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Wie eine heiße Kartoffel...
„Mir ist kalt“, haucht Simone leise und schiebt die Hände tiefer in die Taschen ihrer Daunenjacke.
„Wenn wir gleich bei dir sind, wird uns warm, Süße“, antwortet Kai zuversichtlich und schlingt seinen Arm um die Hüften des jungen Mädchens.
Simone lächelt. „Das hoffe ich doch!“
Kai muss grinsen. „Dafür werde ich schon sorgen.“ Er atmet tief durch, reckt seinen Kopf zum Nachthimmel und stößt voller Vorfreude den Atem aus, der wie eine weiße Fahne vor seinem Mund steht.
„Freu dich nicht zu früh“, antwortet Simone. „Meine Eltern sind schon vom Kegeln zurück.“
Kai winkt ab. „Ach, dann machen wir es im Gartenhäuschen! Wäre ja nicht das erste Mal.“
Simone grinst nur hintergründig.
Gemächlich schlendert das junge Paar den schmalen Kiesweg entlang, der sich zwischen Grabreihen und Gebüschen hindurchschlängelt. Außer den knirschenden Geräuschen ihrer Schritte herrscht eine friedliche Stille um sie herum.
Zu dieser späten Stunde befindet sich sonst niemand mehr auf dem Totenacker, denn es ist kurz nach zwei Uhr. Kai und Simone wären um diese Zeit normalerweise nicht draußen unterwegs, schon gar nicht hier auf dem Friedhof, aber die beiden Verliebten kommen von einer Geburtstagsparty und haben diesen Weg als Abkürzung gewählt.
Finster ist es nicht. Der volle Mond wirft seinen Schein auf die Erde nieder. Sein unwirkliches Licht lässt alles wie erstarrt und leblos wirken.
Kai zwickt seiner Süßen in den Po. "Im Gartenhäuschen ist es recht nett..."
„Ich mag es, wenn du mir in den Hintern zwickst“, schnurrt Simone und bleibt stehen. Sie schlingt ihre Arme um seinen Nacken und drückt ihm sinnlich ihre Lippen auf den Mund. „Das macht mich... verrückt!“
Sie tauschen einen langen, zärtlichen Kuss. Simone reibt fordernd ihren Unterleib gegen ihn und muss plötzlich lächeln.
„Ich spüre, dass auch du gerade verrückt wirst, mein Lieber!“ Simone greift neckisch zwischen seine Beine und fährt mit ihren Fingernägeln sanft kratzend über die Stelle, die sich ihr immer mehr entgegen wölbt. Das Geräusch, das dabei entsteht, sowie das kribbelnde Gefühl, jagt dem jungen Mann einen wohligen Schauer über den Rücken.
Kai beißt sich auf die Lippen und sieht seiner Freundin tief in die Augen.
„Macht es dich an, hier auf dem Friedhof?“, haucht sie ihm verführerisch die Frage entgegen. "Das Gartenhäuschen bleibt heute tabu."
Kai nickt und nimmt ihr Gesicht in seine Hände. „Was du da gerade fühlst, ist wohl Beweis genug, oder? Außerdem hast du mich schon die ganze Zeit bei der Party so heiß gemacht, Süße!“
Simone packt zu und massiert durch den Stoff seiner Jeans sein pulsierendes Glied. Ein entschlossener Ausdruck liegt auf ihrem Gesicht.
Er saugt zischend die Luft ein und gibt sich den berauschenden Gefühlen hin. Aber auch seine Hände bleiben nicht tatenlos, sondern fahren streichelnd an den Oberschenkeln des Mädchens empor, um sich dann den knackigen Hintern zu packen.
Simone grinst lusterfüllt. „Oh ja, es macht dich richtig scharf...“
Ihre Lippen verschmelzen zu einem innigen Kuss. Ihre Zungen spielen miteinander, zunächst sachte, dann immer energischer. Sie reiben sich regelrecht aneinander, fechten einen zügellosen Kampf aus, und als sie sich voneinander lösen und die beiden sich in die Augen schauen, steht ihnen das pure Verlangen ins Gesicht geschrieben.
„Ich will dich...“, haucht Simone verheißungsvoll. „Und zwar jetzt und hier!“
Ihre Hand löst sich von seiner Hosenbeule, sie macht einen winzigen Schritt zurück und fummelt dann an seinem Reißverschluss herum, der sich deutlich nach außen wölbt.
Kai lässt es bereitwillig geschehen, denn er liebt das forsche Herangehen seiner Freundin. Er sieht sich kurz um, aber keine Menschenseele ist auszumachen. Die beiden sind völlig allein und ungesehen.
Simone leckt sich über die Lippen, als sie ihre Finger in den geöffneten Hosenschlitz schiebt und nach seiner Schlange tastet. Dabei fixiert sie ihren Freund mit einem begierigen Blick.
„Uuh, das fühlt sich gut an“, schnurrt sie. Einen Augenblick später hat sie sein erigiertes Glied aus seinem engen Gefängnis befreit. Steif ragt es aus dem Hosenschlitz heraus und schwillt pulsierend zur vollen Größe heran.
„Und das sieht auch noch gut aus“, bemerkt Simone, als sie nach unten schaut.
Kais Atem geht rascher. „Du bist so...“
„Unanständig?“, unterbricht sie ihn und ihre langen Finger schlingen sich plötzlich fest um seine Stange.
Kai stöhnt unwillkürlich auf.
„Vielleicht hast du es ja verdient, dass ich unanständig zu dir bin“, entgegnet sie mit einem geheimnisvollen Tonfall in der Stimme.
Kai zieht für einen knappen Moment nachdenklich die Augenbrauen zusammen. Er will etwas sagen, doch stattdessen beginnt er leise zu keuchen, denn Simone lässt langsam ihre Hand vor und zurück gleiten.
„Hmmm, er ist so hart...“
Sein Blick verschleiert sich. Er ist diesen prickelnden Gefühlen völlig ausgeliefert. Er bewegt den Kopf nach vorn, will sie küssen, doch Simone weicht ihm aus und gleitet grinsend an ihm hinab in eine hockende Position.
„Du willst mir...“ Seine Worte gehen augenblicklich in einem langgezogenen Aufstöhnen unter. Seine Hände krallen sich in das lockige, braune Haar seiner Freundin, während er weit den Kopf in den Nacken legt. Er schließt die Augen und beißt sich auf die Lippen, um ein weiteres Stöhnen zu unterdrücken.
Saugende Geräusche durchdringen rhythmisch die nächtliche Stille, während Simone ihren Kopf mit seinem Glied im Mund schwungvoll vor und zurück gleiten lässt. Genussvolle Laute entringen sich ihrer Kehle, während sie die Augen geschlossen hält.
Sanft bewegt er seinen Unterleib ihrem Rhythmus entgegen und betrachtet unentwegt seine Freundin bei ihrem Tun. „Himmel, du machst mich aber auch heiß heute“, entfährt es ihm. „Viermal hast du ihn mir heute schon auf diese Weise hart gemacht, es aber nie ganz beendet. Hoffentlich finde ich gleich mal ein erlösendes Ende.“
Es vergehen nur wenige Sekunden, als Simone auf einmal unendlich langsam seinen Schwanz aus dem Mund flutschen lässt. Sie blickt zu ihm hinauf und lässt spielerisch ihre Zunge um seine pralle Spitze kreisen. Anschließend biegt sie seine zuckende Stange gegen seinen Unterleib und leckt einmal der Länge nach von unten nach oben, ganz sanft und zärtlich. Seine Beine zittern vor Erregung. Er schnauft.
Dann erhebt sie sich plötzlich und blickt ihren Freund mit einem siegessicheren Lächeln an. Sie wischt sich mit dem Handrücken über den feuchten Mund.
Ihr Freund schaut sie ganz verblüfft an, weil sie so unerwartet aufgehört hat.
„Jetzt weißt du, wie es sich anfühlt, wenn man einfach wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen wird, nicht wahr?“, sagt Simone frech grinsend, dreht sich um und geht.
Kai ist verwirrt. „Bitte?“, stößt er verunsichert hervor. „Simone, du kannst mich doch hier nicht einfach...“
„Stehen lassen?“, vollendet sie seine nicht ausgesprochenen Worte und wendet sich zu ihm um. „Erinnerst du dich an den gestrigen Abend? Ich habe den ganzen Tag sehnsüchtig auf dich gewartet, weil ich dich gebraucht habe. Die Sehnsucht nach dir und deinem Körper hat mich fast umgebracht. Endlich bist du dann zur Tür hereingekommen und hast mich aufreizend angezogen auf der Couch im Wohnzimmer vorgefunden. Ich habe mich extra für dich so sexy gekleidet, aber du hast mir nur einen Kuss auf die Lippen gehaucht und bist wieder verschwunden. Deine Jungs im Fitnessstudio waren dir wichtiger als ich.“ Mit einem vorwurfsvollen Blick mustert sie ihn.
Kai ist sprachlos. Ihm steht der Mund offen, denn mit so einer Überraschung hat er nicht gerechnet.
„Viel Spaß beim Einpacken!“, gibt sie schnippisch von sich, deutet auf sein abstehendes Glied, macht auf dem Absatz kehrt und geht selbstbewusst davon.
„Hey, warte!“, hört sie die Stimme ihres Freundes hinter sich herrufen.
Hastig versucht Kai sein Glied in die Hose zu verstauen, aber es gelingt ihm nicht so schnell, wie er es gern hätte. „Mist!“, entfährt es ihm voller Enttäuschung und Einsicht. „Simone, warte!“, fleht er.
Simone aber lächelt genügsam, während sie hoch erhobenen Hauptes in Richtung Ausgang schreitet und sich nicht ein einziges Mal nach ihm umsieht. „Ich hab´s mir selbst besorgen müssen, Süßer! Du kannst dir ja ein Beispiel an mir nehmen...“