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Von einem, der auszog das Retten zu lernen

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13.03.2005
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Von einem, der auszog das Retten zu lernen

Nachdem er den Comic zu Ende gelesen hatte, stand für den kleinen Karl eins fest: Er würde eines Tages der weltgrößte Superheld „Schrägstrich“ Erretter der Menschheit werden.
Und da weltgrößte Superhelden sicherlich schon sehr jung mit dem Retten begonnen haben, überlegte sich Karl, wem er als erstes behilflich sein könnte.

Wo sind nur all die entführten Jungfern, die Schurken, die die Weltherrschaft übernehmen wollen, die gemeingefährlichen Außerirdischen, die mitten unter uns leben, all die Großmütter, die über die Straße gebracht werden wollen und all die kleinen Kätzchen, die auf einem Baum festsitzen ?

„Schon fünf Minuten vergangen und noch niemand gerettet“, so langsam überkam den kleinen Karl die Ungeduld und so beschloss er sich erstmal in der Wohnung umzusehen, naja ihr wisst schon, nach Gefahren, die seiner Meinung nach unbedingt beseitigt werden müssen.

Karls Überlegungen wurden von einem heftigen Schrei unterbrochen, der aus der Waschküche und von seiner Mutter zu kommen schien.
Strahlend und euphorisch wie nie zuvor machte er sich auf den Weg zur Waschküche.
„Tatsächlich, Mama! Was ist hier passiert junge Frau ?“, fragte er fast mit der Professionalität eines waschechten Superhelden.
„Ach gar nichts Schätzchen, das “Sockenmonster“ in der Waschmaschine hat mal wieder 3 einzelne Socken verschluckt.“
„Sockenmonster ! Verstehe.“, bemerkte er klug.

Karl musste nun seinen ganzen Mut zusammen nehmen, sagte aber schießlich aus einem der Überzeugung, der beeindruckend war: „ Ich kümmere mich darum, machen Sie sich keine Sorgen, es ist aber besser, wenn sie das jetzt nicht mich ansehen !“
Karls Mama konnte sich ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen und zog ihn gerade noch rechtzeitig weg, bevor er tatsächlich in die Waschmaschine gekrochen wäre, um tapfer , kleiner Junge gegen Monster, um die 3 verschluckten Socken zu kämpfen.

Um ihren Sohn nicht vor den Kopf zu stoßen, sagte sie : Wie mutig Sie doch waren „junger Mann“, aber wenn Sie wirklich etwas für die Menschheit tun wollen, räumen Sie Ihr Zimmer auf, schleunigst.“
Wie es nicht anders zu erwarten war, konnte sich der kleine Karl mit dieser Idee nicht ganz so sehr anfreunden, wie seine Mama.
Aber da die Mama die Schokoladenlieferantin war ( Anmerkung : Schokolade ist die einzig wahre Energiezufuhr für Superhelden ), musste er sich wohl oder übel seinem Schicksal fügen.
„Ich bin ein Superheld in Gefangenschaft“ dachte er sich und schmollte noch ein wenig vor sich hin.

In seinem Zimmer angekommen räumte er sein Zimmer auf, wie es jedes kleine Kind, pardon, jeder Superheld tut: Er schob das Zeug, das am Boden lag einfach unters Bett.
Nach „getaner“ Arbeit schnappte sich Klein-Karl, immer noch leicht beleidigt seinen Lieblingscomic und begann ein wenig darin zu schmökern.

In diesem Moment klopfte es und Karls Mama steckte ihren Kopf durch die Tür.
„Darf ich eintreten ?“, fragte sie sanft.
„Gerade so“, antwortete Karl ein wenig mürrisch.
Die Schokladenlieferantin setzte sich mit einer Portion „Superheldennahrung“ zu ihrem Sohn aufs Bett und strich ihrem Sohn durchs Haar.
„Wieso möchtest du eigentlich ein Superheld werden, Karli ?“, erkundigte sie sich interessiert.
„Weiß auch nicht, eine muss es ja machen, ich mein auf die anderen aufpassen.“
„Aber Karl, um auf andere aufzupassen brauchst du doch kein Superheld zu werden.“
„Wirklich nicht ?“, fragte er erstaunt. „ Da bin ich irgendwie beruhigt – das Superheldending ist nämlich anstrengnder, als ich gedacht habe.“
„Wirklich nicht ! Bleib einfach immer aufrichtig und ehrlich, das reicht meisten schon aus“, gab sie ihm geschickt zur Antwort.
„Großartig, Mama, dann werde ich eben Astronaut.

 

Hallo Woggltierchen und herzlich willkommen! :)

Ein netter und lebendig erzählter Einstand. Der Abschnitt mit dem Sockenmonster ist Dir besonders gelungen. Allerdings würde ich an Deiner Stelle das "klein"- Karl weglassen. Diese Verniedlichung wirkt so, als ob Du selbst Karl nicht ernst nehmen würdest. Kinder sagen solche Verniedlichungen selbst eher selten, und wenn sie sich mit Karl hineinversetzen und mitfiebern sollen, halte ich das eher für hinderlich.
Außederm solltest Du nochmal gründlich auf Rechtschreibung und Zeichensetzugn korrekturlesen!!! Das mag kleinlich erscheinen, aber es behindert den Lesefluss. Und grad bei Kidnergeschichten sollte die Rechtschreibung fehlerfrei sein!!

schöne Grüße
Anne

 
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Moin Woogltierchen!
Hat mir im Grunde gut gefallen. Nette Idee und passable Umsetzung. Eine leichte Geschichte für zwischendurch, ich denke, sie wird den Kindern gefallen.
Allerdings schließe ich mich auch Maus an: Über Grammatik und Rechtschreibung solltest du noch mal drüber schauen.
Ich habe dir noch eine Liste mit Fehlern und Bemerkungen angefertigt. (Ich hoffe, du beachtest sie, ich mache mir ungern überflüssige Arbeit ...)

Liste:

Er würde eines Tages der weltgrößte Superheld ?Schrägstrich? Erretter der Menschheit werden.
Was fürn Schrägstrich? :susp:

Wo sind nur all die entführten Jungfern, die Schurken, die die Weltherrschaft übernehmen wollen, die gemeingefährlichen Außerirdischen, die mitten unter uns leben, all die Großmütter, die über die Straße gebracht werden wollen und all die kleinen Kätzchen, die auf einem Baum festsitzen ?
- Wenn du die Relativsätze mit "welche" einleitest, hast du schon ein paar "die" weniger.
- Vor dem Fragezeichen kein Leerschritt.

?Schon fünf Minuten vergangen und noch niemand gerettet? So langsam überkam den kleinen Karl die Ungeduld und so beschloss er, sich erst einmal in der Wohnung umzusehen, naja ihr wisst schon, nach Gefahren, die seiner Meinung nach unbedingt beseitigt werden müssen.
Der kursive Teil klingt irgendwie von oben herab ... das würde ich umschreiben.

?Ach gar nichts, Schätzchen, das ?Sockenmonster? in der Waschmaschine hat mal wieder drei einzelne Socken verschluckt.?
?Sockenmonster ! Verstehe.?, bemerkte er klug.
Am Ende der wörtlichen Rede keinen Punkt.
Und vor dem Ausrufezeichen oder Fragezeichen oder so etwas keinen Leerschritt!

Karl musste nun seinen ganzen Mut zusammen nehmen, sagte aber schießlich aus einem der Überzeugung, der beeindruckend war:
:confused:

? Ich kümmere mich darum, machen Sie sich keine Sorgen, es ist aber besser, wenn Sie das jetzt nicht mich ansehen !?
Keinen Leerschritt vor den Anführungszeichen.
Und wieso "mich"?? :confused:

"Wie mutig Sie doch waren ?junger Mann?, aber wenn Sie wirklich etwas für die Menschheit tun wollen, räumen Sie Ihr Zimmer auf, schleunigst.?

?Ich bin ein Superheld in Gefangenschaft?, dachte er sich und schmollte noch ein wenig vor sich hin.

In seinem Zimmer angekommen, räumte er sein Zimmer auf, wie es jedes kleine Kind, pardon, jeder Superheld tut:
Das zweite "Zimmer" würde ich durch "es" ersetzen, so verhinderst du die Wiederholung.
Das "kleine" bei Kind würde ich streichen, wirkt sonst etwas gemein, finde ich.

Nach ?getaner? Arbeit schnappte sich Klein-Karl, immer noch leicht beleidigt, seinen Lieblingscomic und begann ein wenig darin zu schmökern.

?Weiß auch nicht, einer muss es ja machen, ich meine, auf die anderen aufpassen.?

P.S. Ich weiß nicht, wieso wieder so viele "" in Fragezeichen umgewandelt wurden...

 

Hallo Woggltierchen!
Eine schöne und lustige Geschichte.
Welchen Comic liest er den?
Liebe Grüße
Anaid

 

Hallo woggltierchen,

herzlich willkommen auf kg.de auch von mir.

Deine Geschichte hat mir gut gefallen. Sie ist einfach und lustig geschrieben und hat sich gut gelesen.
Einige Fehler habe sich aber eingeschlichen. Doch @moonshadow hat schon einige erwähnt. Vielleicht verbesserst du die erst, da muss ich das nicht alles durcharbeiten und doppelt aufführen wäre blöd.

Viele Grüße
bambu

 

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