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Viel Geld im Netz verdienen und danach guten Sex haben

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10.04.2013
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Viel Geld im Netz verdienen und danach guten Sex haben

Es ist noch gar nicht lange her, da beschimpften mich Menschen, nachdem ich davon berichtet hatte, dass viel Geld im Netz verdienen und danach guten Sex haben genau das sei, wonach ich strebe. Dies sei ein sehr oberflächliches Leitmotiv einer Existenz. Das stimmte mich nachdenklich und ich beschloss, meine Ziele zu überdenken.

Ich fasste Mut und verwarf meine Vorgaben, wonach es für mich erstrebenswert sei, viel Geld im Netz zu verdienen und danach guten Sex zu haben. Ja, plötzlich schien es mir sinnlos. Viel Geld im Netz verdienen und danach guten Sex haben, hielt ich -gleichsam über Nacht- für einen Irrweg in die Bundesgartenschau des Belanglosen schlechthin.
Doch damit nicht genug: Ich wagte den Schritt und besorgte mir eine Fahne. Darauf vermerkte ich in Rot:

"Viel Geld im Netz verdienen und danach guten Sex haben ist das Ende!"

Dann ging ich auf die Straße: Der Beginn eines Feldzuges gegen viel Geld im Netz verdienen und danach guten Sex haben.

Ich gestehe, das Feedback war ernüchternd. Vielleicht ist die Öffentlichkeit noch nicht bereit, die Botschaft aufzunehmen.
Möglich auch, dass sie diese nicht begreift. Ich bin infolgedessen dazu übergegangen, die Parole zu präzisieren:

"Ihr begreift es nicht, aber viel Geld im Netz verdienen und danach guten Sex haben, ist definitiv über kurz oder lang das Ende",

steht nun auf meiner Fahne. (Ich habe mir dafür im Fachhandel eigens eine neue, größere beschafft.)

Leider kann ich zur Zeit nur bei starkem Wind auf die Straße gehen, da sich der Sinn ansonsten nicht entfaltet.

 
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Guten Abend 7Miles,

ist eine nette, kleine Geschichte, die du vorhin in die Rubrik Seltsam eingestellt hast. Ich gehe die Zeilen kurz durch.

Viel Geld im Netz verdienen und danach Guten Sex haben
Sehr gute Überschrift. Weil sie sofort neugierig macht.
Es reicht aber völlig, gut kleinzuschreiben

Es ist noch gar nicht lange her, da beschimpften mich Menschen, nachdem ich davon berichtet hatte, dass viel Geld im Netz verdienen und danach guten Sex haben genau das sei, wonach ich strebe. Dies sei ein sehr oberflächliches Leitmotiv einer Existenz. Das stimmte mich nachdenklich und ich beschloss, meine Ziele zu überdenken.
- Mit der Kommasetzung im ersten Satz bin ich mir unsicher. Die ist tricky.
- Die Reihung nachdem-danach-wonach liest sich gewöhnungsbedürftig.

Ich fasste Mut und verwarf meine Vorgaben, wonach es für mich alles sei, viel Geld im Netz zu verdienen und danach guten Sex zu haben. Ja, plötzlich schien es mir sinnlos. Viel Geld im Netz verdienen und danach guten Sex haben, hielt ich -gleichsam über Nacht- für einen Irrweg in die Bundesgartenschau des Belanglosen schlechthin.
- 2x wonach
- verwerfen (?) Klingt in diesem Zusammenhang merkwürdig. Werden Vorgaben nicht eher revidiert?
- alles o. das Höchste (?)
- Die häufige Wiederholung des Grundakkords ist so eine Sache. mMn solltest du mit diesem Stilmittel etwas sparsamer umgehen
- Irrweg in die Bundesgartenschau des Belanglosen: sehr schöne Formulierung!!

Doch damit nicht genug: Ich wagte den Schritt und besorgte mir eine Fahne. Darauf vermerkte ich in rot:
"Viel Geld im Netz verdienen und danach guten Sex haben ist das Ende!"
Dann ging ich auf die Strasse: Der Beginn eines Feldzuges gegen viel Geld im Netz verdienen und danach guten Sex haben.
Ich gestehe, das feedback war ernüchternd. Vielleicht ist die Öffentlichkeit noch nicht bereit, die Botschaft aufzunehmen.
- in Rot
- Straße
- Feedback (groß, da du einen dt. Artikel voranstellst)
- aufzunehmen o. anzunehmen (?)

Möglich auch, dass sie diese nicht begreift. Ich bin daher dazu übergegangen, die Parole zu präzisieren:
"Ihr begreift es nicht, aber viel Geld im Netz verdienen und danach guten Sex haben ist definitiv über kurz oder lang das Ende",
steht nun auf meiner Fahne. (Ich habe mir dafür im Fachhandel eigens eine neue, grössere beschafft.)
Leider kann ich zur zeit nur bei starkem Wind auf die Strasse gehen, da sich der Sinn ansonsten nicht entfaltet.
- sie: evtl. auswechseln in die Menschen
- daher dazu ?? Evtl. deshalb dazu
- "Ihr begreift es nicht[:] aber viel Geld im Netz verdienen und danach guten Sex haben[,] ist definitiv über kurz oder lang das Ende", …
- größere
- Klammereinschübe lesen sich nie schön. Du könntest daraus einen "richtigen" Satz machen
- zur Zeit
- Straße

Ohne jetzt lang u. breit darüber spekulieren zu wollen, auf welche Weise der Erzähler sein vieles Geld im Netz verdient, und weshalb er (sie?) sich im Anschluss dafür mit Sex belohnt: das ist flott formuliert. Bin jetzt auch nicht in der Stimmung, tiefschürfend darüber nachzudenken, ob ich eine Metapher o. Parabel vor mir auf dem Bildschirm sehe. Oder gar eine – mir auf den ersten Blick nicht erkennbare – Story behind the story dahinter verborgen liegt. Ich nehme die Geschichte so, wie sie sich mir beim ersten Lesen präsentiert – nämlich als humorvollen Dadaismus. Ist Dadaismus nicht immer augenzwinkernd? Muss ich nachher (im Netz. OHNE dabei Geld zu verdienen) recherchieren.

Pfiffige Idee, witzig dargestellt, Langeweile kommt keine auf. Dafür ist der Text natürlich auch (zu?) kurz. Kaum hat man angefangen, steht man schon vor dem finalen Punkt. Der letzte Satz ist aufgrund der doppelten Bedeutung des Verbs (entfalten) überaus gelungen.

7Miles, gute Geschichte. Habe ich mit Vergnügen gelesen! Gerne mehr davon (können auch längere Texte sein).

Vg sinuhe

 

Hallo sinuhe,
vielen Dank für deine ausführliche Kritik. Ich werde noch mal über den Text schreiten, um die von dir z.T. berechtigten Ungereimtheiten bzw. Fehler aus der Welt zu schaffen. Der etwas sperrige Duktus ist jedoch durchaus von mir so beabsichtigt.
Über den Sinngehalt des Dargebotenen möchte ich mich kurz fassen, auch um es dem Leser zu überlassen. Er ist, denke ich, entweder nahezu nicht nachweisbar ODER immens. Dazwischen befindet sich ein ebenfalls nicht ungewolltes Vakuum, welches vielleicht nur zu ertragen ist, weil der Text kurz gefasst ist.
Gruss
7miles

 

Hi 7Miles,

Dazwischen befindet sich ein ebenfalls nicht ungewolltes Vakuum, welches vielleicht nur zu ertragen ist, weil der Text kurz gefasst ist.
Das nicht ungewollte Vakuum: eine schöne Formulierung. Wäre tauglich als Überschrift einer neuen KG.

Du meinst: hättest du mir die Geschichte in voller Länge erzählt, wäre ich danach suizidgefährdet gewesen? Falls (ja), dann war es weise von dir, dich kurz zu halten.

vg sinuhe

 

Nun, nein, aber:
Ich vermeide es gern, Leser in von mir geschaffene Wüsten zu schicken. Insofern drohte eher die Abwesenheit lebenserhaltender Sinninfusionen, als ein selbst hingefummeltes Ableben.
Gruss
7miles

 
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Hallo 7miles,

herzlich willkommen!


Oberflächlich gelesen, einfach nur der Handlung folgend, sehe ich, da will einer eine Botschaft vorbringen und die funzt einfach nicht. Ist fast ein Lehrstück für zukünftige Werbemanager, das zeigt, wie es nicht geht. Ist eine Art Konflikt und am Ende gibt es eine lustig verdrehte Erkenntnis (eigentlich ist nicht der Wind zu schwach, wie der Erzähler sagt, sondern die Botschaft zu lang).

Was wirklich darin steckt, ist gewiss etwas Anderes. Ein interessantes Textchen. Aber interessanter noch ist der Erzähler, der, listigerweise, einen Ich-Protagonisten ins Geschehen stellt. Der Ich-Protagonist ist der Narr, die Verkleidung des Erzählers. Der Erzähler selbst fühlt sich dem Publikum an Geist und Witz überlegen. Das ist nicht böse gemeint! Ich finds gut. Diese Konstellation erinnert mich an den Erschaffer und seine Figur Till Eulenspiegel.


Es ist ein Spiel mit Worten und gesellschaftlichen Werten. Je nachdem, in welchem Kontext der Spruch vorgebracht wird, ist er entweder verwerflichen Inhalts oder nicht. Ja, durch den Zusatz „ist das Ende“ wirkt er sogar unverständlich. Es ist falsch, viel Geld im Netz zu verdienen und danach guten Sex zu haben, so die Meinung der Menschen in der Geschichte, aber das Ende wäre es nicht. Das heißt, man kann es machen, aber nicht drüber reden oder gar zum Lebensziel erklären. Das Lebensziel soll gefälligst ein „höheres“ sein, welches auch immer.
Dabei wird schnell klar, wenn man den Ausspruch „viel Geld im Netz verdienen und danach guten Sex haben“ mal entblättert, ihm auf den Grund und nicht auf den Leim geht, die seit Anbeginn der Menschheit dominierenden Grundbedürfnisse zum Vorschein kommen.
Viel Geld steht für Sicherheit, also ein Dach über dem Kopf, etwas zu Essen haben; guter Sex steht, schlicht gesagt, für den Fortpflanzungstrieb und allem, was da noch so dranhängt.
Es ist also unser Aller natürliches Lebensziel, viel Geld im Netz zu verdienen und danach guten Sex zu haben. Alles andere, so schön und heroisch es auch sein oder klingen mag, ist Nebensache. So sieht’s aus.

So, nun bin ich gespannt, was du wirklich sagen wolltest. :D

Lieben Gruß

Asterix

 
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Hi Asterix,

vielen dank für deinen Kommentar.

Ja - was ist meine Message?

Geld machen und vögeln, nein Danke? Natürlich ist der Fahnenschwenker ein Narr! Und dazu noch ein Opportunist. Und doch einer, der kämpft! Wogegen?
Egal! Eine Fahne, ein Fettstift, ein Kampf!
Wider die Gier, wider dem, was an Sex gut sein soll! Er stellt sich mit seiner Fahne auf die Straße und sagt: Ficken und Kaufen ist Scheisse! Das Leben dient einem höheren Zweck als der Erhaltung seiner selbst.
Welchem, sagt er nicht. Und der Autor schweigt auch. Und das tue ich mit schwerwiegender Berechnung!

Interessant ist vielleicht, dass es ein leichtes ist, die Botschaft dieses Textes einfach auszutauschen, z.B. "Viel Bier trinken und danach rohe Zwiebeln schälen". Das lässt ihn zur blossen Hülle verkommen, welche er ja vielleicht auch nur ist: eine Hülle.

Thx
7miles

Hallo myisrael,

fühle mich geehrt, dass es bei dir schwirrt...

"Ich unterstelle dir mal frech, dass du gar nicht weißt, wohin du mit diesem Text willst, aber dass du die Sätze so setzt, wie sie dastehen, davon hast du Ahnung - auch das unterstelle ich dir."

Eine doppelte Unterstellung, der ich nur beides kann: zustimmen und entschieden entgegentreten.

Gruss
7miles

 

Hallo, der Text geht mir nicht weit genug, sondern macht beim ersten Huppel halt.
Damit er darüber hinausgeht, bräuchte er mehr Treibstoff, vielleicht eine Figur, vielleicht einen Antipoden, vielleicht eine Handlung, so ist das eben ein Text, der mehr so eine Verortung ist.

Es sind zwei Gedanken in dem Text verwoben. Das eine ist der Hedonismus in der Internet-Welt, diese Gutgläubigkeit: "Irgendwie viel Geld machen und dann Sex" - bei Knocked Up z.b., der Judd Apatow Komödie, haben die Kumpels des Protagonisten jahrelang die Idee, reich zu werden, indem sie eine Webseite machen, auf der man sehen kann, in welchem Film welche Schauspielerin mit welchem Körperteil mal nackt zu sehen war. Und nach einigen Jahren, die sie mit rumgammeln verbringen, wollen sie dann wirklich mal das Projekt starten, googlen das und sehen: Die Seite gibt's schon.
Und die andere Idee ist der Wunsch in der heutigen Internet-Welt außergewöhnlich zu sein, gegen den Strom zu schwimmen, so einer Protestkultur anzugehören.
Die beiden Ideen hast du in der Geschichte aufs Kürzeste zusammengebracht und hast das ganze in der Struktur eines klassischen Witzes erzählt. Das kann man machen, man könnte aus dem Konflikt der beiden Idee auch viel mehr machen, wenn man das halt verpackt und Figuren findet, die den Leser interessiren. In dem Text sind diese beiden Ideen so nackt gegenübergestellt, dass sich auch keiner beschweren würde, wenn das in einem Blog stünde.

Ich find hier nimmt es extrem viel Reiz, dass dann auf Kommentare geantwortet wird und dann hat man das Gefühl: Okay, der Witz wird dann zur Performance und ... ach ö- ich glaube, das wäre meine Idee zu der Thematik, dass es im Internet darum geht, die Leute glauben zu machen, es sei ihr Internet und nicht das eigene. Und mit den Kommentaren hier nimmst du den Leser die Illusion, finde ich, solltest du nicht machen.

davon ab: Ich glaub, die Gedanken, diese dumpfen Empfindungen, die irgendwo in dieser Geschichte stecken - die sollte man nehmen, weiterdenken, weiterentwickeln, um irgendwelche Ecke biegen und dann gucken, was rauskommt. Und das dann verpacken in welcher Form auch immer. So entsteht spannende Kunst, glaub ich. Nicht mit dem ersten Gedanken schon zufrieden geben. Den hatten schon zu viele. Und nicht nur nackt auf die Theke klatschen.

Gruß
Quinn

 

Hi Quinn,

danke für deinen Kommentar.

Ich kann einerseits nachvollziehen, dass Dir diese erzählerischen Miniatur so etwas wie Hunger verursacht. Hungrig sein kann auch ärgerlich machen, vor allem, wenn man vielleicht schon des Hungers war oder dieser geschürt wurde.

"Mehr" ist ja meistens drin. Keine Frage. Und ich hadere auch oft genug mit meinen Sachen (und der anderer).

Dieser Text ist andererseits in seiner Begrenztheit voll beabsichtigt. Es war mir ein Anliegen, diesen eben von allem entschlackt (was beispielsweise du als Mangel und Makel anführst) ins Werk zu setzten. Ein Text, der mit der von dir angeratenen Substanz (Treibstoff) ausgestattet wäre, wäre ein gänzlich anderer.
Die Lakonie ist ein stilistisches Element dieser Very-short-story. Sie kann unbefriedigend wirken (wie schlechter Sex übrigens...), gleichermaßen aber auch, ihrer Armut wegen, inspirierend.

7miles

 

Hallo 7miles!

Und dazu noch ein Opportunist. Und doch einer, der kämpft! Wogegen?

Interessant ist vielleicht, dass es ein leichtes ist, die Botschaft dieses Textes einfach auszutauschen, z.B. "Viel Bier trinken und danach rohe Zwiebeln schälen". Das lässt ihn zur blossen Hülle verkommen, welche er ja vielleicht auch nur ist: eine Hülle.

Klar geht das, aber dann hätte der Text endgültig verloren, weil jegliche Anbindung zum wirklichen Leben fehlte. Und der Protagonist ist ja eh schon völlig uninteressant. Nach wie vor erkenne ich hier auch keinen (wirklichen) Ich-Erzähler.

Opportunist gleich leere Hülle.
Dem kann ich nicht zustimmen. Die wollen durch Anpassung einen Vorteil für sich erlangen. Ihr Verhalten ist aus ihrer Sicht zweckmäßig und ist es unter Umständen auch tatsächlich, während es von außen oft als charakterlos eingestuft wird.
Auf der politischen Bühne können solche Leute auch gefährlich werden – das hatten wir ja schon; Fahne und etwas Farbe besorgen, Hakenkreuz draufpinseln …

Und überhaupt, den Protagonisten als Opportunist nehme ich dir nicht ab.

Vielleicht ist die Öffentlichkeit noch nicht bereit, die Botschaft aufzunehmen.
Möglich auch, dass sie diese nicht begreift. Ich bin infolgedessen dazu übergegangen, die Parole zu präzisieren:
Ein Opportunist als einsamer Kämpfer gegen den Rest der Menschheit?

Lieben Gruß

Asterix

 

He Asterix,

da tust du recht daran. Der "Opportunist" ist ein begrifflicher Fehlgriff.

Mr Fahnenschwenker kommt ja aus dem Strom, in welchem alle so gern mitschwimmen, nennen wir es: "erfolgreich sein" zu wollen. Dann ereignet sich etwas, dass Mr Fahnenschwenker veranlasst, den Strom zu verlassen, sich abzutrocknen und nachzudenken. Offensichtlich hat jemand/eine Gruppe ihm dargelegt, das er ein Depp sei, derartigen Leitmotiven der Existenz sein Dasein hinzugeben.
Anstatt sich eine Alternative zu suchen, beginnt der nun schwer von seinem Irrweg überzeugte Protagonist eine Kampangne mit dem klassischen Mittel des Auf-die-Straße-Gehens und wendet sich nicht allein gegen das, was ihm einstmals als das Bedeutendste erschien, sondern auch eben gegen faktisch alle, die diese Leitmotive innehaben, welche gleichermaßen als elementare Grundbedürfnisse der Menschheit daherkommen: ertragreiche Lohnarbeit und befriedigende Fortpflanzung.
Er ist ein missionarischer Mahner ohne eigene Botschaft, der einen lächerlichen aufklärerischen Kampf gegen die generellen Triebfedern des Menschen in Szene setzt, denen er selbst abgeschworen hat.

7miles

 

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