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Utopie im Schlafanzug

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09.06.2003
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Utopie im Schlafanzug

Im Schlafanzug schläft man. Klaus wackelte nach unten (sein Onkel hatte die Treppe gebaut), wo Eingang, Wohnzimmer, Küche und Licht waren. Er hatte ihn gehört!

Die Mutter hatte ihn angewiesen ins Bett zu gehen. „Der kommt heute nicht mehr!“ Klaus hatte sich die Zähne geputzt, den Schlafanzug angezogen und die ganze Nacht wach gelegen. Doch grade eben, als er schon kurz davor war einzuschlafen, hatte er gehört, dass jemand die Wohnungstür aufschloss. Er war doch noch gekommen!

Die Wackeltreppe war überwunden. Die andere Treppe ging Klaus sicher aber verlegen. Am Eingang standen die Schuhe des Cousins, eine Lederjacke, die vorher noch nicht da war, Licht brannte.

Vorsichtig öffnete Klaus die Tür ins Wohnzimmer. Der Fernseher lief. Davor saß der Cousin, drehte den Kopf, lächelte und sagte: „Hi!“
„Hi, du bist ja doch noch gekommen!“, lächelte Klaus zurück und setzte sich neben seinen Cousin, Tobias, auf die Couch.
Da waren immer einige Barrieren zwischen ihnen, weil sie sich so selten sahen. Dabei kannte Klaus den Cousin schon seit immer. Sie fuhren jedes Jahr mindestens einmal von Berlin nach Wiesbaden zu den Großeltern, wo alle sieben Cousins und Cousinen der Familie der Mutter lebten. (Nummer acht und neun waren Klaus und sein Bruder)
Der Fernseher flimmerte belanglose Nachrichten vor sich hin.

Weihnachten fuhren sie oft nach Wiesbaden herunter, nisteten sich bei den Großeltern ein und waren schon da, wenn all die Verwandten zur Weihnachtsfeier kamen. Tobi war der älteste der Cousins.
Eine Weihnachtsfeier, nach dem Kuchenessen im Hobbyraum (dem größten Raum im Keller der Großeltern, wo es ein Trampolin, ein Plüschsofa, eine zusammengeklappte Tischtennisplatte, einen Fitnesstrainer und jede Menge Gerümpel gab). Die Frage, was man im Hobbyraum machen solle, während sich die Erwachsenen unterhielten und die Idee einen Film zu drehen (Der Großvater hatte eine Videokamera mit der er begeistert Urlaubsfotos von all den vielen Reisen machte, die er und die Großmutter unternahmen und damit seine Sippe quälte).
Die Festlegung auf einen Gruselfilm, die Verteilung der Rollen, die Ideen (z.B. aus dem eigenen Versteck ein Wollknäuel herüberzurollen, wo ein anderer versteckter es zurückrollte, gruselige Geräusche), das Gefühl etwas zu bewegen, die Begeisterung mit der man den Opa überredete das Ereignis zu filmen.
Der Stolz, als der Sippe das frisch gedrehte Video vorgeführt wurde und das Gelächter über das, was von der ursprünglichen Vorstellung abwich.

Tobis altes Haus, ein altes Videospiel mit Lucky Luke, in der Erinnerung gigantisch. Ein Versteckspiel mit seiner kleinen Schwester Anja und seinem noch kleineren Bruder Denis, wie Klaus Jahrgang 1985. Austragungsort ein abgedunkelten Raum (wohl das Kinderzimmer): „der Lehrer malt ein großes Fragezeichen, mit welchem Finger macht er den Punkt?“ – 6 Versuche, Zählen bis 60! Die Stille beim suchen und tasten in der Dunkelheit. Die spannende Ungeduld im eigenen Versteck.
Das neue Haus auf dem Land, wo der Onkel Lehrer wurde. Das Versteckspiel im Feld, Bauen von Höhlen, Verlieben in die Cousine, gemeinsames Pflücken von Beeren, was nur Tobias aufgetragen war. Der Zoff zwischen Tobias und seinem Vater „wer hat meine schwarze Hose angehabt?“, das Fliehen von Tobias, begleitet durch Klaus, den Berg auf dem das Dorf stand herunter, den Feldweg hinunter. Der Westerwald war bergig, anders als Berlin. Der Regen, leichter Niesel beim Aufbruch, immer Stärker bis zum Platzregen, Rennen in eine Fabrikhalle im Tal. Gegenseitiges und eigenes Bespritzen mit Matsch und Lehm beim Rennen. Das Erreichen der Fabrik, oder Lagerhalle, ein alter Mercedes davor. Drinnen leer, nur eine rostige Schaufel und sonstiges Gerät. „Was hier wohl mal drin lag?“.
Die Rückkehr, Shakehands: „Du Tobi, das war der größte Scheiß, den wir machen konnten!“, der Ärger. Der erfolgreiche Versuch von Tobi Klaus „Die Ärzte“ nah zu bringen, der gescheiterte ihn dazu zu bewegen wieder Fleisch zu essen, was er sich seit der 4. Klasse abgewöhnt hatte.

„Ich mach mir mal was zu essen! Willst du auch was? Kannst ja mal gucken, ob du was im Fernsehen gucken willst!“, sagte Tobi, stand auf und lief in die Küche.
Klaus durchstöberte das Fernsehprogramm. Vor einigen Jahren war Tobi mit der Realschule fertig geworden, er hätte wohl auch das Gymnasium gepackt, Klausens Mutter machte den Onkel dafür verantwortlich, keine Unterstützung, es hatte ihn wohl auch nie der Ehrgeiz gepackt.
Sein Taschengeld hatte Tobi immer konsequent in Süßigkeiten Investiert. Neben dem Gitarrespielen programmierte er gerne (um Computerspiele zu kaufen fehlte ihm das Geld), konnte mehrere Computersprachen: Pascal, Delphi, C++. Außerdem baute er alte Computer zusammen.
Nach der Schule ließ er sich zum Informatikassistent an einer Berufsschule ausbilden, wohnte bei den Großeltern, die Berufsschule war in Mainz.
Die Zeit in der Klaus die halben Ferien mit Tobi verbrachte. Klaus war besser im Schach, besiegte den sieben Jahre älteren Cousin. Opa hatte es ihm mit sechs Jahren beigebracht, doch Tobi wurde besser und besser, am Schluss schlug er Klaus. Dazwischen Freibadaufenthalt, Unterhaltungen, Computerspielen (C&C 2 hatte er als Werbegeschenk zum Abonnement zur PC Games bekommen, außerdem einen Gebrauchten, aber aktuellen 166er zum Umzug, weil wichtig für den Ausbildungsberuf). Klaus wollte nur Computer spielen, Tobi fand das mittlerweile langweilig, sie gingen ins Freibad, Fußballspielen, immer wieder Schach. Klaus wollte mit Tobi ein Computerspiel Programmieren (der Cousin sollte es programmieren, Klaus wollte in diesen bedeutenden Stunde dabei sein und Ratschläge liefern). Tobi hatte eine Idee: Eine Klopapierherstellerwirtschaftssimulation. Das ganze verlief im Sand Klaus musste schließlich wieder abfahren.
Seitdem hatte Klaus den Cousin nicht mehr gesehen. Der war schließlich fertig mit der Ausbildung, bekam eine sehr gute Stelle bei einer Bekleidungsfirma, hätte noch mehr verdienen können, stellte aus Spaß eine Anfrage nach einer 100 000 Mark Stelle ins Internet, hätte zwischen mehreren Arbeitgebern wählen können (2000 Boom, Zeit Diskussion um die Anwerbung indischer Computerfachleute). Blieb bei der Aachener Bekleidungsfirma, wo er 5000 Mark im Monat verdiente (60 000 im Jahr?) und kaufte sich ein Auto, mit dem er aus Aachen gekommen war, einige Freunde im Westerwald besucht hatte und erst jetzt nach Hause gekommen war.

„Im Netz der Leidenschaft, das hört sich ja billig an!“, rief Klaus, als Tobi mit einem Saftpaket unterm Arm, Kartoffelsalat und zwei belegten Broten aus der Küche zurückkehrte. „Lass uns mal gucken, was für ein Müll das ist!“. „Ja, mach doch!“, antwortete Tobi.
Wie toll sich doch ein dreizehnjähriger vorkommt, wenn er mit seinem viel älteren Cousin auf der Couch zu einer Unzeit einen Film ab sechzehn sieht!
„Und wie läuft es bei dir?“, fragte Klaus. „Gut läuft`s!“, antwortete Tobi. Im Fernsehen war eine Frau in einem Auto zu sehen, das den Geist aufgab.
„Die Leute auf der Arbeit sind nett, die lassen mich da machen, was ich will, mein Abteilungschef hat keine Ahnung, ich könnte dem alles erzählen. In der Wohnung habe ich jetzt grade mein DSL bekommen. Das ist echt praktisch.“ „Aber die Arbeit ist doch sicherlich anstrengend, ich könnte mir gar nicht vorstellen zu arbeiten! Wie lange arbeitest du denn pro tag?“ „Och, das geht eigentlich von acht bis 18 Uhr. Aber wir haben noch eine Stunde Mittagspause.“
Die Frau suchte in einer Scheune Hilfe und traf auf einen Bauern.
„Und abends genießt du dann dein DSL - Ich fände es echt cool DSL zu haben, mein Modem krepelt die ganze Zeit nur rum. Außerdem ist das total laut, wenn ich abends ins Internet möchte, ohne, dass es meine Eltern mitbekommen, muss ich die Bettdecke draufpacken!“
„Ja, DSL ist schon cool, aber während der Woche lade ich mir eigentlich nur Programme und sowas, abends, wenn ich von der Arbeit komme, hau’ ich mich normalerweise vor den Fernseher!“
Der Bauer und die Frau liebkosten sich in der Scheune.
Klaus hatte sich ausgerechnet, dass der Cousin mit vierzig Jahren Millionär sein konnte, wenn er sparsam mit seinem Geld umging.
„Aber prinzipiell kann man sagen, dass es dir richtig gut geht, oder? Wenn ich so viel Geld verdienen würde, würde ich es sparen!“ Der Mann liebkoste die Brüste der Frau.
„Och, mal sehen, momentan läuft noch der Kredit fürs Auto, außerdem bräuchte ich noch ne Spülmaschine!“
Da war er wieder, der Tobi, der sein ganzes Geld für Süßigkeiten ausgab. Jetzt, wo er Geld hatte, war es eine Spülmaschine, ein DSL Anschluss, ein neues Auto, eine Lederjacke. Aus der Traum von der Million! Mann und Frau hatten sich wieder entschlungen und die primitive Handlung war wieder aufgenommen.
Themawechsel: „Die Ärzte finde ich jetzt richtig gut!“ „Schön!“, lächelte Tobi. „Ich hab die in letzter zeit gar nicht mehr gehört.“ „Warum denn nicht?“ „Ich hatte wenig Zeit, hab in den letzten Monaten fast gar keine Musik mehr gehört.“ Tobi nahm den längst leeren Teller und brauchte ihn in die Küche. „Ich geh’ jetzt hoch, du kannst das ja, wenn du willst noch zu ende gucken.“ Und wie zur Entschuldigung: „Es ist jetzt zwei Uhr und ich muss morgen um fünf Uhr aufstehen, mich ins Auto setzen und da nach Aachen hoch fahren, wenn ich noch pünktlich kommen will!“
Klaus machte den Fernseher aus. Abends, solange am nächsten Tag keine Schule war, befiel ihn immer so eine unstillbare Euphorie, die sich darin Äußerte, dass er in allem ungeduldig wurde, nicht lange Fernsehen gucken, lesen, Computer spielen und gar ins Bett gehen konnte. Dafür pochte das Herz viel zu ungeduldig.
Dieses Gefühl trieb Klaus auch jetzt dazu den Fernseher auszumachen, dem Cousin in die Küche zu folgen und ihm die Frage zu stellen, zu der er sich schon seit Monaten Gedanken machte. Sie kam über seine Lippen und hatte in diesem Moment etwas naiv, ironisches, wie befürchtet: „Wie stellst du dir eigentlich die perfekte Gesellschaft vor, Tobi?“

Als Klaus aufwachte hatte er die Gewissheit: In der letzten Nacht hatte er das beste, spannendste, Gespräch seines Lebens geführt! Sie waren schon im zweiten Stock, dort, wo die Wackeltreppe ins Gästezimmer führte und Tobis Zimmer hinten im Flur lag, gewesen. Dort hatten sie sich hingesetzt und die Ganze Nacht geredet. Über Staat, Macht und Geld, über Freiheit, Gerechtigkeit, Kommunismus, Anarchie und das Leben. Zu welchem Schluss sie gekommen waren, wusste Klaus nicht mehr. Das Gespräch, eine Karussellfahrt, immer im Kreis, immer besser, immer Schneller, erfüllender und universaler. Morgens hatten sie die Cousine, die eine Konditorlehre machte und in die Klaus immer noch ein bisschen verliebt war, gehört, wie sie aus ihrem Zimmer ins Bad ging. Plötzlich stand sie vor ihnen und unterbrach das Gespräch: "Ihr seid bescheuert, oder?", hatte sie aus schlaftrunkenen Augen gesagt und war wieder verschwunden. Dann hatten sie noch etwas weiter geredet und sich schließlich getrennt.

Unten, war Tobi das Gesprächsthema: "Ich hab' den heute Morgen um halb neun geweckt, der war auf der Couch eingeschlafen!", sagte die Tante. "So ein Dusel, war ja irgendwie klar, wenn er bis in die Nacht bei seinen Freunden herumhängt, anstatt nach Hause zu kommen!", antwortete der Onkel.

Einige Jahre heiratete Tobi. Er hatte ein fünfzehnjähriges Mädchen im Internet kennen gelernt und als sie sich treffen wollten, war eine siebenundzwanzigjährige, fette Frau gekommen. "Durch unsere Tante, ist Tobi den Umgang mit dicken wahrscheinlich gewöhnt, aber, dass man sich mit jemand so fettem einlassen kann, mich würde das abstoßen und euch sicherlch auch!", sagte die Mutter zu Klaus und seinem Bruder.
"Aber es ist wahrscheinlich auch so, dass Tobi unbedingt eine Opposition zu seiner Familie bilden wollte, wahrscheinlich hat er sich gedacht, wenn mein Vater nur mit mir streitet, gründe ich eben meine eigene Familie!"
Geheiratet wurde aus steuerlichen Gründen und die fette Frau, bis zur Hochzeit Sozialhilfeempfängerin, brachte einen sechsjährigen Sohn mit in die Ehe. Wahrscheinlich fühlte sich Tobias wirklich sehr allein in seiner Mietwohnung. Klaus hätte ihm doch so gerne Gesellschaft geleistet! Das erste leibliche Kind war bald geboren und sie könnten eine glückliche Familie sein, wenn die Frau nur nicht so eine komische Art hätte und 300 Pfund wöge, dachte sich Klaus.

 

hi popla,

du hast eine lange geschichte geschrieben. leider habe ich aufgehört, sie zu lesen, bevor ich auch nur die mitte erreicht habe. es liegt an deinem erzählstil. lasse es mich dir mit den sätzen erklären, die ich gelesen habe. fast an jedem satz würde ich änderungen vornehmen. aber das kann nicht sinnvoll sein.

Im Schlafanzug schläft man. Klaus wackelte nach unten (sein Onkel hatte die Treppe gebaut), wo Eingang, Wohnzimmer, Küche und Licht waren. Er hatte ihn gehört!
"Im Schlafanzug schläft man"
- hier wartet der leser auf einen bezug innerhalb der geschichte.
die klammer in dem 2. satz stört gewaltig. besser: Klaus wackelte die Trppe, die sein Onkel gebaut hatte, hinunter, dorthin wo der Eingang, das Wohnzimmer, die Küche und vorallem Licht war.
"Er hatte ihn gehört" - wen? den Onkel?
dann ...
Die Mutter hatte ihn angewiesen ins Bett zu gehen.
wieder "ihn", wen hatte die mutter ins bett geschickt? den onkel? besser: "ihn" >> "ihren Sprößling"

Er war noch gekommen!

hier würde sich ein "doch" hinter dem "noch" gut machen

Die Wackeltreppe war überwunden. Die andere ging Klaus sicher aber verlegen. Am Eingang standen die Schuhe des Cousins, eine Lederjacke, die vorher noch nicht da war, Licht brannte.

welche andere? dass es eine zweite gibt, das muss einleitend erwähnt werden. wieso wackelt die treppe eigentlich? da fehlt eine beschreibung zu anfang. der 2. satz klingt wirklich holprig. besser: "In der Diele standen Schuhe und an der Garderobe hing eine Lederjacke, Sachen, die vorher noch nicht da waren, außerdem brannte Licht." also gar keinen bezug setzen auf eine person.

Davor saß der Cousin, drehte den Kopf, lächelte und sagte: „Hi!“
„Hi, du bist ja doch noch gekommen!“, lächelte Klaus zurück und setzte sich neben seinen Cousin, Tobias, auf die Couch.

wie der cousin heisst, sollte bei der ersten erwähnung der person geschrieben werden. besser: Davor saß Tobias, sein Cousin, der seinen Kopf zu ihm drehte und ihn schmunzelnd begrüsste: "Hi!" Klaus lächelte zurück: "Hi, du bist ja doch noch gekommen", und setzte sich neben den Vermißten.

Da waren immer einige Barrieren zwischen ihnen, weil sie sich so selten sahen. Dabei kannte Klaus den Cousin schon seit immer.

"seit immer" das klingt ja schrecklich. besser "seit seiner Geburt" oder "seit er denken kann"

(Nummer acht und neun waren Klaus und sein Bruder)
ihgitt schon wieder eine klammer.
zählen die verwandten die cousinen durch? oder ist das ein hinweis auf das alter?

Tobi war der älteste der Cousins.

entschuldige, es mag geschmacksache sein, aber ich finde die namensauswahl missglückt. der kleinste heisst klaus - die opageneration heisst klaus! und dann noch tobi und toni - schrecklich! statt "Klaus" würde sich auch "Florian" gut machen, Toni könnte "Marcel" heissen und "Tobi", der ja etwas älter ist, hört vielleicht auf den namen "Joachim".

Weihnachten fuhren sie jedes zweite Jahr nach Wiesbaden herunter, nisteten sich bei den Großeltern ein und waren schon da, wenn die anderen Kinder der Großeltern mit ihren Kindern kamen.
schlimm! erstens sind "Großeltern" hier doppelt. ein synonym wäre zum beispiel "Oma und Opa" - das klingt auch viel netter.
zweiten hast du den ganzen satz fast sinngemäss wiederholt.


wenn ich den ganzen text durchgehe, ist es eine tagesarbeit. der stil ist komplett schlecht - holprig uns unharmonisch. die spannung lässt auch auf sich warten, solange hält der leser kaum durch. ich glaube, du solltest diese geschichte noch mal gründlich durchgehen, und sie eventuell noch mal schreiben.

nichts für ungut

barde

 

Hi Barde!
Zunächst einmal: Vielen Dank für das Lesen (so lange du es ausgehalten hast (entschuldige wegen der Klammer)), meiner Geschichte. ;)
Ich finde es gut, dass du keinen Blatt vor den Mund nimmst und die Geschichte unverblümd kritisierst.
Ich bin ehrlich gesagt etwas verwundert über deine Kritik, denn eigentlich schien mir die Geschichte selbst stilistisch in Ordnung. Naja ich weiß, mit der Selbsteinschätzung ist es immer so eine Sache. ;)
Ich schreibe immer mit der Intention so viel Handlung wie möglich in möglichst wenig Text zu pressen. Das ist, deiner Kritik nach zu beurteilen, wohl übers Ziel hinaus geschossen.
Ich habe einige zaghafte änderungen vorgenommen und bitte dich zu verstehen, dass ich vorläufig erstmal warten möchte , was andere Leser dazu sagen, bevor ich jetzt die gesamte Geschichte umkrempele oder lösche. (Meinungen sind immer subjektiv und du hast die Geschichte ja auch nicht durchgehalten... ;) )
Die Frage ist jetzt, ob deine Kritik geschmacksabhängig (wie die Sache mit den Namen) ist, oder aber, ob der Text durch den straffen Stil unverständlich und stilistisch schlecht wird.
Bis dahin jedenfalls: Vielen Dank Barde!
Ich hoffe die Geschichte wird nochmal kritisiert, das wort "unverständlich" würde mir als Kritik schon genügen und zum Überarbeiten animieren. ;)

 

das ist eine gute entscheidung *smile*! selbstverständlich sind kritiken von mir grundsätzlich subjektiv (ich möchte das nur nicht mit "meines erachtens" dauernd erwähnen).
viel erfolg noch!

 

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