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- 03.11.2002
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Verfallen
Mein verworrener Blick aus dem Fenster. Das Dunkel der Nacht nährt die Einsamkeit. Es formen sich Träume und Illusionen zu verschwommenen Bildern.
Nur du bist bei mir. Deine Gegenwart spendet Trost in Momenten des Alleinseins. Die nächtlichen Schatten, unsere einzigen Beobachter. Bis heute hat keiner unsere Beziehung bemerkt. Würde man dich mir nehmen, wo wäre der Ausweg. Der Gedanke daran, ein Leben ohne dich. Vergessen habe ich, wie es vorher war. Auf unabsehbare Zeit dir verfallen.
Ich spüre dein Brennen. Flammen eines heißen Feuers. Ein trügerisches Gefühl von Zufriedenheit, während deiner Anwesenheit in mir. Doch ich kann nicht von dir lassen. Meine Hände greifen verlangend nach dir. Denn das Glas ist leer. Ich gieße nach...