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Wie ich den Regenbogen ficke
Heute werde ich nach dem kleinen Wichser schauen. Die kleine dumme Drecksau. Über seine blöde Fresse könnte ich mich totlachen. Mein Mann. Der ist jetzt fertig. Hat mich eine Menge Nerven und Mühe gekostet. Und Geld: die ganzen Wodkaflaschen allein. Aber das war es wert. Das Arschloch verspricht mir die Welt, geiles Leben, geile Reisen, immer das Neuste zum Anziehen. Und dann nur Luft. Rausgeflogen aus dem Job, meistens wegen seinem Maul.
Jahre lang Wäsche gewaschen, sogar die Unterhosen habe ich dem gebügelt, dem Idiot einen Orgasmus vorgetäuscht, den Schwanz geblasen und seine Wichse geschluckt. Nicht mal Kinder machen hat der auf die Reihe gebracht und die Fickerei war nach fünf Minuten sowieso schon vorbei. Irgendwann fängt er an zu saufen. Bierchen erst und dann Schnaps und Whisky und Wodka. Ich hab die Flaschen versteckt, hab mit ihm geredet, geflennt und das Arschloch angeschrien. Nix. Der macht immer weiter. Dann endgültig arbeitslos. Ich geh putzen, ich geh arbeiten im Sonnenstudio, im verfickten Call-Center. Der hockt zu Hause, schreit rum, glotzt aus dem Fenster und träumt davon der große Boss zu sein.
Hat dann versucht mich zu verprügeln. Hab ich ihm schnell ausgetrieben. Pfefferspray in die Fresse und ihm in die Eier getreten, dass er mindestens eine Stunde rumgeheult hat. Und nix mehr gesehen. Hat mir gefallen: „Du blöde Kuh. Warum machst du das ? Ich liebe dich.“ So Sprüche. War echt lustig wie er sich das Gesicht gehalten hat. Beim zweiten Versuch, haue ich ihm mit der Bierflasche eine dicke Beule. Danach hat er es nicht wieder probiert, der Versager.
Seither glotzt er halt aus dem Fenster und wenn er dann was sagt, dann glaubt er, dass er noch ganz jung ist, so wie die Jungs, die draußen auf der Straße rumhängen und die Weiber begaffen. Der besorgt sich sogar DVDs mit Jungs. Johannes wird zum Kinderficker, jedenfalls in seiner vollgekotzten Fantasie. Besser hätte es nicht laufen können. Jetzt ist er fällig, das wusste ich gleich. Gerade zum richtigen Zeitpunkt habe ich die DVDs gefunden. Weiß nicht, wo er die her hat, ist mir auch egal. Jetzt, wo ich den Mark vom Call-Center getroffen habe. Ein Schwarzer. Und was der ficken kann mit seinem Wunderschwanz.
Johannes muss ich sowieso loswerden. Also gehe ich zu den Bullen, mitsamt der DVD und labere was von Angst vor Johannes und so Zeugs. Die schauen mich betroffen an und der Bulle holt gleich noch eine Kollegin, damit die mich weiter befragt. Dann haben sie den Johannes ein paar Wochen beobachtet. Richtig FBI-mäßig mit Typen im Auto und so. Fotos und Filme gemacht wie er im Suff die Jungs auf der Straße begrapscht und den Kiosk durchwühlt. Da hat er wohl die Filmchen her. Als ich auf Arbeit war, haben sie ihn sich dann geholt. Geil. Ich komme heim und die Sau ist weg. Ruft mich dann noch von den Bullen aus an und pisst mich voll mit seinem Geschleime. Ich rufe Mark an und stelle Champagner kalt. Der Johannes ist weg. Die schließen ihn ein und werfen gleich noch den Schlüssel weg. Ich lasse mich in der Hitze ficken. Wow. Schweiß und Gier und Freiheit.
Das Geilste ist der Regenbogen, den ich sehe, als ich zum Johannes ins Gefängnis fahre. Heiß und feucht war die Nacht und Sturm und Gewitter waren angekündigt. Wolken, die sich am Himmel häufen und dann diese Farben: Rot und gelb und orange. Ich muss doch schauen, ob ich das Ende des Regenbogens finde. Wenn man dort gräbt, soll man ja Goldmünzen finden, habe ich mal gehört.