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"Wenn Licht die Welt der Erde wäre"

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06.11.2014
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"Wenn Licht die Welt der Erde wäre"

„Wenn Licht die Welt der Erde wäre“, hört ein kleines Mädchen flüstern.
Das Mädchen schaut um sich, sie stockt als sie die dunkle Gasse erblickt. Da sie neugierig ist, will sie überprüfen, ob dort wirklich jemand ist und etwas sagte.
Also ging sie schüchtern aber mutig in die dunkle Gasse.

Plötzlich wacht Sharan auf, sie liegt in ihrem Bett und hat geträumt. Aber der eine Satz kreiste ihr durch den Kopf: „Wenn Licht die Welt der Erde wäre“. „Was ist dann?“, fragt sie sich.
Langsam steht sie auf und bereitet sich für die Schule vor. Den ganzen Weg lang denkt sie an den Spruch. Auch in der Schule sitzt sie still da und schaut auf ihr Blatt, wo sie den Satz niederschrieb. Ihre Freundin und Banknachbarin fragt was los sei, warum sie so still sei, doch Sharan meint es sei alles in Ordnung. Als die Stunden zu Ende sind, steht sie als Letzte auf und geht zur Lehrerin und fragt, was für Sie „Licht“ sei. Die Lehrerin schaut verwirrt und irritiert, überlegt dann aber doch. Die Lehrerin konfrontiert: „Was meinst du mit „Licht“?“
Sharan schaut kurz weg und antwortet dann leise: „Egal was, was verstehen Sie darunter?“.
Die Lehrerin packt ihre Sachen weiter in ihre Tasche, nickt und sagt: „Licht kann Helligkeit sein, aber auch Hoffnung; - etwas Gutes also“. Sharan verharrt einen Moment auf der Stelle und verlässt dann, ohne was zu sagen, den Raum.

Sharan lässt nicht locker und möchte ihren Traum verstehen, am liebsten zu Ende träumen.
Sie malt sich die ganzen Möglichkeiten wie es hätte weitergehen können aus, wägt alles mögliche ab, kommt aber nicht zu einer Antwort. Sie sitzt ganz allein draußen in der Pause, unter einem Baum. Ihre Freunde sind am gewohnten Platz und bemerken ihr Fehlen nicht.
Als die Pause zu Ende ist, bleibt sie sitzen, da sie die Klingel überhörte. Sie ist viel zu vertieft in ihren Gedanken. Unerwartet steht ihr Deutsch-Lehrer vor ihr, kniet sich nieder und schaut sie ganz fragend an. Erst als er sie fragt ob alles in Ordnung sei, bemerkt sie ihn. Sie hat sich etwas erschreckt und blickt nun um sich. Sie wundert sich das keiner mehr da ist und steht gleich auf, erst jetzt realisiert sie die Frage des Lehrers und nickt.
Sie lässt den Lehrer einfach stehen und geht ins Haus, zu ihrer Klasse.
Als sie ihr Klassenzimmer betreten hat, schauten alle Klassenkameraden zu ihr und der nächste Lehrer steht auch schon hinter ihr. Sie geht schnell zu ihrem Platz, setzt sich hin und schaut gleich wieder auf ihr Blatt.
Mitten in der Stunde wird sie aufgerufen, „Sharan!“, ruft der Lehrer zum Zweiten Mal und ihre Banknachbarin stupst sie an. Sie wurde in die Realität zurückgeworfen und schaut jetzt ahnungslos nach vorne. Als Reaktion entließ es ihr ein „ich weiß es nicht“. Und der Lehrer fuhr mit seinem Unterricht fort. Wieder richtet sie ihr Blick auf das Blatt. „Was ist mit Licht, Welt und Erde gemeint“, ist ihr einziger Gedanke in dem Moment. Sie versuchte es mit der Erklärung, der Lehrerin für „Licht“. Also ergänzt sie auf ihrem Blatt hinter Licht einen Pfeil zu Hoffnung und Helligkeit.
„Wenn Hoffnung und Helligkeit die Welt der Erde wäre“, überlegt sie, doch das passt ihr nicht.


Auch in der zweiten Pause sitzt sie gedankenversunken unter dem Baum. Der Deutsch-Lehrer beobachtet sie, aber das fällt ihr nicht auf. Sie überlegt was mit „Welt“ gemeint ist.

Ist es etwa die Gesellschaft? Wir Menschen, oder alles zusammen?
Mit „Erde“ ist bestimmt unser Planet gemeint. Aber was ist mit „Welt“ gemeint? Viel besser, was ist mit „Licht“ gemeint. „Wenn das so wäre, dann ist es… .“ Wie geht das weiter?
Ich komm nicht drauf.

Die Pause ist zu Ende und alle Schüler gehen ins Gebäude zu ihren Klassen.
Die Zeit vergeht sehr schnell und so läutet die Klingel zum Letzten mal. Alle Schüler packen schnell ihre Sachen zusammen und rennen aus dem Klassenzimmer; außer Sharan, sie sitzt immer noch auf ihren Platz und schaut auf ihr Blatt. „Sharan! Sharan! Schule aus“, ruft der Lehrer. Sie reagiert nicht. „Sharan!“, sagt der Lehrer in einem anderen Ton. Sie hört es nicht.
Also geht der Lehrer nach einer Weile zu ihr und schaut ihr über die Schultern, auf das Blatt.
Er legt eine Hand auf ihre Schulter und sie zuckt zusammen. Ihr Blick geht nach oben und sie schaut den Lehrer an, dann schaut sie in die Runde, stößt an der Uhr und schlägt sich dann die Hand an den Kopf. „Schon wieder überhört“, flüstert sie. Der Lehrer schaut sie fragend an.
Sie weiß schon welche Frage kommt und antwortet: „Ja, alles ist in Ordnung“.
Der Lehrer nickt und fragt, was der Spruch zu bedeuten hat. Sharan antwortet während sie den Kopf schüttelt: „Ich weiß es nicht, ich will den Spruch selber verstehen, aber ich weiß nicht was mit „Licht“ und „Welt“ gemeint ist“. Ihr Lehrer runzelt die Stirn und meint: „Licht ist meistens etwas Gutes, es bietet Hoffnung, Glück, Freude, vielleicht auch ein Ziel. Warum drehst du es nicht um und fragst dich nicht lieber, was für dich „Dunkelheit“ ist?“.
Sharan verzieht das Gesicht, dann lächelt sie und murmelt: „Warum bin ich nicht drauf gekommen, den Spieß mal umzudrehen?“
Dann nickt sie, packt ihre restlichen Sachen zusammen, bedankt sich beim Lehrer und macht sich auf dem Heimweg.

Sharan konnte den Abend kaum erwarten und hoffte wieder in denselben Traum zu kommen, um den Spruch besser zu verstehen. Aber der Tag zieht sich. Ihre Mutter kommt meistens immer gegen 17 Uhr nach Hause, in der Zwischenzeit soll sie sich beschäftigen, ihre Hausaufgaben machen und vielleicht auch im Haushalt mithelfen. Trotz ihres jungen Alters ist Sharan ein Selbstständiges Mädchen und räumt die kleine Wohnung auf. Von irgendwelchen Hausaufgaben hat sie nichts gehört, ihre Gedanken liegen immer noch bei diesen einen Traum.
Warum beschäftigt mich dieser Traum so? Ich träume so viel, aber an diesen hänge ich und will ihn verstehen. Ich sollte es mal umdrehen, wie mein Lehrer es mir riet.


Sharan hat die Wohnung aufgeräumt und liegt jetzt in ihrem Bett.
Das Gegenteil von Licht ist Dunkelheit. Dunkelheit verkörpert etwas Böses, Menschen haben Angst wenn es dunkel ist, da sie kaum etwas sehen. Sie sehen nicht ob jemand Gutes oder Schlechtes beabsichtigt. Viele Gewalttaten, Diebstähle werden in Dunkelheit bzw. Verborgenheit ausgeführt. Ist ja auch verständlich, wenn es hell wäre, wäre die Tat ersichtlich.
Hm..

Sharan hat ihre Mutter ins Haus gehen gehört, also steht sie auf und geht sie begrüßen und ihr die Einkäufe abnehmen. „Und Mam, wie war dein Tag so?“, fragt sie fröhlich. Die Mutter seufzt: „anstrengend, mein Chef hetzt mich und die Vermieterin hat wieder angerufen“.
„Oh, gibt’s wieder Stress?“, fragt Sharan während sie die Einkäufe auspackt und verräumt.
Ihre Mutter schaut kurz auf, schüttelt den Kopf und verneint es. „Alles geklärt, ich arbeite ja wieder, da kann sie sich nicht beschweren, das keine Miete kommt“, Sharan lacht. „Und wie war die Schule? Hast du schon was gegessen?“, fügt die Mutter noch lachend hinzu.
Sharan stockt und versucht sich an die Schule und deren Themen zu erinnern, antwortet dann aber mit einem Grinsen: „Schule war in Ordnung, und nein, ich hab noch nicht wirklich gegessen“. Die Mutter öffnet den Kühlschrank und fragt ob sie Lust auf Eier hätte. Sharan nickt, geht dann aber aus die Küche ins Wohnzimmer und schaltet den Fernseher an.
Nun sitzt sie auf dem Sofa, schaut irgendwelche Serien während die Pfanne hinten brutzelt.
„Sharan, komm Essen“, hört sie eine vertraute Stimme aus der Küche rufen.
Sie steht auf und geht in die Küche. Nach dem Essen räumt sie ihren Teller weg und geht in ihr Zimmer. Sie hängt immer noch an den einen Traum.
Deshalb geht sie heute etwas früher ins Bett und versucht erneut davon zu träumen. Doch es dauert eine Weile bis sie einschläft, den ihre Gedanken kreisen um die zentrale Frage:
„Was ist mit ‚Licht‘ gemeint?“. Dann ist ihr aufgefallen, das der Traum in einer dunklen Gasse spielte und sich der Spruch der Umgebung wiedersprach.
Nach einer Weile ist sie eingeschlafen.

Der Wecker klingelt und sie schreckt aus ihrem Schlaf hoch. Erst ist sie stutzig, da es eine traumlose Nacht war, dann steht sie auf und bereitet sich für die Schule vor.
Die Schule verläuft ähnlich wie am Tag zuvor, nur verfolgt sie dieses Mal mit einem Ohr den Unterricht und hat auch die passenden Antworten, wenn sie aufgerufen wird. Ihr Deutsch-Lehrer beobachtet sie immer noch, fragt sich und sie aber nichts mehr. Das Blatt liegt immer noch vor ihr und sie kreist die ganze Zeit „Licht“ ein, schreibt aber dann weiter unten „Dunkelheit“ mit einem Pfeil zu „Angst, Verborgenheit, schlechte Sicht“. Den Begriff „Welt“ markiert sie, für sich verständlich, als „Gesellschaft“. Die Schule ist zu Ende, also packt Sharan ihre Sachen und schaut wo ihre Freundin ist und gesellt sich zu ihr. Gemeinsam gehen sie zu ihrer Freundin, dort legen sie ihre Sachen ab und gehen weiter zum Park. Ein paar Klassenkameraden sind hier, also spielen alle zusammen Verstecken und Fangen. Die Zeit verfliegt und Sharans Freundin macht sie auf die vorhabende Heimkehr aufmerksam. Fröhlich pfeifend und hopsend kommen sie daheim an, gehen ins Haus und werden dort von der Familie und den Hund begrüßt. Das Essen ist schon angerichtet, deshalb setzen sich alle zusammen und speisen, anschließend machen die zwei Mädchen ihre Hausaufgaben.
Die Zeit verfliegt, Sharan schaut aus dem Fenster, die Abenddämmerung ist angebrochen.
„Ich muss jetzt Heim gehen, sonst wird es Dunkel“, sagt Sharan leicht traurig zu ihrer Freundin.
Die Freundin nickt und begleitet Sharan zur Tür. Nach der Verabschiedung macht sich Sharan auf dem Heimweg.


Plötzlich bleibt sie stehen, auf der anderen Straßenseite sieht sie einen Obdachlosen an einer Ecke zu einer dunklen Gasse sitzen. Sie beschließt spontan zu ihm zu gehen und ein paar Worte auszutauschen.
„Hallo, ich hab mal eine Frage an Dich“, kommt Sharan fröhlich auf ihn zu.
Der Obdachlose schaut hoch, nickt und antwortet: „Na dann schieß mal los“.
„Was ist ‘Licht‘ für Dich?“. Der sitzende Mann senkt seinen Blick, reagiert überrascht auf diese Frage, überlegt dann aber eine Weile.
Dann setzt er an: „Ich nehme mal an, das du weißt, das wir ohne Licht nicht überleben können, den Licht ist für Wachstum und Leben verantwortlich. Stell Dir mal eine Welt ohne die Sonne vor. Es gäbe kein Leben mehr. Außerdem sehen viele in Licht Hoffnung und ein Ziel, eine Perspektive. Ohne Licht könnte man nichts erkennen, keine Farben, keine Wege. Für mich ist Licht etwas sehr positives, mit Licht kann ich mich wohlfühlen, geborgen und sicher, da ich jede Gefahr kommen sehen kann.“
Sharan macht große Augen, nickt und sagt: „Danke, das ist jetzt aber viel Information. Ich frage mich aber: „Du hast doch kein Zuhause, hast Du denn keine Angst hier draußen im Dunkeln? Es können doch böse Leute kommen“. Sharan kramt in ihrer Tasche, dann kommt aber auch schon die Antwort vom Mann: „Ja, in der Dunkelheit können viele Sachen passieren, aber ich bin das schon gewöhnt, freue mich aber jedesmal wenn es wieder hell wird, den dann kommt auch die Hoffnung auf ein erfüllteres Leben“. Sharan holt eine Taschenlampe aus ihrer Tasche und reicht sie dem Mann mit den Worten: „Hier,- so kannst Du etwas Licht in deine Dunkelheit bringen“. Der Mann schüttelt heftig den Kopf: „Verstehst du nicht? Licht in Dunkelheit beißt sich. Es gibt nicht umsonst bestimmte Zeiten wo es hell oder dunkel ist.
Wenn ich die Lampe in der Dunkelheit anschalte, mache ich auf mich aufmerksam. Licht sieht man gerade wenn es finster ist, dann können die schlechten Leute mich schneller finden, - das wollen wir doch nicht oder?“. Sharan schaut schuldig auf dem Boden, nickt dann aber: „Du hast recht, an das hab ich gar nicht gedacht.“ Sie packt ihre Lampe wieder in die Tasche, bedankt sich bei Ihm und verabschiedet sich.
Jetzt kommt sie immer näher an den Sinn des Spruches. Daheim angekommen beschließt sie noch ihre Mutter zu fragen. Da sie nicht wollte, das sich die Mutter wundert stellte sie die Frage etwas anders: „Hey Mam, welche Farbe gefällt dir besser, - schwarz oder weiß?“.
Ihr Mutter schaut auf sagt aber dann, das ihr schwarz besser gefalle, den weiß ist auffällig und mit schwarz bliebe man dezenter. Sharan versteht, nickt und geht in ihr Zimmer.

Also, „wenn Licht die Welt der Erde wäre…“, das hört sich so an, als ob es nicht so ist! Warum nicht? „wenn Hoffnung die Gesellschaft der Erde wäre…“. Das hört sich schon mal nicht so schlecht an. Warum aber, wenn es so „wäre“? Hat die Gesellschaft keine Hoffnung, Zuversicht oder kein Ziel?! Vielleicht ist der Satz auch einfach noch nicht zu Ende.
„Wenn Licht die Welt der Erde wäre, dann wäre jeder glücklich über das was er hat“. Hm… ich komm einfach nicht drauf.

Dann schläft sie ein.

Sharan öffnet die Augen, sie sieht die Sonne und steht auf. Sie packt ihre Schulsachen zusammen, richtet sich her und verlässt dann das Haus. Sie geht zügig die Treppen runter und geht dann die Straße entlang, schaut zu dem Platz wo der Obdachlose am Vortag saß und geht dann weiter Richtung Schule. Plötzlich knallt es etwas weiter hinter ihr, sie dreht sich schnell um und bemerkt das der Krach aus der Gasse von gestern kam. Sie beschließt vorsichtig dorthin zu gehen, um zu überprüfen was sich dort zugetragen hat. Sharan hört ein Schnaufen und Krächzen in der dunklen Gasse. Sie sieht nichts, geht aber trotzdem hinein, am Ende sitzt der alte Mann, vor ihm liegt eine Waffe. Das junge Mädchen schaut gebannt auf die Waffe und dann zu dem Mann. Es ist der Obdachlose, er schluckt und flüstert dann: „Wenn Licht die Welt der Erde wäre…“. Sharan fängt an zu zittern, stotternd kriegt sie ihre Worte raus: „Woher? Wie? Warum? Was hat das zu bedeuten?“.
Ihre Gedanken, Sorgen kommen ihr hoch und sie fällt auf die Knie. „Es ist ein einfacher Spruch, warum muss den immer ALLES eine Bedeutung haben!!? Ich kann dir keine Bedeutung geben. Für jeden bedeutet es etwas anderes. Du fragst dich nach dem Ende des Satzes, richtig?“, entgegnet der Mann. Sharan nickt. Der Mann deutet auf die Waffe und sagt: „Dann musst Du Dich erschießen! Tu es und Du kennst das Ende des Spruches“.
Sharan überlegt, zögert und greift dann zur Waffe. Das junge Mädchen steht auf, hält sich die Waffe an den Kopf und schießt.

Sharan wacht schweißgebadet auf, die Uhr zeigt 7:00 Uhr.

 

Der Autor schrieb zu seiner Geschichte:

PS: Das soll eine von 10 Kurzgeschichten werden, in welcher Sharan als Hauptperson spielt.
"Wenn Licht die Welt der Erde wäre", gilt als 2. Kurzgeschichte.
Nächstes Mal bitte in einem Extra-Post, Drakon.
Die Überschrift hab ich auch rausgelöscht - steht ja schon im Überschriften-Feld.

 
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Hallo Drakon,

welcome!
Am Anfang schwankst du ein wenig mit den Zeiten und es fehlen ein paar Kommas

Da sie neugierig ist, will sie überprüfen(,) ob dort wirklich jemand ist und etwas sagte.
mal als Beispiel. Dann gibt es auch ein paar Fehler bei der Groß- und Kleinschreibung:
Ihre Freunde sind am gewohnten Platz und bemerken ihr f(F)ehlen nicht.
Ähnliches kommt im Folgenden noch häufiger vor.

Auch, wenn die Geschichte bei dir in eine Reihe gehören soll, müsste sie für sich allein stehen können. Doch obwohl du stellenweise flüssig schreibst und die Story nicht unangenehm zu lesen ist, gelingt dir das in meinen Augen noch nicht. Der Satz, um den ihre Gedanken kreisen, erscheint mir gewollt mysthisch, ohne meine Neugier zu wecken. Ihr Schulalltag, in dessen Verlauf sie immer wieder in ihre Grübeleien versinkt, wirkt insgesamt eher langweilig auf mich und die Prot. erscheint mir ohne Ecken und Kanten, dafür ein wenig altklug. Und - selbst im Traum - Selbstmord als möglicher Weg zur Erkenntnis? Finde ich extrem schwierig!
Aber lasse dich von meiner Kritik nicht davon abhalten, weiter zu schreiben. Jeder hat seine Blick auf die Dinge und hier sind eine Menge Leute unterwegs, die in der Lage sind, dir bei deinen Geschichen weiterzuhelfen.

Viele Grüße,

Eva

 
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Guten Tag Eva,

Vielen dank für Dein Feedback.
Ich werde noch heute meine Rechtschreibfehler korrigieren.

Meinen Schluss habe ich genau so gewählt, da es einfach die Neugierde und Abhängigkeit/Wissensdurst der Menschen repräsentiert, die an unwichtige Dinge hängen und dafür vieles aufgeben.
Der Suizid soll einfach als übertriebene Folge dargestellt werden.

Es kann gut sein das es etwas langweilig rüberkommt. Das könnte ich dann ändern, aber zunächst möchte ich auf andere Meinungen warten.

Meine Geschichte soll ein Teil einer Reihe werden, doch gehört jede Geschichte dieser Reihe zu einer anderen Genre, somit müssen die Storys allein verständlich sein.

Trotzallem, danke.

 

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