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West, not East!
West, not East
Der Wilde Westen, man kennt ihn durch Indianer,Cowboys, blutrünstig, hart und unbarmherzig. Ich will euch eine andere Seite des Wilden Westens zeigen.
Wir schreiben das Jahr 1911 in dem ein Apache des Stammes Kotzgrüner Adlers sich aufmachte, um auf die Jagd zu gehen. Als er über einen Hügel stieg, sah er eine Kuh, doch sie war eingezäunt. Denn diese gehörte dem Cowboy Witwicky.
„Hm, Apache des Stammes Kotzgrünen Adlers brauch Essen!“
Der Apache wusste nicht, dass das komplette Gebiet, was vor ihm lag dem Cowboy Witwicky gehörte.
Hinter der eingezäunten Kuh stand ein kleines aus Holz gebautes Haus, dies hatte eine kleine Markise, wo ein Schaukelstuhl drunter stand. Der Cowboy kam aus seinem kleinen Heim und kratzte sich am Hintern. Er sah sich um und plötzlich erblickte er den Apachen. Neben seiner Tür war eine Schrotflinte angelehnt, die er sich griff und schoss dann damit wild um sich mit dem Versuch den Apachen zu treffen, dabei traf er seine Kuh, die tot umfiel.
„Milka, nein, meine schöne Kuh, aber ich wusste doch, das mit ihr was nicht stimmt, keine Kuh hat lila Flecken.“
Der Apache musste kotzen, da er kein Blut vertragen konnte.
„Wo bist du nur, blöder Indianer!“
Witwicky musste jetzt jemanden erschießen, denn es war seine einzige Kuh, die er besaß.
Er wollte sich, aber auch nicht selbst die Schuld geben.
Doch der Cowboy sah den Apachen nicht mehr, da das Erbrochene ihn versteckte und das Erbrochene die Farbe des Apachen trug.
„Ich werde dich schon kriegen!“ sagte der Cowboy und schoss aus Versehen gegen seine Markise, die danach auf den Cowboy einbrach.
Die Abendsonne brannte auf der Haut. Der Stamm der kotzgrünen Adler musste sich den Finger in den Rachen stecken, damit sie ihre Hautfarbe bei behielten. Denn sonst können sie ihren Stammesnamen nicht mehr beibehalten. Jeder im Stamm der kotzgrünen Adler hatte einen Irokesenhaarschnitt.
Heute gibt es diesen Stamm immer noch, man nennt sie Punker.
Der Cowboy Witwicky sattelte im selben Moment sein Pferd. Er wollte sich rächen, aber irgendwie auch seine Kuh wieder, er war ganz verwirrt. Er musste einfach reiten, irgendwie, irgendwo, irgendwann.
Er putzte nochmal schön sein Pferd namens Ferrari, dann sprang er auf und rief:
„Yiha!“ und sein Gaul gab rund 220 Km/h.
Er Ritt durch Steppen, durch Alaska, durch den Schwarzmarkt, kurz mal auf einer Frau und mit seinem Mustang wieder zurück, einfach durch und durch.
Zur gleichen Zeit war der Stamm der Kotzgrünen Adler unterwegs zum Stamm der kackbraunen Pechvögel zu einer Grillparty, kackbraune Pechvögel deshalb, weil sie immer so viel Pech hatten und in die Pferdeäpfel der Kühe von den Cowboys fielen.
Während die Stämme feierten und ihre gegrillten Steaks aßen, war Cowboy Witwicky schon geschafft. Auch seine Trinkflasche gab keinen Tropfen Wasser mehr her.
Doch da sah er es, das Rauchzeichen der Indianer, ein Steak.
Witwicky lechzte nach diesem schönen saftigen Steak.
Plötzlich viel Witwicky jedoch ein:
„Dieser grüne Vogel hat mir Milka weggenommen! Bestimmt liegt sie grad auf deren 08/15-Grill.
Komm Ferrari, wir schaffen das. Wir bringen diesen Mörder zur Strecke.“
Witwicky ritt los.
„Schneller, Ferrari, schneller!“
Ferrari hechelte und hielt an.
„Was machst du da, wir stehen auf den Gleisen, du blödes Vieh!“
Witwicky sprang ab und versuchte Ferrari von den Schienen zu bekommen.
Jedoch hörte Witwicky auf einmal etwas zischen.
Die Lok Thomas kam angefahren.
„Du blödes Vieh!“ rief Witwicky wütend.
Das Zischen wurde immer lauter.
„Blödes Vieh!“
Die Lok kam auf Ferrari zu und sprengte ihn förmlich in Richtung einer weit, weit entfernten Galaxis.
Witwickys Unterkiefer lag vom Staunen auf dem Boden.
Erst jetzt merkte Witwicky, dass sein Pferd weg war.
„Ferrari, bist du noch da? Ne, so´ne Kacke! Und alles nur wegen diesem kotzenden Typen, der mich auch gleich zum Kotzen bringt, ich bekomm dich schon!“
Witwicky folgte der Rauchwolke auf den Steakamountain.
Er sah sie, die Stämme, die an den Resten ihrer Steaks nagten.
Sie guckten Witwicky an, als wäre er nackt, ok, das war er auch, denn er ist auf Japaner gestoßen, die grad auf Kultursuche waren und wollten unbedingt über die Stoffe eines Outlaws Bescheid wissen.
Die Stämme fingen alle an zu lachen. Witwicky wurde ganz rot im Gesicht.
„Ich werde euch alle töten!“
Witwicky zückte seinen Colt.
Ein Apache fragte einen Anderen in ihrer Sprache:
„Hat das Greenhorn den Colt gerade, wirklich aus seinem…?“
„Ja!“
„So, wo haben wir denn den Mörder meiner schönen Milka?“ fragte Witwicky
Keiner verstand Witwicky.
„So´ne Kacke!“ schimpfte Witwicky,
„Warum versteht mich denn hier keiner!“
Witwicky schlug seinen Colt auf sein Knie.
Auf einmal feuerte der Colt einen Schuss ab, der den glühenden Grill traf und der daraufhin explodierte.
Unten im Tal fand ein Säufer dadurch die „Erleuchtung“ und hörte auf zu trinken.
Witwicky gab es auf und erschoss sich am nächsten Tag selbst, da er kein Geld mehr hatte und ihn jeder auslachte. Die Stämme wurden ein paar Jahre später á la Eastwood zur Strecke gebracht und das Benehmen der Texaner hat sich bis heute nicht geändert. Ein Zeichen, dass an den „Crank“-Filmen doch was dran ist: Alle sterben und am Ende ist immer noch alles gleich.
„Ja, Kinders der Wilde Westen, eine Epoche über die man noch so viel schreiben kann und am Ende hat man immer noch nicht alles erzählt.
Wir sehen uns bei meiner nächsten Vorlesung!“
„Ja, bis dann Mr. Vitvicky.“
END