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Werd erwachsen

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19.07.2014
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Werd erwachsen

„Die Welt ist viel größer als du und ich.“

Wann immer Julie so etwas sagte, tiefsinnig und bedeutungsvoll, hatte sie eigentlich ein lustiges Lächeln auf den Lippen, eines, bei dem man ihre Zähne sehen konnte. Als würde sie nicht ganz ernst nehmen, was sie gerade gesagt hatte. Aber mit ihren dreizehn Jahren war es, als hätte sie einst in Gottes Plan geschaut und sich entschieden, hin und wieder mit der Welt zu teilen, was sie verstanden hatte. Manche aus der Schule nannten sie deswegen eine Angeberin.

Caitlin selbst war immer in Ehrfurcht, wenn ihre beste Freundin, denn das waren sie inzwischen wahrscheinlich, Sachen wie diese sagte. Und sie nahm jeden Satz und verstaute ihn tief in ihrem Gedächtnis, sodass sie ihn abends im Bett hervorholen konnte, um ihn von allen Seiten zu betrachten wie einen von diesen bunten Zauberwürfeln, von denen sie sich immer fragte, wie man alle Farben auf eine Seite bekommen sollte. Aber sie hatte sich ein Ziel gesetzt und ihre Augenringe waren der Beweis dafür, dass sie nicht so einfach aufgab und ehrlich gesagt ihre immer schlechter werdenden Noten auch. Es war einfach schwer sich zu konzentrieren, wenn es so schön warm war und die Stimme des Lehrers vorne einen praktisch in den Schlaf wiegte nach einer weiteren langen Nacht.

Sie ließ ihren Blick über das verdorrende Gras gleiten und war trotzdem froh, dass sie mit Julie auf dem Spielplatz mitten in der prallen Sonne und nicht im Schwimmbad war. Schweiß lief Cat, wie sie eigentlich von jedem genannt wurde, sogar von ihrer Mutter, den Nacken runter. Sie schaute auf den Boden, wo ihre Füße gerade so den staubigen Boden streiften und sie stieß sich ab, um ihre Schaukel wieder in Bewegung zu bringen.

Ihre Mutter hatte Cat einmal gesagt, als sie von der Neuen in ihrer Klasse geschwärmt hatte, die so viel wusste, dass Julie vielleicht einsam war und deswegen viel lass und sich viel informierte. Die anderen Älteren sagten nicht, dass Julie einsam war, sondern erwachsen, so wie sie.

Sie drückte ihr ganzes Gewicht in die rhythmischen Bewegungen der Schaukel, die Brise auf ihrem Gesicht eine herrliche Erleichterung und während ihre zwei Zöpfe an ihrem Gesicht vorbeisausten, wusste sie, dass diese Nacht schwer werden würde.

Es hieß für sie, mehr unter der „Welt“ zu verstehen, als nur die Tankstelle ganz im Osten der Stadt bis zu ihrem anderen Ende, wo der alte Mr. Harrison lebte. Nein, es hieß, über die all hübschen Orte in den Magazinen und die (möglicherweise) wichtigen Leute zu denken und natürlich über all die Dinge, die sie in den Nachrichten überhörte, wenn sie nach dem Essen mit ihrer Katze im Wohnzimmer spielte.

Vielleicht sollte sie sich diesen Abend neben ihren Vater setzten und leise sein. Er hatte sie schon mehrmals gefragt, ob sie mit ihm die Tagesschau schauen wollte, ein hoffnungsvolles Lächeln im Gesicht. Er hatte es Vater-Tochter Zeit genannt. Bis jetzt hatte sie immer abgelehnt, weil sie sich, ehrlich gesagt, nicht um die Nachrichten kümmerte und sie doch jeden Sonntag mit ihrem Vater klettern oder ins Schwimmbad ging.

„Aber warum kann ich nicht einfach nur Spaß in meiner eigenen kleinen Welt haben?“, jammerte Cat, weil sich auf einmal Bilder in ihren Geist drängten, wie Schlangen, als an einem Abend ganz viele Soldaten und schreiende Menschen im Fernsehen gezeigt wurden und ihre Mutter sie aus dem Zimmer geschickte hatte. Sie war froh gewesen.

Ihre beste Freundin guckte sie merkwürdig an und Cat musste sich daran erinnern, dass ihr nicht klar war, wie wichtig sie ihre Worte nahm.

Vielleicht würde sie sie auslachen, wenn sie es wüsste. Also schaute sie auf das Klettergerüste, wo ihre Schultaschen standen. Es fiel ihr mal wieder auf, wie anders Julies aussah. Hübsch bunt war die Tasche, aber praktisch nur ein Beutel. Ganz anders als die von allen anderen, welche in den Kaufhäusern gekauft wurden, mit breiten Schultergurten und ganzen vielen kleinen Taschen außen und innen. Julie sagte, in dem Land, wo sie vorher gewohnt hatten, hatten alle so eine gehabt wie sie.

Kein Wunder, dass Julie so viel wusste, für sie war es wahrscheinlich auch gar nicht schwer, die Welt als etwas Größeres zu sehen.

„Ich geh was trinken“, rief Julie zwischen ihre Gedanken und als es fast schien, als wäre ihre Schaukel horizontal, sprang sie ab. Cat konnte den Staub, den sie aufwirbelte auf der Zunge schmecken und er kratzte im Hals, dennoch dachte sie nur daran wie erwachsen Julie war. So selbstsicher und mutig.

Und eines Tages würde sie das auch alles sein. Sie musste nur die Gedanken, die wie Zauberwürfel waren, verstehen.

Sie hob ihren Kopf in den Wind und beschloss, dass ja, heute wird sie die Nachrichten schauen und über die Welt nachdenken.

Sie musste lächeln. Erwachsenwerden fühlte sich merkwürdig an.

 
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Hallo Leben ohne Stift,
herzlich Willkommen hier.
Deine Geschichte ist noch unfertig aus verschiedenen Gründen.

1. Was ganz Handwerkliches.
Du hast jede Menge Kommafehler in deinem Text. Ich korrigiere dir die mal unten. Bitte verbessere das in deinem Text. Kannst über den Bearbeiten-Button machen, der unter deinem Text ist.
Aber mach das doch bitte zeitnah, du umgehst damit den Weg ins Korrekturcenter. Dorthin werden Texte geschickt, die in der Rechtschreibung, Kommasetzung usw. noch Nachholbedarf haben.
Audem bist du am Ende der Geschichte in die falsche Zeit gehüpft, hast Präsens verwendet statt Präteritum. Auch das habe ich dir gekennzeichnet.

2. Inhaltlich:
Deine Geschichte bleibt für mich sehr blass, weil deine Protagonistin völlig blass ist. Es gibt da überall nur Andeutungen sowohl in der Beziehung zur Freundin wie zu den Eltern. Das wirkt alles noch sehr unausgeführt.
Auch der Entschluss, den die Protagonistin plötzlich wie aus dem Nichts heraus fasst, ist nicht nachvollziehbar. Warum durfte sie früher nicht die Nachrichten sehen? Hat sie da irgendwas traumatisiert, dass sie an die Feuerwehrautos denkt? Warum will sie denn plötzlich die Nachrichten sehen? Was bringt sie jetzt dazu? Also der Grund fürs Erwachsenwerden wirkt einfach, wie wenn er aus dem Himmel käme.
Dann die Freundin. Was ist denn das für eine? Ist die überhaupt aus Fleisch und Blut? Oder ist das die Katze? Aber am Anfang klingt es so, als rede die Freundin den Satz mit der Welt, das klingt dann sehr missverständlich. Also mach das eine Spur deutlicher, wer und was die Freundin ist. Und was soll das heißen, dass die Protagonistin sich auf einmal in die Luft drückt? Ist das ein Formulierungsproblem oder hebt sie echt ab? Wolltest du dich da noch mal auf die Schaukel beziehen? Wenn ja, würde ich mich unbedingt noch mal auf die Schaukel beziehen, sonst ist das dem Leser gar nicht mehr in Erinnerung. Also das müsste alles ein bisschen klarer werden, sonst ist da einfach nichts greifbar.

So, aber mach mal erst die Fehler raus. Vielleicht gibt dir ja dann jemand noch mehr Tipps als ich. Oder du erzählst, worauf du rauswolltest mit der Geschichte, falls ich das falsch verstanden habe.
Im Moment kapiere ich es so, dass das Mädchen auf der Schaukel sitzt und da über ihren Papa räsonniert. Und was sie in Zukunft machen wird. Und die Katze, ihre Freundin, mit der sie die ganze Zeit sonst verbringt, schaut ihr zu. Und zum Schluss schwingt sie sich noch höher mit der Schaukel in die Luft. So ein symbolischer Akt des Ebtschlussfassens.

„Die Welt ist viel größer als du und ich.“
Wann immer sie so etwas sagte, tiefsinnig und bedeutungsvoll, hatte sie eigentlich ein lustiges Lächeln auf den Lippen. Als würde sie nicht ganz ernst nehmen, was sie gerade gesagt hatte. Aber mit ihren dreizehn Jahren war es, als hätte sie einst in Gottes Plan geschaut und sich entschieden KOMMA hin und wieder mit der Welt zu teilen KOMMA was sie verstanden hatte.

Caitlin war immer in Ehrfurcht KOMMA wenn ihre beste Freundin, denn das waren sie inzwischen wahrscheinlich, Sachen wie diese sagte. Und sie nahm jeden Satz und verstaute ihn tief in ihrem Kopf KOMMA sodass sie ihn abends im Bett hervor holen konnte KOMMA um ihn von allen Seiten zu betrachten.

Sie schaute zu KOMMA wie ihre eigenen (wessen Füße sollten das sonst sein, würd ich weglassen) Füße über dem Boden baumelten und Cat, wie sie eigentlich von jedem genannt wurde, sogar von ihrer Mutter, stieß sich ab KOMMA um ihre Schaukel wieder in Bewegung zu bringen. Sie wusste, dass diese Nacht eine schwere (muss klein schein, weil es sich noch auf die Nacht bezieht. Ist also keine Substantivierung) werden würde. Es hieß für sie KOMMA mehr von der Welt zu denken, als nur von (der Satz stimmt grammatikalisch nicht ganz. Ich hab mal von eingesetzt, weiß aber auch nicht genau, ob das in deinem Sinn ist. Klingt trotzdem noch ein bisschen merkwürdig) der Tankstelle ganz im Osten der Stadt bis zu ihrem anderen Ende, wo der alte Mr. Harrison lebte. Nein, es hieß KOMMA über die ganzen (besser vielleicht all die ) hübschen Orte in den Magazinen und die (möglicherweise) wichtigen Leute nachzudenken und natürlich über all die Dinge, die sie in den Nachrichten überhörte, wenn sie nach dem Essen mit ihrer Katze spielte.

Vielleicht sollte sie sich diesen Abend neben ihren Vater setzten und leise sein. Er hatte sie schon mehrmals gefragt KOMMA ob sie mit ihm die Tagesschau schauen wollte, ein hoffnungsvolles Lächeln im Gesicht. Bis jetzt hatte sie immer abgelehnt, weil sie sich KOMMA ehrlich gesagt KOMMA nicht darum kümmerte.

„Aber warum kann ich nicht einfach nur Spaß in meiner eigenen kleinen Welt haben?“ KOMMA jammerte sie, weil sie an das eine Mal denken musste, als ganz viel Feuerwehrautos und schreiende Menschen im Fernsehen waren und ihre Mutter sie aus dem Zimmer schickte. Sie war froh gewesen.

Ihre beste Freundin guckte sie merkwürdig an und Cat musste sich daran erinnern, dass sie nicht wusste KOMMA wie wichtig sie ihre Worte nahm.
Vielleicht würde sie sie auslachen KOMMA wenn sie es wüsste. Also schaute sie auf den Boden und nach einem Moment der Stille drückte sie sich höher in die Luft.

Sie hob ihren Kopf in den Wind und entschloss sich (oder beschloss) , dass ja, heute wird sie die Nachrichten schauen und über die Welt nachdenken.
Sie musste lächeln. Erwachsenwerden fühlte sich merkwürdig an.


Viele Grüße
Novak

 

Vielen Dank Novak, dass du mir die Motivation und Inspirataion gegeben hast, die Story nochmal zu überarbeiten.
Ich hoffe jetzt zum einen, dass ich keine neuen Kommafehler eingebaut habe, da die praktisch meine Erzfeinde sind zum anderen hoffe ich, dass die Geschichte sinnvoller und insgesamt besser geworden ist.
Bei der Sache mit den Nachrichten, wo sie aus dem Zimmer geschickt wurde, habe ich nicht viel verändert, da ich nicht wusste wie ich es besser ausdrücken sollte. Das war eine einmal Sache in der Geschichte und ich musste ehrlich gesagt an nine eleven denken und dass ich wahrscheinlich auch meine Kinder aus dem Raum geschickt hätte, weil dass nicht wirklich altersgerecht und insgesamt zu schlimm wäre. Also ja, dass soll da auch einmal passiert sein und Cat hat aber genug mitbekommen und es nicht vergessen und es hat ihr Angst gemacht.

Liebe Grüße,
Leben ohne Stift

 
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Herrje, Leben ohne Stift, die Kommas sind ja echt nicht deine Freunde.
Hast Glück, dass ich bei dieser Hitze so schlecht schlafe und mir die Zeit vertreiben will.
Aber erst mal großes Kompliment, dass du dich dran gemacht hast, es ist jetzt viel viel klarer geworden. Toll.
Aber ich trotzdem gleich noch mal ein paar Verbesserli. Beschränkt sich hauptsächlich auf Rechtschreibung usw.
Erst mal hab ich mir die Freiheit (dein Einverständnis voraussetzend) genommen. den Titel zu verbessern.

Wann immer Julie so etwas sagte, tiefsinnig und bedeutungsvoll, hatte sie eigentlich ein lustiges Lächeln auf den Lippen, eines KOMMA wo man ihre ganzen Zähne sehen konnte.
wo würde ich durch bei dem ersetzen. Du willst ja das Lächeln bzw. eines durch einen Relativsatz näher beschreiben. Relativpronomen sind der /die /das in allen Varianten und welcher/welches/welche.
Und ganzen würde ich hier streichen, denn du hast es im Satz drauf schon wieder. Ist ein Lieblingswort von dir.
In dem Satz hier klingt es nicht so ganz rund. Im nächsten Satz ist das "ganz" okay.

Aber mit ihren dreizehn Jahren war es, als hätte sie einst in Gottes Plan geschaut und sich entschieden KOMMA hin und wieder mit der Welt zu teilen KOMMA was sie verstanden hatte. Manche aus der Schule nannten sie deswegen eine Angeberin oder schlimmeres.
Mal davon abgesehen, dass man Schlimmeres (also groß) schreiben müsste. Ich würde es einfach weglassen. Beim Schreiben ist es wichtig, konkrete Vorstellungen zu wecken. Also besser ein echtes Schimpfwort verwenden statt eine allgemeine Bemerkung. Und die Beschimpfung "Angeberin" hast du ja schon.

Und sie nahm jeden Satz und verstaute ihn tief in ihrem Gedächtnis, sodass sie ihn abends im Bett hervor holen konnte, um ihn von allen Seiten zu betrachten wie einen von diesen bunten Zauberwürfeln, wo sie sich immer fragte KOMMA wie man alle Farben auf eine Seite bekommen sollte.
hervorholen (ist mir beim ersten Mal wohl entgangen)
wo - von denen
Find ich übrigens sehr schön, diesen Vergleich.

Aber sie hatte sich ein Ziel gesetzt und ihre Augenringe waren der Beweis dafür, dass sie nicht so einfach aufgab und ehrlich gesagt ihre immer schlechter werdenden Noten auch. Es war einfach schwer sich zu konzentrieren, wenn es so schön warm war und die Stimme des Lehrers vorne einen praktisch in den Schlaf wog.
wiegte
wiegen hat eine doppelte Bedeutung. Jemanden in den Schlaf wiegen wie hier, das ist ein schwaches Verb, da sind die Formen wiegen/wiegte/gewiegt.
Oder wiegen/wog/gewogen - das hat aber die Bedeutung: das Gewicht ermitteln.
Dass sie in der Schule dann fast einpennt, klingt widersprüchlich zu dem vorherigen. Jedenfalls für mich. Aber auch da würd ich mal gucken, was andere sagen.

Sie ließ ihren Blick über das verdorrende Grass gleiten und war trotzdem froh, dass sie mit Julie auf dem Spielplatz mitten in der prallen Sonne und nicht im Schwimmbad war.
Gras

Ihre Mutter hatte Cat einmal gesagt, als sie von der Neuen in ihrer Klasse geschwärmt hatte, die so viel wusste, dass sie vielleicht einsam war und deswegen viel lass und sich viel informierte.
Gras
sie - das Personalpronomen hier ist viellleicht ein bisschen ungenau, sie könnte sich sowohl auf Cat als auch auf Julie beziehen. Da würde ich lieber den Namen verwenden.

Sie drückte ihr ganzes Gewicht in die rhythmischen Bewegungen der Schaukel, die Brise auf ihrem Gesicht eine herrliche Erleichterung und während ihre zwei Zöpfe an ihrem Gesicht vorbei sausten, wusste sie, dass diese Nacht eine schwere werden würde.
vorbeisausten
eine schwere ist jetzt richtig geschrieben, aber ich bin mir unschlüssig, ob du es nicht anders formulieren solltest.
Vielleicht nur ... dass diese Nacht schwer werden würde. Kannst ja mal gucken, was andere sagen.

„Aber warum kann ich nicht einfach nur Spaß in meiner eigenen kleinen Welt haben?“, jammerte sie, weil auf einmal die Bilder in ihr hoch kamen, sich in ihren Geist drängten wie Schlangen, als an einem Abend ganz viele Soldaten und schreiende Menschen im Fernsehen gewesen waren und ihre Mutter sie aus dem Zimmer schickte. Sie war froh gewesen.
Direkt hintereinander so eine Hilfsverbkonstruktion, das klingt nicht so dolle. Sollte man vermeiden, wenn es geht. Ist mir beim ersten Mal entgangen. Auch der Bezug ... als an einem Abend zu den Sätzen vorher ist jetzt nicht mehr ganz rund.
Aber auch hier gilt, das ist jetzt nicht mehr Rechtschreibung, da will ich dir auch nicht so reinfunken.

Ihre beste Freundin guckte sie merkwürdig an und Cat musste sich daran erinnern, dass sie nicht wusste KOMMA wie wichtig sie ihre Worte nahm.

Vielleicht würde sie sie auslachen, wenn sie es wüsste.

Zweimal hintereinander Form von wissen, eines würde ich ersetzen.
Bei wichig war ein e zuviel.

Es fiel ihr mal wieder auf KOMMA wie anders Julies aussah. Ganz anders als die von allen anderen. Julie sagte KOMMA in dem Land, wo sie vorher gewohnt hatten, hatten alle so eine gehabt.
Zuerst dachte ich, du redest von Julies Aussehen. Das würde ich vielleicht noch mal aufnehmen. Und dann: statt die Andersartigkeit der Tasche nur so allgemein zu benennen, würde ich sie ein wenig beschreiben, so dass es deutlich wird, wie anders die Tasche ist. Ist wie vorher mit den Schimpfwörtern.

Kein Wunder, dass Julie so viel wusste, für sie war es wahrscheinlich auch gar nicht schwer KOMMA die Welt als etwas Größeres zu sehen.

„Ich geh was trinken“, rief Julie zwischen ihre Gedanken und wenn es fast schien KOMMA als wäre ihre Schaukel horizontal, sprang sie ab.
wenn - als

Cat konnte fast den Staub, den sie aufwirbelte KOMMA auf der Zunge schmecken, dennoch konnte sie nur daran denken KOMMA wie erwachsen sie war.
fast würde ich rausschmeißen. Das verwässert dir nur den Text.

Und eines Tages würde sie das auch alles sein. Sie musste nur die Gedanken, die wie Zauberwürfel waren KOMMA verstehen.

Jetzt hab ich dir doch noch mal ganz schön in den Text gequatscht.
Nimm, was du brauchen kannst. Jedenfalls: Man erlebt selten jemand, der sich wirklich sofort dransetzt, seinen Text zu ändern. Ich find das einfach toll, deshalb wollte ich dir noch die letzten ausgerissenen Kommas und so schnell wieder einfangen.
Viele Grüße und noch viel Spaß hier.

 

vielen lieben Dank für die zweite Hilfe und kein Problem wegen dem reinquatschen, dafür bin ich ja hier. Bei dem Titel verändern meinst du, dass du nur das e von werd erwachsen klein gemacht hast oder?

Leben ohne Stift

 

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