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- 30.08.2006
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Was ist eigentlich "gut"
Persönlichkeitsspaltung, kennt ihr das?
Auf Autorenseite ist die Sache ganz einfach. Frau hat eine Idee, denkt sich selbige gäbe ein nettes Geschichtlein und fängt an zu tippen (oder zu überlegen, je nach Geschmackslage). Das ganze sprudelt jedenfalls irgendwann aus innerer Notwendigkeit mit dem dem nötigen Herzblutzdruck aus ihr/ihm heraus, wird überarbeitet oder auch nicht und schließlich veröffentlicht. irgendwie ein ganz selbstverständlich ablaufender Vorgang ...
Aber man ist ja vielseitig und auch als KritikerIn aktiv. Und in dieser Eigenschaft stelle ich mir dann so seltsame Fragen nach stilistischer Korrektheit und inwieweit mich pures Lesevergnügen berechtigt, eine positive Kritik zu schreiben, die über ein "hat mir persönlich gefallen" hinausgeht. Das ganze gipfelt schließlich in der Frage: "Was ist eigentlich gut?"
Erst dachte ich mir, das sei aber reichlich akademisch. Nachdem ich aber in letzter Zeit jede Menge Geschichten in den Fingern hatte, die eben nicht eindeutig schlecht waren, und ich ernsthafte Schwierigkeiten mir ein "objektives" Urteil zubilden, bin ich nun etwas verwirrt. Drum die Frage ans Plenum:
Was ist eigentlich gut?
Und was gefältt euch?
In naiver Verwirrung,
N