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Wenn der Ringmuskel versagt...
Oh mein Gott!!! Ich muss hier weg!!! Weg!!! Ausgang Ausgang... Keine Sorge hier geht es nicht um irgendwelche Allien, die Menschen jagen wie in den tollsten Science - Fictions (schon allein dieses Wort verursacht mir Bauchschmerzen) Büchern. Nein hier geht es um den Alltag einer ganz normalen, o.k. das normal sei mal dahin gestellt, 16 - Jährigen, nämlich mich. Aber keine Sorge ich renne auch nicht von einem Mörder weg, schließlich handelt es sich auch um keinen Krimiroman. Wobei mir dieser Gedanke wesentlich besser gefallen würde. Bis vor 1 Minute sah alles noch ganz anders aus. Mal abgesehen davon das ich seit geraumer zeit Single bin und hin und hergerissen zwischen Juhuuu - Schreien und dicken Tränen.
Da sieht man mal wieder wie schnell ich von einer Situation in die größte Scheiße treten kann. In diesem Fall wohl eher in meine eigene Bieselpfütze. Ob sie es glauben oder nicht ich fliehe! Mit vier Bechern Joghurt in der Hand aus der Rewe. Nein, nein ich bin keine Diebin. Stehlen versuche ich bei meinem Glück lieber nicht und außerdem bin ich wohl erzogen!! Ich renne also wie von der Tarantel gestochen aus der Rewe.. Warum? Ganz einfach. Mein Ringmuskel im Unterleib wollte nicht so wie ich wollte. Sie verstehen nur Bahnhof? Um es kurz zu machen. Die Farbe meiner Hose war mir zu hell und ich beschloss an der Kasse das doch einfach mal zu ändern. Wie? Ich pinkelte einfach mal drauf los. Ist ja scheiß egal das hinter mir eine Schlange von Menschen steht. Ja sie lesen richtig. Wie ein kleines Baby hab ich mir in die Hose gemacht. Nicht aus Angst, dass das Geld nicht reicht!! Nein sondern weil ich seit circa 2 Stunden das Bedürfnis mich aufs Klo zu hocken verspürte meine liebe, herzensgute Mutter aber der Meinung war ich würde das schon noch aushalten. Klasse jetzt hab ich den Salat oder besser eine nasse Pfütze in der Rewe und eine nasse Hose am hintern. Bravo Danni! Das war doch genau das was du wolltest: Endlich schauen dir die Jungs nach! Wie würde man da sagen? Zur falschen Zeit am falschen Ort.
