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Wie Du nach Oleas Kommst

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29.09.2004
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Wie Du nach Oleas Kommst

Es hatte bereits zum dritten Mal geklingelt. Hartmut öffnete die Tür. Vor der Tür stand ein Zauberer. Das Herbstlicht spiegelte sich in aufgenähten Monden und Sternen, die seinen spitzen, blauen Hut zierten. Auf seiner Schulter saß ein Wiesel, das zur Begrüßung den Kopf neigte. „Du bist Hartmut nehme ich an.“ Der Zauberer lächelte. „Darf ich eintreten?“ Hartmut ließ ihn in das Haus. „Mein Name ist Xyn“, sagte der Zauberer.

Doch wie erreichst Du Oleas, die magische Schule? Zauberei folgt Regeln. Die erste lautet: Wenn Du geeignet bist, sucht Dir die Schule einen Weg. Wenn Du Angst hast, den Weg nicht zu finden, wird sich keine Tür öffnen. Trage keine rote Kleidung. Meide Katzen und Binnenseen. Trete auf dem Bürgersteig nur in die Zwischenräume. Der Weg zu der Schule der okkulten Künste und Alchemie ist für jeden anders und immer neu. Viele öffnen eine altvertraute Tür, die bislang zu ihrem Zimmer oder in die Küche führte und statt des Bettes oder des Kühlschranks steht vor ihnen der Baum der Zeiten im letzten Abendlicht, das sanft auf den ewigen Park fällt. Einige schlafen ein und wachen in einem Bett im Nordturm der Schule auf. Manche Schüler müssen Prüfungen bestehen. Ein Junge aus Stuttgart musste im Jahre 1880 die Fragen einer Sphinx beantworten, um durch ein Labyrinth aus Glas auf das Schulgelände zu gelangen. Die erste Frage wurde auf Deutsch gestellt, die zweite auf Latein und die dritte in einer Sprache, deren Existenz möglich aber nicht wahrscheinlich war. Es ist umstritten, was der Junge geantwortet hat.

„Hartmut, es ist mir eine Freude, dir mitzuteilen, dass du in Oleas, der Schule der Okkulten Künste, Transduktischen Fertigkeiten und Alchemie aufgenommen worden bist.“ Der Zauberer nahm seinen Hut ab. Er hatte einen Brief in der Hand, den er Hartmut entgegenhielt.

„Ich habe mich nicht beworben, Herr Xyn“, sagte Hartmut.

Der Zauberer lachte. Er wirkte freundlich, fand Hartmut. Xyn erinnerte ihn an Herrn Sievers, den er in der achten Klasse in Mathe gehabt hatte. Während Hartmut versucht hatte, den Satz des Pythagoras zu lösen, bewarfen Christian und Melina Herrn Sievers mit Papierkugeln. Als Hartmut in einer Pause in ein leeres Klassenzimmer gegangen war, saß Herr Sievers darin. Herr Sievers hatte eine Zigarette geraucht und geweint.

Das Wiesel war unter das Sofa gehuscht. Es starrte Hartmut unverwandt an. Der Zauberer schüttelte den Kopf. „An unserer Schule, Hartmut, muss man sich nicht bewerben. Begabte junge Aspiranten fallen uns auf. Es umgibt sie ein Feld sub-arkaner Energie, eine Aura okkulter Transzendentalharmonien. Kurz gesagt, wir erkennen einen Zauberer, wenn wir ihn sehen.“

Hartmut öffnete den Briefumschlag und förderte ein großes, leicht vergilbtes Stück Papier zutage. Fragend sah er Dr. Xyn an.

„Da steht gar nichts drauf.“

„Schau genauer hin. Nicht mit dem Blick, den du Tag für Tag benutzt, wenn du in der alltäglichen Welt alltägliche Dinge verrichtest. Sieh richtig hin. Sieh unter die Oberfläche.“

Beim Erforschen der Schule ist Vorsicht geboten. Die ungeraden Stockwerke sind ungefährlich. Auf die Stockwerke mit einer geraden Zahl musst Du dich vorbereiten, wenn Du es vermeiden möchtest, von Vampiren gebissen, von Geistern verflucht oder von Drungen subsaturisiert zu werden. Im zwölften Stock schläft die dunkle Herrscherin Numena unter dem Einfluss des großen Bannzaubers von 1722. Schüler werden gebeten, in diesem Stockwerk keine Worte auszusprechen, die mit „Z“ beginnen oder an den Namen einer geliebten Person zu denken. Aber keine Angst: Es sind viele abenteuerlustige junge Menschen an der Schule gewesen. Sie alle haben mit Tränken experimentiert, Verliese erkundet, geheime Schätze gefunden und, ja, das zwölfte Stockwerk erforscht. Abenteuer sind ein Teil der Schule und wenn Du im ersten Jahr fleißig die Grundlagen des Merseburger Zauberalphabets lernst, enden sie nicht in Tränen. Du wirst schnell lernen in Oleas.

Das Papier verschwamm vor Hartmuts Augen. Wo zuvor nur Weiß gewesen war, sah Hartmut nun ein bewegliches Abbild seiner selbst. Er sah einige Jahre älter aus. Er trug einen Hut, auf den Sterne genäht waren. Mit langen Schritten lief er einen Korridor entlang, von einem fauchenden Drachen verfolgt, der ein Gebiss voller spitzer, silberner Zähne entblößte. Doch der Hartmut auf dem Papier schien nicht beunruhigt zu sein. Er lachte, drehte sich um und erwartete das heranstürmende Wesen, das sich mit einem markerschütternden Schrei auf ihn stürzte. Hartmut - der Hartmut auf dem Papier - rief einen Zauberspruch, der von den Wänden des Korridors widerhallte. Der Drache zerstob in tausend glimmende Funken, die zu Boden sanken und erloschen. Das Bild verschwamm. Jetzt zeigte das Papier Hartmut, wie er in einem großen Saal stand. Der Saal war voller Menschen, viele von ihnen in seinem Alter. Er war an der Reihe. Xyn legt ihm eine blaue Robe um. “Für jetzt und immerdar!“, sagte Xyn. Das Bild verschwamm und Hartmut hielt nur noch ein Stück Papier in der Hand, weiß und leer.

„So sieht deine Zukunft aus. Naja, zumindest eine mögliche Zukunft.“ Dr. Xyn sah Hartmut erwartungsvoll an. Das Wiesel war wieder auf seine Schulter geklettert.
Hartmut starrte noch einige Sekunden auf das nunmehr weiße Blatt. Dann erwiderte er den Blick des Zauberers. „Ich fühle mich geehrt. Ich glaube, ich kann Ihr freundliches Angebot leider nicht annehmen.“ Das Wiesel sah entsetzt aus.

„Das kannst du nicht ernst meinen!“, sagt das Wiesel.

Und vergiss nie, Oleas ist nur ein kleiner Teil eines großen Flickenteppichs der Magie und Wunder, der Alchemie und Transformationen dieser Welt. Ein Funken eines ewigen Feuers, das niemals erlischt. Wenn Dir die magische Robe umgelegt wurde, steht dir die ganze Welt offen. Die alte Welt ist dann nur noch ein ferner Schatten. Du hast sie hinter Dir gelassen, die Welt der Steuerbehörden und Elternabende, der Parlamente und Altersvorsorgen, der Krankheiten und Autobahnen. Die Welt der Schatten.

Einige Monate, nachdem Xyn das Haus verlassen hatte, stieß Hartmut neben der Sporthalle auf einen Stein. In dem Stein war ein Schwert, dessen Griff mit Runen verziert war. Hartmut ignorierte das Flüstern, das von dem Stein ausging. Als er den Sportplatz verließ, rief das Schwert ihm etwas hinterher. Es klang ärgerlich.

Und wenn Du durch die Tür gehst, drehe dich nicht um. Sie öffnet sich nur für eine kurze Zeit. Das Öffnen der Tür ist ein Moment der Entscheidung. Du kannst nur einmal über die Schwelle gehen.

Hartmut fragte sich, was aus Herrn Sievers geworden war. In dem leeren Klassenzimmer hatte Herr Sievers gelächelt und sich die Tränen mit dem Anzugärmel abgewischt. „Ich rauche hier nur ausnahmsweise. Ist jetzt auch egal, was, Hartmut? Kommt’s auch nicht mehr drauf an.“ Hartmut hatte sich an einen Tisch gesetzt und begonnen, einen Drachen zu malen. In den Mund des Drachens hatte er große Zacken gezeichnet, spitze Zähne. Er sollte gefährlich aussehen, der Drache. Herr Sievers hatte seine Zigarette zu Ende geraucht und ihm schweigend beim Zeichnen zugesehen. „Ich finde, dein Drache sollte Feuer spucken. Drachen können das“, hatte Herr Sievers gesagt. Hartmut malte verschlungene Flammen und Funken, die in alle Richtungen flogen. Herr Sievers nickte zufrieden. Es klingelte. Herr Sievers drehte sich an der Tür noch einmal um. „Danke, Hartmut.“ Seine Augen waren immer noch ein wenig rot.

In den Ferien können die Schüler natürlich nach Hause, um ihre Familien in der Nüchternen Welt zu besuchen. Viele Schüler entscheiden sich aber dafür, auf dem Schulgelände zu bleiben. In der freien Zeit schwimmen sie im Verlorenen See oder erforschen den Niemalswald. Sie liegen auf der Wiese im Ewigen Park oder schleichen sich an den sieben einäugigen Wachen vorbei, um im zwölften Stock heimlich die dunkle Herrscherin Numena in ihrem ewigen Schlaf anzuschauen. Man sagt, Numena sei sehr schön.

Einige Jahre, nachdem Xyns Papier in unzählige glimmende Funken zerstoben war, die ersterbend auf den Wohnzimmerteppich geglitten waren, vertraute ihm Julia aus der 11b an, dass sie eine Prinzessin aus dem fernen Elfenreich Larumei war. Sie erzählte Hartmut von der roten Sonne, die ihr warmes Licht auf das Schloss ihrer Vorfahren warf. Hartmut hörte höflich zu. „Willst du vielleicht mal mit mir ins Kino gehen?“, fragte er Julia. Ein paar Tage später kam Julia nicht mehr zum Unterricht. Hartmut fragte Frau Meier, ob Julia umgezogen sei. Frau Meier konnte sich nicht mehr an Julia erinnern.

Drehe dich nicht um. Habe keine Angst. Sehe dem versteinerten Drachen nie in die Augen. Denke nicht an zu Hause. Präge Dir die Wege zu den Klassen gut ein. Bleib auf dem Pfad. Dein Kinderzimmer liegt jetzt hinter Dir. Die Harpyie im siebzehnten Stock kennt einen Teil Deiner Zukunft. Sie spricht nur aramäisch. Meide den Raum der Augen. Du kannst nicht zurück. Sehe Dich nicht um.

Hartmut traf Herrn Sievers in der Stadt. Herr Sievers nickte ihm freundlich zu. „Zeichnest du noch, Hartmut?“. Herr Sievers sah alt aus. Hartmut schüttelte den Kopf.

Eines Tages werden sie Dir eine Robe umlegen.

Hartmut ignorierte den Geist, der ihm ins Ohr flüsterte. Hartmut tat, als habe er die fliegende Lokomotive nicht gesehen.

Es wird ein Fest zu Deinen Ehren geben

Hartmut ließ den Ring der Nacht in die Toilette fallen. Hartmut stellte das Buch der Magischen Monde wieder in das Regal und verließ die Buchhandlung.

Bedenke: Jedes Wort eines Magiers hat das Potential, die Welt zu verändern.

Die blaue Nachtigall saß neben seinem Bett. Sie prophezeite, dass Numena erwachen würde. Nur Hartmut könne die dunkle Herrscherin besiegen. Hartmut scheuchte den Vogel weg. Er schloss sein Fenster. Er träumte von Drachen in dieser Nacht.

Über die Schwelle.

Als Hartmut am Morgen die Küchentür öffnete, war die Küche verschwunden. Vor ihm erstreckte sich ein Park. Unter einem uralten Baum konnte Hartmut die Statue eines Drachen erkennen, halb von blauem Moos überwuchert. In der Ferne spiegelten tausend Fenster das Licht der Sonne wieder. Die Luft roch nach Sommer.
Hartmut schloss die Tür.

 

Hallo Spec,

ich muss zugeben, dass mir deine Geschichte ein bisschen verborgen bleibt. Da wehrt sich einer mit Händen und Füßen. Wogegen. Gegen das, was jenseits der Wirklichkeit liegt? Gegen den Mut zu träumen? Gegen die Berufung? Gegen das Abenteuer?
Diese Liste könnte man noch länger ausbauen. Da sperrt einer einen wichtigen Teil seiner Selbst aus. Vielleicht hat er Angst, dass diese Welt nicht existiert, sie ihn ins Verderben reißt, vll seinen Wahnsinn fordert?
Du gibst eigentlich nur zwei Anker. Den Lehrer und das Mädchen. Zwei KLeine Schlaglichter, die jetzt auch viel bedeuten könnten, aber ich bekomm das nciht recht zusammen. Das Mädchen wurde ihm gestohlen, eben von jener Welt, der er sich jetzt verweigert. Die Erfahrung mit dem Lehrer zeigt die schonungslose Wirklichkeit. Zwei Erfahrungen, die Hartmut (gar nicht mutig, sondern hart - verhärtet?) so sehr enttäuscht/mitgenommen haben, dass er sich auf nichts mehr einlassen kann/will?
Ich bin mir sicher, dass ich irgendwas überlesen habe. Die Fragezeichen sind erstmal da, ich bin gespannt, was andere, doer auch du selbst, dazu sagen.


Geschrieben ist es auf jeden Fall prächtig. Die Ideen nehmen es mit jedem Potter auf, einige Dinge sind natürlich stark daran angelehnt. Wie wohl alles, was mit einer Zauber-Akademie zu tun hat ;)

grüßlichst
weltenläufer

edit: Ah, eine Fährte, die ich vergessen hatte: Der Titel ist natürlich in Verbindung mit der Geschichte über die versch Aufnahmen auch eine Fährte. Da passt dann allerdings irgendwie das Ende nicht. Hmmm

 

Lieber weltenläufer,

danke für deine ausführlichen Gedanken, ich war sehr lange nicht mehr auf dieser Seite und freue mich, dass hier noch so gut und genau gelesen wird wie früher.
Dass einiges in der Geschichte ungesagt bleibt, ist Absicht, aber solche Lücken zu lassen ist zugegebenermaßen immer ein bisschen riskant: es soll ja nicht frustrierend sein - vielleicht sind zwei "Anker", wie du sie nennst zu wenig?
Ich will jetzt nicht zu sehr meine eigene Geschichte interpretieren, eine Grundidee ist aber, dass im Fantasy-Bereich Prophezeiungen für meinen Geschmack zu leicht akzeptiert werden. Man ist Zauberer oder Auserwählter oder Held und soll sich umgehend freudig von der Welt abwenden, die einen naürlich ohnehin nicht versteht.
Schön, dass dir Schriebstil und Ideen gefallen haben. Jetzt muss ich mir noch überlegen, ob ein paar mehr Fährten und Details es runder machen.
Danke für die Kritik!

Diverse Grüße,

Spec

 

Hallo Spectator

Sprachlich wirkt das Ganze schon recht sauber, allerdings würde ich ein bisschen auf Adjektive achtgeben. Nachfolgend hab ich ein paar Beispiele aufgelistet.

Das fahle Herbstlicht wurde matt von den Monden und Sternen widergespiegelt, die auf seinen spitzen, blauen Hut genäht waren.

Fahl und matt würde ich streichen und stattdessen so formulieren:
Herbstlicht spiegelte sich in aufgenähten Monden und Sternen, die einen spitzen, blauen Hut zierten.


Auf seiner Schulter saß ein Wiesel, das zur Begrüßung höflich den Kopf neigte. „Du bist Hartmut nehme ich an.“ Der Zauberer lächelte höflich.
„Höflich“ kann man beides Mal streichen.


Zauberei folgt Regeln. Die erste Regel der Schule lautet: Wenn Du für die Schule geeignet bist …
Nicht doppelt moppeln!

Zauberei folgt Regeln. Die Erste lautet …

Trage keine rote Kleidung. Meide Katzen und Binnenseen. Trete auf dem Bürgersteig nur in die Zwischenräume.
Das hier fand ich eine starke Idee!
Zwangshandlungen und egozentrisches Verhalten öffnen den Weg in ein magisches Reich. Da könnte man glatt einen Roman drüber schreiben.

Viele öffnen eine altvertraute Tür, die bislang zu ihrem Zimmer oder in die Küche führte und statt des Bettes oder des Kühlschranks steht vor ihnen der Baum der Zeiten im letzten Abendlicht, das sanft auf den ewigen Park fällt.
Hier stören mich die Adjektive nicht. Im Gegenteil, hier bietet sich die Möglichkeit eines Stilmittels. Der „ewige Park“, das „letzte Abendlicht“ oder „die altvertraute Tür“ – diese blumige Ausdrucksweise passt zu der phantastischen Welt. Allerdings würde ich im Gegenzug im „realen“ Teil die Adjektive soweit möglich weglassen.

Soweit mal zum Sprachlichen.
Du hast viele nette Ideen drin, die den Text sehr kurzweilig machen. Allerdings habe ich auch Anleihen an bekannten Geschichten, wie Harry Potter, Artus-Sage und die Scheibenwelt von Terry Pratchett, herausgelesen, was mir persönlich weniger gefallen hat. Fand ich unnötig, zumal Du ja genug eigene Ideen ins Spiel gebracht hast.
Was ich auch gut fand war, dass Hartmut sich strikt weigert sich auf diese phantastische Welt einzulassen. Besonders witzig fand ich dabei, dass am Anfang so ein Gedöns gemacht wird, was man alles beachten muss, damit man jene magische Welt betreten darf und dann wird die plötzlich richtig aufdringlich! Das ist echt ein toller Einfall!
Und irgendwie hat es mich auch gar nicht gestört das man den Grund für Hartmuts Weigerung nicht erfährt. Bei mir kam das so an nach dem Motto: Ich will nicht und damit basta!
Fand ich irgendwie cool.

Was ich nicht verstanden hab, ist die Geschichte mit dem Lehrer. Offensichtlich stellt das ja einen Kontrast zu dem phantastischen Teil dar und liefert womöglich auch den Grund für Hartmuts Ablehnung. Allerdings habe ich den nicht verstanden.
Und das ist mein Hauptkritikpunkt an der Geschichte: Sie lässt mich im Unklaren.

Soweit von mir.

Herzliche Grüße

Mothman

 

Hi Mothman,

danke für die Hinweise - die Adjektive sind in der Tat ein bisschen unbeholfen, einige habe ich gestrichen und deine Formulierung bezüglich des Huts/Herbstlichtes habe ich skrupellos übernommen, da sie mir gut gefällt. Deine Kritik an der Sprache kommt dem Ziel, dass ich gerade beim Schreiben habe, sehr entgegen, nämlich die blumige, schwülstige, umständliche Sprache zu der ich neige durch mehr Klarheit zu ersetzen.
Die Anleihen bei Harry und co sind beabsichtigt, weil die Geschichte als kleiner Kommentar zu dieser Art von Fantasy fungieren sollte; sie können aber schnell überhand nehmen und ermüden, da gebe ich dir Recht.
Die Geschichte mit dem Lehrer hat in meinem Kopf vielleicht mehr Sinn gemacht als auf dem Papier. Vielleicht streiche ich sie in der nächsten Überarbeitung. In jedem Fall, hab Dank für die Gedanken!

Diverse Grüße,

Spec

 

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