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Was Wäre Wenn

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01.02.2009
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Was Wäre Wenn

Wach auf. Wach auf. Wach auf. Wach auf. Es war heiß. Die Sonne prallte mit ihren heißen Strahlen auf den Wüstensand. Nichts. Ich lag da. Ich lag lang gestreckt auf dem Boden und blickte zu Himmel. Der Himmel war blau und keine einzige Wolke war Himmel zu sehen. Nur die Sonne. Sie schien und schien den ganzen Tag und nichts änderte sich an dem Tag. Regungslos schaute ich nach rechts und links, es war alles gleich. Es bewegte sich nichts. Es lebte nichts. Kein Wind. Kein Wasser. Nur ich, die Wüste und die Sonne. Ich fragte mich, ob ich den Herd zu Hause ausgemacht hatte, habe ich das, oder war es doch nur eine irrelevante Einbildung vom Nichts. Eigentlich fragte ich mich den ganzen Tag warum ich hier bin. Vor allem, wie bin ich hier her gekommen. Ich starrte zu Himmel. Ich nahm einen tiefen Luftzug. Es fühlte sich trocken an. Ich hatte das Gefühl als würde ich Sand einatmen. Gott sei dank nur Oxygenium, 21 %. Es war alles so merkwürdig und verwirrend. Jeden Tag stellte ich mir eigentlich die alles entscheidende Frage. Sind wir doch alle nur aus Zufall hier, oder warum sind wir hier. War es Zufall, dass wir uns zu dem entwickelten, was wir heute darstellen oder war es doch wieder nur Zufall. Viele Fragen und doch keine Antworten. Ich stand auf und klopfte den Sand von meiner Kleidung ab. Ich marschierte los. Es gibt viele Theorien von vielen verschiedenen Menschen, was der Sinn eigentlich ist. Der Sinn vom Leben. Und eigentlich ist auch jede Theorie richtig. So übermenschlich und schwachsinnig sie von manch Menschen sich auch anhören vermag. Die Landschaft veränderte sich nicht. Jeder Schritt war schwer, denn ich versank im Sand und es war schwer. Ich dachte mir, eigentlich gibt es noch andere Menschen oder andere Wesen außerhalb der Erde. Das Universum ist unvorstellbar groß, es wäre doch töricht zu behaupten, wir wären die einzigen Lebewesen. Vielleicht war vor Milliarden von Jahren mal Außerirdische hier gewesen und sie waren der Punkt an dem wir uns zu dem, entwickelten, was wir heute sind. Ist es nachgewiesen. Nein. Das Universum ist voller Geheimnisse, so dass man viele verrückte Theorien aufstellen kann. Oder wie sind die Menschen von damals auf Gott gekommen? Wie kamen sie auf Gott und auf die Bibel. War doch ein übermenschliches Wesen der Grund dafür, dass wir denken, wie wir heute denken? Menschen fällt das übermenschliche Denken schwer. Zum Beispiel stelle ich die Behauptung auf, dass Dinosaurier gar nicht so ausgesehen haben, wie wir denken, wie sie aussehen, man würde mich für verrückt erklären. Aber stelle ich mal eine Frage an mich selbst, hat ein Mensch ein lebendigen Dinosaurier jemals gesehen, wie er damals aussah? Ich setze mich wieder hin und spielte mit dem Sand. Was ist ein Mensch? Wir Menschen sind eigentlich das Ebenbild Gottes. Wäre es dann nicht möglich, das Außerirdische so aussehen wie wir? Nehmen wir mal an es wäre so. Und nehmen wir gleichzeitig die Vermutung an, dass sie vor Milliarden von Jahren auf der Erde waren und dem damaligen unterentwickelten Menschen den Eindruck hinterlassen haben, sie wären Gott. Was wäre, wenn die Bibel in Wirklichkeit von Außerirdischen geschrieben wäre? Es ist dasselbe wie mit einer Seele. Keiner kann beweisen, dass es sie nicht gibt. Wir leben wir sterben wir leben. Wäre das möglich? Ein Leben nach dem Tod? Vielleicht wandert auch die Seele zu einem anderen mit Leben ausgestatteten Planten. Es wird eh nie nachgewiesen werden können, dass es so sein könnte. Was wäre wenn. Oder spielt jemand mit uns? Wir sind alle nur ein Spiel. Ein Wesen schaut auf das Universum herab, benennen wir diesen als Gott, und wir sind seine Schachfiguren. Der Film “Waterworld“. Ein Mensch, der sich an das Leben des Meeres angepasst hat. Menschen entwickeln sich. Wie wird es wohl mit den Menschen in mehreren tausend Jahren aussehen? Wenn wir noch leben. Vielleicht gibt es ja sogar Lebewesen die sich dem Feuer angepasst haben. Nicht möglich? Das kann niemand beweisen. Was ist eigentlich mit den Träumen? Sie scheinen so normal, dabei sind sie ein großes Phänomen. Ein Traum kann die Zukunft voraussagen. Hexen, Vampire, Geister, Untote, soll es das nicht geben, vielleicht nicht auf der Erde, aber vielleicht woanders. Vielleicht waren sie mal auf unserem Planeten, damals im Mittelalter, wo man noch an so etwas geglaubt hatte. Kann das jemand nachweisen, dass es hätte so sein können?! Aber Träume die die Zukunft voraussagen, das soll es geben. Fakten gibt es eigentlich nicht. Es gibt Fragen. Fragen, die man versuchen kann zu beantworten. Es gibt unzählige Geheimnisse, die der Mensch vielleicht auch gar nicht wissen sollte zu seinem eigenen Schutz.
Der schrille Wecker klingelte und ich wachte auf. Ich riss meine Augen auf und reflexartig machte ich den Wecker aus. Ich setze mich aufrecht hin und betrachtete mir mein Zimmer.

 

Salve starlight,

ich frage mich, ob man Deinen Text guten Gewissens als KG bezeichnen kann - größtenteils ist es ein innerer Monolog, in dem Du philosophische Plattitüden aneinander reihst. Und zum Schluss, oh Wunder der Literatur, das dem Autor jegliche gestalterische Arbeit abnimmt - war alles nur ein Traum ohne nennenswerten, leseerleichternden Absatz.

Lass den Prot doch realiter durch die Wüste stapfen und sich Gedanken über wer weiß was machen - bring all die Plattheiten in eine konkrete Form, erwecke sie zum Leben. Bring ein bisschen Handlung ins Spiel, vielleicht einen Dialog.

Dann kann aus dem Text noch was werden.

LG, Pardus

 

Hallo Starlight!

Habe gerade gesehen, ich habe schon einmal unter eine Geschichte von dir "Schulaufsatz" geschrieben. Das hier ist zwar stilistisch etwas besser als die andere Geschichte, aber immer noch sogar für die Schule mittelmäßig. Nur weil eine Menge naiver Fragen im Text gestellt werden, ist der noch lange nicht tiefsinnig. Und der Trick mit "alles nur geträumt" ist öde und billig. Erzähl lieber eine richtige Geschichte mit mehreren Personen, zeig, was diese tun, bring den Leser dadurch dazu, sich Gedanken zu machen, statt ihm direkt welche vorzuschreiben.

Gruß
Kasimir

 

Hey,

ich finde deine Geschichte ziemlich gut, weil sich ja eigentlich jeder manchmal solche oder ähnliche Fragen stellt.

Schritt war schwer, denn ich versank im Sand und es war schwer.
Wiederholungsfehler. :D

Ich setze mich aufrecht hin und betrachtete mir mein Zimmer.
Lass doch lieber das "mir" weg, dann passt es besser zum Rest der Geschichte.

Das Ende ist irgendwie ziemlich enttäuschen, obwohl ich es auch nicht besser hinbekommen hätte. Kannst ja mal sehen, ob dir da noch was Besseres einfällt.

Weiter so!
LG, bienchen...

 

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