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Wie viel produziert ihr so?

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18.02.2009
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Wie viel produziert ihr so?

Wann schreibt ihr, wie oft oder ist das verschieden, stellt ihr nur Werke von euch hier rein, die ihr "fertig" findet oder auch mal bewußt Rohbauten der Kritik wegen?

 

Ich habe mal in die Rubrik "Autoren" verschoben.

Zu deiner Titelfrage: Ich finde sie unwesentlich, weil ich mich lieber an Qualität als an Quantität messe. Die Menge kommt ja auch immer auf die Zeit an, die man hat.
Zu deiner zweiten Frage: Ich stelle in den allermeisten Fällen hier Texte ein, die ich als fertig empfinde und erwarte dieses auch von anderen.
Es ist schon vorgekommen, dass ich mich über einen Text, von dem ich glaubte, er sei fertig, eines Besseren belehren lassen musste, aber absichtlich Rohbauten einzustellen, nur um voranzukommen, scheidet für mich aus. Mich ärgert auch, wenn andere es tun, schon weil die Kommentare zu den Geschichten hier in den letzten Jahren immer arbeitsintensiver geworden sind.
Rohbauten kann ich Freunden schicken, meinetwegen mich auch hier per PM von Forumskollegen dazu beraten lassen, aber gepostet werden sollten meiner Ansicht nach hier nur fertige Geschichten.

 

Also erstmal: Ich schreibe in jede zweite Zeile auf kariert, Vorder- und Rückseite, während auf der Vorderseite noch eine Zeile von Titel und Blattnummerierung eingenommen wird. (1 Blatt = ca. 550 Wörter)
Die Blätter sammel ich in Heftern a 110 Blätter, auch wenn nicht alles davon Geschichten sind. Die früheste dokumentierte Geschichte trägt das Datum vom 18.9.2004. Inzwischen habe ich 7 Hefter und weitere 50 Blätter gefüllt, sozusagen den 8. angefangen. Kannst dir also ausrechnen, wie viel ich seitdem geschrieben habe ...

Meine Vorgabe ist 1 Blatt pro Tag, aber höchstens 3, weil mehr "ungesund" sind. Ich setze auch mal ein paar Wochen aus, wenn eine Geschichte fertig geworden ist. Obwohl ich dieses Jahr ziemlich wenig geschafft habe, wegen dem Studium, hatte da logischerweise wenig Zeit. Früher hab ich in den Freistunden geschrieben, jetzt einfach irgendwann nachmittags oder abends. (Ich finde, abends geht's leichter, hm ...)

Rohbauten gibt's bei mir nicht. Erst wenn sie fertig ist, kommt die Geschichte in meinen Hefter (daher die 50 unarchivierten Blätter *g*). Wenn ich dann irgendwann Zeit finde, tippe ich sie ab. Wenn ich sie dann immer noch für gut/lesenswert/kritikwürdig etc. halte, stelle ich sie hier rauf. Also im Moment ca. 15% (nur von den langen Geschichten; die Schreibproben von einer Seite Länge stehen nicht zur Debatte). :lol:

 

Täglich einen Haufen. Leider nicht Literatur. ;)
Wenn ich eine Idee habe und mir das Schreiben leicht fällt, schaffe ich fünf oder sechs Seiten am Tag. Kommt aber sehr selten vor.

 

Wenn ich 'ne tolle Idee habe, kann ich "Schnellschüsse" produzieren.
Ist mir schon passiert: 3 Stunden = 1 Geschichte, kommt aber selten vor.

Meistens dauert es eine Weile, bis aus einer Idee eine komplette Geschichte wird und dann feile ich wochenlang dran herum.
Manchmal geht's mir aber auch so, dass ich eine Idee habe, eine Geschichte anfange und dann irgendwie nicht weiterkomme. So liegen immer ein paar "Anfänge" auf meiner Festplatte herum. Manchmal wird's dann 'ne Geschichte, manchmal auch nicht.

In "Seiten pro Tag" kann ich das nicht ausdrücken, mal mehr, mal weniger, mal gar nix.

 

Hallo!

Bei mir ist es sehr unterschiedlich. Da ich überwiegend an anderen Sachen schreibe (Comicplots, kleine Drehbücher ect.), bleibt für die "echten" Geschichten wenig Platz. Der gegenwärtige Status ist, dass ich eigentlich noch immer auf Stilsuche bin, deswegen sind meine komischen Geschichten noch so merkwürdig zusammengewürfelt. Inspiration bekomme ich aber weniger von Romanen, sondern eher von Filmen, Arbeit, Alltag, und neuerdings auch durch medizinische Literatur, wobei ich nicht genau sagen kann, welcher Einfluss mich zu welchen Ideen bringt. Mal sehen, wohin mich das noch führt. Wenn ich aber mal schreibe, dann ist es meistens ein Schnitt von zirka 1500, bis 2000 Wörtern pro Sitzung. Das geht dann ungefähr drei bis vier Tage, dann ist erstmal wieder Schicht im Schacht.

Gruß,
Satyricon

 

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