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Weiße Farbe

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20.12.2016
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Weiße Farbe

Sie sitzen nebeneinander auf einer kleinen, weißen Parkbank. Das Wetter hat die Farbe bereits dazu gebracht abzublättern, und darunter das dunkle Holz zum Vorschein zu bringen. Wie ein Sonnenbrand bei dem sich die Haut abschält, nur, dass in diesem Fall die darunterliegende Haut dunkel ist, anstatt hell. Oder, so wie manches Mal unter einer Tapete, die dahinterliegenden Wand zum Vorschein kommt, die sie eigentlich verdecken sollte. Oder wie die Geschichten der Frau, die neben ihm sitzt. Von außen betrachtet unschuldige, süße Anekdoten, aber er weiß, dass sich unter diesen Geschichten eine Leere verbirgt, die sie überdecken sollen. Diese und noch andere Gedanken gehen ihm durch den Kopf, als er auf dieser Parkbank sitzt und mit einem Lächeln auf dem Gesicht den Geschichten lauscht.
„Heute war wieder viel los!“, sagt sie mit großen Augen, die ihn voller Freude anblicken. „Ich war spazieren. Ganz weit. Ich bin durch den Wald gegangen und hab dort zwei Männer getroffen! Und wir haben eine Weile geredet, über zuhause! Ich wollte ja eigentlich nach Hause, aber da brauche ich zu lange. Das hab' ich ihnen auch gesagt. Sie waren sehr nett, haben mich die ganze Zeit angelächelt. Aber dann musste ich wieder zurück, du weißt ja, ich hab' ja noch andere Sachen zu tun. Die Wäsche, wäscht sich ja nicht von allein und das Essen kocht sich ja auch nicht von allein und nichts tut eigentlich irgendwas von allein!“, sagt sie und grinst ihn an mit einem verschwörerischen Unterton, als habe sie gerade einen Witz gemacht, den nur sie beide verstehen. „Ja, du hast Recht. Nichts macht eigentlich was von allein. Alles muss man selber machen!“, antwortet er ihr mit einem vorsichtigen Lächeln. „Du musst ja reden, Peter! Du kochst doch nicht oder machst die Wäsche! Das mache ich doch immer!“, sagt sie und sieht ihn mit einem gespielt anklagenden Blick an. Er wird leicht rot, weil er nicht weiß, was er darauf antworten soll. Deshalb murmelt er mit leicht verlegenem Blick: „Ja, du hast Recht!“ Sie sieht ihn an und lächelt wieder. „Schau nicht so, ich weiß ja du musst arbeiten. Ich mache den Haushalt, das ist nur gut so! Ich weiß noch als du einmal versucht hast, für mich zu kochen! Alles war voller Rauch! Nein, den Haushalt mache ich allein. Das ist besser so!“, erklärt sie ihm. „Ja, stimmt!“, antwortet er darauf. „Du arbeitest auch so viel, ich habe das Gefühl, wir sehen uns kaum noch…“, sagt sie und sieht ihn vorwurfsvoll an. „Dein Sohn, weiß ja kaum noch wie du aussiehst! Simon, er ist so brav! Hilft mir immer!“, meint sie und ihr Ausdruck wird zärtlich, liebevoll, als ob sie Simon vor sich sehen könnte. „Tut mir leid“, murmelt er wieder.
Doch sie sieht in die Ferne und er merkt, dass sie in Gedanken nicht mehr bei ihm ist.
„Ich hab' gestern auch mit Margit geredet. Diese Frau hört einfach nicht auf zu reden. Aber was soll man machen. Ich hab' gelächelt und sie hat geredet!“, sagt sie wieder mit diesem Blick, als würde er genau wissen, was sie meint. Als er nicht sofort reagiert, sagt sie mit leicht verärgertem Blick: „Margit, die Frau von Oliver. Unsere Nachbarin!“ „Ja, natürlich!“, sagt er schnell und sieht zur Seite. „Ja, sie redet und redet. Das muss sie machen und dies muss sie machen. Redet und redet!“, meint sie und schaut ihn an mit diesen unschuldigen, großen Augen. Er nickt bloß und weiß wieder nicht, was er sagen soll. Für einen kurzen Moment wirkt sie stutzig, doch es dauert nicht lange und sie lächelt wieder. Sie sagt ab diesem Moment nichts mehr, sondern lächelt einfach. Es ist ein schöner Tag, blauer Himmel und kaum eine Wolke in Sicht. Alles wirkt friedlich und ruhig, bis auf den einen oder anderen Vogel der vorbeifliegt. Sie sitzen noch eine Weile schweigend nebeneinander, schließlich sagt er: „Wir sollten jetzt reingehen, ich muss leider los.“ Sie sieht ihn an und sagt: „Natürlich, Arbeit! Sicher, wenn du heimkommst, koche ich was Gutes! Du musst Simon heute aber noch eine Gute-Nacht-Geschichte vorlesen! Er vermisst dich! Er fragt immer nach dir! Er ist so brav, hilft mir immer!“ Er lächelt sie an, traurig, aber das merkt sie nicht. „Sicher, mach ich!“, verspricht er. Dann gehen sie wieder hinein und er bringt sie in ihr Zimmer. Sie setzt sich auf’s Bett und hat wieder diesen entfernten Blick.
Auf dem Nachtkästchen steht ein Hochzeitsfoto. Zwei junge Menschen, die nebeneinander stehen und lächeln. „Also, ich muss jetzt los, ich komm dich bald wieder besuchen!“, sagt er und lächelt sie aufmunternd an. „Ja, die Arbeit. Du arbeitest zu viel. Wir sehen uns kaum noch“, antwortet sie ihm. „Ich komm' wieder sobald ich kann!“, sagt er und fühlt sich schuldig. Schuldig, weil er die Besuche vor sich herschiebt. Schuldig, weil „sobald ich kann“, eigentlich „sobald mich mein schlechtes Gewissen zu sehr plagt“ heißt. Als er gerade das Zimmer verlassen will, kommt ihm eine der Schwestern entgegen. „Herr Müller, schön Sie zu sehen!“, sagt sie, etwas zu enthusiastisch. „Ja, ich wollte wieder mal auf Besuch kommen!“, sagt er. Er weiß, er sollte öfter kommen, dennoch schiebt er es immer wieder vor sich her. Es ist nicht, dass er sie nicht liebt. Das tut er und er ist dankbar, für all' die Dinge, die sie für ihn getan hat. Es ist nicht, dass er sie nicht in seinem Leben haben will. Das will er, er will ja, dass sie ein Teil seines Lebens ist. Bloß weiß er nicht, was er sagen und wie er sich verhalten soll in ihrer Nähe.
Er kann ihr nicht sagen, dass er nicht Peter ist. Dass Peter vor drei Jahren gestorben ist und sie damals schon nicht mehr gewusst hat, wer er gewesen ist. Oder, dass Simon keine Gute-Nacht-Geschichte mehr braucht, weil er mittlerweile erwachsen ist und eine eigene Familie gegründet hat. Seinem eigenen Sohn Gute-Nacht-Geschichten vorgelesen hat und auch dieser mittlerweile zu alt dafür ist. Er kann ihr nicht sagen, dass er ihr Enkel ist und nicht ihr Ehemann. Das wäre grausam, selbst wenn sie es vermutlich bald vergessen würde. Also setzt er sich stattdessen mit ihr auf die Bank und hört ihr zu. Sagt Sachen wie „Ja, stimmt!“ oder „Ja, natürlich!“ und entschuldigt sich für Dinge, von denen er keine Ahnung hat, weil er nicht weiß, was er sonst sagen soll. Für die eine Stunde ist er Peter und sieht zu, wie sich ihr Gesicht aufhellt, wenn sie ihm von ihren „Abenteuern“ erzählt, von all den Dingen, die sie noch erledigen muss, und von Simon, der ihr immer so brav hilft. Für die eine Stunde ist er die weiße Farbe über dem dunklen Holz. Die Schwester tritt ans Bett. Sie sieht sich das Hochzeitsfoto an, aus dem seine Großeltern der Welt entgegen lächeln. „Sie sehen genauso aus wie Ihr Großvater, hat Ihnen das schon mal jemand gesagt?“, fragt sie. „Ja!“, sagt er nur und lächelt seine Großmutter an. „Ich muss jetzt los. Bis zum nächsten Mal!“, verabschiedet er sich, drückt seiner Großmutter noch einen Kuss auf die Stirn und geht. Draußen pikt währenddessen eine Amsel an einem Stück Farbe, das angefangen hat sich von der Parkbank zu lösen. Es reißt ab und die Amsel fliegt davon, mit einem Stück weißer Farbe im Schnabel.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hej Rasil,

nur mal so rein formal wäre es angenehmer, deinen Text zu lesen, wenn du ihm Absätze geben würdest, u.a. bei der Wörtlichen Rede.
Ansonsten viel Spaß beim Bearbeiten und Kommunizieren.

Freundlicher Gruß, Kanji

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Rasil,

zunächst der Textkram:

Das Wetter hat die Farbe bereits dazu gebracht abzublättern, und darunter das dunkle Holz zum Vorschein zu bringen.
Vorschlag: Das Wetter hat die Farbe bereits dazu gebracht, abzublättern, und bringt so das dunkle Holz darunter zum Vorschein.

Wie ein Sonnenbrand bei dem sich die Haut abschält, nur, dass in diesem Fall die darunterliegende Haut dunkel ist, anstatt hell.
Vorschlag: Wie ein Sonnenbrand, bei dem sich die Haut abschält, nur in diesem Fall ist die darunterliegende Haut dunkel.

Oder, so wie manches Mal unter einer Tapete, die dahinterliegenden Wand zum Vorschein kommt, die sie eigentlich verdecken sollte.
Oder ist überflüssig, das Komma hinter Tapete ist zuviel.

Ich war spazieren. Ganz weit. Ich bin durch den Wald gegangen und hab dort zwei Männer getroffen! Und wir haben eine Weile geredet, über zuhause! Ich wollte ja eigentlich nach Hause, aber da brauche ich zu lange. Das hab' ich ihnen auch gesagt. Sie waren sehr nett, haben mich die ganze Zeit angelächelt. Aber dann musste ich wieder zurück, du weißt ja, ich hab' ja noch andere Sachen zu tun. Die Wäsche, wäscht sich ja nicht von allein und das Essen kocht sich ja auch nicht von allein und nichts tut eigentlich irgendwas von allein!“,
3 x Ich als Satzbeginn und 3 x nicht von allein ...

Natürlich, Arbeit! Sicher, wenn du heimkommst, koche ich was Gutes! Du musst Simon heute aber noch eine Gute-Nacht-Geschichte vorlesen! Er vermisst dich! Er fragt immer nach dir! Er ist so brav, hilft mir immer!
Warum diese Ausrufezeichen-Orgie? Wirkt so, als würden sie sich die ganze Zeit anschreien. Ein einfacher Punkt tut´s in 95 % aller Fälle. Zieht sich durch den gesamten Text.
p.s. habe gerade unglaubliche 35!!! Ausrufezeichen gezählt.

Es ist nicht, dass er sie nicht liebt. Das tut er und er ist dankbar, für all' die Dinge, die sie für ihn getan hat. Es ist nicht, dass er sie nicht in seinem Leben haben will. Das will er, er will ja, dass sie ein Teil seines Lebens ist.
Diese lyrische Anwandlung empfinde ich im Kontext als unpassend, als unnötiges Gimmick, würde ich auflösen.

Schuldig, weil „sobald ich kann“, eigentlich „sobald mich mein schlechtes Gewissen zu sehr plagt“ heißt.
Komma vor eigentlich kann weg.

„Ja, ich wollte wieder mal auf Besuch kommen!“
"Zu Besuch kommen" oder "auf einen Besuch vorbeikommen"

Für die eine Stunde ist er die weiße Farbe über dem dunklen Holz.
Schön aufgegriffen! Da ist der Bogen zum Anfang.
Du geizt sehr mit Absätzen. Nach diesem Satz würde ich z.B. einen machen.

Draußen pikt währenddessen eine Amsel an einem Stück Farbe, das angefangen hat sich von der Parkbank zu lösen.
pickt, Komma hinter angefangen hat ...

Jetzt zum Inhalt:

Bloß weiß er nicht, was er sagen und wie er sich verhalten soll in ihrer Nähe.
Er kann ihr nicht sagen, dass er ihr Enkel ist und nicht ihr Ehemann. Das wäre grausam, selbst wenn sie es vermutlich bald vergessen würde. Also setzt er sich stattdessen mit ihr auf die Bank und hört ihr zu. Sagt Sachen wie „Ja, stimmt!“ oder „Ja, natürlich!“ und entschuldigt sich für Dinge, von denen er keine Ahnung hat, weil er nicht weiß, was er sonst sagen soll. Für die eine Stunde ist er Peter und sieht zu, wie sich ihr Gesicht aufhellt, wenn sie ihm von ihren „Abenteuern“ erzählt, von all den Dingen, die sie noch erledigen muss, und von Simon, der ihr immer so brav hilft. Für die eine Stunde ist er die weiße Farbe über dem dunklen Holz.

Du beschreibst sehr anschaulich das weiche Abfedern, um das sich die Angehörigen bemühen, damit die Desorientierung der Betroffenen nicht noch verstärkt wird. Dein Prot ist hilflos und ratlos.
Er weiß, er sollte öfter kommen, dennoch schiebt er es immer wieder vor sich her.
Und so verfolgt er eine Ausweichstrategie, um sich dem Problem nicht stellen zu müssen. Vllt. kann er das aufgrund seines Alters nicht und es wäre zuviel verlangt.

Dennoch ist es mir an der Stelle etwas zu flach. Was mir fehlt, ist ein tieferes Eintauchen in die Problematik. Viele Betroffene können sich abends nicht mehr an den Tag erinnern. Wenn sie gefragt werden, wie der Tag war, sagen sie "langweilig, es war nichts los", obwohl den ganzen Tag Programm lief, darin steckt Frustpotential.
Meine Schwiegermutter hat mich nicht mehr erkannt, nur weil ich mir eine Woche einen Bart wachsen ließ. Sowas löst noch andere Gefühle aus als Verunsicherung, z.B. Traurigkeit, Melancholie angesichts der gemeinsamen Vergangenheit, die für immer verloren ist.
Oder sie behaupten irgendwas, was nicht stimmen kann und beharren darauf. Es ist alles andere als leicht, die "weiße Farbe" zu sein. Das fordert Tapferkeit. Vielleicht schreibst du mehr darüber?

Peace, linktofink

 

Hey Rasil,
Zuallererst möchte ich sagen, dass mir dein Text gut gefallen hat! Obwohl ich selber kein erfahrener Schreiber bin, hätte ich trotzdem ein paar Vorschläge für Verbesserungen.
Gerade mit der weißen Farbe hast du meiner Meinung nach eine schöne Symbolik gefunden, um das "überstreichen" von negativen Erlebnissen mit alltäglichem darzustellen, aber am Ende ist die Idee mit der Amsel, die das Stück Farbe in den Schnabel nimmt und wegfliegt jedoch etwas weit hergeholt, bisher habe ich eher selten Vögel dabei beobachtet, wie sie an Parkbänken herumpicken ;)
An manchen Stellen neigst du außerdem dazu, offensichtliche Sachen noch einmal zu erklären (beispielsweise dass unter dem Sonnenbrand rosig-helle Haut anstatt dunkler liegt). Obwohl dadurch jeder versteht, was du sagen willst, stört es für mich etwas den Lesefluss diese Erklärung so einzuschieben. Außerdem denkt ein aufmerksamer Leser doch gerne auch ein bisschen selber nach ;)
Bei dem Satz "Seinem eigenen Sohn Gute-Nacht-Geschichten vorgelesen hat und auch dieser mittlerweile zu alt dafür ist." fehlt außerdem ein Subjekt, so klingt der Satz etwas komisch.
Alles in allem hast du trotzdem in aller Kürze sehr emotional die Entfremdung dementer Menschen von ihrer Umwelt und die Folgen für ihre Angehörigen dargestellt.
Ich hoffe, ich kann bald mal wieder etwas von dir lesen!

MfG, viatormundi

 

Hola Rasil,

bevor ich mit meinem Kommentar zu Deiner Geschichte loslege, hab ich mal in Dein Profil geschaut:

Rasil: schrieb:
Das Schreiben ist eine Leidenschaft von mir. Aber bloße Leidenschaft ist nicht genug. Ich möchte meinen Schreibstil so gut als möglich verbessern und weiß, dass dies nur mit Hilfe von ehrlicher Kritik möglich ist. Da mein Umfeld mir gegenüber nicht unvoreingenommen ist, hoffe ich hier eine Gemeinschaft zu finden, die mir dabei hilft mich zu verbessern, beziehungsweise mir auch ein Feedback darüber ...
... und dachte nach dem Durchlesen: Wie passt das zusammen? Mitglied seit 2016/17 und drei Beiträge?
Den Komm von Corinne zur ersten KG nicht beantwortet, er kommentiert nicht – na ja, dann war’s eben ein Strohfeuer, basta.
Tja, schreib ich ihm jetzt meine Meinung zu seiner Geschichte, oder lass ich’s? Es kostet mich ein Stündchen vom Sonntagabend.
Ich werde mal abwarten, bin mir zu unsicher, ob der Aufwand lohnt. Außerdem – für einen fairen Komm ist es nie zu spät.

Bis dann – vielleicht
José

 

Hallo linktofink!

Danke für deinen ausführlichen Kommentar! Ich finde deine Änderungen, was die Formulierungen angeht, wirklich gut. Mit den Ausrufezeichen bin ich wohl etwas zu locker umgegangen... Aber ich hatte immer das Bild meiner Großmutter im Kopf und sie neigte dazu lauter zu reden (es war nicht unbedingt schreien, aber zumindest ein ausrufen).
In Zukunft werde ich versuchen mehr Absätze und dafür weniger Rufzeichen in meine Texte einzubauen!

Du hast Recht, dass die Geschichte nicht in die vollen Tiefen des Innenlebens des Protagonisten bzw. generell von Angehörigen dementer Personen geht. Vielleicht bin ich hier auch etwas vor dem Thema zurückgeschreckt, da einige Passagen aus dem Text, aus meinen eigenen Erfahrungen mit meiner Großmutter stammen.
Sie war die letzten Jahre ihres Lebens dement und wusste am Ende nicht mal mehr, dass sie Enkelkinder hat. Sie konnte sich noch an meinen Vater erinnern, allerdings auch nur mehr als kleines Kind.
Ich denke, es ist eine gute Idee ist, sich in einer anderen Geschichte mehr mit dem Erleben der Angehörigen auseinander zu setzen bzw. sich vielleicht auch auf das Pflegepersonal zu konzentrieren, welches ja noch mehr Kontakt mit den Personen hat und auf sie eingehen muss.

Danke nochmal für das tolle Feedback!

Liebe Grüße,
Rasil

 

Hallo Kanji!

Danke für's lesen :) Ja, die Formatierung werde ich überarbeiten.

Liebe Grüße,
Rasil

 

Hallo Viatormundi!

Ich hatte in früheren Texten die ich geschrieben habe oft das Problem, dass ich nicht spezifisch genug war um zu kommunizieren was ich meine. Vielleicht habe ich das in dieser Geschichte etwas überkompensiert...
Bei der Stelle mit dem Sonnenbrand gebe ich dir Recht, ich denke es reicht wenn ich einfach "wie ein Sonnenbrand, bei dem sich die Haut abschält" schreibe.
Die Amsel zum Schluss war vielleicht ein bisschen zu viel des Guten, aber ich wollte am Ende noch mal auf die Farbe und vor allem auf das Abblättern hindeuten.
Es freut mich sehr, dass dir die Geschichte gefallen hat :)

Danke nochmal für dein Feedback!

Liebe Grüße,
Rasil

 

Hallo Josefilipe!

Du hast Recht, ich habe mich in der Zeit, die ich hier Mitglied bin, schändlich rar gemacht. Der Hauptgrund war, dass ich kein Material hatte bzw. keines das ich als gut genug empfunden hätte, um es hier rein zu stellen.
Ich hatte die letzten 1 1/2 Jahre was das Schreiben angeht, eine ziemliche Durststrecke, was vermutlich auch mit den Stress-Level, welches ich in der Zeit hatte zusammenhängt. Ich habe mein Masterstudium abgeschlossen, eine Knie-OP gehabt, bin in ins Ausland gezogen und habe mein Doktorat angefangen. Tatsächlich habe ich erst wieder vor ein paar Wochen richtig zu schreiben angefangen und es hat wirklich gut getan. Aus diesem Grund dachte ich auch wieder daran einen Text hier reinzustellen.
Dass ich auf Corinnes Kommentar nicht geantwortet habe tut mir leid, ich denke ich wollte, aber habe es dann wieder vergessen und habe mich nicht mehr eingeloggt.
Das sind jetzt natürlich alles nur Ausreden, aber ich dachte ich schreib' dir trotzdem.
Falls du dir noch die Zeit nimmst und einen Kommentar zu dem Text schreibst, freue ich mich über das Feedback.
Falls nicht, war dein Kommentar zumindest ein verdienter Arschtritt...

Liebe Grüße,
Rasil ("Er" ist übrigens eine "Sie")

 

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