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Wahre Liebe?

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06.05.2021
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Wahre Liebe?

Ich liege reglos in meinem Bett. Die ganze Zeit starre ich auf die Decke, denn ich kann mich nicht mehr bewegen. Ich zittere am ganzen Körper und meine Hände werden feucht. Plötzlich klingelt mein Handy. "Hi, Em. Wollen wir uns treffen?", steht auf meinem Display. Ich kann es nicht fassen. Mein Freund, glaubt wirklich, dass ich ihm diese Aktion wieder verzeihe! Naja, wohl eher gesagt mein Ex-Freund. Was hat er sich dabei nur gedacht? Nach ein paar Minuten schreibe ich ihm: "Hi, Kevin. Treffen wir uns in 10 Minuten an der Ecke?" zurück. Natürlich kommt sofort ein Herz und ein Daumen hoch Emoji zurück. Ich verdrehe die Augen. Schnell schnappe ich mir meine Jacke und mache mich auf den Weg zu unserem Lieblingsort "Die Ecke". Das ist eine kleine Wiese mitten im Wald.

Auf dem Weg überlege ich mir, was ich am besten zu ihm sagen könnte, denn er hat mich enttäuscht und mein Vertrauen missbraucht. Ich denke daran ihm folgendes zu sagen - Ich habe dir vertraut. Ich habe dich mit jeder Ader meines Herzens geliebt, doch du hast mich nur benutzt, um deine Ex-Freundin zu beeindrucken. Das ist nicht okay. Das werde ich dir niemals verzeihen! - Auf einmal steigen mir Tränen in die Augen, denn ich habe ihn wirklich geliebt. Doch er hat mich nur benutzt, um seine Ex-Freundin Melissa zu beeindrucken. Also mal ganz ehrlich, wer würde seinem Freund das verzeihen? Erschrocken bleibe ich plötzlich stehen, denn vor mir parkt ein kleiner Minivan mit getönten Scheiben. Eine unheimliche Gestalt steigt aus dem Auto und zerrt mich zu sich. Ich versuche wegzurennen, doch da packt er mich schon am Arm. Sofort wurde ich ohnmächtig.
Als ich meine Augen öffne, sehe ich nichts. Nur Dunkelheit. In dem Raum riecht es nach Tod. Irgendetwas verwehst in diesem Raum. Aber nur was? Sofort bekomme ich Angst. Als sich meine Augen an das dunkle Schwarz gewöhnen, entdecke ich eine große Metalltür. Leider bemerke ich auch, dass ich an einem Sessel gefesselt war. Plötzlich höre ich zwei tiefe Stimmen, die immer näher kommen. Ein großer Mann mit muskulösen Armen kommt in das Zimmer und meint: "Du machst keinen Mucks. Ich und mein Kumpel müssen etwas erledigen. Wenn du etwas sagst, dann bist du tot". Mit einem spöttischen Lachen verlässt er den dunklen Raum. Was soll ich nur machen? Wo bin ich? Wer sind diese Typen und was haben sie mit mir vor? Ich bekomme Panik. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich bin verzweifelt.

Auf einmal geht das Licht an und im Raum wurde es hell. Er war leer. Nur ich sitze auf einem Sessel. Gefesselt. Na toll! Da! Ein kleines Fenster. Vielleicht komme ..... " Em! Bist du da?", flüstert plötzlich eine vertraute Stimme. Es ist Kevin! Auch wenn er mich verarscht und sehr verletzt hat, bin ich sehr froh, ihn jetzt zu sehen. Er löste mich von meinen Fesseln. Dann umarme ich ihn, als Dankeschön. "Was machst du hier und wie hast du mich gefunden?", frage ich ihn. "Ich habe den Minivan gesehen, in den dich dieser Typ gesteckt hat und bin ihm gefolgt um dich zu retten. Er hätte mich fast erwischt, aber ich konnte mich noch rechtzeitig verstecken. Ich habe nur gewartet bis sie verschwinden. Ich habe gehört, dass sie irgendetwas mit dir anstellen wollen. Wir müssen sofort raus!", antwortet er. Das muss er mir nicht zweimal sagen. Schnell laufen wir aus der Metalltür, aus der Kevin gekommen ist und setzen uns in Kevins Auto, um zu flüchten.

 

Hallo @Diana
Und herzlich willkommen hier.

Wahre Liebe?
Der Titel hat mich angezogen, da musste ich gleich klicken, weil ich selbst gerade an einem Text zu diesem Thema schreibe.
Ich liege reglos in meinem Bett. Die ganze Zeit starre ich auf die Decke, denn ich kann mich nicht mehr bewegen.
Wäre „an die Decke“ passender? „Auf“ klingt nach „auf die Bettdecke“.
Die Begründung kannst du aus meiner Sicht streichen, weil im ersten Satz ja schon steht, dass sich nichts regt.
Ich zittere am ganzen Körper und meine Hände werden feucht.
Und schwups wird der erste Satz widerlegt: zittern ist nicht reglos.
Nach ein paar Minuten schreibe ich ihm: "Hi, Kevin. Treffen wir uns in 10 Minuten an der Ecke?" zurück.
Hier kam etwas Spannung auf. (Nebenbei: Zahlen bis zwölf am besten ausschreiben)

Das ist eine kleine Wiese mitten im Wald.
In zehn Minuten mitten im Wald — wir sind also eher in einer dörflichen Gegend. Gut.

Ich denke daran ihm folgendes zu sagen - Ich habe dir vertraut. Ich habe dich mit jeder Ader meines Herzens geliebt, doch du hast mich nur benutzt, um deine Ex-Freundin zu beeindrucken
Kling etwas gestelzt. Aber ok. Merken wir uns mal.
Doch er hat mich nur benutzt, um seine Ex-Freundin Melissa zu beeindrucken.
Ähm. Ja, das hab ich doch grad einen Satz vorher gelesen. Wozu diese Wiederholung?
Erschrocken bleibe ich plötzlich stehen
Erschrocken genügt, das macht das plötzlich aus meiner Sicht überflüssig.
denn vor mir parkt ein kleiner Minivan mit getönten Scheiben.
als Älterer hätte ich ja eher ans A—Team gedacht und hätte mich gefreut :D

Die folgende Entführungsszene hat mir nicht wirklich gefallen, weil sie nicht spannend (eher vorhersehbar) war und sehr konstruiert schien.

Schnell laufen wir aus der Metalltür, aus der Kevin gekommen ist und setzen uns in Kevins Auto, um zu flüchten.
Der Ritter in der Not. Na gut.

Mein Fazit: Du kannst nichts dafür, dass ich durch diesen Titel viel zu hohe Erwartungen an den Text hatte. Das ist eher mein „Problem“ ;) Ich fand es trotzdem schade, dass die Definition von wahrer Liebe in dem Text (für mich) viel zu platt und oberflächlich ist. Ich würde das eher als verliebt sein, oder verlieben deklarieren. Von wahrer Liebe sind die beiden im Text für mein Empfinden noch weit entfernt.

Ich hoffe mein Kommentar entmutigt dich nicht und du kannst vielleicht sogar damit etwas anfangen.

Dennoch gern gelesen!
Gruss
Pantoholli

 

Hallo @pantoholli

Hallo @Diana
Und herzlich willkommen hier.
Wahre Liebe?
Der Titel hat mich angezogen, da musste ich gleich klicken, weil ich selbst gerade an einem Text zu diesem Thema schreibe.
Ich liege reglos in meinem Bett. Die ganze Zeit starre ich auf die Decke, denn ich kann mich nicht mehr bewegen.
Wäre „an die Decke“ passender? „Auf“ klingt nach „auf die Bettdecke“.
Die Begründung kannst du aus meiner Sicht streichen, weil im ersten Satz ja schon steht, dass sich nichts regt.
Ich zittere am ganzen Körper und meine Hände werden feucht.
Und schwups wird der erste Satz widerlegt: zittern ist nicht reglos.
Nach ein paar Minuten schreibe ich ihm: "Hi, Kevin. Treffen wir uns in 10 Minuten an der Ecke?" zurück.
Hier kam etwas Spannung auf. (Nebenbei: Zahlen bis zwölf am besten ausschreiben)

Das ist eine kleine Wiese mitten im Wald.
In zehn Minuten mitten im Wald — wir sind also eher in einer dörflichen Gegend. Gut.

Ich denke daran ihm folgendes zu sagen - Ich habe dir vertraut. Ich habe dich mit jeder Ader meines Herzens geliebt, doch du hast mich nur benutzt, um deine Ex-Freundin zu beeindrucken
Kling etwas gestelzt. Aber ok. Merken wir uns mal.
Doch er hat mich nur benutzt, um seine Ex-Freundin Melissa zu beeindrucken.
Ähm. Ja, das hab ich doch grad einen Satz vorher gelesen. Wozu diese Wiederholung?
Erschrocken bleibe ich plötzlich stehen
Erschrocken genügt, das macht das plötzlich aus meiner Sicht überflüssig.
denn vor mir parkt ein kleiner Minivan mit getönten Scheiben.
als Älterer hätte ich ja eher ans A—Team gedacht und hätte mich gefreut :D

Die folgende Entführungsszene hat mir nicht wirklich gefallen, weil sie nicht spannend (eher vorhersehbar) war und sehr konstruiert schien.

Schnell laufen wir aus der Metalltür, aus der Kevin gekommen ist und setzen uns in Kevins Auto, um zu flüchten.
Der Ritter in der Not. Na gut.

Mein Fazit: Du kannst nichts dafür, dass ich durch diesen Titel viel zu hohe Erwartungen an den Text hatte. Das ist eher mein „Problem“ ;) Ich fand es trotzdem schade, dass die Definition von wahrer Liebe in dem Text (für mich) viel zu platt und oberflächlich ist. Ich würde das eher als verliebt sein, oder verlieben deklarieren. Von wahrer Liebe sind die beiden im Text für mein Empfinden noch weit entfernt.

Ich hoffe mein Kommentar entmutigt dich nicht und du kannst vielleicht sogar damit etwas anfangen.

Dennoch gern gelesen!
Gruss
Pantoholli

Hallo @pantoholli

Ich danke dir für dein Kommentar. Du hast mich tatsächlich ermutigt. Ich kann etwas mit deinem Feedback anfangen und werde es in meiner nächsten Geschichte besser machen.

Gruß
Diana

 

Auf die Frage, was ist Liebe, hat Anke Engelke (oder war’s Yoko Ono?) dem Zeitmagazin (jetzt aus dem Gedächtnis zitiert), „nicht an sich denken, das tut ja schon ein anderer“ geantwortet – und brachte es auf den Punkt, dass das Fragezeichen in Deinem Titel,

liebe Diana,

Wahre Liebe?

mehr als berechtigt ist – und damit erst einmal herzlich willkommen hierorts!

Mir geht’s ähnlich wie @pantoholli,

wobei ich finde, dass Du die ganze Welt in ein paar Zeilen zusammenfassen willst und in einer Räuberpistole strandest, wie in mythischen Zeiten andere junge Frauen auf dem Drachenfels oder im Hexenhäuschen. Ist Freundschaft nicht viel wertvoller, als dieses seltsame Spiel, das man für Liebe hält und dann doch nur mit dem Privateigentum/-besitz verwechselt. Da bliebe doch Kevin besser allein zu Haus! Warum sollte Freundschaft und vor allem Solidarität weniger wert sein als der Mythos Liebe?

Einiges wurde schon gesagt, aber es liegt einiges im Argen. Keine bange, es bleibt überschaubar - nur vorweg, an einer Stelle hastu eine Serie von Punkten hintereinander. Der Schreibende braucht nur bis drei zählen können.
Schließt ein Satz mit Auslassungspunkten, so ersetzen sie gleichzeitig den Abschlusspunkt (nicht aber Ausrufe- oder Fragezeichen).

Mein Freund, glaubt wirklich, dass ich ihm diese Aktion wieder verzeihe!
Warum das erste Komma? Sicherlich willstu den Anrufer nennen, dann würde sich die Passage als „Mein Freund, er glaubt wirklich, dass ...“ anbieten

Ich denke daranKOMMA ihm folgendes zu sagen - Ich habe dir vertraut.
(Komma, weil der Infinitiv von einem Substantiv abhängt, selbst wenn es stellvertretend im Personalpronomen mit Kleinbuchstaben daherkommt

In dem Raum riecht es nach Tod. Irgendetwas verwe...st in diesem Raum.
„verwesen“ kommt nicht vom „wehen“, sondern wesen, das wir fast nur noch im Partizip „gewesen“ und dem Substantiv „Wesen“ kennen

Hier schnappt die Fälle-Falle zu

Leider bemerke ich auch, dass ich an einem Sessel gefesselt war.
An „einen“ Sessel gefesselt war

Kein Grund, den Kopf hängen zu lassen. Es ist noch kein/e Meister/in vom Himmel gefallen. Was hätte er/sie auch davon

Gern gelesen vom

Friedel

 

Auf die Frage, was ist Liebe, hat Anke Engelke (oder war’s Yoko Ono?) dem Zeitmagazin (jetzt aus dem Gedächtnis zitiert), „nicht an sich denken, das tut ja schon ein anderer“ geantwortet – und brachte es auf den Punkt, dass das Fragezeichen in Deinem Titel,

liebe Diana,

Wahre Liebe?

mehr als berechtigt ist – und damit erst einmal herzlich willkommen hierorts!

Mir geht’s ähnlich wie @pantoholli,

wobei ich finde, dass Du die ganze Welt in ein paar Zeilen zusammenfassen willst und in einer Räuberpistole strandest, wie in mythischen Zeiten andere junge Frauen auf dem Drachenfels oder im Hexenhäuschen. Ist Freundschaft nicht viel wertvoller, als dieses seltsame Spiel, das man für Liebe hält und dann doch nur mit dem Privateigentum/-besitz verwechselt. Da bliebe doch Kevin besser allein zu Haus! Warum sollte Freundschaft und vor allem Solidarität weniger wert sein als der Mythos Liebe?

Einiges wurde schon gesagt, aber es liegt einiges im Argen. Keine bange, es bleibt überschaubar - nur vorweg, an einer Stelle hastu eine Serie von Punkten hintereinander. Der Schreibende braucht nur bis drei zählen können.
Schließt ein Satz mit Auslassungspunkten, so ersetzen sie gleichzeitig den Abschlusspunkt (nicht aber Ausrufe- oder Fragezeichen).

Mein Freund, glaubt wirklich, dass ich ihm diese Aktion wieder verzeihe!
Warum das erste Komma? Sicherlich willstu den Anrufer nennen, dann würde sich die Passage als „Mein Freund, er glaubt wirklich, dass ...“ anbieten

Ich denke daranKOMMA ihm folgendes zu sagen - Ich habe dir vertraut.
(Komma, weil der Infinitiv von einem Substantiv abhängt, selbst wenn es stellvertretend im Personalpronomen mit Kleinbuchstaben daherkommt

In dem Raum riecht es nach Tod. Irgendetwas verwe...st in diesem Raum.
„verwesen“ kommt nicht vom „wehen“, sondern wesen, das wir fast nur noch im Partizip „gewesen“ und dem Substantiv „Wesen“ kennen

Hier schnappt die Fälle-Falle zu

Leider bemerke ich auch, dass ich an einem Sessel gefesselt war.
An „einen“ Sessel gefesselt war

Kein Grund, den Kopf hängen zu lassen. Es ist noch kein/e Meister/in vom Himmel gefallen. Was hätte er/sie auch davon

Gern gelesen vom

Friedel

Lieber @Friedel

Ich danke auch dir, dass du meine Geschichte gelesen hast und mir ein paar Tipps gegeben hast, was ich nächstes Mal besser machen kann.

Liebe Grüße
Diana

 
Zuletzt bearbeitet:

Liebe @Diana,

erst einmal herzlich willkommen hier! Deine Geschichte ist recht flüssig geschrieben, aber ich vermute, dass Du noch nicht zu viele Kurzgeschichten geschrieben hast und Dich noch ausprobierst. Das ist nicht schlimm und damit bist Du genau richtig hier, wenn Du das Schreiben wirklich lernen willst.

Ich danke auch dir, dass du meine Geschichte gelesen hast und mir ein paar Tipps gegeben hast, was ich nächstes Mal besser machen kann.

Daher die Frage, warum beim nächsten Mal? Wir sind hier eine Schreibwerkstatt. Heißt: Wir arbeiten an den Texten und unterstützen uns dabei. Bevor Du Dich ins nächste Abenteuer stürzt, solltest Du auf jeden Fall die Fehlerchen ausbessern und – das wäre natürlich ideal – am Plot arbeiten.

Nachdem Friedel schon den Grammatikcheck gemacht hat, gehe ich einmal nur auf Inhaltliche ein. Man kann das so machen. Ob das Frau im 21. Jahrhundert noch lesen will/wollen sollte, steht auf einem anderen Blatt. Ich lese den Text jedenfalls dahingehend, dass man als Frau sich dafür, dass man beschützt wird, auch ruhig einmal betrügen lassen muss. In solchen Plots steckt eine literarische Romantisierung patriarchalischer Charaktereigenschaften drin.

Aber wenn das der Plot ist, den Du haben willst, fair enough: Dennoch solltest Du dem Plot mehr Raum geben. Deine Protagonistin wechselt etwas rasch die Meinung von der Trauernden zu der Hoffnenden. Erst ist sie wütend und im gleichen Atemzug bestätigt sie das Date. Vor allem, weil Du die Ich-Perspektive wählst, kommt das nicht glaubwürdig rüber. Da muss doch viel mehr in ihrem Kopf abgehen! So wirkt es fast so, als wäre sie fremdgesteuert. Das Bestätigen des Dates ist irgendwie charakterfremd an der Stelle. Da hilft nur Ausarbeiten!

Auch der Übergang zum Krimi-Genre hat mir nicht gefallen. Das kam so plötzlich und aus heiterem Himmel. Und weshalb roch es in der Halle nach Tod, wenn sie doch ganz leer war, wie sich später herausstellte?

Du lässt den Leser jedenfalls mit sehr vielen offenen Fragen zurück. Warum z. B. wurde Deine Prota entführt?
Auch die Rettung lässt mich ziemlich kalt, weil ich eben so gut wie nichts vom Retter weiß. Dessen Charakter hast Du kaum aufgebaut. Im Moment kommt er mir vor wie ein Arschloch, das doch seine Bürgerpflicht erfüllt. Wenn er am Ende doch der strahlende Ritter sein soll, muss Du ihm auch liebenswerte Züge geben.

Ich würde Dir raten, überlege Dir, was Du mit Deiner Geschichte erzählen willst, welche Message Du dem Leser rüberbringen möchtest. Vielleicht: Wahre Liebe übersteht auch Krisen?
Dann solltest Du Dir überlegen, wie Du den Leser in Deiner Geschichte dahin führst (roter Faden).

Zudem machen z. B. Dialoge eine Geschichte interessanter. Und wie gesagt, bevor Du an den nächsten Text gehst, überarbeite erst einmal diesen. Denn die traurige Wahrheit des Autorenlebens ist, dass Du auch beim zweiten, dritten ... hundertsten Mal nicht auf Anhieb die perfekte Geschichte schreibst. Das ist immer ein Rohentwurf. Die eigentliche Arbeit kommt danach.

Liebe Grüße
Mae

 

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