Von einem sympathischen Tornado
Die fäkale Luft engte seine Atemwege ein. Alisalijev Boumnigel wollte fröhlich sein, doch sein konstruiertes Lächeln erstickte bereits in der Kehle und mündete in Tränen der Furcht.
Am Fensterbrett sitzend, warf er noch einen letzten Blick nach unten. Dort lag es, sein schweres Erbe, deshalb konnte er nicht springen.
Er verließ seine Wohnung und ging auf die gefüllte Straße. Dort wurde er Zeuge einer canensischen Darmentleerung. Paralysiert bewegte er sich vorwärts.
Die heiße Sonne half ihm, auf seinen Kopf scheinend, in einen traumatischen Zustand zu sinken, sodass er die Beschwerden der Passanten ob seines Körpergeruchs nicht wahrnahm.
Die Rückstände der einstigen Chorda dorsalis taten ihm schrecklich weh, so suchte er seinen Orthopäden auf.
„Guten Morgen, Herr Boumnigel.“, sagte der Doktor
„Guten Morgen, Dr. Chandra.“, sagte er.
„Melden sich die Bandscheiben wieder zurück?“, fragte der Doktor.
„Ja, auf die ist immer Verlass.“, sagte er. Sie lachten ein wenig.
Doktor Chandra bat ihn, sich auf einen gepolsterten Tisch, der für operative Eingriffe gedacht war, zu legen. Alisalijev entledigte sich seiner Kleidung. Seit seinem kleinen Unfall in der Bleigießerei hatten sich seine Körperhaarbestände stark dezimiert.
Doktor Chandra zog sich milchige Handschuhe an und begann, seinen Rücken abzutasten.
Nun spitzte sich die Lage zu. „Ah, da haben wir ja unsere kleinen Störenfriede“, bemerkte der Doktor, affektiert lachend. Alisajlives Antwort fiel brutal aus. Er erteilte dem Doktor einen Eisnbahner, sodass dieser zusammensackte.
Alisalijev überriss den Ernst der Lage. Er rannte ins Wartezimmer, schrie laut „Es brennt!“ und verschwand.
Draußen angekommen, fabrizierte er eine multiple Exhalation. Er ertrug es nicht mehr.
All die Nummern, Diagramme, Fakten, Gerüchte, Geräusche, Gerüche, Farben.
Er wollte sich trennen, seinen Gehirnstamm herausreißen und sich ausstecken.
Mehr wollte er nicht.
Er warf noch einmal einen wehmütigen Blick auf das Schild, das Indikator für die Präsenz eines Orthopäden in betroffenem Haus sein sollte.
Am Heimweg beobachtete er kleine, grausame Kinder, wie sie Fußball praktizierten.
Alisalijev Boumnigel ward hungrig. Sie waren so lecker, die kleinen, frischen Kinder.
Obwohl sie stanken. Jeder einzelne Schweißtropfen ließ seinen Hunger steigen.
Er konnte nicht anders. Er näherte sich den spielenden Kindern.
Er nahm nur noch verschwommene Bilder wahr. Jetzt befand er sich mitten auf dem Spielplatz, umgeben von den kleinen Leckerbissen. Doch zu spät hatte er es bemerkt.
Sie waren ihm zuvor gekommen. Ein kleiner Junge sprang Alisalijev an die Gurgel, und knabberte an seiner Hinterkopfhaut, bis er den Schädelknochen erreichte.
Simultan nagten drei weitere Kinder an seinen Genitalien, Waden und Rektum.
Alisalijev ging unter mit Kindergebissen im Darm.