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Wenn Monika die Liebe sucht

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02.11.2001
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Wenn Monika die Liebe sucht

Ich konnte nicht schlafen. Die Luft über der Stadt, in den Häusern, den Wohnungen, roch schal, klebte an den Fassaden, den Dächern, auf den Spülen der Küchen, in den Betten, zwischen den Leibern, die versuchten, Schlaf zu finden. Alles schien zäh zu sein, schleimig, wie hingeworfen war auch das Licht des Mondes. Die Nacht war trügerisch, Abschaum nur und verlogen, lag gleich schwarzem Schmutz in den Gassen, den Bahnhöfen, über den Tankstellen und Parkhäusern.
Ich stehe mit einem Glas in der Hand vor dem Haus, hasse mich dafür, dass es mich gibt, dass ich noch tue, was ich nicht mehr will, denke über den Sternenhimmel nach und dass sich Monika weggedreht hatte. Ich will sie nicht verlieren und es geht über meinen Verstand, denke ich, rühre mit dem Finger im Glas, höre das Klirren der Eiswürfel darin und unter meinem Fingernagel löst sich langsam das eingetrocknete Blut im Whisky auf.

Mein Gott, hätte ich denn nichts sagen sollen? Hätte ich weitermachen sollen? Wie weit noch. Was muss noch passieren. Und: Was war schon alles passiert dafür. Wohin verläuft die Grenze, hinter der sie ihre Liebe vermutet? Ich will beim Auffinden dieser Vermutungen nicht mehr zugegen sein. Ich kann nicht mehr.
Die beiden Kissen, die sie untergeschoben hatte, das Laken unseres Bettes, alles war rot. Sie schrie, dass ich fester machen solle, mich nicht um das Blut zu kümmern bräuchte, dass ich ihr das zweite Metallrohr neben dem ersten einzuführen hätte. Sie musste unglaubliche Schmerzen gehabt haben und dabei einen Orgasmus ohne Ende. Sie zitterte, schrie, heulte und war völlig von Sinnen. Ich habe nicht weitergemacht. Ich habe nicht auf ihr Heulen gehört. Ich zog ihr die Dinger raus, ging ins Bad, holte Handtücher und versuchte damit die Blutung zwischen ihren Beinen zu stillen. Sie lag reglos, ließ es geschehen, bat mich um eine Zigarette, sprach nichts. Ihr Atem hatte sich beruhigt. An ihren Nasenflügeln trocknete das Salz geweinter Tränen. Als ich ihr sagte, dass es so nicht weitergehen könne, zog sie ihre Knie an die Brust und legte sich auf die Seite. Ich sah ihren Rücken, die Striemen von gestern, quer über die, die schon vernarbt waren. Linien, die sich kreuzten wie die Balken übereinander liegender Kruzifixe. Ich sagte ihr, dass ich ihr einen Drink mixen würde und fragte, ob sie diesen mit Eis oder ohne wolle. Sie antwortete, dass ich sie nicht lieben könne, so, wie ich mit ihrer Suche nach der Liebe umginge. So sei ich keine Hilfe. Ich sagte, dass ich es satt hätte, dass ich Zärtlichkeiten bräuchte, dass ich den Anblick ihres Blutes nicht länger ertragen könne.
Ich meine, es ging doch meistens nach Monikas Wünschen, danach, wie sie es wollte, wie sie es brauchte, um mir dann ihre Schreie entgegenschleudern zu können. Ja, es ist richtig, dass ich diese Schreie von ihr wollte, die Erregung, in die sie mich brachten. Auch ihre Ideen fand ich gut, auch wenn sie bizarr waren, auch wenn es für mich manchmal schwierig war, damit klar zu kommen. Gut, sie hatte nichts schön geredet, hatte nichts verheimlicht, hatte mich nicht im Unklaren gelassen. Sie hatte von Anfang an gesagt, was sie und wie sie es wollte. Ich hatte keine Ahnung, wie es mit ihr werden würde. Sie bewohnt ein Loft über einer Autowerkstatt. Wir praktizieren ihre Suche mit meiner Hilfe im ständigen Geruch von Schmieröl. Wenn wir im Bett liegen, sehen wir im Winter die Unterseite des grauen Schnees, der auf dem Glasdach liegt, das sich mit seinem eingegossenen Draht über einen Teil des riesigen Raumes spannt. Seit gut zwei Jahren wohne ich bei ihr. Sie sagt, dass es einfacher wäre, das gemeinsame Bett nahe zu wissen.
Ich ging auf ihre Wünsche, die zu unserem Spiel wurden, ein. Ich glaube, dass kein anderer Mann dazu bereit gewesen wäre für das, was sie glaubte zu brauchen. Doch wir überschreiten bereits Grenzen, die es nicht dulden, überschritten zu werden. Es wurde von mal zu mal gefährlicher. Das Spiel wurde unberechenbar, bekam eine Dynamik, die ich nicht stoppen, nicht mehr beeinflussen und lenken kann. Monika nennt es die Suche nach der wahren Liebe, sagt, dass wir eins würden am Ziel dieser Reise. Ich sage mittlerweile Wahnsinn zu alldem.
Darum habe ich nicht weitergemacht.
Ich hasse die Nacht und das Kleben des Mondes da oben im Schwarz.
Mein Glas ist leer. Soll ich mir neuen Whisky holen?
Monika wird schlafen. Morgen früh werde ich die Waschmaschine einschalten.
Wenn ich von ihr fortgehe und sie mit meinem Aufbruch töte, bringe ich meine Seele um, weil ich die bei ihr zurücklasse.
Ich habe soviel Liebe für sie, die nur anders ist.

Monika hat helle Haut. Wenn sie sich nach vorne beugt, zeichnet sich die Wirbelsäule unter der Haut ihres fein geschwungenen Rückens ab. Sie liebt diese Position, liebt die Demut, die ihr diese dabei abverlangt. Wenn ich sie mit dem Lederriemen auf den Rücken schlage, bildet sich darauf ein glänzender, dünner Schweißfilm. Sie hält ganz still und ich darf nicht sprechen dabei. Sie hat die Augen geschlossen, legt ihren Kopf in den Nacken, hält sich wie ein Tier auf Händen und Knien. Das sind ihre Marotten. Sie will zu ihren Göttern. Diese nennt sie Gefühlspforten, durch die sie durch die Stimulation des Lederriemens getragen werden will. Ich habe keine Vorstellung von dem, was sie dabei empfindet. Als wir auf ihren Wunsch die Positionen wechselten, machte sie das rasend und ich spürte nichts als Schmerzen und fand nicht den Weg zu ihrer Pforte, als sie meinen Rücken bearbeitete. Wenn es von ihr ähnlich empfunden werden sollte, was ich tatsächlich glaube, dann ist der Schmerz eine ihrer vielen Pforten. Ich denke: Angekommen in ihrem Ziel muss es furchtbar für sie sein.

Ich sah sie an der Bar sitzen. Sie trank Bier, wie auch die Männer, von denen sie unentwegt angepöbelt wurde, seit ich sie beobachtete. Sie hielt ihr Glas mit der rechten Hand, ließ es nicht aus, spielte mit ihrem Blick in den Bärten der Gaffenden. Mir fiel nichts besonderes auf an ihr. Sie trug braune Jeans und hatte ihr Haar zu einem Zopf gebunden, in dem ein paar weiße Plastikmargeriten steckten. Solche, die in jedem Laden für wenig Geld zu haben sind.
Sie ließ sich ein Bier von mir bezahlen, wir sprachen über Frauen, über Männer, über das Leben, das sich draußen vor der Tür in Form heiliger Supermärkte und Waschstraßen manifestiert hatte.
Es gibt da noch etwas, sagte sie irgendwann, und, Warst du jemals wirklich auf der Suche? Damit hatte sie mich.
Ja, ich suchte schon lange. Mein Job ödete mich zusehends mehr an, ich hatte die großen Ideen bei mir und sah jedoch nicht die Möglichkeiten, irgendwas ändern zu können. Sie begann von den Pforten zu sprechen und eine gewisse Mystik, die mich elektrisierte, schwang mit in ihren Worten. Ich wusste, dass ich mit ihr mitgehen würde. Die Plastikmargeriten in ihrem Haar empfand ich damals als ein Meer weißer Augen, das mich anstarrte.
Unsere Suche begann im Winter, irgendwann Mitte Dezember. Ich weiß nicht mehr den Tag. Es stoben dichte Flocken gegen das Glasdach, unten wurde die stählerne Tür der Werkstatt zugeworfen, ein paar Lichter aus der Kneipe von Visavis hatten sich bis zu uns nach oben verirrt. Monika lag nackt auf dem Bett und sagte ,Komm.’

Ich hole mir Whisky.
Ich habe richtig gedacht. Monika schläft. Das Blut ist zum Teil getrocknet. Nicht der Hauch eines Windes. Klebrig alles. Das Blut. Ihr Blut. Auf den zerknitterten Rollbalken steht der Name des Werkstättenbetreibers. Kleine Pfützen Schmieröl davor. Nochmals: Klebrig alles. Das lauernde Darüber zieht den Mond in diese Pfützen. Myriaden Sterne sind verschwunden, nichts ist auffindbar in der Endlichkeit über dem Loft. Sie sagt, dass die Liebe alles bedingt. Nur: Ihre Liebe stellt andere Bedingungen. Diese gehen weit über alle Neugier hinaus. Dort, wo Andere Stacheldraht vorfinden und stehen bleiben, dort beginnt der Weg für Monika. Einmal ist sie, wahrscheinlich ohne es wirklich gewollt zu haben, in meinen Armen eingeschlafen. Ich habe ihr das Haar gestreichelt und ihr Atem, so dicht bei mir, war gleich dem meinen. Es gab keine Vorgaben, nur das wunderbare Gefühl, auch mit ihr den zarten Weg beschreiten zu können. Ich habe mit den Fingerkuppen ihre Lippen berührt, ihr Näschen, habe vor Glück geweint. Ich habe sie schlafend, zerbrechlich, wie sie tatsächlich ist, durch meine Pforte getragen. Ob sie mein Glück in ihrem Traum erkannt hat? Es gab seit dieser keine schönere Nacht mit ihr. Ich werde sie nicht verlassen. Ich habe nie danach gefragt und ich weiß nichts über ihre Vergangenheit, aber: Einer muss da sein, wenn sie ihr Ziel irgendwo in einer Zukunft gefunden hat.
Einen Anderen als mich lasse ich nicht zu.
Ich werfe das leere Glas gegen den zerknitterten Rollbalken. Splitter davon treiben in den Schmierölpfützen. Ich bin nicht müde, aber ich spüre den Whisky. Monika. Ich habe ihren Namen immer zur Gänze ausgesprochen. Wir haben in den beiden Jahren kein Kosewort dafür gefunden, keinen Gedanken daran verschwendet, eines zu suchen.
Ich muss zu ihr. Ich will sie in meine Arme nehmen, über ihr Haar streichen, mit dem Mund ihre Hüften schmecken.
Die Tonschale mit den Plastikmargeriten darin. Die Blumenwiese, mit der sie ihr Haar schmückt. Das einzig Weiche für sie, das einzig Nachvollziehbare für mich. Die Stahlstäbe daneben. Vieles mehr noch. Chrom, Stahl, kalt. Passierscheine für das Durchschreiten ihrer Pforten.
Ich werde sie bis zum Morgen schlafen lassen. Wenn sie schläft, ist sie wunderbar zärtlich zu mir. Ich werde bis zum Mittag warten, dann erst die Waschmaschine einschalten.

 

Hallo Aqualung,

ich bin auch bei dieser Geschichte von dir wieder beeindruckt, wie du Sprache einsetzt.
Es ist dir gelungen den Zwiespalt dieser Beziehung sensibel darzustellen, die Zweifel, die der Mann hat, aber auch die Suche Monikas.
Ein Satz ist mir zwar etwas merkwürdig vorgekommen, aber vielleicht findest du dafür ja noch einen anderen.

Wir haben in den beiden Jahren kein Kosewort dafür gefunden, keinen Gedanken daran verschwendet, wie wir noch sagen könnten.
Vorschlag:
Wir haben in den beiden Jahren kein Kosewort dafür gefunden, keinen Gedanken daran verschwendet, eines zu suchen.

Ansonsten gibt es zu deiner Geschichte nicht viel zu sagen, außer dass ich dich um deine Sprache beneide.

Lieben Gruß,
sim

 

Lieber Robert!

Es ist seltsam wie du deinen Finger immer wieder in die klaffenden Wunden Bedürftiger, deren Befriediger und gleichzeitg symbiotischer Abhängiger legst. Ich sag dazu weiter nichts weil du meine Interpretationen nicht magst. Einzig eine Anmerkung erlaube mir. Du hast hier einen feineren, einen verzweifelteren und dadurch viel intensiveren Zugang gefunden. Es ist nicht nur ein Hinschauen, sondern ein spürbares Hineinfühlen. Dadurch ist der Text viel plastischer, verbleibt nicht nur dokumentarisch, sondern lebt.

Und jetzt was dich interessiert: die Art der Zubereitung, der Schreibstil an sich, die Aneinanderreihung von Realität, Wunsch und Bitterkeit, der Wille zur Hingabe bis zur Selbstaufgabe sind unglaublich gut formuliert und ausgezeichnet gedanklich und schreibtechnisch umgesetzt.

Lieben Gruß an dich - Eva

 

Hallo Aqualung,

Dir ist gelungen, über heftigsten Masochismus zu schreiben, ohne die Masochistin zu entehren und ohne ihren Folterknecht als stumpfen Schlächter dastehen zu lassen. Monika, die sich gezielt mißhandeln läßt, ist eindeutig die stärkere in der Beziehung. Dadurch wirkt die ganze Geschichte weitaus realer, als wenn Du einfach einen brutalen Porno formuliert hättest. Zugegeben, erst war ich über die Mißhandlungen eher schockiert. Ich weiß nicht, ob ich ein solch heißes Eisen angerührt hätte oder ob das ein anderer hätte tun sollen. Du nimmst der ganzen Szenerie aber das Spektakuläre, indem Du die klebrige Schwüle der Nacht und die zwiespältigen Gefühle des Ich-Erzählers so dicht miteinander verwebst, daß das eigentliche Thema nicht die krassen Sextechniken sind (wie sie das in den meisten Zeitungsartikeln über den selben Sachverhalt währen); Du lenkst den Blick auf die auf die Probe gestellte Liebe, was ein ziemliches Kunststück ist. Mir hat Deine Geschichte sehr gut gefallen, sie hebt sich deutlich von den meisten ab, die ich bisher hier gelesen habe.

Schönen Gruß
Eni

 

Hallo Aqualung!

"Wenn ich von ihr fortgehe und sie mit meinem Aufbruch töte, bringe ich meine Seele um, weil ich die bei ihr zurücklasse." - den muss man einfach öfter lesen.

Du stellst unglaublich gut die Kontraste dar, was die beiden unter Liebe verstehen, sie Schmerzen, den Körper, er Zärtlichkeit. Eva hat recht, es ist teils ein vorsichtiges hineinspüren - der Text gefällt mir sehr gut, auch wenn Du wieder unglaublich brutale Bilder verwendest. Und beide stellen diesen gefährlichen Besitzanspruch auf den anderen... Wie diese unterschiedliche Art, Liebe zu verstehen, die so belastend ist, vor allem für ihn, gutgehen kann...

"Einmal ist sie, wahrscheinlich ohne es wirklich gewollt zu haben, in meinen Armen eingeschlafen. Ich habe ihr das Haar gestreichelt und ihr Atem, so dicht bei mir, war gleich dem meinen. Es gab keine Vorgaben, nur das wunderbare Gefühl, auch mit ihr den zarten Weg beschreiten zu können. Ich habe mit den Fingerkuppen ihre Lippen berührt, ihr Näschen, habe vor Glück geweint. Ich habe sie schlafend, zerbrechlich, wie sie tatsächlich ist, durch meine Pforte getragen."
- das ist eine dieser wunderbar feinen Stellen.

Dein Text hat mir sehr, sehr gut gefallen.

schöne Grüße
Anne

 

Hallo sim, danke, für den Hinweis zur Korrektur.
Hab' ich gemacht. Es liest sich besser so.

Hallo schnee.eule, Eni Rast, Mäuslein,

auch euch möchte ich danken, dass ihr den Text gelesen, kritisiert und auch für gut befunden habt.
Die Liebe hat viele Gesichter. Zwei davon beschreibt meine Geschichte. Es sind nicht gerade die gefälligsten, die schönsten. Aber sie existieren.

Liebe Grüße an euch alle - Aqua

 

tja, ich habe den text auch gelesen.
irgendwie erinnert er mich an eine andere deiner geschichten, bei der es auch um sado/maso ging - es war in einem mietshaus, und es ging um nachbarn *smile*.

was diese geschichte betrifft - nun, ich mag deine darstellung der sadoszenen nicht! - also das, womit deine geschichte beginnt (es passt auch gar nicht im stilverlauf).

ich finde aber die hauptthematik besonders ansprechend. ein mann, der eigentlich auf der suche nach zärtlichkeit ist, sie bei seiner liebe nur in seiner vorstellung findet, wenn sie schläft.
die darstellung dieser problematik ist dir sehr gut gelungen!! :)

bye

barde

 

Hallo Barde,

danke für deine Kritik. Ja, eine nicht unähnliche Problematik habe ich in einem anderen Text schon zum Thema genommen. Wenn man von Problematik sprechen will...eine viel größere Problematik sind die täglich schwindenden Regenwälder....
Doch hier geht es mir ausschließlich um die Liebe. Um eine Form der Liebe. Es geht nicht um perverse Spielchen mit Ablaufdatum dahinter. Es geht um das Einander brauchen in einer äußerst extremen Form.
Ich denke, auch das will festgehalten werden. Es soll nicht abschrecken, wenn darüber geschrieben wird.

Liebe Grüße an dich - Aqua

 

Hallo Aqualung,
dein Schreibstil fesselt mich immer wieder von neuem.
Ich bin beeindruckt, wie gut es dir gelungen ist, den Gegensatz zweier Formen von Liebe darzustellen.
Es kommt toll heraus, wie unnahbar Monika ist - vielleicht braucht sie diese Form der Liebe um schlimme Erfahrungen aus ihrer Vergangenheit zu verdrängen. Aber vielleicht ist ihr auf ihrer ewigen Suche nach schmerz - oder wie du schreibst - nach Liebe noch gar nicht aufgefallen, dass Liebe nicht immer schmerzvoll ist und das auch ruhige Formen der Liebe die Tore zu ihren Göttern öffnen können...
Schöne Grüße, wirklich gelungener Text
WibiB

 

Hallo WibiB,

ich möchte mich bei dir für deine Kritik bedanken.
Gut zu wissen, dass dich meine Texte "fesseln".
Naja, die Liebe in ihren unterschiedlichsten Formen gibt immer wieder gute Möglichkeiten, über sie zu schreiben. Sie ist ein unendliches Thema, dem man sich auch von unendlichen Richtungen nähern kann.

Liebe Grüße an dich - Aqua

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi Aqua.
Das besondere an deinen Geschichten ist stets für mich, dass sie beschreiben, ohne zu werten.
Du gibst darin keine Antworten, fesselst aber mit den richtigen Fragen.
Ich habe nach dem Lesen deiner Geschichten stets den Eindruck, dass sich hier jemand um die achtungsvolle Beschreibung einzelner Facetten des Lebens bemüht, ohne sich dabei zum Richter aufzuschwingen.
Das verleiht dir und deinen Geschichten diese unglaubliche Dichte und Aussagekraft.
Die bleibende Frage nach dieser Geschichte für mich heißt: Wer findet im anderen seine tatsächliche Erfüllung? Warum ist das trotz so gewaltiger Unterschiede im Traum so, und; wo verquickt sich Liebe und Sexualität, Realität und Traum, SehnSUCHT und Albtraum.
Wieweit reichen die Kräfte noch und worin liegt die Heilung?

Lord( der mal wieder schwer beeindruckt ist)

 

Nen schönen Abend, Lord,

was soll ich auf diese deine Kritik noch schreiben?
Ich will es einfach machen: DANKE.
Deine Gedanken zum Text sind klar und überlegt. Ja, all die Fragen, die du ansprichst, sind es wert, gestellt zu werden.

Liebe Grüße an dich - Aqua

 

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