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Serie Welt der Gefühle: Episode II

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04.05.2005
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Welt der Gefühle: Episode II

In Mitten dieser lebendigen Landschaft voller blühender, Freude spendender Erinnerungen und Gefühle, welche sich durch die kleinste Berührung, ohne jegliche Macht, es verhindern oder gar stoppen zu können, in viel schönere verwandeln, entspringt in nicht allzu entfernter Weite eine Oase, welche uns ansonsten selbst in den schönsten Träumen verborgen bleibt. Die Oase, sie steigt langsam oder schneller aus dem Boden empor und gedeiht in ihrer schönsten Pracht, verschlägt uns die Sprache, lässt uns staunen. Wie verzaubert verharren die Blicke auf einem kleinen See, welcher sich in Mitten riesiger, herrlich blühender Palmen, auf denen frische Früchte gedeihen, befindet. Voller Stolz präsentieren sie was sie zu bieten haben; frische Früchte, saftige Blätter und einen gesunden und strammen Stamm.

In einem Zustand der Trance befindend, als sich die Beine in Bewegung setzen, Kurs auf das zu nehmen scheinen, was gerade erst vor ihnen entstanden. Langsam dem Paradies nähernd, während rundum alles verdunkelt, nicht mehr zu interessieren scheint. Die Oase, so hell erleuchtet, dass sie zu blenden scheint, umgeben von einer in Dunkelheit versetzten Landschaft voller blühender, Freude spendender Erinnerungen und Gefühle. Dort vorne, wo das Paradies in den schönsten Farben erstrahlt, wo die Natur gedeiht, wo Schmetterlinge spielen, herrscht ein besonderes Licht. Obwohl kein Pfad in Sicht, die Beine anscheinend den Weg zu kennen scheinen. Wie von unsichtbarer Hand gezogen, der Oase stetig näher kommend. Das endlose Glück, die grenzenlose Freude, sie scheinen vollkommen, erhellen das eigene Herz. Vorfreude erfüllt uns, erweckt Gefühle jener Freude in uns, welche wir aus längst vergangenen Zeiten kennen. Vorbeiziehend an Blumen, dessen Blüten und Geschichten aus längst vergangenen Tagen erzählen. So zeigt eine Blüte einen unserer Geburtstage, eine andere ein Weihnachtsfest. Doch sie vermitteln ein und dieselbe Vorfreude auf all die guten Geschenke, die für uns bereitstehen. Vorfreude auf die gute Geburtstagstorte oder den wunderschön geschmückten Weihnachtsbaum. Die Schmetterlinge, welche wir vor uns im Paradies zu sehen vermögen, sie scheinen zur selben Zeit in unserem Bauch zu spielen. Als wäre diese Oase, welche wir vor uns erblicken doch nur ein Gespinst unserer begrenzten Fantasie, als würde sie nur in unserem tiefsten Inneren existieren.

Am Ziel angelangt, zeigt sich die Landschaft nun in ihrer wirklichen Pracht, so, wie sie von uns oder Mutter Natur geschaffen wurde. Entweder als Fatahmorgana unserer Wünsche, als Luftschloss, welches durch das Eintreffen in sich zusammenstürzt und nur einen kleinen Haufen Staub hinterlässt, oder annähernd als die Landschaft, welche wir den ganzen Weg zu Gesicht bekamen. Als atemberaubendes Bauwerk von Mutter Natur, vor dem wir ehrfürchtig unseren Respekt zollen. Eine Oase, welche sich mit ihren Pflanzen und Tieren in ihrer verzaubernden Pracht erstreckt. Doch wie lange sie in dieser Gestalt existiert, ist eine Frage, auf die keiner zu antworten vermag. Das Land mit seinen bunten Beeten, den großen, weiten Wiesen, den klaren Bächen und stillen Seen, es kann ewig in diesem Glanz erstrahlen, jedoch kann es auch ebenso schnell verwelken. Wir selbst sind die Gärtner, wir selbst bestimmen zu einem Großteil, wie lange diese Oase das Heim der eigenen Freuden und Träume ist. Mutter Natur mag womöglich als Architekt des Paradieses gewirkt haben, jedoch bestimmen wir selbst, als Schmied unseres eigenen Glücks, welches Schicksal auf uns und die Oase wartet. Zumindest glauben wir das, denn oft kann dieses noch so gut gehütete und gepflegte Paradies durch nicht verhinderbare Katastrophen zu Staub verwandelt werden, ein Szenario, welches dem jüngsten Gericht gleicht, an dem wir an unseren Taten gemessen werden.

 

?

:read:

"In Mitten dieser lebendigen Landschaft voller blühender, Freude spendender Erinnerungen und Gefühle ...

...., umgeben von einer in Dunkelheit versetzten Landschaft voller blühender, Freude spendender Erinnerungen und Gefühle.

....... Diese Landschaft der besonderen Freude kann ewig in ihrem Glanz erstrahlen ..."


Pardon, möchte sachte andeuten ...
:dozey:

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Emotionale Zeilen - Episode II, ergänzend zu Episode I. Nachdenklichkeit, Nachfühlbarkeit schafft Raum. Rücke die Nebel zur Seite und lasse die Sonne strahlen!

Chaotische Grüße
Strubbel

 
Zuletzt bearbeitet:

Danke für dein Kommentar, Strubbel. :)

Ersteres war bewusst nochmals geschrieben (etwas Bekanntes, Wiederkehrendes erkennen: anscheinend nicht gut), letzteres nicht aufgefallen - ein Fehler, peinlich.

Episode I, im weitesten Sinne frei von eigener Meinung, letzterer Text nicht ganz (vor allem dem Ende neigend). Verschlechterung oder Bereicherung? Wie wäre die Ersetzung von "man" durch "wir"?

Strubbel schrieb:
Emotionale Zeilen - Episode II, ergänzend zu Episode I. Nachdenklichkeit, Nachfühlbarkeit schafft Raum. Rücke die Nebel zur Seite und lasse die Sonne strahlen!

Bei dem letzten Satz interpretiere ich zu viele Möglichkeiten hinein, sodass ich nicht mehr weiß, was er genau bedeuten soll. :D Positive Episode III, detailliertere Beschreibung der Gefühle, konkretere Beispiele, Dunkelheit der Umgebung bei Episode III erhellen, oder was völlig anderes?? *verwirrt bin*

Jedenfalls nochmals DANKE fürs Lesen und kommentieren.

Stille Grüße

PS: Wenn ich "lasse die Sonne strahlen" lese, fällt mir ein, dass ich die Sonne bis jetzt noch nicht erwähnte, oder? Seltsam...

 
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Nachdenkliches

Ersteres war bewusst nochmals geschrieben (etwas Bekanntes, Wiederkehrendes erkennen: anscheinend nicht gut), letzteres nicht aufgefallen - ein Fehler, peinlich.

Bekannt, dass die verschieden Wege "nach Rom führen". Den eingeschlagenen Pfad (Hier könnte ich ebenso die Bezeichnung "Weg" wählen, würde ich in einem sehr gezielten u. seltenen "Spezial" schreiben.) sichtet der Leser mit Worten und Sätzen in den nachfolgenden Abschnitten; eingeschlossen dass dieser nicht immer jedem - beabsichtigt oder unbeabsichtigt, mit oder ohne Nebel - zugänglich ist.
Tippe (schreibe ;) ) ich eine Geschichte (!?), in der beabsichtigter Werdegang bunt dem Leser der Inhalt geöffnet, gezeigt wird - in lebendiger Form, so vermeide ich möglichst Wiederholungen.
Das "Spezial" kann das genaue Unterstreichen oder das Gewisse hervorheben oder einen Einzelfall (Einzellfall = eine Person oder eine Gruppe im Auge haben z.B.) anzielen.
Es könnte die Möglichkeit des titulierten "Peinlichen" betreffen, welches trotzdem keinen Hühneraugen-Tritt oder Pein-Erleiden bewerkstelligt. Bedeutet es eine Doppel-Unterstreichen oder evtl. ein Ablenken, Enträumen? Wählbar! Der weitere Ablauf wird hierzu einiges erklären und ersichtlich darstellen.

Episode I, im weitesten Sinne frei von eigener Meinung, letzterer Text nicht ganz (vor allem dem Ende neigend). Verschlechterung oder Bereicherung? Wie wäre die Ersetzung von "man" durch "wir"?

"Wir" klingt oft sympathisch, packt fester und deutlicher - in nicht nur einem Maßbereich.
"Frei von eigener Meinung" besitzt das Dreierlei: das Meinen, den bestimmten Wunsch, das Spekulieren. :dozey:

Bei dem letzten Satz interpretiere ich zu viele Möglichkeiten hinein, sodass ich nicht mehr weiß, was er genau bedeuten soll. :D Positive Episode III, detailliertere Beschreibung der Gefühle, konkretere Beispiele, Dunkelheit der Umgebung bei Episode III erhellen, oder was völlig anderes?? *verwirrt bin*

:) Vieleicht auch *entwirrt*?

Jedenfalls nochmals DANKE fürs Lesen und kommentieren.

Stille Grüße

PS: Wenn ich "lasse die Sonne strahlen" lese, fällt mir ein, dass ich die Sonne bis jetzt noch nicht erwähnte, oder? Seltsam...[/QUOTE]

Jedoch herrlich umschrieben, gezeichnet, verdeutlicht!
:cool: ° Fix Sonnenbrille aufsetze °

Chaotische Grüße
Strubbel

 

Wissensüberprüfung der letzten Lehrstunde

Auf dem Berge stehend, das Land überblickend, die Pfade (nach Stubbels Worten) erforschend. Gespannt beobachte, wie sie sich teilen, durch Berge und Täler führen, um, wenn sie einander wieder treffen, sich verschiedene Geschichten berichten zu können - vielleicht in Rom? Von nun an das Spezielle hegend und pflegend, nur selten Preis gebend; vielleicht eines Tages, zu speziellen Festen in der Stadt, so der Pein entgehend.

Strubbel schrieb:
"Wir" klingt oft sympathisch, packt fester und deutlicher - in nicht nur einem Maßbereich.
"Frei von eigener Meinung" besitzt das Dreierlei: das Meinen, den bestimmten Wunsch, das Spekulieren. :dozey:

In diesem Falle ist "wir" nicht nur sympathischer, packender und deutlicher, ich denke, dass diese Landschaft(en) auch auf viele von uns zutrifft/zutraf. Demnach eine gute Überlegung, bestimmte Worte durch andere ersetzen zu wollen.

Lese ich richtig, dass, obwohl frei von eigener Meinung geglaubt, die eigene Meinung dennoch allgegenwärtig ist? Das Meinen, Wünschen und Spekulieren von Befreiung eigener Meinung? Oder drehe ich mich im Kreis, sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht?

Strubbel schrieb:
:) Vieleicht auch *entwirrt*?

Die Verwirrung der Entwirrung auch eine Verwirrung, keine Frage. Vermutlich ein nicht so glücklicher Glückstreffer, bei der Menge an angebotenen Interpretationen. ;)

Vielen Dank für die nützlichen Tipps! Freue mich bereits jetzt auf weitere lehrreiche Kommentare.

Stille Grüße

 

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