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Was einem bei einem Spaziergang so alles passieren kann.

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05.10.2016
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Was einem bei einem Spaziergang so alles passieren kann.

Vor ein paar Tagen haben Fritz und ich was ungewöhnliches gesehen. Wie immer zu Fuss unterwegs, und immer der Nase nach. Nichts worüber man sich wundern müsste. Zumal auf die Nase von Fritz Verlass ist. Warum das so ist, das sehen wir etwas später.
Aber jetzt kommt das seltsame. Auf einer Weide, zwischen der Autobahn und den Bahngleisen, steht eine braune Kuh. Ich frage Fritz, wo die Kuh wohl herkommt. Aber Fritz versteht mich nicht. Was mir dann doch irgendwie logisch erscheint. Denn Fritz ist ein Hund. Was seine aussergewöhnlich gute Nase erklärt.

Sonderbar sind die rosa Flügel, die der Kuh zu beiden Seiten aus ihren Schultern gewachsen sind. Da fragt man sich dann wirklich. Ich zum Beispiel frage mich: warum ist die Kuh braun ? Ein neuerlicher Versuch, Fritz nach seiner Ansicht zu fragen, schlägt fehl. Fritz bellt. Aber das macht die Kuh nicht weiss. Sie ist immer noch braun. Fritz ist auch braun. Also sein Fell. Nur die Ohren, die sind nicht braun. Und die Beine auch nicht. Der übrige Körper ist so hellbraun-dunkelbraun-schwarz-weiss. Aber nicht wirklich braun. Fritz ist ein komischer Hund.

Fritz und ich gehen weiter. Ich hinterfrage die Flügel der Kuh nicht. Obwohl es doch einigermassen ungewöhnlich ist. Eine geflügelte, braune Kuh. Klar. Wenn eine Kuh Flügel hat, dann ist sie geflügelt. ich erinnere mich an eine Geschichte, die mir meine Tante Simona erzählt hat. Das ist schon lange her. Das war zwei Tage später, nachdem ich schon mal eine Kuh gesehen hatte. Nur hatte die keine Flügel. Aber das wollte ich ja gar nicht erzählen. Sondern, dass die Mutter von Tante Simona eine neue Tischdecke gekauft hat. Eine mit Punkten drauf. Eine gepunktete, in dem Fall. Und dann gabs eine mit Vögeln drauf. Eine Tatsache, die die kindliche Logik von Tante Simona so korrekt wie prompte äusserte. Das sei dann das erste Mal gewesen, dass sie eine Watschen bekommen habe.

Man stelle sich vor. Eine braune Kuh mit rosa Flügeln. Gut, rosa ist jetzt nicht meine Farbe. Aber, ob die Kuh wohl fliegen kann ? Ich stelle mir die interessante Frage, wie die Kuh auf das kleine Feld exakt zwischen Autobahn und Bahngleise gekommen ist. Ok, wenn sie geflogen ist, dann ists klar. Aber wie; und wo ist die Landebahn ? Nun, für dieses Problem würde mein Bruder eine Lösung finden. Er war schon immer der Erfinder in der Familie. Der hat einen kaputten Wecker auseinandergeschraubt, akribisch nach dem Fehler gesucht, und ihn fachmännisch zusammengebaut. Danach konnte man ihn wegschmeissen. Aber versucht hat ers, mein Bruder. Immer. Da war er ein Beisser.

Aus welchem Material sind die Flügel überhaupt. Es sieht aus wie Plastik. Und Plastik kommt aus China, das weiss jeder. Die Kuh kommt also aus China, das ist klar. Haben chinesische Kühe auch Schlitzaugen ? Also die sehn ziemlich rund aus; Fritz und ich stellen fest, dass wir eine europäische Kuh aus China haben. Gut. Wobei die Aussage von Fritz noch unbestätigt ist.
Jetzt laufen wir schon eine halbe Stunde.... eine Kuh, die fliegen kann. Selbst Fritz würden jetzt die Worte fehlen, wenn er reden könnte. Aber zum bellen reichts wieder. Ein Gasthaus auf der anderen Strassenseite, genau das richtige für alle, die grad eine fliegende Kuh gesehen haben.

Bei einem Bier denk ich: Oder vielleicht wars ja auch nur ein sehr grosser Schmetterling. Der braucht natürlich keine Landebahn. Und braune gibts davon auch. Was meinst du Fritz ? Fritz schaut so seltsam: Eigentlich bin ich grad froh, dass er nicht sprechen kann......

 

Hey,

und Willkommen bei uns!

Ich habe mal den Gesellschaftstag rausgenommen, ich sehe hier nämlich nichts, was dem entspräche.

Beste Grüße, Fliege

 
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Hallo FritzKuh

Das ist so ein Text, bei dem ich am liebsten nach dem ersten Absatz bereits wieder ausgestiegen wäre.
Ich meine, da wird das Pferd am Schwanz aufgezäumt, umständliche Satzkonstrukte reihen sich zu einem Gesamtbild, in dem ein Mann mit seinem Hund Fritz zwischen Autobahn und Bahngleisen spazieren geht und auf eine braune Kuh trifft. Aha. Das Riechorgan des Hundes hat damit relativ wenig zu tun, was deine Aussagen im ersten Absatz als reinen Füllstoff entlarven. Denn was soll an einer braunen Kuh seltsam sein? Die Herkunft? Na ja, ist halt eine Weide und da steht schon mal eine Kuh drauf.

Und erst jetzt kommt das Sonderbare, die Kuh hat Flügel. Ja sowas aber auch.
Nee, ich mach's kurz. Die Geschichte hat für mich weder Hand noch Fuss und den Unterhaltungswert eines rauchenden Pausenclowns.

Sorry, das klingt hart, ist aber so. Nicht mal der Weg ist hier das Ziel. Denn ich treffe nicht mal auf einen gelungenen Wortwitz, der mich über die Einfallslosigkeit hinwegtrösten könnte.

Es sieht aus wie Plastik. Und Plastik kommt aus China, das weiss jeder. Die Kuh kommt also aus China, das ist klar. Haben chinesische Kühe auch Schlitzaugen ? Also die sehn ziemlich rund aus; Fritz und ich stellen fest, dass wir eine europäische Kuh aus China haben. Gut. Wobei die Aussage von Fritz noch unbestätigt ist.
Klar, Plastik kommt nur aus China. Und dann immer wieder "Fritz und ich ..." - das entbehrt doch jeder Logik, aber das war wohl auch nicht dein Anspruch an deinen kleinen Text.


Fazit: Der Text ist eine Aneinanderreihung spontaner Gedanken mit dem Versuch, witzig zu sein.
Nichts für ungut, aber mich konntest du damit nicht abholen.

Gruss dot

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo FritzKuh,

willkommen hier!

Mit deinem Text hatte ich einige Probleme. Er hat keine Handlung, ist nicht witzig, und den alltagsphilosophischen Betrachtungen fehlen die Pointen. Hinzu kommen einige ungenaue, unsaubere Formulierungen.

Zumal auf die Nase von Fritz Verlass ist. Warum das so ist, das sehen wir etwas später.
Jetzt bin ich gespannt...

Denn Fritz ist ein Hund.
Ach soo...

Was seine aussergewöhnlich gute Nase erklärt.
Diese Erklärung hätte ich nun wirklich nicht gebraucht.

Ein neuerlicher Versuch, Fritz nach seiner Ansicht zu fragen, schlägt fehl.
Er schafft es nicht, seinen Hund zu fragen? Warum nicht?

Fritz bellt. Aber das macht die Kuh nicht weiss.
Falls das die Erwartung ist, sollte sie vorher im Text dargelegt werden. So ist die Aussage einfach nur ein non sequitur.

Wenn eine Kuh Flügel hat, dann ist sie geflügelt.
Banalität kann als Sarkasmus klappen, als Witz nicht.

Eine mit Punkten drauf. Eine gepunktete, in dem Fall.
Redundant.

Aus welchem Material sind die Flügel überhaupt.
Fragezeichen fehlt.

Fritz und ich stellen fest, dass wir eine europäische Kuh aus China haben. Gut. Wobei die Aussage von Fritz noch unbestätigt ist.
Die Aussage ist nicht unbestätigt, sie wurde nie geäußert.

Sorry, für mich war das nichts. Kein Aufbau, kein Bogen, kein Witz.

Gruß
Hopper

 

Hi FritzKuh,

tja, mir geht es hier wie den meisten, die Geschichte funktioniert nicht bei mir, neee, lass es mich härter sagen: Ich finde sie ehrlich gesagt ziemlich doof. Wirkt einfach so dahin gerotzt. Normalerweise hätte ich mich auch gar nicht weiter dazu gemeldet, wenn da nicht ein Part drin wäre, der komplett rausfällt, mir wirklich gefallen hat und der zeigt, dass du doch Potenzial als Autor hast, nämlich der hier:

Nun, für dieses Problem würde mein Bruder eine Lösung finden. Er war schon immer der Erfinder in der Familie. Der hat einen kaputten Wecker auseinandergeschraubt, akribisch nach dem Fehler gesucht, und ihn fachmännisch zusammengebaut. Danach konnte man ihn wegschmeissen. Aber versucht hat ers, mein Bruder. Immer. Da war er ein Beisser.
Von den beiden ss statt des ß mal abgesehen (bist du aus der Schweiz?), finde ich den Teil wirklich okay, da erfahre ich etwas, dass mich interessiert. Zukünftig mehr davon, dann würde ich auch wieder Texte von dir lesen.
Grüße von svg

 

Hallo FritzKuh
Deine Story stürzt bei mir sehr schnell ab.
Zuerst: Was ist an einer braunen Kuh so ungewöhnlich?
Dann:

Denn Fritz ist ein Hund.
Lustig? Na, ja.
Dann kommt dieser Satz:
Da fragt man sich dann wirklich.
Ich denke, da fehlt was.
Ab dieser Stelle wäre ich als normalerweise raus.
Da es hier um Textarbeit geht, lese ich weiter und allmählich wird mir klar, woran mich dieser Stil erinnert. Ich kenne einen Langzeit-Kiffer und immer wenn der lustig wird, entsteht so eine peinliches Schweigen in der Runde.
Ich mag absurden Humor, wie bei den Monthy Pythons o. ä. Wenn man den Witz beseite schiebt, sollte noch etwas mehr darunter erkennbar sein.
Nichts für mich, das Textchen.

Schönen Gruß
Kellerkind

 

Hallo alle miteinander,

herzlichen Dank für alle eure Beiträge. Hier funktioniert das gegenseitige Kommentieren scheinbar, was echt toll ist ! Ich habe erst einen Kommentar zu einem Beitrag geschafft. Werde mich bemühen !

Es ist ein gutes Gefühl zu sehen, wie ein eigener Text bei anderen Schreibern ankommt. Ankommen tut er immer, das ist das schöne. Ob ihn die anderen für gut befinden, das liegt in der Betrachtung jedes einzelnen von uns und ist bereits in der Natur unseres Forums begründet.

Jeder von uns hat einen ganz eigenen Stil. Wir schreiben ja nicht das, von dem wir denken, dass es am besten ankommt. Sondern das, was unserem eigenen Inneren entspricht. Wichtig ist, so mein ich, authentisch zu sein. In allem, war wir tun, aber vor allem in denjenigen Dingen, die wir schreiben. Und das kann dann auch ein Hundehalter mit Fritz sein. Weltoffen, modern, Andersdenkenden gegenüber tolerant und loyal. Niemand also, der sich über eine Kuh mit Flügeln wirklich Gedanken macht. Alles das, was andere machen und denken ist ihm völlig egal. Woher auch immer die Kuh kommt, wie sie dahin kommt. Völlig gleichgültig. Open-minded eben. Er läuft einfach weiter, das ist ihm doch völlig wurscht. Solche Leute hat man gerne in unserer Gesellschaft. Und keine Angst. Es gibt auch sehr, sehr viele von Ihnen.

 

Hallo Ronnie,

möglicherweise ist mein Text auch einfach etwas ungeschickt geschrieben; Der Hundehalter (mit seinem Alibi-Ja-Sager Fritz) gibt sich verwundert, aber offen. Eigentlich scheint ihm die geflügelte Kuh völlig gleichgültig zu sein. Tatsächlich hinterfragt er wieder und wieder, er stellt sogar fest, woher die Kuh kommt (wenn auch seine Folgerungen recht abenteuerlich sind). Letztlich verschwindet seine "Offenheit" vollständig in der Frage, ob es denn überhaupt eine Kuh sei. Wir verhalten uns andersartigem (oder andersartigen) ... leider nicht anders. Offen, so scheint es. Und doch voller Vorurteile und "das-weiss-man-ja ...).

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Fritzkuh - und herzlich willkommen bei den Wortkriegern. Wir kriegen auch Worte wenn wir Matheaufgaben lösen.

Der Titel hat mich neugierig gemacht und gleichzeitig stutzen lassen. Ich beginne das Lesen mit der Erwartung, dass es einer dieser Standuptexte ist, der bei einem Poetryslam besser funktionieren könnte, aber mal schauen. Auf geht's!

Vor ein paar Tagen haben Fritz und ich was Ungewöhnliches gesehen

Ich plädiere für "etwas Ungewöhnliches".

Wie immer zu Fuss unterwegs, und immer der Nase nach.

Was ist wie immer zu Fuss unterwegs? Das Ungewöhnliche oder dein Prot und Fritz?

Nichts worüber man sich wundern müsste.

Der Satz ist überflüssig.

Zumal auf die Nase von Fritz Verlass ist. Warum das so ist, das sehen wir etwas später.

Jetzt weiß ich als Leser, wer zu Fuss unterwegs ist. Klar, das kann man sich eigentlich denken, aber es geht auch um Verständlichkeit. Es ist nicht falsch, wenn du ein "Wir waren" einfügen würdest.

Zweitens: "das sehen wir etwas später" ist unglücklich formuliert. Der Erzähler sollte es ja eigentlich wissen, was er meint, denn er erzählt es. Er kann sich da ruhig ausnehmen. "Das seht ihr später" oder "Dazu später mehr." Zweiteres ist imo die bessere Lösung, da es viele Leser nicht mögen, wenn man sie im Text direkt anspricht.

Aber jetzt kommt das Seltsame

Was mir dann doch irgendwie logisch erscheint. Denn Fritz ist ein Hund. Was seine aussergewöhnlich gute Nase erklärt.

Das Geschwätz wegen der Nase ist ein Witz, der absolut nach hinten losgeht. Nicht nur, dass er übertrieben aufgebaut wird, du nimmst dir am Ende sogar noch die Zeit, darauf hinzuweisen, dass es die Nase erklärt. Meinst du, die Leute verstehen die Brillanz hinter deinem Witz nicht, wenn du nicht nochmal mit Anschauungsmaterial darauf verweist?

Ein neuerlicher Versuch, Fritz nach seiner Ansicht zu fragen, schlägt fehl.

Oh je. Also, wenn da eine versteckte Botschaft drin sein soll, zündet die nicht wirklich ... denn der Prot wirkt wie ein zugedröhnter Vollidiot. :|

Fritz ist auch braun. Also sein Fell. Nur die Ohren, die sind nicht braun. Und die Beine auch nicht. Der übrige Körper ist so hellbraun-dunkelbraun-schwarz-weiss. Aber nicht wirklich braun. Fritz ist ein komischer Hund.

Warum ist das wichtig?

einigermassen

einigermaßen

Eine geflügelte, braune Kuh. Klar. Wenn eine Kuh Flügel hat, dann ist sie geflügelt.

Fritz ist wirklich nicht der Hellste, denn der ganze Absatz hinkt. Tischdecke mit Punkten ist gepunktet, klar. Kuh mit Flügeln ist geflügelt, ja. Es ist trotzdem eine gottverdammte Kuh mit Flügeln. Wenn du das Ganze banalisieren willst, musst du da mehr bringen, als dass der Typ sich einfach sagt "Joa, die ist geflügelt". Er könnte sich z.B. denken "Na, was für ein Glück, dass es Engelsflügel waren. Es hätte zu Problemen führen können, wenn es Dämonenschwingen gewesen wären." Wenn er das schon einfach hinnimmt, solltest du auch was damit machen. Dieser Versuch der Erklärung durch kindliche Logik schwimmt.

Aber, ob die Kuh wohl fliegen kann ?

Nein. Ein Strauss hat auch Flügel und kann es nicht, weil die Viecher einfach zu fett dafür sind. Bei einer Kuh wäre das nicht anders. Zu viel Masse. Mit kindlicher Logik wäre er von alleine drauf gekommen, dass die zu fett dafür ist.

Ich stelle mir die interessante Frage, wie die Kuh auf das kleine Feld exakt zwischen Autobahn und Bahngleise gekommen ist.

Der Bauer für Geflügelkühe hat sie dort zum Grasen abgestellt. Es ist allgemein bekannt, dass geflügelte Kühe Gras bevorzugen, dass von geschäftigen Autobahnen geschädigt ist.

Nun, für dieses Problem würde mein Bruder eine Lösung finden. Er war schon immer der Erfinder in der Familie. Der hat einen kaputten Wecker auseinandergeschraubt, akribisch nach dem Fehler gesucht, und ihn fachmännisch zusammengebaut.

Das ist Geschwafel und hat für die Geschichte keine Bedeutung.

****

Weltoffen, modern, Andersdenkenden gegenüber tolerant und loyal.

Ja, äh, nein, wenn du das mit dem Text zeigen wolltest, bist du übers Ziel hinaus geschossen wie eine geflügelte Kuh über die Landebahn. Eine Kuh mit Flügeln auf der Autobahn ist eine Kuh mit Flügeln auf der Autobahn. Das hat nichts mit andersdenken zu tun, das ist eine ordentlich schräge Sache, die niemand einfach so hinnehmen würde. Wenn du das zeigen wölltest, hättest du die ganze Geschichte anders aufbauen und die Kuh enger in den Verlauf der Geschichte einflechten müssen.

Beispiel?

Die Geflügelkuh kommt in die Kneipe.
"Hey! Raus mit dir! Deinesgleichen bedienen wir hier nicht mehr!"
"Warum nicht?"
"Gestern waren drei Kühe da, die mir die ganze Bude zerlegt haben."

Schon haben wir dieselbe Botschaft wie in deiner Geschichte, nur ohne das ganze Drumherum.

Open-minded eben

Ach, das soll das darstellen? Der Prot hätte Forrest Gump sein können.

Mein Fazit: Du hast dir zu viele Gedanken darüber gemacht, wie du deine Message in den Text unterbringst, dass sie sich wohl nur dir erschließt - ansonsten hättest du sie nicht breittreten müssen. Darunter leidet der ganze Text. Der holpert so vor sich hin und stürzt sich von einem unangenehmen Satzkonstrukt ins nächste. Vielleicht war es deine Absicht, dass der Protagonist als Depp rüberkommt, aber ich finde das nicht sympathisch - und seine Reaktion auf die geflügelte Kuh ist im Anbetracht einiger Tatsachen einfach nicht glaubhaft. Da will sich einfach zu viel Metaphorik drin verstecken, als dass es eine gut erzählte Kurzgeschichte hätte werden können.

Versuch's einfach nochmal - und lass den Erzählfluss nicht wegen irgendeiner Botschaft leiden. Der hat in den letzten Jahren eine ganze Menge mitmachen müssen.

 

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