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Weihnachten zwischen den Sternen

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07.09.2006
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Weihnachten zwischen den Sternen

Irgendeinen Abend kurz vor Weihnachten

Sally war deprimiert. Sie war zwar erst sieben, doch trotzdem machte sie sich Gedanken um die fundamentalistischsten Dinge im Leben. Was sie zur Zeit beschäftigte war folgendes: gibt es einen Weihnachtsmann oder nicht? Die Mitschüler in ihrer Klasse behaupteten alle steif und fest, das es keinen gibt und auch Sallys Eltern hatten ihr heute erklärt, dass der Weihnachtsmann nichts weiter als ein Märchen sei.
,Was soll das heißen?’ fragte sie sich. ,Hab ich sieben Jahre mit dem Glauben an eine Märchengestalt vergeudet?’
Sally saß alleine auf dem Bett in ihrem Zimmer und kämmte gedankenverloren das lange blonde Haar ihrer Lieblingspuppe.
,Aber wenn es den Weihnachtsmann nicht gibt.’ Überlegte sie weiter. ,Warum gibt es dann so viele Geschichten über ihn? Warum schafft man ihn dann nicht einfach ab? Die Geschichte von dem kleinen Jesus Christus kommt der Wahrheit doch viel näher, wozu braucht man die erfundenen Storys von dem dicken, alten Mann mit der roten Kutte? Ich wünschte jemand würde mich mal richtig aufklären.’
Plötzlich klopfte jemand von außen an ihr Fenster. Da es draußen schon dunkel war, konnte sie nicht erkennen um wen es sich handelte. Wer wollte um diese Zeit noch was von ihr? Und überhaupt, wer klopfte denn an ihr Fenster... Sie wohnte im vierten Stock!
Langsam und vorsichtig schlich Sally zum Fenster und überlegte fieberhaft, wer da geklopft haben könnte.
,Vielleicht ist es der Weihnachtsmann, der mich von seiner Existenz überzeugen will,’ kam ihr dabei hoffnungsvoll in den Sinn. Genauso langsam und vorsichtig wie Sally zum Fenster schlich, öffnete sie dieses auch. Sie schaute hinaus in die Nacht. Es schneite leicht und vor ihrem Fenster stand jemand in der leeren Luft.
,Ist das der Weihnachtsmann?’ fragte sie sich. Zwar schwebte vor ihr ein älterer Herr in der Luft, doch sah der keinesfalls wie der Weihnachtsmann aus. Er war dünn, fast dürr. Sein Schädel war kahl und sein Gesicht war hager. Ein kleiner Schurrbart wuchs unter seiner Nase. Er war ganz in Schwarz gekleidet. Ein langer schwarzer Mantel, schwarze Lederhandschuhe, eine schwarze Hose und dunkle Stiefel, das waren die Kleidungsstücke die man an dieser Person sehen konnte. ,Anscheinend doch nicht der Weihnachtsmann’ dachte sich Sally.
„Wer bist du?“ fragte Sally den Mann in der Luft.
„Mein Name ist Knut K. Knutsen.“ antwortete der Mann mit rauer Stimme.
„Wofür steht das K?“ fragte Sally neugierig.
„Ich glaube das kannst du dir denken.“ sagte Knut K. Knutsen.
„Was bist du?“ wollte Sally ebenfalls wissen.
„Gute Frage,“ lobte Knut das kleine Mädchen. „Ich bin mehr als ein Mensch, aber weniger als ein Engel. Ich bin so etwas wie ein Geist. Doch bin ich mehr als eine verstorbene Seele.“
Sally dachte über die Antwort nach und zog darauf die Stirn kraus.
„Geht es noch unpräziser?“ beschwerte sie sich.
„Die eigentlich interessante Frage ist ja immer noch, was ich hier überhaupt will,“ sagte Knut. „Ich möchte dir zeigen was Weihnachten und der Weihnachtsmann überhaupt sind. Was versteht man unter diesen Begriffen?“
„Also gibt es einen Weihnachtsmann?“ fragte Sally aufgeregt.
„Genau das möchte ich klären.“ Knut reicht ihr seine Hand hin. „Kommst du mit auf eine kleine Reise?“
„Ja.“ antwortete Sally und ergriff Knuts Hand. Auf einmal erhob sie sich ebenfalls in die Luft und sie schwebten beide in die dunkle Nacht hinaus.
Fast schwerelos, Hand in Hand, flogen sie hoch in den Himmel, dort wo die Wolken wohnen sowie darüber hinaus. Der Mond strahlte in voller Pracht über ihnen. Sally schaute runter und sah nur Schneebeladene Wolken die im Mondschein dunkelblau leuchteten.
„Wie weit oben sind wir?“ fragte Sally.
„Sehr weit oben.“ antwortete Knut K. Knutsen. Er schaute das kleine Mädchen an. An ihrem Gesichtsausdruck konnte er erkennen das er präziser werden musste. Darum fuhr er fort: „Nie hat ein Mensch die Höhe erblickt in der wir uns zur Zeit befinden. Keine Flugzeuge fliegen hier und auch keine Vögel. Keine Bergspitze reicht hier herauf. Satelliten übersehen diesen Bereich täglich.“
„Was gibt es hier?“
„Die schönsten Geschöpfe der Erde.“
Sally wollte gerade fragen was er meine doch da erblickte sie die von Knut erwähnten Wesen.
Da waren zum einen die Himmelsquallen. Groß wie Fesselballons flogen sie in der Luft umher, wie ihre kleineren Artgenossen im Wasser herumschwimmen. Sie leuchteten in verschiedenen Farben. Rot, gelb und orange wechselten sich stetig ab. Die Quallenarme schwangen und tanzten vergnügt umher und zogen Farbstreifen hinter sich her. Man konnte zwar nicht erklären wie, aber auf eine magische Art und Weise strahlten diese Quallen Gefühle wie Freude und Glückseligkeit aus. Wenn man sich in ihrer Nähe befand, durchströmten einen diese Gefühle buchstäblich und wenn einen die Himmelsquallen mit ihren Armen berührten, so hatte man einen kurzen Moment das Gefühl des vollkommenen Glücks und inneren Stärke.
Die Sternenflamingos waren nicht minder zauberhaft. Mit stolz erhobenen Haupt flogen sie durch den klaren Sternenhimmel. Ihr Gefieder war verschieden gefärbt, die einen waren blau, andere wiederum dunkelgrün oder lila. Einen märchenhaften Gesang trällernd, lebten sie glücklich in diesem Zauberreich über den Wolken.
Ein eher quirliges Völkchen waren die so genannten Sternenreiter. Das waren kleine Gnome, die cowboyähnliche Kleidung trugen, mit Lassos umherfliegende Sternschnuppen einfingen und sich mit einem lautem „Juchhe!“ von ihnen tragen ließen.
„Warum fangen diese Gnome die Sternschnuppen den überhaupt ein?“ fragte Sally verwundert. „Diese kleinen Kerlchen schweben doch ohnehin.“
„Wegen des Nervenkitzels.“ antwortete Knut. „Mit den Sternenschnuppen sind sie um einiges schneller.“
Wenn Sally ehrlich zu sich selber war hat es sie nicht wirklich überrascht, in dieser Himmelsidylle auch waschechte Feen zu entdecken. Mit einer fast übersprühenden guten Laune flogen sie um Sally herum und lachten aus vollem Herzen. Das Lachen war so ansteckend, dass auch Sally anfangen musste zu lachen, obwohl sie nicht genau wusste, weshalb sie das überhaupt tat. Auch Knut schmunzelte leicht.
Auch sonst hatten die Feen eine gute Aura um sich. Ein warmes, leicht diffuses Licht umgab sie. Das einzige Kleidungsstück das sie trugen war ein Kleid, jenes aus Sternenstaub zu bestehen schien, wie Knut erklärte.
Doch auf einmal sah Sally etwas, was sie sich überhaupt nicht erklären konnte. Vor ihr schwebte ein Gebilde, das aussah wie ein schwarzes Seidenlaken auf dem dutzende rote Sterne leuchteten. Das Gebilde flatterte wie eine Flagge im Wind, obwohl es total windstill war. Ab und an verschwand es auf einmal, nur um an einer anderen Stelle wieder aufzutauchen. Ob es sich immer um dieselbe Gestalt handelte, konnte Sally nicht sagen.
„Was ist das?“ fragte Sally als das Gebilde mal wieder aus dem Nichts auftauchte.
„Das sind Mondschatten.“ erklärte Knut. „Niemand weiß bisher, ob es sich bei den Mondschatten um Lebewesen oder einfach nur um Naturerscheinungen handelt. Aber ich bin sicher, irgendwann wird man es wissen. Übrigens, wir sind gleich da.“
Der Mondschatten löste sich aufs Neue in Luft auf.
Vor Sally und Knut tauchte eine riesige Wolke auf, auf der ein kleines Haus stand, das von ein paar Tannen umringt war. Das Haus war vollständig aus Holz gebaut, nur das Dach bestand aus roten Ziegeln. Ein steinerner Kamin ragte daraus hervor. Der Erbauer dieses Hauses hatte es nicht mit Ecken und Kanten. Alles war rund oder wurde abgerundet, jede Spitze oder Winkel. Die Türen und Fenster waren zum Beispiel rund. Alles in allen machte das Haus einen ulkigen, dennoch gemütlichen Eindruck.
Als die Beiden auf das Haus zuflogen wollte Sally folgendes wissen:
„Warum gibt es solche wunderbaren Wesen wie hier oben nicht auch bei uns unten?“
„Weil sie selten sind,“ Antwortete Knut geduldig.
„Was hat es damit zu tun?“
„Wo steckt man seltene Geschöpfe hin?“
„In den Zoo.“
„Du hast dir die Frage gerade selbst beantwortet. Niemand möchte eingesperrt sein.“
Dann landeten sie. Ohne Probleme konnten sie auf der Wolke stehen und laufen. Knut ging zur Haustür und öffnete diese. Als die runde Tür nach innen aufschwang, kam Sally ein Welle wohlriechender Düfte entgegen. Es waren so viele, dass sie nicht alle auseinander halten konnte. Doch irgendwie hatten alle Gerüche etwas mit Weihnachten zu tun. Da roch es nach Mandeln, Pfeffernüssen, Lebkuchen, Plätzchen, Tannen, Kerzen und vielem mehr. Vor der Tür lag ein runder Fußabtreter, auf dem freundlich WILLKOMMEN stand. Ein Klingelzug hing links von der Tür. Nur...
„Du hast kein Namensschild.“ fiel es Sally auf. Knut lächelte ihr freundlich entgegen.
„Du merkst aber auch alles, was? Ich hatte mal eins, es ist nur abgefallen. Komm rein, wenn du willst. Du brauchst keine Angst zu haben.“
Sally hatte keine Angst und betrat das Haus.
Innen war das Haus... leer. Oder besser gesagt, so gut wie leer. Es bestand nur aus einem großen Raum. Nur ein Tisch stand in der Mitte des Raumes an dem sich vier Stühle befanden. Ein großer Schrank lehnte gegen einer der Wände. Von der Decke hing ein riesiger Kerzenleuchter, der den Raum in ein warmes, gelbes Licht tauchte. Der Tisch war mit je vier Tellern und Gläsern gedeckt.
„Heute findet ein Weihnachtsessen statt,“ erklärte Knut. „Das Essen wird geliefert. Es müsste jeden Moment da sein. Wenn du willst kannst du noch jemanden zum Essen einladen. Wir haben für vier Leute Platz.“
„Ich?“ fragte Sally erstaunt, „aber ich kenne hier doch gar keinen.“
„Keine Sorge, Kleines. Du wirst gleich jemanden kennen lernen,“ ertönte plötzlich eine weibliche Stimme aus dem Schrank.
„Der Schrank spricht!“ wunderte sich Sally.
„Es ist nicht der Schrank,“ beruhigte Knut das kleine Mädchen und tatsächlich, plötzlich schnellten die Schranktüren auf und heraus sprang ein bunt beschmückter Tannenbaum voller Lametta und Christbaumkugeln. „Die Tanne spricht,“ fuhr Knut fort.
„Ich musste mich ja verstecken,“ sagte die Tanne. „Ich wollte fertig beschmückt sein, wenn ihr da seid, doch leider seid ihr früher zurückgekommen als erwartet. Ich wollte nicht, dass ihr mich ganz unfertig zu Gesicht bekommt. So,“ die Tanne wandte sich zu Sally. „Und wer bist du, meine Kleine?“
„Ich heiße Sally.“ stellte sich Sally höflich dem Baum vor.
„Mein Name ist Hildegard.“ kam es vom Baum.
„Du bist ein Baum.“ bewies Sally mal wieder das Kinder ihr Herz auf der Zunge tragen.
„Und du ein kleines Mädchen,“ konterte Hildegard liebevoll. „So hat jeder seine Existenz.“
„Du hast dich hübsch beschmückt,“ lobte Knut und lief anerkennend um Hildegard herum. „Ehrlich, gefällt mir.“
„Ich habe nur ein Problem,“ fing Hildegard an zu jammern. „Ich bekomme diesen verfluchten Stern nicht auf meine Spitze.“
Sie hielt einen schönen, goldenen Stern an einem Ast. Dieser reckte sich nach oben, doch tatsächlich, es reichte nicht bis zur Spitze.
„Ich wünschte, irgendjemand könnte mir helfen,“ sagte Hildegard niedergeschlagen. „Ich liebe diesen Stern.“
„Ich bin zu klein, ich komme nicht an,“ stellte Sally traurig fest.
„Ich habe es leider mit dem Rücken,“ kam es von Knut.
„Dann kann mir wohl niemand helfen,“ bemerkte Hildegard und seufzte schwer
„Ich habe eine Idee!“ rief Sally plötzlich und sprang aufgeregt umher. „Gib mir mal bitte den Stern.“
Etwas verwirrt gab Hildegard ihr das wonach sie gebeten hatte.
„Danke.“ bedankte sich Sally und kletterte auf den Tisch.
„Vorsicht, das Geschirr.“ ermahnte Hildegard das kleine Mädchen leicht. Knut schaute interessiert zu. Als Sally auf dem Tisch stand, bat sie Hildegard, sich mal nach vorne zu beugen, was diese auch sogleich verwirrt tat. Da steckte Sally den goldenen Weihnachtsstern auf Hildegards Baumspitze. Als Hildegard dies bemerkte, jubelte sie voller Freude. Sally fing an lachen als sie sah wie glücklich sie Hildegard gemacht hatte, selbst Knut fing an leise zu lachen. Grinsend half er Sally wieder vom Tisch. Voller Freude sprang Hildegard im Haus herum und verteilte überall ihre Tannennadeln. Als sie das bemerkte, war es ihr peinlich.
„Wie konnte ich nur und das in meinem Alter. Ich mach das sofort sauber.“ Dann hüpfte sie davon um einen Besen zu holen.
„Du wolltest mir doch erklären was es mit Weihnachten und dem Weihnachtsmann auf sich hat.“ erinnerte Sally Knut.
„Beim Essen erkläre ich es dir. Versprochen. Kannst dich noch ein wenig umschauen. Ich helfe Hildegard derweil.“ beruhigte Knut sie.
Sally ging zu einem der Fenster und schaute hinaus in die klare Nacht.
Vor dem Fenster stand eine große dunkle Tanne, die wohl nicht sprechen konnte. Es war eine ganz normale Tanne. Jedenfalls so normal wie eine Tanne sein kann, die auf einer Wolke steht.
Plötzlich sah Sally, dass etwas auf einem der Äste sitzt. Es handelte sich um eine ziemlich große Fledermaus, die ihre ledernen Flügel eng um sich umschlungen hatte. Als ob diese Fledermaus bemerkt hätte dass Sally sie beobachtete, breitete sie ihre Flügel zur vollen Größe aus und reckte sich genüsslich. Dann sprang sie majestätisch in die Luft und kam in weiten Bogen, weiterhin die Flügel ausgestreckt, auf Sally zugeflogen. Mit der Aura eines wahren Königs kam die Fledermaus immer näher. Bis plötzlich... KLATSCH! Sie hatte wohl übersehen dass das Fenster zu war und ist direkt dagegen geflogen. Einige Sekunden blieb die Fledermaus an der Fensterscheibe hängen, löste sich dann und fiel auf den Wolkenboden.
„Da ist eine Fledermaus gegen die Fensterscheibe geflogen.“ machte Sally Knut auf den Vorfall aufmerksam. Dieser kam auch prompt, öffnete das Fenster, sah aus dem Fenster und bemerkte die Fledermaus auch gleich die unter dem Fenster lag.
„Ah, Hauke,“ erkannte er die Fledermaus wieder. „Wieder mal gegen die Fensterscheibe geflogen? Macht nichts, komm herein.“
Noch etwas sehr benommen, kletterte Hauke durch das Fenster in das Haus hinein.
„Hallo du Fledermaus, ich bin Sally.“ stellte sich Sally vor.
„Mein Name ist Hauke.“ antwortete die Fledermaus, die Benommenheit schon etwas abgeschüttelt.
„Was möchtest du?“ fragte Knut höflich.
„Ich veranstalte gleich eine große Weihnachtsparty, mit ein paar von meinen Freunden. Wir wollten irgendwo hingehen. Wir haben diese Tanne als Treffpunkt auserkoren. Nur leider ist es für mich viel zu kalt, die ganze Zeit draußen zu warten, darum frage ich, darf ich hier drinnen auf meine Kumpels warten?“
„Klar. Kein Problem.“ Erlaubte es Knut freundlicherweise. Sally überlegte.
„Aber wenn du wieder nach draußen fliegst, wirst du doch wieder frieren.“ bemerkte sie.
„Ich wünschte mir zwar auch, dass es nicht so wäre, nur leider kann man nichts daran ändern.“ antwortete Hauke trocken.
Sally ließ Hauke mal kurz alleine und schlich zu Knut.
„Du Knut,“ sprach sie ihn an. „Habt ihr irgendetwas, was Hauke draußen warm halten könnte? Der friert sonst und das will er nicht.“
Knut überlegte. „Vielleicht ist etwas im Schrank. Schau einfach mal nach, du kannst alles ohne Bedenken daraus nehmen.“
Sally bedankte sich und ging zum Schrank. Auf irgendeine Art und Weise schien dieser von innen größer zu sein als von außen. Sie fand auch sogleich einen Karton auf dem groß WINTERBEKLEIDUNG drauf stand. Sie holte eine rot-gelb gestreifte Wollmütze, sowie einen genauso gefärbten Wollschal daraus hervor und brachte die Sachen zu Hauke.
„Für dich.“ gab sie Hauke die Kleidung. Der bedankte sich, zog sich die Mütze und den Schal an und verkündete, dass er so auch wieder draußen warten könne, da er nun gut gewärmt wird. So flog Hauke, rot und gelb leuchtend wieder hinaus.
„Ich habe alle meine Nadeln aufgefegt.“ verkündete Hildegard stolz.
„Wo bleibt denn das Essen?“ fragte Knut schon etwas genervt. „Es sollte doch schon längst da sein.“
„Wo hast du denn bestellt?“ fragte Hildegard neugierig.
„Bei FRANCESCOS HIMMLISCHEM RESTAURANT FÜR JEDE GELEGENHEIT.“ antwortete Knut.
„Die brauchen doch immer eine Weile.“ winkte Hildegard ab.
Sally konnte sich vorstellen, dass sich das „Himmlische Restaurant“ ebenfalls auf einer Wolke befand.
Plötzlich klingelte es an der Tür.
„Ich mach auf.“ bot sich Sally an und lief zur Tür. Als sie diese öffnete erschrak sie kurz. Ein kahler Knochenschädel schaute auf sie herab.
Vor der Tür stand ein Skelett. Ein vornehm gekleidetes Skelett zwar, aber ein Skelett. Es trug einen dunklen Anzug, ein rotes Seidenhemd darunter, sowie eine schwarze Hose und schwarze Lederschuhe. Auf dem Kopf trug er einen Filzhut mit breiter Krempe, in dem eine große, rote Feder steckte.
„Wer sind sie?“ fragte Sally ehrfürchtig.
„Mein Name ist Erasmus Bombasticus,“ nannte das Skelett seinen Namen. „Ich komme von Francesco und bringe das bestellte Essen.“
Und tatsächlich, neben Erasmus stand ein Karton auf dem mit verschnörkelter Schrift „FRANCESCOS HIMMLISCHES RESTAURANT FÜR JEDE GELEGENHEIT“ geschrieben stand. Unter der Schrift war das Gesicht eines Mannes abgebildet, der einen ziemlich langen, nach oben verschnörkelten Schnurrbart besaß. Sally vermutete, dass es sich dabei um Francesco handelte.
Knut und Hildegard kamen an die Tür. Erasmus übergab Hildegard das Essen, die es gleich Richtung Tisch trug, während Knut sein Portemonnaie zückte und sein Geld zählte.
„Wie viel macht das?“ fragte er das Skelett. Erasmus holte die Rechnung hervor und sagte: „Eigentlich kostet die Bestellung rund 36 Sternentaler, doch da wir uns in der Weihnachtszeit befinden und ,Francesco’ einen Weihnachtsangebot besitzt, kostet das Essen nur 22 Sternentaler.“
Knut zählte das Geld ab, gab noch drei Sternentaler Trinkgeld drauf, wünschte noch ein angenehmes Weihnachtsfest und ging zu Hildegard, um ihr beim Aufdecken des Essens zu helfen. Während Erasmus das Geld verstaute, fragte Sally ihn: „Du bist so fein angezogen, gehst du jetzt zu einer Weihnachtsfeier mit deinen Freunden?“
„Das ist meine Arbeitskleidung,“ erklärte Erasmus ihr. „Bei ,Francesco’ wird auf ein edles Auftreten geachtet. Ich gehe heut nicht zu einer Weihnachtsfeier denn ich...“ er stockte kurz, doch dann fuhr er fort: „... ich habe keine Freunde. Ich hatte nie welche. Was soll’s, was kann man schon machen? Ich troll mich mal wieder.“ Er wandte sich um, um zu gehen.
,Keine Freunde’, ging es Sally durch den Kopf. Erasmus tat ihr sehr leid.
Doch dann fiel es Sally ein. Der Tisch war für vier Leute gedeckt. Hildegard, Knut K. Knutsen und sie, das machte zusammen drei Personen. Für eine Person war noch Platz und Knut hatte ihr ja auch gesagt dass sie jemanden einladen kann. Sie musste zugeben, dass Erasmus Bombasticus jemanden beim ersten Eindruck ziemlich erschrecken kann, aber im Grunde schien er ein sehr nettes Skelett zu sein. Er hatte eine sehr sympathische Aura um sich. Wahrscheinlich war die Tatsache, dass er ein Skelett war der Grund dafür, dass er keine wirklichen Freunde hat. Die meisten Menschen waren so oberflächlich. Sally ärgerte sich über die Oberflächlichkeit der Menschen und schämte sich gleichzeitig über den Schreck den sie empfunden hatte, als sie Erasmus das erste Mal sah.
„Warte mal, bitte!“ rief sie Erasmus hinterher. Er blieb stehen und wandte sich um. „Was willst du jetzt machen?“
„Ich habe jetzt Feierabend.“ sagte Erasmus. „Ich gehe nach Hause, mach mir einen Toast mit Ei, koche einen Kamillentee und schaue mir das Weihnachtsprogramm vom Dritten an. Vielleicht weine ich dann auch ein bisschen.“
„Du hast doch keine Tränendrüse.“ wandte Sally ein.
„Siehst du, nicht mal das habe ich.“
Sally gefiel nicht, in welche Richtung sich das Gespräch entwickelte. Darum fragte sie Erasmus: „Willst du denn bei uns mitfeiern?“
Erasmus schaute skeptisch, jedenfalls so skeptisch wie ein Knochenschädel schauen kann. „Geht das?“ fragte er.
„Es geht, ich darf jemanden einladen. Irgendjemanden. Und ich will dich einladen. Hast du Lust mitzufeiern?“
„Schafft es wirklich keine Probleme?“
„Nein, wirklich nicht.“
Erasmus dachte eine Weile nach, dann sagte er dankend zu. Auch Knut und Hildegard hatten nichts dagegen.
Das Essen war wunderbar. Es gab eine riesige, knusprige Weihnachtsgans zu essen. Das Fleisch der Gans war schön zart und hatte nicht zuviel Fett. Dazu gab es Kartoffelsalat und einen köstlichen Käse-Schinken Auflauf.
Die Stimmung war ausgelassen. Es wurde geredet, diskutiert, gescherzt und gelacht. Vor allem gelacht. Sally beobachtete neugierig, wie ihre neuen Freunde ihr Essen aßen. Knut hatte sich den Teller bis zum bersten voll gefüllt. Er machte einen so dürren Eindruck, deshalb verwunderte es Sally auch, dass er alles was er sich auf seinen Teller auffüllte auch aufaß und auch zu einem Nachschlag nicht Nein sagte.
Erasmus aß am liebsten die Gänsebrust und ein wenig vom Salat. Er aß wie ein ganz normaler Mensch, doch was mit der Nahrung geschah, wenn er sie herunterschluckte erfuhr Sally nie. Sie fiel auf jeden Fall nicht durch die Knochen, soviel war schon mal klar, denn wenn Erasmus aufstand rutschte nichts durch die Hose, was sonst der Fall gewesen wäre.
Wie Hildegard ihr Essen verspeiste konnte Sally wirklich nicht sagen. In einem Moment war der Teller voll, doch nach und nach leerte sich der Teller wie von Geisterhand, was bedeuten musste, dass Hildegard gegessen hatte, da sie sich nie beschwerte.
Selbst aß Sally ein Stück von der Keule und ein wenig Auflauf.
Es schmeckte wunderbar, doch schmeckt es nicht immer wundervoll, wenn man sich in angenehmer Gesellschaft befindet?
Als der Nachtisch aufgetragen wurde, Vanille-Zimt Eis und Russischer Zupfkuchen, hielt es Sally nicht länger aus. Sie beugte sich zu Knut hinüber und fragte: „Wolltest du mir nicht erklären, was es mit Weihnachten und dem Weihnachtsmann auf sich hat?“
Als sich Erasmus voller Freude auf den Russischen Zupfkuchen stürzte und sich ein ganz großes Stück abschnitt antwortete Knut: „Eigentlich wollte ich bis nach dem Nachtisch warten aber gut...“
Er ruckelte ein wenig auf seinem Stuhl hin und her, damit er es gemütlicher hatte.
„Weihnachten ist vor allem ein Gefühl. Es ist das wunderbare Gefühl das man empfindet, wenn man sich unter Leuten befindet die man sehr gerne oder lieb hat. Genauso ist es das Gefühl wenn man etwas von jemanden bekommt, was man sich schon seit Längerem im Innigsten gewünscht hatte.“
„Also kann man das Gefühl von Weihnachten jeden Tag spüren, wenn man Glück hat?“ fragte Sally dazwischen.
„Es ist möglich Weihnachten jeden Tag im Jahr zu erleben,“ fuhr Knut fort. „Doch gerade an Weihnachten kann sich dieses Gefühl verstärken. Frag mich nicht warum, es ist einfach das Magische an Weihnachten. Es verstärkt unsere Gefühle. Aber nur wenn sie von Herzen kommen.“
„Der Weihnachtsmann,“ erzählte Knut. „Kann jedermann sein und ist im eigentlichem Sinne nur etwas für Kinder.
Kleine Kinder wachsen mit dem Glauben auf, dass an Weihnachten der Weihnachtsmann kommt und ihnen die großen Wünsche erfüllt. Die Wünsche, die sie im Herzen haben, die innigsten Wünsche. Wenn sie ihnen dann erfüllt werden merken sie, wie schön das sein kann, etwas erfüllt zu bekommen. Doch wenn man älter wird, wird man selbst zu einer Art Weihnachtsmann, indem man anderen Leuten versucht das zu geben, was sie sich wünschen. Die Möglichkeiten, die Wünsche anderer Menschen zu bemerken und zu erfüllen, wachsen mit der zunehmenden Lebensdauer, jedenfalls sollten sie das. Es ist ein viel schöneres Gefühl jemandem etwas zu geben, als von jemandem etwas zu empfangen. Etwas von Herzen zu geben anstatt immer nur zu nehmen.
Der Weihnachtsmann, oder besser gesagt dessen Figur hilft Kindern zu lernen, wie schön es ist, etwas zu bekommen. Doch sollten sie genauso lernen etwas zu geben... selber der Weihnachtsmann zu sein oder besser gesagt, den Geist der Weihnacht in sich aufzunehmen. Jeder kann der Weihnachtsmann sein und das kann etwas sehr Schönes sein. Du selbst Sally, warst heute mehrmals der Weihnachtsmann indem du Hildegard, Hauke und unseren Zupfkuchenessenden Erasmus hier... lass noch etwas übrig... ihre Wünsche erfüllt hast. War es kein schönes Gefühl?“
Sally nickte. Knut fuhr fort:
„Dann denk immer daran, ob es einen Weihnachtsmann gibt oder nicht hat jeder selbst in der Hand.“
Das Essen dauerte noch eine Weile und die ganze Zeit dachte Sally über die Worte von Knut nach.
Nach dem Essen brachten Knut, Hildegard und Erasmus Sally wieder nach Hause. Schwebend verstand sich. Erasmus hatte sich das letzte Stück Zupfkuchen auf den Weg mitgenommen.
Als sie alle vor Sally Fenster schwebten verabschiedeten sie sich von Sally.
„Danke für die Einladung.“ bedankte sich Erasmus.
„Danke wegen dem Stern,“ sagte Hildegard. „Hauke bedankt sich bestimmt wegen der Kleider. Der kann ja nur nicht hier sein wegen seiner Party.“
Hildegard knuddelte Sally einmal kräftig, es pickte ein wenig, war aber sonst nicht unangenehm.
„Danke Knut, danke für alles.“ bedankte sich Sally dann bei dem schmalen Knut.
„Nichts für ungut. Du hast es dir doch gewünscht, dass dir mal jemand alles erklärt.“ entgegnete er.
„Dann bist du in dieser Hinsicht mein Weihnachtsmann, richtig?“
„Genau,“ sagte er.„Noch ein schönes Fest.“
Sally wünschte ihnen das Selbe, schwebte in ihr Zimmer und winkte ihnen noch einmal zum Abschied.
Knut K. Knutsen, Hildegard und Erasmus Bombasticus flogen wieder zurück.

Nach einem kurzen Flug waren sie wieder vor Knuts Haus.
„Ich denke das war ein voller Erfolg,“ sagte Erasmus. „Sally hat Weihnachten nun vollkommen verstanden.“
„Das hat sie,“ pflichtete Hildegard ihm zu. „Sie war ein sehr liebes, kleines Mädchen, doch ich verstehe nicht warum gerades dieses Kind.“
„Sie hat sich wirklich gewünscht, dass ihr mal jemand alles erklärt.“ antwortete Knut trocken.
„Andere Kinder wünschen sich das Selbe, warum kommen die nicht her?“ fragte Hildegard.
„Es kommt nicht darauf an, wie viele man den Geist von Weihnachten erklärt sondern wem.“ entgegnete Knut geheimnisvoll. „Qualität statt Quantität. So, jetzt kann ich wieder mein normales Aussehen annehmen.“
Plötzlich fingen bunte Lichter an um Knut herumzutanzen. Er wurde immer dicker, bis sein Bauch den Ausmaß einer Kugel angenommen hatte. Sein Schnurrbart verschwand, doch dafür bekam er einen dichten, weißen Vollbart. Sein Gesicht wurde ebenfalls runder und... fröhlicher. Er bekam rot glänzende Wangen. Auch seine Kleidung veränderte sich, aus den schwarzen Sachen wurde rot-weiße Winterkleidung. Er trug nun auch eine rot-weiße Bommelmütze. Danach verschwanden die Lichter wieder.
„Weißt du Claus, vielleicht solltest du dir mal einen besseren Namen ausdenken als Knut K. Knutsen. Das hört sich albern an.“ sagte Hildegard.
„Ich glaube du hast recht.“ stimmte Claus ihr zu, holte eine kleine Bimmel aus seinem Mantel.
Bimmel- Bimmel- Bimmel
Sofort kam eine riesige, goldene Kutsche vom Himmel herab, die von fliegenden Rentieren gezogen wurde. Claus stieg ein.
„So, ich werde jetzt ein paar Kinderwünsche erfüllen, auf dass sie irgendwann erkennen, dass es viel schöner ist, selber was zu geben.“
„Sei nicht so zynisch, Claus.“ sagte Hildegard.
„Sorry, war nicht so gemeint.“ Mit einem lautem „HO!“ von Claus erhob sich die Kutsche in den Himmel.
Kaum war er weg, kam Hauke angeflogen.
„Ist er schon weg?“ fragte Hauke.
„Ja, warum?“ kam es von Erasmus.
„Ich habe hier noch sein Türschild, ich sollte es aufbewahren.“
Erasmus nahm das Namensschild an sich.
SANTA CLAUS stand dort mit großen Buchstaben.

Ende

 

Hallo Jabedia und herzlich willkommen! :)

eine Weihnachtsgeschichte. Eine lange. Und das jetzt. :susp:

Mir ist wirklich nicht sonderlich weihnachtlich gerade, Du hast mich etwa 2 Monate zu früh erwischt. Dennoch habe ich Deine Geschichte gelesen, da sie - abgesehen von dem Anfang, den ich in etwas abgewandelter Form schon einige Male gelesen habe (Fee/Weihnachtsmann/Engel/... holt Kind ab), einige nette und auch mir neue Ideen hat. Inhaltlich ist es eine schöne Moral, stilistisch teils mE gerade für Kinder zu kompliziert geschrieben. Insgesamt hat sie mir gefallen.
Details:

Sie war zwar erst sieben, doch trotzdem machte sie sich Gedanken um die fundamentalistischsten Dinge im Leben.
fundamentalsten Dinge rechen, denke ich. Zu schweigen davon, dass dieses Wort wohl kaum ein Kind kennt. Warum nicht: um die wichtigsten
Die Mitschüler in ihrer Klasse behaupteten alle steif und fest, das es keinen gibt und auch Sallys Eltern hatten ihr heute erklärt, dass der Weihnachtsmann nichts weiter als ein Märchen sei.
fest, dass
,Aber wenn es den Weihnachtsmann nicht gibt.’ Überlegte sie weiter. ,Warum gibt es dann so viele Geschichten über ihn?
gibt", überlegte
Er war ganz in Schwarz gekleidet. Ein langer schwarzer Mantel, schwarze Lederhandschuhe, eine schwarze Hose und dunkle Stiefel, das waren die Kleidungsstücke die man an dieser Person sehen konnte.
der letzte Teilsatz ist ja grausig. Ich wäre stark für eine weniger plumpe Umformulierung ;)
„Ich glaube das kannst du dir denken.“ sagte Knut K. Knutsen.
also ich mir nicht. :susp:
„Geht es noch unpräziser?“ beschwerte sie sich.
unpräzieser? warum nicht ungenauer? Warum extra komplizierte Worte?
„Genau das möchte ich klären.“ Knut reicht ihr seine Hand hin.
hin kann st Du streichen
Sally schaute runter und sah nur Schneebeladene Wolken die im Mondschein dunkelblau leuchteten.
hinunter schneebeladene
An ihrem Gesichtsausdruck konnte er erkennen das er präziser werden musste.
erkennen, dass er genauer
Groß wie Fesselballons flogen sie in der Luft umher, wie ihre kleineren Artgenossen im Wasser herumschwimmen.
ds Bild ist klar, die Formulierung finde ich aber recht unglücklich
Man konnte zwar nicht erklären wie, aber auf eine magische Art und Weise strahlten diese Quallen Gefühle wie Freude und Glückseligkeit aus.
Wenn man sich in ihrer Nähe befand, durchströmten einen diese Gefühle buchstäblich und wenn einen die Himmelsquallen mit ihren Armen berührten, so hatte man einen kurzen Moment das Gefühl des vollkommenen Glücks und inneren Stärke
. hm, warum schreibst Du hier so allgemein? Lass es Sally fühlen!
„Warum fangen diese Gnome die Sternschnuppen den überhaupt ein?“
denn
Das einzige Kleidungsstück das sie trugen war ein Kleid, jenes aus Sternenstaub zu bestehen schien, wie Knut erklärte.
ein Kleid, das
Doch auf einmal sah Sally etwas, was sie sich überhaupt nicht erklären konnte.
etwas, das
Alles in allen machte das Haus einen ulkigen, dennoch gemütlichen Eindruck.
ulkigen, aber
Nur ein Tisch stand in der Mitte des Raumes an dem sich vier Stühle befanden.
an dem - klingt hier falsch. Vielleicht kannst Du es umformulieren.
heraus sprang ein bunt beschmückter Tannenbaum voller Lametta und Christbaumkugeln.
bunt geschmückt - weiter unten noch mehrfach
„Du bist ein Baum.“ bewies Sally mal wieder das Kinder ihr Herz auf der Zunge tragen.
die Formulierung ist vielleicht witzig, wenn mans als Erwachsener liest - Du aber willst die Geschichte FÜR Kinder erzählen. Da ist die Formulierung mE fehl am Platz
Etwas verwirrt gab Hildegard ihr das wonach sie gebeten hatte.
- worum
Plötzlich sah Sally, dass etwas auf einem der Äste sitzt.
saß
Es handelte sich um eine ziemlich große Fledermaus, die ihre ledernen Flügel eng um sich umschlungen hatte.
eng um sich geschlungen
Sie hatte wohl übersehen dass das Fenster zu war und ist direkt dagegen geflogen.
übersehen, dass ... war
„Wieder mal gegen die Fensterscheibe geflogen?
hier reicht mE scheibe - eine Wiederholung weniger
Noch etwas sehr benommen,
etws oder sehr?
„Klar. Kein Problem.“ Erlaubte es Knut freundlicherweise.
Problem", erlaubte
Schau einfach mal nach, du kannst alles ohne Bedenken daraus nehmen.“
heraus
Sie fand auch sogleich einen Karton auf dem groß WINTERBEKLEIDUNG drauf stand.
drauf kann weg
Francesco’ einen Weihnachtsangebot besitzt,
ein ... hat
Knut zählte das Geld ab, gab noch drei Sternentaler Trinkgeld drauf, wünschte noch ein angenehmes Weihnachtsfest
noch noch
Für eine Person war noch Platz und Knut hatte ihr ja auch gesagt dass sie jemanden einladen kann.
gesagt, dass
Sie musste zugeben, dass Erasmus Bombasticus jemanden beim ersten Eindruck ziemlich erschrecken kann, aber im Grunde schien er ein sehr nettes Skelett zu sein
.jemanden?
doch schmeckt es nicht immer wundervoll, wenn man sich in angenehmer Gesellschaft befindet?
nein!! :sick: ;)
„Andere Kinder wünschen sich das Selbe, warum kommen die nicht her?“ fragte Hildegard.
dasselbe
bis sein Bauch den Ausmaß einer Kugel angenommen hatte.
das

schöne Grüße
Anne

 

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