnte alten Obstbäume, …
jahrzehntealten

die sich über die Wiesen säumten
?

um dort Dinge zu studieren [Komma] deren Existenz den anderen nicht einmal bewusst war.

Jetzt, Jahre später, frage [ich] mich was aus uns geworden ist.

Wann haben wir damit angefangen Erfolg über Freundschaft zu stellen und unser Zuhause über die Heimat. [Fragezeichen statt Punkt]

genau an dem Punkt [Komma] der den Anfang vom Ende markiert, muss ich erkennen [Komma] dass die Schuld keinen Einzigen [einzigen] von uns alleine trifft.

offshore schrieb:
und der Tempusgebrauch … stellenweise fragwürdig
Diesen Vorwurf muss ich zurücknehmen, tschuldigung, Präteritum und Plusquamp, passt eigentlich alles.
Nicht zurücknehmen allerdings will ich mein gestriges Urteil, dass mir der Text inhaltlich zu substanzlos ist.

Also noch einmal, PinkahPandah, sieh mir bitte die teilweise unseriöse Tendenz meines gestrigen Kommentars nach. Soll nicht wieder vorkommen.

offshore

 

Hey,

Das Licht war schummrig. Ich stand im halbdunklen Licht der verrosteten und zum Teil ausgefallenen Straßenlaternen, unweit der alten Schnellstraße, einige Kilometer außerhalb unseres Dorfes. Nur selten wurde die Umgebung für wenige Sekunden erleuchtet. Immer dann, wenn ein Autofahrer die falsche Abzweigung genommen hatte und jetzt nicht die neue Autobahn, sondern die alte, in die Jahre gekommene Schnellstraße mit ihren ewig vielen Schlaglöchern, befahren musste. In diesen Sekunden konnte man erahnen warum wir früher oft hier gewesen waren. Schemenhaft sah man die Jahrzehnte alten Obstbäume, die sich über die Wiesen säumten und erst kurz vor dem alten Baggersee an einem Sandstrand endeten.
Das ist aber wirklich nachlässig, da hat offshore schon recht. Vor allem weil der Stil erfordert, dass aufmerksam gearbeitet wird mit den Attributketten. Stilistisch ist das ein Stil, der den halben Weg geht. Er bemüht sich um einen weiten Wortschatz. „schummrig, Schnellstraße, Abzweigung, befahren, schemenhaft, Obstbäume, Wiesen, Baggersee.“ Aber im Detail ist er nachlässig. Mit dem 3-fachen „alt“ und der 2-fachen „Schnellstraße“. Dann sind mindestens zwei Kommafehler drin. Und es wäre so leicht den Text schöner zu machen, find ich. Da fehlen so 10%. Die dreifache Information: Die Schnellstraße ist alt. Und dann die Konstruktion mit dem „3mal war“ und irgendwie ist das ein komischer Absatz. Statt „in diesen Sekunden“ - „Im Licht des Scheinwerfers“, das wär schon besser.

Wir waren gerade volljährig geworden und dachten, die Welt stünde uns offen
waren geworden – ist eine ziemlich hässliche Form; hier gerade an einer Stelle, die ja Aufbruch und Ephorie ausdrücken soll, besonders hässlich. Auch „volljährig“ ist doch eher Amtsdeutsch. „Ich freu mich schon darauf, endlich volljährig zu werden, dann kann ich alkoholische Getränke konsumieren, den Geschlechtsverkehr vollziehen, meine Schambehaarung bewundern und ohne die Begleitung Erziehungsberechtiger in Kinofilme gehen, die meine Entwicklung beeinträchtigen.“

Oh je, das Ende ist ja brutal banal und gleichzeitig so pathetisch. Also: Das was da passiert, passiert überall. Ich hätte es jetzt gut gefunden, wenn das hier besonders erzählt worden wäre. Der und der, die und die, und das und das. Aber so ist das nur ein „allgemeines Drüberschweben“.

Ja, das ist ein starkes Thema. Das wurde auch schon oft behandelt. Und der Text geht es von dieser „verklärenden, melancholischen Richtung“ aus an, die sehr gut funktioniert. Aber der Text hat zu dem Thema gar nichts zu sagen außer „So ist es halt“.
Im Gegenteil das endet banalisiert das gerade zu noch. Da wird das Rechtfertigt. Im Prinzip ist der Text: Wir haben uns geschworen, immer in Kontakt zu bleiben, aber: Aus den Augen – aus dem Sinn. Das ist der ganze Text. Und für eine Kurzgeschichte wär's gut, dass weiter auszuführen und dem noch einen Schwank mitzugeben.
Sonst ist das mit Verlaub … also das ist ja der „Hintergrund“ von tausend Sachen. In Amerika ist das ja noch krasser mit den Homecoming Parties.
Also der Text nähert sich in lyrischen Bildern einem typischen Ereignis. Und die Stärken, die der Text dann aufweist, resultieren alle aus dem Thema, nicht aus der Bearbeitung.

Das ist auch was hier bei dem Text, bei dem man gut sehen kann, dass die Abwesenheit von Elementen einer Geschichte eine seltsame Wirkung hat. Dadurch wird der Text hier „allgemeingültig“, aber auch beliebig. Also der Text „funktioniert“, aber auf relativ niedrigem Niveau, weil er halt nichts riskiert, nicht aus dem sehr bekannten Muster ausbricht, es nicht einmal richtig ausfüllt, sondern nur sagt: Glory Days – long gone.

Um mal böse zu sein, das hier ist genug Material, um daraus einen Song zu machen. Geistig viel weiter gehen die meisten Lieder nicht, als sich einem Stoff bis dahin zu näheren, wie das hier gemacht wird.
Aber wenn man eine Geschichte aus dem Stoff machen will, dann ist das hier erst ein Anfang, ein Gefühl, Wehmut, das ist ein Ausgangspunkt, das ist noch nicht „alles“.

Zum Positiven: Ich find den Titel brillant. Wirklich 1 mit Sternchen. Ich könnt mir vorstellen, das ist was, das da einer auf der Feier gesagt hat, und dass der Satz jetzt nach Jahren noch x Leuten in den Ohren klingt. Das ist wirklich gut – auch wenn da ein Komma fehlt, vielleicht ist es so besser.
Dann ist das Thema toll – und ich finde der Stil … der macht schon viel richtig. Es müsste nur noch mehr Sorgfalt und mehr Zeit reingehen. Aber vom Ton passt das alles schon.

Ich hab gesehen, du bist auch in anderen Foren, da kriegt man ganz andere Kommentare.
Es mag am Anfang hier ein bisschen feindselig wirken, weil man solche Kritik normal nicht gewohnt ist. Bei neon.de – ich hab jetzt nur kurz geguckt, aber das sind ja mehr so Kommentare wie bei facebook. Also so ist das hier nicht.
Da muss man am Anfang vielleicht bisschen zucken und ärgert sich auch – es geht hier nur um den Text und nicht um dich als Person.

Gruß
Quinn

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Pinkahpandah,

du möchtest eine Stimmung beschwören. Dafür eignet sich eine an Schnörkeln und Inversionen reduzierte Sprache, die gerade durch Verzicht auf zu viel Farbe den richtigen Ton trifft (die eignet sich für fast alles). Kompliziertes ist zu vermeiden, der Leser soll ohne große Hindernisse "eingesogen" werden können.

Beispiele fallen mir leichter
Original

Das Licht war schummrig. Ich stand im halbdunklen Licht der verrosteten und zum Teil ausgefallenen Straßenlaternen, unweit der alten Schnellstraße, einige Kilometer außerhalb unseres Dorfes. Nur selten wurde die Umgebung für wenige Sekunden erleuchtet. Immer dann, wenn ein Autofahrer die falsche Abzweigung genommen hatte und jetzt nicht die neue Autobahn, sondern die alte, in die Jahre gekommene Schnellstraße mit ihren ewig vielen Schlaglöchern, befahren musste. In diesen Sekunden konnte man erahnen warum wir früher oft hier gewesen waren. Schemenhaft sah man die Jahrzehnte alten Obstbäume, die sich über die Wiesen säumten und erst kurz vor dem alten Baggersee an einem Sandstrand endeten.

Raffung
Das Licht war schummrig. Ich stand im Halbdunkel der maroden Laternen, unweit der alten Schnellstraße, einige Kilometer außerhalb des Dorfs.
Dies für den Fall, daß das "Ich" bleiben soll.
Das zweite "Licht" ist überflüssig, daß es von den Laternen stammt, ergibt sich aus dem ersten Satz. Auch die erste "Straße" hab ich gestrichen.
Die Konstruktion zweier durch "und" verbundener Adjektiva, eins davon adverbial erweitert ("zum Teil") wirkt an dieser Stelle holprig und hindert den Leser am Eintauchen. Die Frage lautet, wie man das abkürzen kann, "glätten", und den Sinn bzw. die gewünschte Stimmung erhalten. Das bleibt immer Geschmackssache, ich habe mich für "marode" entschieden. Der auf den ersten Blick unangenehme Preis ist Informationsverlust, der Gewinn Lesbarkeit.
Falls du zwei Adjektive behalten möchtest, würde ich statt "verrostet" "rostig" sagen, "ver-" klingt abschließend, endgültig, unübertrefflich, apodiktisch und paßt von der Gewohnheit auch nicht auf so einen großen Gegenstand. "Zum Teil" würde ich unbedingt streichen, was gibt es also für Alternativen? Eine Lampe kann nur ausgefallen oder nicht ausgefallen sein, ich will aber die Konstruktion flüssiger haben, Wörter sparen. Also könnte ich sagen "flackernd" und dies pauschal auf alle Lampen anwenden, es ist schließlich keine wissenschaftliche Analyse, sondern ein stimmungsvoller Text. Der Teil könnte also lauten "im Halbdunkel der rostigen, flackernden Laternen".
Das Pronomen "unser" kann trefflich diskutiert werden. Ersetzt man es durch ein "des", entstehen Distanz und Perspektive, auch Spannung, um welches Dorf es geht, was es mit diesem Erzähler auf sich hat usw. Generell würde ich in flüssig verfassten fiktionalen Texten auf unnötige Pronomina verzichten. Dennoch "unser" zu verwenden wäre ein Stilmittel, z.B. im Dialog, in einer umgangssprachlichen Rückblende usw., dann aber immer im Bewußtsein, damit im Text etwas Aufsehenerregendes zu tun.
Genitive würde ich ebenfalls sparsam einsetzen, man könnte in o.g. Beispiel "des Dorfs" einfach weglassen. Oder eine andere, rundere Konstuktion finden.

Noch eine Raffung

Das Halbdunkel der alten Schnellstraße wurde nur ab und zu von einem Auto erleuchtet, das die falsche Abzweigung genommen hatte. Wenn die von Schlaglöchern geschüttelten Scheinwerfer das schummrige Laternenlicht überstrahlten, erschienen zu beiden Seiten die Obstbäume, die die Wiesen und die dunklen Felder säumten, bis hin zum Strand am Baggersee. In diesen Momenten ...
Straffe Variante, der jetzt aber die Betonung auf die Düsternis fehlt, den Verfall. Alles eine Frage der Skala.

Lieben Gruß,
Dat

 

Entschuldigt das ich jetzt erst antworte. Ich war mit derletzten Vorlesungswoche beschäftigt.

Aber danke danke danke für die Kritik. Es freut mich sehr das sich andere Menschen die Mühe machen, meine Sachen zu kritisieren. Ich habe mir das alles durch gelesen und kann in vielen punkten zustimmen. Werde nach dem Schreiben der nächsten Geschichte, gerade auf die Punkte nochmal überprüfen und sie erst dann vorstellen.

Allerdings werde ich auch erstmal ältere bzw. andere Geschichten veröffentlichen um auch dort noch Feedback zu erhalten.

Trotzdem
TAUSEND DANK AN EUCH!

 

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