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Moikka an die zwei masters:
@webmaster
Olympos durch ... jahmjahmjahm ... genialer Anfang, fast noch besser als Ilium. Das aus dem Ei geschlüpfte gefräßige Gehirn ist ja wohl nur gut. Aber die ganze story - beider Bücher - hätte man um locker 400 Seiten kürzen können. Ab Seite 250 fängt es bei Olympos an zu dröseln, finde ich. Dann kommen die gleichen Wortwitze wiederholt, voi, typisch Vielschreiber. Mahnmut ist nur noch ein Charakterschatten; die Auflösung hätte ich mir dramatischer vorgestellt. Natürlich liest sich das alles sehr locker, auf jeden Fall kurzweilig. Aber das gleiche Gefühl hatte ich jeweils schon beim 3. Teil von Endymion und Hyperion, irgendwann ist die Luft raus. Dann lieber weniger.
Aber sag mir bitte eines: Im 'viktorianischen' Teil (mit den Voynix), ist Ada die Referenz zu Ada Lovelace? Ich habe das nicht zweifelsfrei rausgefunden, nehme aber an, oder?
@masterplan
Vielen Dank, und stimmt: Black Sunday hatte ich auch schon in der Hand, stilistisch sicher besser, das NahostTerrorismusthema liegt mir nur nicht so.
Wenn Du sowas magst: Kennst Du Ilkka Remes? Der ist hier ein absoluter Bestsellerautor, schreibt sehr flott, gut recherchiert, spannend. Etwas zu ausufernd, sehr unüblich für einen Finnen. Es gibt schon einige - gute - Übersetzungen, meist Geschichten um internationale politisch-kriminelle Machenschaften.
Crichton mag ich auch, trotz mainstream ziemlich vielseitig.
Sonnige Grüße,
Katla