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Vom Kurs abgekommen

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11.11.2019
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Vom Kurs abgekommen

Am dritten Tag wurde ich plötzlich herumgeschleudert. Ich wusste nicht, was passiert war. Fast alle Systeme fielen aus. Ich brauchte einen Tag, bis ich den Fusionsgenerator wieder in Betrieb nehmen und die Kontrolle über das Schiff zurückerlangen konnte. In dieser Zeit trieb ich ziellos im All herum. Als ich die Navigation in Gang gebracht hatte, musste ich feststellen, dass ich weit vom Kurs abgekommen war. Von meinem Ziel, Eirene, einem der Jupiter-Monde, war ich nun mehr als drei Wochen entfernt. Ich wollte den Hauptantrieb zünden, doch es stellte sich heraus, dass er nicht funktionierte. Mir standen also nur die Hilfsdüsen zur Verfügung. Meine Reise würde damit nicht drei Wochen, sondern über drei Monate dauern
Sofort setzte ich einen Hilferuf an Valenta ab. Doch eine Antwort konnte ich bei der Entfernung frühestens in zwölf Stunden erwarten.
Ich betrachtete noch einmal die Sternenkarte. Wie ein lahmer Herzschlag blinkte der Marker für mein Schiff weit abseits vom Kurs. Ich fragte mich, wie das hatte geschehen können. Den einen Tag, den ich herumgetrieben war, musste ich mit enormer Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein. Ich kannte nichts, das so schnell war, nicht einmal die schnellsten Raumkreuzer der Union konnten da auch nur annähernd mithalten. Ich berechnete meine Position noch einmal händisch, weil ich es nicht glauben konnte, kam jedoch zum selben Ergebnis.
Immerhin war ich wieder in Richtung Jupiter unterwegs, das war alles, was im Moment zählte. Ich beschloss, den Antrieb noch einmal zu kontrollieren. Irgendetwas musste ich übersehen haben. Im Maschinenraum brummte der Ausgleichsrichter des Fusionsgenerators über meinem Kopf. Der war vor drei Jahren kaputt gegangen. Damals hatte mich ein Unionskreuzer abgeschleppt. Jetzt, in dieser entlegenen Gegend, konnte ich damit nicht rechnen. Der gleichmäßige Ton ließ mir schon bald die Augen zufallen. Kein Wunder, das letzte Mal richtig geschlafen hatte ich vor zwei Tagen. Müde schleppte ich mich zur Koje und war sofort eingeschlafen.

Ich konnte noch nicht sehr lange gelegen haben, da wurde ich durch ein Geräusch geweckt. Es kam mir vor wie Schritte draußen am Gang. Leise stand ich auf und öffnete die Tür. Das Licht vom Gang grub sich in meine Augen, eine Weile lang sah ich nichts. Doch es war hier niemand. Auch das Geräusch war nun verschwunden.
Später konnte ich nicht mehr einschlafen. Deshalb machte ich mir Frühstück. Mit meiner alten, verbeulten Hoover braute ich Kaffee. Für die Sandwiches nahm ich von dem Brot, das ich mir in der Bäckerei im Raumflughafen in Rostock gekauft hatte. Dieses Brot hatte ich auf jeder Tour mit. Ich fror mir meist sogar einen Vorrat ein, damit es für die ganze Reise langte.
Das Licht vom Gang von vorhin kam mir in den Sinn. Warum war es eingeschaltet gewesen?, dachte ich. Wer hatte den Bewegungsmelder ausgelöst? Oder war ich das selbst gewesen?

Dann ging ich auf die Brücke. An der verbleibenden Reisezeit hatte sich nicht viel geändert. Ich beobachtete wie sich die Sekunden am Ende der enormen Zahlenkolonne nach unten quälten. Nur Hilfsantrieb stand darunter besserwisserisch. Wenn es dabeiblieb, wäre das bei Weitem die längste Zeit, die ich je ohne Unterbrechung im All verbracht hatte.
Ich führte einen Systemcheck durch und bekam 43 Beanstandungen. Das war eine unglaubliche Menge! Ich ging die lange Liste durch, doch schon bald ließ ich es bleiben. Das Schiff war auf Kurs und die Lebenserhaltung zeigte sich stabil. Irgendwie schienen die Systeme durch den Ausfall des Fusionsgenerators aus dem Lot gekommen zu sein. So erklärte ich es mir zumindest.
Wichtiger war mir der Antrieb. Im Maschinenraum ließ ich das Analyseprogramm laufen und bekam das Ergebnis, das ich bereits kannte: Defekt an der Baader-Leitung. Diese Baader-Leitungen, das waren einfache Energie-Leitungen, Röhren eigentlich, nichts Besonderes. Mir waren drei Baader-Leitungen im Schiff bekannt. Ich kontrollierte sie, konnte aber kein Problem erkennen. Doch eigentlich verstand ich nicht wirklich viel davon, das musste ich zugeben. Ich fuhr mit den Fingerspitzen über das rot-gelbe Gehäuse der Leitung, die sich wie eine riesige Schlange an der Decke des Mannschaftsraums dahinwand. Die Oberfläche war grobkörnig rau, sie kam mir kalt und abweisend vor. Zurück im Maschinenraum fiel mein Blick wieder auf den Analysecomputer und die Fehlermeldung grinste mich mit unerbittlicher Fratze an: „Ja, aber was ist kaputt?“, murmelte ich mühsam beherrscht. Da kam mir eine Idee: Lokalisiere defekte Baader Leitung, fragte ich den Computer. Doch als Antwort bekam ich nur eine unverständliche Fehlermeldung.
Ich ging zurück auf die Brücke und ließ mich in den Stuhl hinter der Steuerkonsole fallen. Auf dem Monitor sah ich wieder die Liste mit den Systembeanstandungen. Ich überflog die ersten Zeilen, doch bald schweiften meine Gedanken ab und auch mein Blick verflüchtigte sich immer mehr. Der Kopf schmerzte. Schließlich schaltete ich den Bildschirm ab.
Lange starrte ich hinaus ins Weltall. Mit Mühe konnte ich ein Gefühl der Resignation zurückkämpfen. Hatte sich alles gegen mich verschworen? Ich flog jetzt schon fast acht Jahre Beralith von Eirene zur Erde. Niemals hatte ich auch nur annähernd mit solchen Problemen zu kämpfen gehabt.
Die meisten Frachtschiffe auf dieser Route waren heute schon unbemannt unterwegs. Eine wochenlange Reise durch zutiefst lebensfeindliches Gebiet schreckte viele ab. Doch mir hatte das Weltall nie Angst gemacht. Im Gegenteil, auf meinen Reisen empfand ich ein seltsames Gefühl von Ruhe, ja fast Geborgenheit. Alles im All schien einer unsichtbaren Ordnung zu folgen. Man musste nur genau hinsehen, dann konnte man es überall erkennen. Es war, als gäbe es einen umfassenden Plan für alles und jedes, und auch die Erde war darin eingebettet. Warum sich dann überhaupt noch Sorgen machen?
Manchmal, auf meinen Reisen, suchte ich mir irgendeinen hellen Punkt ganz weit draußen und fragte mich: Wie sieht es dort wohl aus? Ist es eine Welt aus Eis? Ziehen sich Lavaströme über die Oberfläche oder regnet es Diamanten? Im Grunde war alles möglich.

Doch heute konnte mich auch der Blick auf die Sterne nicht beruhigen. Und das ärgerte mich, vielleicht noch mehr als die Probleme mit dem Antrieb, denn ich fühlte mich um diese Empfindung der Ruhe betrogen. Ich kontrollierte die Kommunikation. Nichts. Niemanden in der Bergbaugesellschaft kümmerte mein Hilferuf. Es war ein offenes Geheimnis, dass sie unbemannte Schiffe bevorzugten. Mit einem Computerprogramm hatte man keine Scherereien. Dem musste man keine Fragen beantworten und es beschwerte sich auch nicht über schlechte Arbeitsbedingungen. Was kümmerte dann irgendein alter Kutter, der vom Weg abgekommen war?
Den nächsten Tag verbrachte ich mit dem Versuch, die Baader-Leitungen zu reparieren. Meine geringen technischen Kenntnisse wurden mir dabei schmerzlich bewusst. Ich schaffte es nicht, den Hauptantrieb wieder in Gang zu setzen. Er blieb stumm. Nach einem ganzen Tag Arbeit musst ich mir eingestehen, dass ich nichts erreicht hatte.
Frustriert packte ich das Werkzeug in eine Ecke und ging zurück auf die Brücke. Die Kommunikationskonsole blickte mich mit leeren Augen an. Wenn doch bei Valenta wenigstens jemand geschrieben hätte, dass ich mich zum Teufel scheren sollte, wäre mir das lieber gewesen als dieses Schweigen. Ich drehte mich von der Konsole weg und schleuderte die Kaffeetasse, die noch vom Frühstück stehen geblieben war, vom Tisch. Die Lieblingstasse mit dem Faultier zerschellte und Kaffeereste spritzten auf die Anzeige der Lebenserhaltung.
Eine Weile betrachtete ich die Faultierreste im Mülleimer. Ich hörte die Wanduhr, ihr Ticken drang immer stärker an mein Ohr. Ich sah zu ihr hoch. Mit ihrem runden, weißen Ziffernblatt lächelte sie mich an und ich nickte ihr zu. Dann setzte ich eine weitere Nachricht an Valenta ab.

Der Antrieb ging mir nicht aus dem Kopf. Vielleicht lag das Problem auch ganz wo anders? Die vielen Systembeanstandungen, die seltsamen Fehlermeldungen: Waren vielleicht die Programme, auf die ich mich so blind verließ, selbst defekt? Je mehr ich darüber nachdachte, umso unruhiger wurde ich. Wenn nicht auf die Systeme im Schiff, worauf konnte ich mich dann überhaupt noch verlassen? Im Grunde war ich hier, soweit draußen, vollkommen auf mich allein gestellt.
Mehr aus Frust machte ich mir eine doppelte Portion Nudeln und verbrannte mir beim Aufgießen des Wassers auch noch die Finger. Doch so richtig hungrig war ich nicht und schmecken wollte es auch nicht. Während ich lustlos die Pasta löffelte, dachte ich daran, dass mir die Vorräte bald ausgehen würden, wenn ich weiter so aß. Dann war ich auf die Reservenahrung angewiesen. Doch beim Gedanken an die süßliche Pampe aus den Quetschschläuchen wurde mir gleich übel.
Die zweite Portion Nudeln ließ ich schon nach ein paar Bissen stehen und kehrte in den Maschinenraum zurück. Ich wollte einen Blick in das gedruckte Handbuch für den Antrieb werfen. Das verwendete ich oft, weil ich viele der Darstellungen darin übersichtlicher fand als am Computer. Doch als ich im Fach nachsah, war es leer. Ein zweites Exemplar befand sich ganz hinten im vierten Frachtraum, bei der Ersatzkonsole. Doch den Weg dorthin hätte ich mir gerne erspart. Ich suchte noch einmal angestrengt den Maschinenraum ab, doch ich fand es nicht. Es blieb mir also nichts anderes übrig, ich musste in den hinteren Teil des Schiffes.
Seit ich abgetrieben worden war, war ich in den Frachträumen nicht mehr gewesen. Die Balduna hatte vier davon mit insgesamt 800.000 Tonnen Ladekapazität. Jetzt, auf der Hinreise, waren sie leer, abgesehen von ein paar persönlichen Dingen, die ich für die Mitarbeiter der Bergbaukolonie mitnahm. Ich beeilte mich, weiterzukommen. Es gab hier nur schummrig-grünes Ersatzlicht. Aus den finsteren Ecken hallte mir das Echo meiner Schritte entgegen.

Die Konsole und das Fach für das Benutzerhandbuch befanden sich ganz hinten an der Wand. Etwas fiel mir sofort beim Betreten auf, nämlich, ein ungewöhnlicher Geruch, so, als hätte jemand Desinfektionsmittel, das irgendwie säuerlich-modrig roch, verschüttet. Anfangs maß ich dem aber nicht viel Bedeutung bei.
Als ich die Ersatzkonsole vor mir sah, bemerkte ich verwundert, dass sie in Betrieb genommen worden war. Lichter leuchteten. Auf dem Display entdeckte ich ein unregelmäßiges oranges Gebilde, das aussah wie ein durchsichtiger Stein. Ich hatte so etwas noch nie gesehen. Vorsichtig tippte ich es mit einem Finger an, zuerst ganz leicht, dann immer stärker. Schließlich versuchte ich es abzuziehen, doch es haftete scheinbar felsenfest auf dem Display: Was, in Gottes Namen, war das?
Plötzlich hörte ich ein zischendes Geräusch. Es kam von der Frachtluke, die sich seitlich neben der Konsole befand. Ungläubig sah ich, wie sie sich öffnete. Vor Schreck war ich zunächst wie erstarrt. Dann bemerkte ich, dass hinter der sich noch oben öffnenden Tür jemand zum Vorschein kam. Ich machte einen Satz zur Seite, hinter eine der Säulen, die hier neben der Wand hinauf verliefen. Die Luke ging auf und es kam etwas in Sicht, ich traute meinen Augen kaum: Ein Wesen mit einem massigen Körper und einem riesigen Kopf, aber einer langen, dünnen Schnauze wie ein Wolf. Das Wesen stapfte herein und wandte sich sogleich der Konsole zu. Mit drei dicken Fingern griff es nach dem orangen Stein und schien ihn neu auszurichten.
Dieser säuerlich-modrige Geruch, der nach Desinfektionsmittel roch und den ich sofort beim Hereinkommen in den Frachtraum gespürt hatte, stieg mir in die Nase. Zweifellos ging er von diesem Wesen aus.
Nach einiger Zeit wandte es sich ab und verließ den Frachtraum wieder. Ich hörte, wie sich die Frachtluke mit einem zischenden Laut hinter ihm schloss – und sank auf den Boden.
Die nächsten Tage verbrachte ich wie im Nebel. Ich sperrte mich auf der Brücke ein, aß kaum, und schlief nichts. Obwohl die Tür verriegelt war, ließ ich sie nicht aus den Augen. Wenn dieses Wesen über die Konsole im Frachtraum Zugang zu den Schiffssystemen erlangt hatte, würde ihn dann eine verschlossene Tür aufhalten können?
Ich hatte keinerlei Waffen an Bord. Die Balduna war ein Frachtschiff und ich ein Frachtschiffskapitän. Von der Küche holte ich ein Messer. Das legte ich in Griffweite auf die Steuerkonsole. Ich betrachtete die Schneide, die schon stark abgeschliffen war. Das Messer musterte mich mit seinen Schraubenaugen. Ich überlegte, ob ich auch den Mut haben würde, damit zuzustechen.
Zwei Tage schlief ich so gut wie nichts. Nur manchmal döste ich weg. Nach dem zweiten Tag war ich so müde, dass ich in einen tiefen Schlaf fiel. Irgendwann erwachte ich mit einem Ruck. Ich hörte Geräusche draußen am Gang. Es lief mir kalt den Rücken herunter. Da ging die Tür auf und ich sah ihn hereinkommen. In meiner Not schloss ich die Augen. Es fiel mir nichts Besseres ein. Ich hörte, wie er näherkam und dieser Geruch, dieser abscheuliche Geruch, stieg mir in die Nase. Da öffnete ich die Augen und sah, wie er mit einem spitzen Gegenstand auf mich einstach.
Als ich erwachte, reckte ich den Arm schützend gegen den Stoß. Doch er war nicht mehr da. Ich saß immer noch in meinem Stuhl auf der Brücke. Es kam mir der Gedanke, dass ich alles nur geträumt hatte, und ich betastete die Schulter. Im Mannschaftsraum gab es ein Waschbecken. Ich zog das Hemd herunter und sah einen roten Punkt im Spiegelbild, genau an der Stelle, an der er zugestochen hatte.
Ein Gefühl der Hilflosigkeit überkam mich. Eine versperrte Tür konnte ihn nicht aufhalten, soviel wusste ich jetzt mit Sicherheit. Wahrscheinlich hatte er längst Zugang zu den Systemen bekommen, ja es war nicht auszuschließen, dass er das Schiff bereits zur Gänze kontrollierte. Ich konnte mich nicht verkriechen und hoffen, dass er von allein wieder verschwand. Das war mein Schiff und ich war hier der Kapitän. Ich musste etwas unternehmen. Das Messer auf der Steuerkonsole sah mich mit entschlossenen Augen an. Ich überlegte eine Weile. Dann steckte ich es ein und machte mich auf den Weg.

Die Luke stand offen, als ich den hintersten Frachtraum betrat. Licht strahlte auf den Boden davor. Die Konsole daneben war in Betrieb. Der seltsame orange Stein auf dem Display fiel mir wieder auf. Ich schlich mich an und lugte vorsichtig zur Tür hinein.
Der Gestank schien mich schier zu überwältigen. Ich blickte in einen spärlich beleuchteten Raum, der nicht viel größer war als die Brücke auf meinem Schiff. Von dem Außerirdischen sah ich nichts.
An den Wänden waren Muster aus unregelmäßigen bräunlich-orangen Kreisen, die einen blinkenden Punkt in der Mitte hatten. Auf einem großen Monitor, der von der Decke hing, tanzten sonderbare Zeichen.
Auf der Seite fiel mir ein schmaler Tisch auf. Viele durchsichtige Würfel waren darauf gestapelt. Als ich sie näher betrachtete, konnte ich darin Gegenstände wiedererkennen. Ich sah ein Stück von meinem Brot, das ich immer auf meine Reisen mitnahm. In einem anderen Würfel Teile von der Schale einer Mandarine, die ich vor ein paar Tagen gegessen hatte. Daneben ein Schnipsel eines Blatts Papier, das meine Handschrift trug. Ein anderer Würfel schien leer zu sein. Doch als ich ihn näher betrachtete, erkannte ich ein Haar darin, das fein säuberlich in der Mitte eingeschmolzen war.
Ich sah mich um, diese Würfel waren über die ganze Länge des Tisches hinweg gestapelt. In jedem schien irgendetwas enthalten zu sein - Fingernägel, Hautschuppen, Essensreste, Abfälle. In einem der hinteren Würfel fielen mir Scherbensplitter von meiner zu Bruch gegangenen Faultiertasse auf. Es war mir nur allzu klar, dass es sich bei allen Dingen hier um Sachen von mir handelte.
Da hörte ich ein Geräusch und fuhr zusammen. Das musste die erste, vielleicht schon zweite Frachtraumtür sein. In seinem eigenen Raumschiff wollte ich ihm nicht gegenübertreten. Deshalb eilte ich zurück in den Frachtraum und blickte mich um. Doch es gab hier nichts, wo ich mich verstecken konnte. Schließlich drängte ich mich an der gegenüberliegenden Wand wieder hinter eine der Säulen und hoffte, dass er mich dort im Schatten nicht sehen konnte.
Ich hörte, wie die Frachtraumtür aufging. Er kam herein und eilte, ohne sich umzusehen, ins Raumschiff. Doch schon im nächsten Moment sah ich ihn wieder in der Frachtluke auftauchen. In seiner dreifingrigen Hand hielt er diesen spitzen Gegenstand, mit dem er mich damals auf der Brücke attackiert und betäubt hatte. Ich hielt den Atem an.
Eine Weile stand er reglos da und sah sich um. Er suchte nach mir. Dann reckte er plötzlich seine wolfsartige Nase nach vorne und ich hörte, wie er geräuschvoll Luft einsog. Ich brauchte einen Moment, um zu verstehen, dass er gerade versuchte, meine Witterung aufzunehmen. Und wirklich, er kam langsam, mit der Nase voraus, auf mich zu. Was sollte ich nur tun? Das Messer fiel mir ein. Es steckte in meiner Tasche. Ich zog es heraus. Als ich wieder aufblickte, stand er direkt vor mir und sah mich mit seinen kleinen, runden Augen an. Ich glaubte darin nichts Böses oder Feindseliges erkennen zu können. Dann hob er den spitzen Gegenstand. Doch ich war schneller. Mit dem Messer fuhr ich gegen seinen Bauch. Ich erwischte ihn nur ganz leicht. Er schrie auf. Es kam mir wie das Aufheulen von jemanden vor, der eigentlich stumm ist und nur im Schmerz schreit. Er wich zurück. Mit dem Messer voraus, ging ich weiter gegen ihn vor. Er schlug wild um sich. Irgendwann glitt ihm der spitze Gegenstand aus der Hand. Seine Waffe, sie lag am Boden. Ich stieg darüber hinweg und ließ nicht von ihm ab. Bald hatte ich ihn in sein Raumschiff zurückgetrieben. Er selbst schloss die Tür. Ich tat das gleiche mit der Frachtluke.
Eine Weile war es still und ich rechnete damit, dass sich die Türen jeden Moment wieder öffnen würden. Doch nichts dergleichen geschah. Ich hörte ein Rauschen und der Frachtraum begann zu vibrieren. Mühsam arbeitete ich mich bis zur Brücke vor. Ich schaltete die Außenbordkamera ein und beobachtete, wie sich sein Raumschiff von der Balduna langsam entfernte. Es sah aus wie eine unförmige gelbe Kartoffel. Als er genügend Abstand erreicht hatte, zündete er die Triebwerke und war im nächsten Augenblick in den Tiefen des Alls verschwunden.

Lange noch beobachtete ich die Sterne. Von seinem Raumschiff sah ich nichts mehr. Schließlich lehnte ich mich im Stuhl zurück. Mein Blick fiel auf die Steuerkonsole. Da kam mir eine Idee: Ich tippte auf den Hauptantriebsschalter und sofort hatte ich grünes Licht. Dann fuhr ich den Steuerregler nach oben, die Düsen zündeten, ich beschleunigte und hatte im Nu Maximalgeschwindigkeit erreicht. Alle meine Systeme arbeiteten wieder normal. Ich war auf Kurs. Voraussichtliche Ankunft auf Eirene in achtzehn Tagen.
Seine Augen, dieser Blick, als er mit seiner Waffe vor mir gestanden war, verfolgten mich noch lange im Schlaf. Immer wieder stellte ich mir die Frage, was er eigentlich von mir gewollt hatte. Warum hatte er diese Dinge in den durchsichtigen Würfeln gesammelt?
Für mich war klar, dass er mein Schiff so weit vom Kurs hatte abkommen lassen. Dann war er in meine Systeme eingedrungen. Nur durch Zufall war ich ihm auf die Schliche gekommen. In der ganzen Zeit hätte er mich leicht töten oder noch Schlimmeres mit mir anstellen können, doch das hatte er nicht getan. Mir gefiel der Gedanke, dass er im Grunde nichts Böses vom mir gewollt hatte und vielleicht nur ein Wissenschaftler auf Forschungsreise gewesen war.
Später kontrollierte ich auch die Frachtluke im Frachtraum vier. Sie war ordnungsgemäß verschlossen. Die Konsole daneben war wieder außer Betrieb, die Lichter waren erloschen. Da kam mir dieser seltsame orange Stein in den Sinn, der auf dem Display der Konsole geklebt hatte. In meinem Verständnis hatte der Außerirdische über dieses Gebilde Zugang zu den Schiffssystemen erlangen können. Doch er war verschwunden. Er klebte weder am Display, noch war er abgefallen und lag irgendwo auf dem Boden davor. Erklären konnte ich mir das nicht. Es war ein harter, fester Körper gewesen. Bevor ich den Außerirdischen zurück in sein Raumschiff getrieben hatte, war er mit Sicherheit noch auf dem Display gewesen. Wie konnte er verschwunden sein?
Auch sonst hatte der Außerirdische keinerlei Spuren in meinem Raumschiff hinterlassen. Dieser Geruch, der im letzten Frachtraum so intensiv zu spüren gewesen war, er war verschwunden. Nun ja, er konnte sich mit der Zeit verflüchtigt haben. Dann dachte ich an seine Waffe, diesen spitzen Gegenstand, mit dem er mich damals auf der Brücke betäubt hatte und der ihm dann aus der Hand gefallen war. Im dämmrigen Grünlicht suchte ich danach, er musste noch irgendwo im Frachtraum am Boden liegen, doch ich konnte ihn nicht mehr finden. Ich holte mir sogar eine Lampe aus dem Maschinenraum und leuchtete alles ab, doch da war nichts. Es war mir nur allzu klar, würde ich meine Geschichte erzählen, hätte ich keinerlei Beweise, dass der Außerirdische tatsächlich existiert hatte.​

 

Hallo Walterbalter,​

auf alle Fälle gerne gelesen, aber ... war nix Neues und der "außerirdische" Kontakt entpuppte sich als eine Mischung aus Traum und fragwürdiger, unbekannter Techniken des "Aliens" ... ein, zwei Komma-Unklarheiten fielen mir noch auf, aber ich hab sie nicht angemerkt, da ich nicht sicher genug bin in Grammatik.
Was ich ein wenig zu nostalgisch fand:
Ich hörte die Wanduhr, ihr Ticken drang immer stärker an mein Ohr. Ich sah zu ihr hoch. Mit ihrem runden, weißen Ziffernblatt lächelte sie mich an und ich nickte ihr zu.
Ein so altes Relikt schleppt er mit sich rum? Gewicht? Genauigkeit? (Fast) unglaubwürdig - und wenn, ganz schön schrullig.
Dann dachte ich an seine Waffe, diesen spitzen Gegenstand, mit dem er mich damals auf der Brücke betäubt hatte und der ihm dann aus der Hand gefallen war.
Hatte er ihn betäubt? Oder hatte er es geträumt? Achso, der rote Fleck ... war das der Beweis für´s Betäubtsein?
... nochmals zu dem "Alien" - es öffnet die Frachtluke nach draußen ... und er steht im Frachtraum hinter einer Säule ... hatte er eine Helm auf? Sauerstoff im Frachtraum? Bei offener Frachtluke? Mhm ...
Konnte das "Alien" materalisieren? Orangener "Stein" und die "Spritze" deuten darauf hin ... wenn ja, warum die Frachtluke öffnen?
Ich hab früher eine Menge SF gelesen - oft wurden Techniken vorausgesetzt, Lebewesen erfunden, aber die "guten" SF bestochen eben durch eine perfekte Illusion. Nicht nur oberflächliche Beschreibung der Umstände, sondern ein umfassendes Bild wurde geschaffen, um meine Fantasie so zu triggern, dass ich mich tatsächlich im Geschehen wiederfand. Ich weiß, ein hoher Anspruch, aber nur der Ansporn einer Kritik hilft uns weiter. Schreib weiter - wie gesagt, ich hab´s gerne gelesen.
Beste Grüße
Detlev

 

Hallo @Walterbalter!

Ich steige direkt ein:

Am dritten Tag wurde ich plötzlich herumgeschleudert.
Bezieht sich das auf das Schiff oder ihn. Für das riesige Frachtschiff finde ich herumgeschleudert unpassend, schwer vorstellbar. Und wird eine Mensch urplötzlich herumgeschleudert, würde er sich dann nicht (schwer) verletzten?

In dieser Zeit trieb ich ziellos im All herum.
Klingt für meine Ohren, verzeih, eher nach der Formulierung für eine Kindergeschichte.
Vielleicht: Während dieser Zeit trieb in unkontrolliert im All.

Von meinem Ziel, Eirene, einem der Jupiter-Monde, war ich nun mehr als drei Wochen entfernt.
Hier fehlt mir der Bezug zur ursprüngliche Dauer. Und bedenkt man die Distanzen im All, klingen 3 Wochen nach einem Kurztrip.

Meine Reise würde damit nicht drei Wochen, sondern über drei Monate dauernPunkt

Sofort setzte ich einen Hilferuf an Valenta ab.
Erst jetzt? Würde er das nicht schon nach dem Ausfall nahezu aller Systeme veranlassen?

Ich betrachtete noch einmal die Sternenkarte.
Kleinkariert, ja: Aber was nützt im eine Sternenkarte, wenn er innerhalb eines Systems zu einem Planeten unterwegs ist?

Damals hatte mich ein Unionskreuzer abgeschleppt.
Auch das, verzeih erneut, klingt nach der Vorstellung eines Kindes. Da kommt mir unwillkürlich ein Abschleppseil in den Sinn.

Ich konnte noch nicht sehr lange gelegen haben, da wurde ich durch ein Geräusch geweckt.
geschlafen?

Das Licht vom Gang grub sich in meine Augen, eine Weile lang sah ich nichts. Doch es war hier niemand.
Das Licht im Gang ...
Doch hier war niemand. Oder: Doch da war niemand.

Mit meiner alten, verbeulten Hoover braute ich Kaffee.
Ich denke: Man braut Bier und kocht Kaffee.

Dieses Brot hatte ich auf jeder Tour mit.
... mit dabei. Oder?

Das Licht vom Gang von vorhin kam mir in den Sinn.

Wer hatte den Bewegungsmelder ausgelöst?
Die Geschichte legt nahe (ohne dass es explizit genannt wird) dass er allein unterwegs ist. Daher würde er sich wohl eher fragen: Was hatte den ...

Dann ging ich auf die Brücke.
Schon klar, dass hier nicht die über ein Gewässer gemeint ist. Nur mit auf die lenkst du meine Gedanken in diese Richtung. Vielleicht: Dann ging ich zu der Brücke.

Ich beobachtete wie sich die Sekunden am Ende der enormen Zahlenkolonne nach unten quälten.
Etwas unglücklich. Sekunden bleiben Sekunden. Und Zahlen, die nach unten gehen? Hm. Vielleicht: Ich beobachtete, wie sich die letzten Stellen der enormen Zahlenkolonne quälend langsam verringerte.

Wenn es dabeiblieb, wäre das bei Weitem die längste Zeit, die ich je ohne Unterbrechung im All verbracht hatte.
dabei blieb
hätte

Irgendwie schienen die Systeme durch den Ausfall des Fusionsgenerators aus dem Lot gekommen zu sein.
geraten ?

Ich überflog die ersten Zeilen, doch bald schweiften meine Gedanken ab und auch mein Blick verflüchtigte sich immer mehr.
Ein Blick, der sich verflüchtigt?

Eine wochenlange Reise durch zutiefst lebensfeindliches Gebiet schreckte viele ab.
Kenn mich nicht aus. Aber ist das all nicht überall gleichermaßen lebensfeindlich?

Es war, als gäbe es einen umfassenden Plan für alles und jedes, und auch die Erde war darin eingebettet.
Schließt alles nicht jedes mit ein? Alles und jeden würde mehr Sinn ergeben.

Nach einem ganzen Tag Arbeit musst ich mir eingestehen, dass ich nichts erreicht hatte.
musste

Wenn doch bei Valenta wenigstens jemand geschrieben hätte, dass ich mich zum Teufel scheren sollte, wäre mir das lieber gewesen als dieses Schweigen.
soll

Ich drehte mich von der Konsole weg und schleuderte die Kaffeetasse, die noch vom Frühstück stehen geblieben war, vom Tisch
Klingt als stünde neben der Konsole der Brücke der Frühstückstisch ...

Ich hörte die Wanduhr, ihr Ticken drang immer stärker an mein Ohr. Ich sah zu ihr hoch.
Eine analoge Wanduhr? Geschickt verpackt könnte das funktionieren. So, wie es hier steht eher nicht.

Von hier an habe ich den Text nur mehr überflogen. Ich hoffte auf etwas Neues, eine Wendung gegen Ende und wurde enttäuscht.

Tut mir leid, das schreiben zu müssen, aber dein Text funktionieret mMn aus zweierlei Gründen nicht. Zum einen gibt es mVn zu viele Ungereimtheiten und unglückliche Formulierungen, die den Text ungewollt albern erscheinen lassen. Und zum anderen wird nichts Neues erzählt und das zudem wenig originell, eher klischeehaft.
Das ist natürlich nur mein Empfinden, andere mögen das ganz anders sehen.

Gruß,
Sammis

 

Hi @Detlev,

danke für deine Mühe und die Rückmeldung!

Ich wollte über das Weltall schreiben, weil es mich selbst fasziniert, so richtig SF habe ich nicht beabsichtigt (lese ich persönlich auch selten).
Davon abgesehen hat mich interessiert, wie man in so einer Umgebung mit der Einsamkeit/dem Alleinsein umgeht. Da kommen dann die von dir zitierten Textstellen mit den Gegenständen ins Spiel (Uhren haben doch was von Gesichtern, oder? Mir geht´s zumindest so ;-)) Vielleicht wird man da mit der Zeit schrullig ...

Der Außerirdische hat über die Frachtluke mit seinem Raumschiff angedockt und ist dann hereinspaziert (am Ende fliegt er wieder weg), also kein Helm oder sonst etwas notwendig. Aber guter Hinweis, schaue ich mir noch an, wie ich es besser herausarbeiten kann.

Danke, lieber Detlev, für deine Anmerkungen und deinen Eindruck!

Servus,
Walter

 

Hallo @Sammis ,

danke für deinen Eindruck!
Deine Hinweise werde ich in den Text einarbeiten.

Zu deinen anderen Anmerkungen wie folgt:

Bezieht sich das auf das Schiff oder ihn. Für das riesige Frachtschiff finde ich herumgeschleudert unpassend, schwer vorstellbar. Und wird eine Mensch urplötzlich herumgeschleudert, würde er sich dann nicht (schwer) verletzten?
Ja, bezieht sich natürlich auf das Schiff, sonst wäre ihm das (wie du richtig bemerkst) nicht gut bekommen ;-) Ergibt sich aber mMn aus dem Kontext. Im Weltall finde ich es für das Frachtschiff nicht unpassend.

Klingt für meine Ohren, verzeih, eher nach der Formulierung für eine Kindergeschichte.
Vielleicht: Während dieser Zeit trieb in unkontrolliert im All.
Finde ich persönlich nicht. Ziellos herumtreiben/unkontrolliert herumtreiben? Für mich ist der Unterschied nicht sehr groß. Ist aber wsl Geschmackssache.

Hier fehlt mir der Bezug zur ursprüngliche Dauer. Und bedenkt man die Distanzen im All, klingen 3 Wochen nach einem Kurztrip.
Da hast du recht. Aber mir war der Bezug nicht so wichtig. Es spricht her jemand, der diese Reisen schon seit Jahren macht. Der braucht den Bezug nicht. Für den Leser macht es möglicherweise Sinn. Aber dennoch kommt, glaube ich, heraus, dass die Reise jetzt viel länger als vorher dauert und darum ging es mir.

Erst jetzt? Würde er das nicht schon nach dem Ausfall nahezu aller Systeme veranlassen?
Nicht unbedingt. Die Zeit vorher war er mit den ausgefallenen Systemen am Schiff beschäftigt. Außerdem ist das mit der Bergbaugesellschaft nicht so einfach, wenn du weiter liest. Denen schreibt man nur, wenn sonst nichts mehr hilft (und bekommt keine Antwort). Ich würde sagen, da überlegt man es sich gut, bevor man mit denen Kontakt aufnimmt. Für mich passt es.

Kleinkariert, ja: Aber was nützt im eine Sternenkarte, wenn er innerhalb eines Systems zu einem Planeten unterwegs ist?
Kein Problem ;-) Er ist dann halt sehr weit weg vom Planetensystem. Das sieht er auf der Karte. Macht daher aus meiner Sicht Sinn.

Auch das, verzeih erneut, klingt nach der Vorstellung eines Kindes. Da kommt mir unwillkürlich ein Abschleppseil in den Sinn.
Ja, finde ich nicht tragisch. Abschleppseil werden sie nicht habe, aber irgendetwas anderes. Außerdem wollte ich, dass der Prota das so ausdrückt.

geschlafen?
Ist naheliegend, wäre aber ein Wortwiederholung zum vorhergehenden Satz, wenn du genau gelesen hast. Das wollte ich nicht. Funktioniert mMn auch so.

Das Licht im Gang ...
Doch hier war niemand. Oder: Doch da war niemand.
Ja, das kann man natürlich auch so schreiben. Ich finde es nicht sehr unterschiedlich.

ch denke: Man braut Bier und kocht Kaffee.
Okay, danke für den Hinweis. Aber ich wollte, dass der Prota das so sagt.


Schon klar, dass hier nicht die über ein Gewässer gemeint ist. Nur mit auf die lenkst du meine Gedanken in diese Richtung. Vielleicht: Dann ging ich zu der Brücke.
Okay, weiß nicht ... kann man wsl beides schreiben. Mich hat es nicht gestört. "zu der Brücke" fände ich zB. umständlich formuliert.

Etwas unglücklich. Sekunden bleiben Sekunden. Und Zahlen, die nach unten gehen? Hm. Vielleicht: Ich beobachtete, wie sich die letzten Stellen der enormen Zahlenkolonne quälend langsam verringerte.
Der Satz, den du vorschlägst, klingt für mich sehr nach Autor. Würde sich ein Kapitän so ausdrücken?

Ein Blick, der sich verflüchtigt?
Gemeint war, dass er durch den Monitor hindurch schaut. Danke, schaue ich mir noch einmal an.

Kenn mich nicht aus. Aber ist das all nicht überall gleichermaßen lebensfeindlich?
Mmh, versteh ich nicht. Es steht da ja nirgends, dass das All mal mehr oder weniger lebensfeindlich ist ...(?)

Klingt als stünde neben der Konsole der Brücke der Frühstückstisch ...
Nah ja, nicht notwendigerweise. Er hat den Frühstückskaffee zur Steuerkonsole mitgenommen und dann die Tasse dort abgestellt.

Schade, dass dir der Text nicht gefallen hat.
Trotzdem vielen Dank für deine Zeit und die Mühe!

Servus,
Walterbalter

 

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