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Verlage?

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Verlage?

Hallo! Es tut mir leid dass ich dieses Thread hier rein setze, doch ich weiss sonst nicht wo er hin soll. Ich habe ein paar Fragen über Verlage.
Ist das so dass man dennen am Anfang Geld zahlt und die dann dein Buch publizieren und du dann Verkaufsprozent kriegst?

Oder könnt ihr es mir richtig erklären?

Was haltet ihr von dem: http://www.eldur-verlag.de/
danke :thumbsup:

 

na, ich bin ja mal gespannt, wer hier etwas Schlechtes über den Eldur Verlag schreibt ;) *droh* *g*

bei einem ordentlichen Verlag bezahlst du normalerweise keinen Druckkostenzuschuss, Fridolin.
Manche Verlage, wie etwas auch Erlenbach, bieten die aber einen Druckservice an, bei dem sie sich selbst aus dem Verlagsgeschäft heraushalten. Dann lektorieren und drucken sie zwar, du bist aber wie auch bei BoD dein eigener Verleger.

 

es gibt so viele modelle. auch, dass du gar kein geld bekommst, nur ein paar bücher zum selbstkostenpreis. deine entscheidung, worauf du dich einlassen möchtest und wie viel es dir wert ist, deinen namen zwischen einem buchcover zu lesen. ich würde einem verlage für die veröffentlichung nichts zahlen. solange sie mir nicht $$$ anbieten bin ich einfach noch nicht gut genug und mein ego muss geduld haben. aber das muss jeder selbst mit sich ausknobeln.

 

hört! hört!

bzw.

lest! lest!

:D

*mitrenn*

kurz zum thema (es gibt hier schon einen thread zu der sache übrigens!); grundsätzlich finger weg von zuschuss-verlagen. das ist besserer strassenraub und die "veröffentlichungen" bei solchen verlagen werden wirklich nirgends wirklich anerkannt.

 

Ich hab den Chef vom Eldur-Verlag mal in Wirklichkeit gesehen und sogar gesprochen.
Das sit so ein großer, rothaariger Mann. Der soll immer schwarze, maßgeschneiderte Anzüge tragen, jedenfalls eine stattliche Erscheinung.
Er schreibt wohl auch selber und überwiegend wohl Kindergeschichten… oder so.

Übrigens hab ich mir dort neulich ein Buch gekauft.

 

Mensch, jetzt verwirrt mir den armen Fridolin doch nicht so. ;)

Fridolin: Den Thread, den Horni meint und in dem es um das gleiche Thema geht, findest du hier ...

Die Frage zielte zwar zunächst auf einen konkreten Verlag ab, aber der Thread hat sich in Nullkommanichts verselbständigt und du erfährst eine Menge über die unterschiedlichen Verlagsmodelle. Lesen lohnt sich!


Zum Eldur Verlag (aus meiner völlig subjektiven Sicht): Ein sehr ambitionierter Kleinverlag, der in recht kurzer Zeit schon mit ziemlich großen Erfolgen aufwarten kann. Ich selbst habe da schon fünf Bücher gekauft (eigentlich sieben, wenn man die Stückzahl betrachtet, aber fünf verschiedene) und mir sagt das Verlagsprogramm sehr zu. Der Chef des Ganzen ist übrigens auch häufig hier im Forum. :)

Ich habe den Thead verschoben, weil er eigentlich hier in die Autoren-Rubrik gehört.

 

Grundsätzlich würde ich die Finger von Verlagen lassen, die erst einmal die Hand aufhalten. Das würde ich tun, das möchte ich betont haben, bevor mich noch wer klagt (in letzter Zeit muß man mit solchen Aussagen ja aufpassen.) Nicht nur wegen des Geldes, man wird auch oft von den eigenen Kollegen nicht erst genommen, wenn man bei einem dieser sogenannten Druckkostenzuschußverlage publiziert hat - selbst wenn es einer sein sollte, der tatsächlich nur für wirklich erbrachte Dienstleistungen abkassiert. Das ist aber nicht gesagt, denn es gibt auch genug Betrüger, die sich über ahnungslose Autoren freuen.

Da verzichte ich lieber auf jegliche Honorierung im Nachhinein.
Aber so weit ich weiß, ist der Eldur-Verlag OK. Ich hatte öfters mal damit zu tun, es ist halt ein kleiner Verlag (dafür stehen als unbekannter Autor die Chancen besser, dort unterzukommen) und es wird auch entlohnt. Außerdem versucht der Verlag ja, größer zu werden und das scheint auch Schritt für Schritt zu gelingen. Druckkostenzuschuß ist keiner zu zahlen.
Ich habe bisher drei Bücher aus dem Verlag gelesen, die mir auch gut gefallen haben. Auch Druckqualität und Co. scheinen zu passen, ab und zu rutscht halt ein Tippfehler druch, ist aber durchaus noch in akzeptablem Maße.
Also dort etwas hinzuschicken, ist sicher keine schlechte Idee. Allerdings sollte bei einer Einsendung auch ein wenig ein Plan dahinterstehen, beispielsweise sollte das Buch gut überarbeitet sein und auch in das Verlagsprogramm passen.

 

und bei Eldur stimmen auch die preise... finde ich.

geld für eine veröffentlichung würde ich auch nicht bezahlen.
allerdings sollte man auch kein geld erwarten.
oder hat schon mal jemand was verdient, wenn eine kg veröffentlicht wurde?
ich meine, das geht überhaupt nicht.

 

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