Mitglied
- Beitritt
- 26.09.2018
- Beiträge
- 6
- Zuletzt bearbeitet:
- Kommentare: 10
Untrennbar
I
Melsa erschien gerade am Himmel über Saba und Aturf war gerade untergegangen, das Licht wechselte von rötlich orange zu violett, bald würde die Nacht hereinbrechen und die Stadt würde fast vollkommen in der Dunkelheit verschwinden. Seit vor nun über 2000 Oks die weisen Männer die verknüpften Gesetze geschaffen hatten um ihre Welt zu retten, gab es nachts kaum noch Beleuchtung. Alles wurde dem natürlichen Tag- Nacht Rhythmus angepasst.
Nala saß auf dem Dach ihres Hauses und schaute hoch zur violett leuchtenden Sonne und fragte sich, wie fast jeden Tag, wer mit ihr verknüpft war und was ihr Schicksal wohl bringen mochte. Sie hatte Angst, dass es ihr wie ihrer Großmutter und ihrer Mutter gehen würde, die beide vom Verknüpfungsgesetz viel zu früh aus dem Leben gerissen wurden. Und sie dachte an Ebor, ihre große Liebe, was mochte das Schicksal ihm zugedacht haben?
An ihre Mutter Melsina, der Name bedeutet die Sonnige, konnte sie sich kaum erinnern, sie war noch so klein gewesen, als sie vom Verknüpfungsgesetz geholt wurde. Ihre Großmutter hatte ihr oft von dem Tag erzählt. Seit der Entscheidung der weisen Männer damals kreisten die Satelliten und strahlten das Verknüpfungsfeld aus. Das Gesetz kannte keine Ausnahmen, jeder Bewohner von Saba wurde mit einem zufällig ausgewählten anderen Bewohner verknüpft. Jeder Neugeborene erhielt sofort bei seiner Geburt den Verknüpfungsimpuls. Das geschah, soviel sie davon verstanden hatte, mittels einer genetischen und einer quantenphysikalischen Manipulation, die automatisch bei jedem Neugeborenen durchgeführt wurde und durch nichts und niemand mehr umkehrbar war.
Es war mehr als 2000 Oks her, der Planet Saba schien dem Untergang geweiht, alle Flüsse und Meere waren voll von Abfällen, die Lebewesen in den Meeren, die vorher Grundlage, ja sogar Quelle des Lebens auf Saba gewesen waren wurden immer weniger, es gab kaum noch Hoffnung, dass genug von ihnen überlebten um ihre Arten zu erhalten. Der Tierwelt an Land ging es nicht besser, die ausufernde Anzahl von Sabi brauchten so viele von ihnen als Nahrung, dass einige Arten schon ganz verschwunden waren und andere kurz davor standen auszusterben.
Die Sabi vermehrten sich ungehemmt und aus 8 Milliarden, vor 100 Oks, waren nun schon 16 Milliarden geworden. Besonders in den nördlichen Provinzen stiegen die Geburtenraten dramatisch an. Alle Aufklärung und Versuche, die Fruchtbarkeit medizinisch zu verändern scheiterte an religiösen oder einfach nur an praktischen Hindernissen. Dazu kam, dass der gesamte Energiebedarf aller Sabi nur noch durch Sonne und Wind gedeckt werden konnte. Aber die beiden Sonnen, Melsa und Aturf, um die der Planet Saba kreiste, waren mit ihren sehr verschiedenen Lichtspektren nicht besonders gut geeignet, um Energie auf Saba zu erzeugen. Und auch der Wind funktionierte nur in manchen Gegenden halbwegs.
So kam es, dass die weisen Männer einen Entschluss fassten. Mindestens die Hälfte der Sabi musste langfristig vom Planeten verschwinden.
Nun kam es aus ethischen und politischen Gründen natürlich nicht in Frage, dass jemand die Hälfte ermordete, obwohl es, wie die Weisen sagten, darauf hinaus laufen müsste.
Ein kleiner Kreis von Wissenschaftlern machte einige Vorschläge, was die Energie anging. Es wurde vorgeschlagen genauso zu leben und zu arbeiten, wie es das natürliche Licht der beiden Sonnen hergab. Aber das löste das Problem mit der Überbevölkerung nicht. Im Gegenteil, die Leute hatten noch mehr Zeit sich der Fortpflanzung zu widmen.
Es gab Stimmen, die vorschlugen Krankheitserreger auszusetzen und so die Anzahl der Sabi zu dezimieren. Die Militärs schlugen große Kriege vor, die Nord- gegen die Südstaaten. Am Ende waren alle Varianten zu gefährlich, es hätte sein können, dass diese Maßnahmen Saba retten würden, womöglich gäbe es dafür aber keine Sabi mehr, die sich daran erfreuen könnten.
Ein Quantenphysiker, der auch Genetik studiert hatte, schlug dann vor, die Sabi zufällig zu verknüpfen. Eine Verschränkung von Quanten und eine genetische Anpassung, die durch eine Strahlung von Satelliten ausgelöst werden würde, würde jedem Sabi einen zufällig ausgewählten anderen Sabi zuweisen. Beide wurden, ohne dass sie sich kannten, oder auch nur etwas davon spürten so fest miteinander verbunden. Würde einer sterben, muss auch der andere sterben. Seine Zellen sind so programmiert, dass sobald die Verbindung gekappt würde, er beginnen würde rapide zu altern und nach einigen Stunden würde er ebenfalls sterben. Es waren noch andere Rahmenbedingungen an diese Prozesse gebunden, die sie aber nicht genau kannte und die ihr auch egal waren. Diese Dinge waren so geheim, dass man nicht einmal daran denken sollte.
Auf diese Weise würden mehr Sabi sterben, als das normalerweise der Fall war und nach den Berechnungen der Weisen, sollte in einigen tausend Oks die Bevölkerungszahl weit genug gesunken sein, um allen Sabi ein normales Leben zu ermöglichen.
Die Kritiker sagten, dass es dafür nie und nimmer eine Zustimmung aus der Politik und der Bevölkerungen der verschiedenen Zonen geben würde. Es wäre ethisch genau so wenig zu vertreten, die Leute umzubringen, als das Umbringen nun dem Zufall zu überlassen.
Am Ende setzen sich aber die Kreise durch, die Saba um jeden Preis retten wollten und beschlossen das Projekt im Geheimen zu beginnen und die Bewohner von Saba erst dann zu informieren, wenn die Veränderung unumkehrbar war, die Satelliten auf ihren Bahnen waren und die Impulse aussendeten, bis für den Schutz der Satelliten gesorgt war und die Sonde mit den Formeln gestartet war.
Das war die andere Sache, irgendwann musste das Programm ja auch wieder gestoppt werden können. Aber wenn die Formel dafür irgendwo auf Saba versteckt wäre, würde sie vor der Zeit gefunden werden und das Projekt würde womöglich beendet, bevor es statistisch genug gewirkt hatte.
Die Statistiker hatten ausgerechnet, dass es an die 5000 Oks dauern würde, bis man versuchen könnte, die Verknüpfungen wieder aufzuheben. Eine gewisse Hoffnung, die statistisch nicht erfasst werden konnte, bestand auch darin, dass die Vernunft der Sabi sich bis dahin weiter entwickelt haben würde, so dass solche gewaltsame Programme nicht mehr nötig sein würden.
Die Wissenschaftler trugen sämtliche Informationen und Formeln zusammen, brachten sie in eine Raumsonde, die Astronomen errechneten eine Bahn, die ähnlich der eines Kometen nur aller 5000 Oks in der Nähe von Saba vorbei führen würde. Das wäre dann für die dann lebenden Sabi die Chance, die Sonde einzufangen und den Prozess des verknüpften Sterbens abzubrechen. Eine andere Möglichkeit würde es nicht geben.
II
Nala lag auf ihrem Bett, jede Faser ihrer Muskeln war angespannt, ihr Hintern war in der Luft, sie hielt Ebors Kopf fest und drückte ihn immer wieder zwischen ihre Beine. Er schaffte es aber immer wieder sich mit seiner Zunge von ihr zu entfernen, immer ganz genau, wenn sie soo kurz vor der Erlösung war. Er liebte dieses Spiel und die Macht, die er damit über sie ausüben konnte und sie liebte es auch, aber sie hasste es auch zugleich. Ebor rutschte hoch aufs Kissen neben sie und umschlang sie von der Seite. Sie spürte seine harte Männlichkeit an ihrem Hintern und vergaß sofort ihren Frust darüber, dass sie immer noch nicht auf ihre Kosten gekommen war und begann sich ihm entgegen zu drücken und sich an ihm zu reiben. Er verstand es seine harte Männlichkeit zwischen ihren Schenkeln zu reiben und er verstand es köstlich ihr dabei Lust, aber keine Erlösung zu verschaffen. Sie war ein wenig genervt und wollte nun endlich ihre Entspannung. Er drehte sie herum und drückte ihren Kopf nach unten und sagte leise, „los… lutsch ihn“. Sie liebte es, ihn auf diese Art glücklich zu machen und lies sich nicht bitten. Mit gekonnten Bewegungen glitten ihre Lippen auf und ab und ihm entwich ein tiefes Stöhnen. Er griff ihren Kopf und hielt ihn fest und drückte ihr seinen Schwanz tief in den Mund. Kurz bevor sie keine Luft mehr bekam, lies er locker.
Dann begann er sie ohne Rücksicht in den Mund zu ficken. Sie mochte dieses Gefühl der Hilflosigkeit und des benutzt Werdens. Und sie wusste, er mochte es, dass sie es mochte. Es dauerte nicht lange, da entlud er sich laut stöhnend in ihren Mund.
Nachdem sie das widerliche Zeug geschluckt hatte, sah sie ihn erwartungsvoll an und sagte, „jetzt bin ich aber dran“. Er aber lachte, schlug ihr kurz und hart auf den Hintern und sagte, komm, zieh dich an, wir gehen was essen, ich hab so einen Hunger, du kannst später noch kommen.
Schmollend zog sie sich an und murmelte etwas von „muss sich nicht wundern, wenn ich zickig bin“
Nalas Großmutter hatte ihr immer gesagt, „lebe den Tag, als ob es dein letzter wäre“. Ob sie das damit auch gemeint hatte, dass sie mit Ebor solche Sachen machte, ob sie es vielleicht früher sogar genauso gemacht hatte?
Man konnte sich nie sicher sein und man würde es nicht mal erfahren, wer sein verknüpfter Partner war. Es konnte ein Kind sein und bei einem Unfall sterben, oder ein Hundertjähriger, der nur noch wenige Oks zu leben hatte. Das war das ungerechte an diesem Gesetz, dass alles gerechter machen sollte. Was hatten sich diese Leute damals nur gedacht, hatten sie geplant, dass jeder wissen sollte, was sie da gemacht hatten und nun alle in ständiger Angst lebten. Oder war das ausversehen an die Öffentlichkeit gelangt. Aber auch das würde sie nie erfahren, die Alten hatten alles sorgfältig vernichtet und das ganze Wissen, was diesen Prozess betraf, wurde nur von Mund zu Mund weitergegeben. Man konnte sich vorstellen, dass es über diese vielen hundert Oks mit dem Wahrheitsgehalt nicht weit her sein konnte.
Manchmal war sie so verzweifelt wegen dieser ständigen Ungewissheit, dass sie dachte, sie müsse dem Schicksal zuvor kommen und hatte sie sich vorgestellt, sie würde sich einfach umbringen. Aber die Angst, jemand damit zu töten, den sie womöglich liebte, war viel zu groß gewesen, als das sie das jemals näher in Erwägung gezogen hatte. Überhaupt mochte sie niemand töten. Alle hatten ein Recht zu leben. Diese Überlegung schien auch dafür zu sorgen, dass die Selbstmordrate auf ganz Saba sehr niedrig war.
Ebor und sie, hatten sich oft vorgestellt, dass es ja sein könnte, dass sie beide miteinander verknüpft wären, was ja dann bedeuten würde, dass sie zusammen alt werden konnten weil ihre Liebe ja sowieso bis in die Ewigkeit reichte.
III
Ebor kniff sie in den Po, während sie an der Essenausgabe anstanden. Er kicherte in ihr Ohr, „na du kleine immer geile Sau, hättest du jetzt gerne einen Orgasmus?“. Nala fühlte auf der Stelle, wie es feucht zwischen ihren Beinen wurde. Wie machte er das nur, er musste nur was in ihr Ohr hauchen und sie wurde nass. Sie stand an einer Vitrine, aus der man sich das Essen entnehmen konnte, und sah sich selbst im Spiegel darin rot werden. Hör auf, zischte sie ihn an. Na klar will ich, aber doch nicht hier in der Speisehalle. „Na dann eben nicht“, sagte er und leise hinterher „aber dann auch nachher nicht gleich“. Wenn Blicke versteinern würden, würde er jetzt als ewige Statue mitten in der Schlange der Essenausgabe stehen.
Sie wählten ihre Mahlzeit und setzten sich an einen Tisch am Rand des Raumes. Nala war ganz in ihre Gedanken versunken, als sie Ebors Hand auf ihrem Bein spürte, die langsam nach oben wanderte. Noch bevor sie sich wehren konnte, erreichte die Hand ihr Ziel und ihr Widerstand verschwand. Sie schaute sich nur hektisch um, ob keiner sehen konnte, was da gerade ablief und spürte, wie sie schon wieder rot wurde.
Geschickt bewegte er seine Finger und schaute geradezu harmlos im Saal herum. Nala spürte, dass es nicht mehr viel brauchen würde, bis sie kommen würde und sie war unschlüssig, sie konnte doch nicht hier im Speisesaal kommen, konnte sie überhaupt leise sein dabei? Sollte sie sich wehren oder sollte sie sich gehen lassen und genießen. Gerade als sie sich für letzteres entschieden hatte und versuchte mit möglichst gleichgültiger Miene und ruhigen Atem irgendwie das Kunststück fertig zu bringen zum Orgasmus zu kommen, nahm er seine Hand weg. „Komm, sagte er, wie sitzen hier schon lange genug“ und zog sie hoch.
„Boah, du Miststück…“ fuhr sie ihn an. Es war eine Abmachung zwischen ihnen, dass nur er sie zum Kommen bringen durfte, oder sie musste um seine Erlaubnis fragen, wenn sie es sich selbst machen wollte. Sie wollte es auch genau so, es gab ihr eben einen extra Kick, wenn sie wusste, sie war nicht selbst dafür verantwortlich, sondern sie hatte dieses Recht an ihn abgeben. Er zog sie am Handgelenk hinter sich her und sagte noch leise in ihr Ohr „über das Miststück reden wir noch Fräulein“.
Sie gingen in den Park am See, hier verbrachten sie oft ein paar Stunden und trafen Freunde und diskutierten oft die Zukunft und die Gegenwart Sabas. Alle hatten die gleichen Ängste, die einen lähmte sie, die anderen brachte sie dazu ein Leben wie unter Aufputschmitteln zu führen. Sie lebten als würde es kein Morgen geben und vielleicht gab es das ja auch nicht, das eben war ja das Problem.
Nala glaubte, dass sie irgendwo zwischen beiden Extremen wandelte. Manchmal vergaß sie völlig, dass es jeden Moment zu Ende sein konnte und sie genoss alles, was das Leben ihr geben konnte. Sie war jung und wie alle Sabi wollte sie alles erleben, alles probieren und von allem kosten. Und dann gab es wieder diese Tage, wo sie sich kaum auf die Straße traute, so gelähmt war sie von der Vorstellung, dass ihr Leben von einem Tag auf den anderen zu Ende sein konnte.
Ebor hatte sie neulich zu einer Veranstaltung der „neuen Entknüpfer“ mitgenommen. Das war eine Gruppe Leute, vor allem Studenten, aber auch Professoren, die wie schon so viele vor ihnen, versuchen wollten, den Code der Verknüpfung zu knacken um diese rückgängig zu machen. Schließlich war dieser ganze Spuk ja auf Saba erfunden worden, mit wissenschaftlichen Mitteln und warum sollte es nicht gelingen, diese Entwicklung noch einmal zu machen. Es gab ja einen Schlüssel um die Verknüpfung aufzuheben, das wusste man ja, schließlich hatten die Weisen ja alle Informationen dazu in der Sonde verschlossen und sie ins All geschossen. Aber bis zu ihrer Rückkehr waren es noch fast 3000 Oks, eine für sie unendliche Zeitspanne. Diese Veranstaltung erwies sich aber eher als Diskussionsclub statt Forschungsveranstaltung und sie war nachher ratloser und verzweifelter als vorher. Allerdings hatte es auch etwas Gutes, man traf andere Leute.
IV
Ebor lachte sie an, so offen und herzlich, wie es seine Art war und weswegen sie ihn auch so liebte. Er küsste sie und seine Hände glitten über ihren Körper. Sie konnte es nicht mehr erwarten und erwiderte seinen Kuss mit aller Leidenschaft, wurde immer fordernder und wilder. Sie presste sich an ihn und als er ihr zwischen die Beine griff, rann ihr ein wohliger Schauer über den Rücken, ihre Nippel wurden hart und sie war schon wieder nass. Komm schon, sie griff nach dem Verschluss seiner Hose, aber er schob sie sanft von sich.
„Nein Schatz, wir gehen jetzt nicht schon wieder ins Bett, wir müssen noch aufräumen. Leah und Siu kommen nachher vorbei.“
Enttäuscht schaute sie ihn an, schließlich würde das bedeuten, dass sie noch ein paar Stunden länger auf ihre verdiente Entspannung warten musste. Womöglich kam sie gar nicht mehr dazu, wenn Ebor etwas zu viel Lekkar getrunken hatte, dann regte sich bei ihm nicht mehr viel.
„Nun schau nicht so, es wird doch schlimmeres geben, als mal einen Tag ohne Orgasmus auszukommen“ sagte er grinsend. Da hatte er natürlich recht, aber sie war nun mal so, sie brauchte ihre Entspannung und das am liebsten viele Male am Tag. Andererseits liebte sie es auch, wenn er so von seinem Recht Gebrauch machte, sie hinzuhalten. Umso besser würde es dann später sein.
Sie räumten ein wenig auf und besorgten Getränke und Knabberei. Leah und Siu hatten sie auf der Veranstaltung der „Entknüpfer“ kennengelernt. Sie waren sich witziger Weise einzeln begegnet und sich jeweils sofort sympathisch gewesen. Ebor kam auf dieser Veranstaltung mit Leah an und wollte sie Nala vorstellen als diese mit Siu zusammen stand und angeregt redete. Man lachte herzlich darüber, als sich herausstellte, das sie ein Paar waren. Sie hatte mitbekommen, dass Ebor das Paar eingeladen hatte um mit ihnen eine Partie Squirri zu spielen. Das ging nur zu viert und machte einen Höllenspaß. Das das Treffen heute sein würde, war irgendwie an ihr vorbei gegangen. Sie mochte es sowieso, wenn Ebor bestimmte, was sie wann machen würden. Heute also eine Partie Squirri, na dann würde es eben so sein und sie würde aufpassen, dass er nicht zu viel von dem Lekkar trank. Sie wollte heute unbedingt noch mit ihm auf ihre Kosten kommen.
V
Der Com zeigte das Bild von den Beiden und Ebor ließ ihn die Tür öffnen und der Raum füllte sich mit Leben. Leah und Siu versprühten so eine Lebenslust, dass es sofort ansteckend war. Ganz eindeutig waren von die Beiden von der Kategorie, „Lebe den Tag, als ob es dein letzter wäre“. Leah war ungefähr in ihrem Alter, eine kleine Spanne größer und wie sie ein wenig neidisch dachte, viel schlanker als sie selbst. Sie hatte ihr fast schwarzes Haar kunstvoll zu einen langem Zopf geflochten, der ihr schwer über der Schulter lag. Sie hatte volle Lippen und lachte mit ihrem, etwas zu großem Mund, immerzu. Um Ihren Mund und ihre Augen spielten kleine Lachfältchen, die sie noch sympathischer machten. Siu war groß, so groß, dass er schon fast den Kopf an der Tür stieß. Wie Leah von ihren Gesprächen bei den „Entknüpfern“ wusste hatte er eine Stimme, die irgendetwas in ihr zum Schwingen brachte. Er hätte die Einwohnerliste vorlesen können, sie hätte ihm bis zu Ende zugehört. Und auch sein Lachen war faszinierend. Er mochte einige Oks älter sein, als Leah, sein Haar hatte schon einen leicht gräulichen Schimmer und auch ein paar Falten in seinem Gesicht zeugten von Lebenserfahrung.
„Komm, hör auf zu träumen“ hörte sie Ebor sagen, der sie aus ihren Gedanken riss, „biete unseren Gästen etwas zu trinken an und bereite schon mal das Spiel vor.“ er gab ihr einen Klaps auf den Hintern, der sie vollends aus ihren Gedanken holte.
Squirri war ein Kartenspiel, das man nur zu viert spielen konnte. Immer zwei Spieler bildeten für jeweils eine Spielrunde eine Gemeinschaft, die sich aus den ersten Spielzügen ergab. Diese Beiden gewannen oder verloren dann zusammen. Man konnte die Bildung dieses Spielerpaares auch „verschlafen“, so das man bis zuletzt rätselte, wer eigentlich sein Mitspieler war, daraus ergaben sich so viele lustige und spannende Situationen, dass es wirklich einen riesengroßen Spaß machte. Am Ende wurden dann alle Punkte gezählt und der mit den meisten hatte gewonnen.
Sie hatten ein paar Runden zum Aufwärmen gespielt und ein paar Gläser vom Lekkar getrunken, als Ebor meinte, es wäre doch langweilig, wenn es um gar nichts gehen würde. Er holte Papier und Stift und fragte, worum es gehen solle. Es müsse doch einen Einsatz geben. Alle schauten sich an und keiner hatte eine Idee. „Ok“, sagte er, dann lege ich fest um was es geht. „Heute spielen wir darum wer Nala zum Orgasmus bringen muss, sie konnte heute noch nicht…“ „Ebor!!!“ rief Nala und rammte ihm ihren Ellenbogen in die Seite, „lass das!“. Sein Humor war manchmal etwas schräg, das wusste sie, aber das ging dann doch zu weit. Doch ehe sie es sich versah stimmten die beiden anderen ein, „jaa, dass ist eine super Idee, endlich mal ein lustiger Spieleinsatz“ Nala lief rot an und wollte aufspringen, doch Ebor nahm ihren Arm und drückte sie wieder auf ihren Platz. So langsam dämmerte es ihr, dass er es ernst meinte. Sie waren früher schon einmal mit einem Paar im Bett gewesen, aber die hatten sie schon lange gekannt. Von Leah und Siu wusste sie rein gar nichts. Nala wusste, wenn er es so bestimmte, würde es so sein und sie brauchte gar nicht versuchen zu diskutieren. Trotzig fragte sie „und was ist, wenn ich selbst gewinne?“ Alle lachten laut auf „na dann wirst du die Glückliche selbst sein“ sagte Leah trocken. Für einen kurzen Moment dachte sie, dass die beiden und Ebor sich das ausgedacht hatten um sie zu ärgern. Als sie aber Siu’s Blick sah, mit dem er sie fast auszog, wusste sie, wer hier alles geben würde um zu gewinnen. Und sie wusste nicht so recht, ob ihr der Gedanke gefiel.
Sie hatten vereinbart erst einmal zehn Runden zu spielen und dann den Gewinner auszurechnen. Während des Spieles war Nala so konzentriert und hatte so viel Spaß, dass sie fast vergaß, dass es darum ging, wer ihr heute zu ihrer Entspannung verhelfen würde, doch wenn sie daran dachte überwog ihr Lust weit über die Scham. Im Handumdrehen, so kam es ihr jedenfalls vor, waren die zehn Spielrunden vorbei und Ebor zählte die Punkte zusammen und verkündete „letzter Platz ich selbst, na ja, ich bin ja auch sonst für Nala’s Orgasmen zuständig“ „Ebor!“ zischte Nala. „Na stimmt doch sagte er grinsend“ Nala schlug ihm spielerisch auf den Hinterkopf. „Zweiter ist Nala, also entgeht uns schon mal das Vergnügen ihr dabei zuzusehen, na ja wer weiß…“ lachte er wieder. Nala funkelte ihn böse an, aber auch der Gedanke kitzelte in ihrem Schoß. „So“ sagte er, „dann bleibt ja nur Leah oder Siu. Wen hättest du den lieber?“ Ohne es zu wollen streifte ihr Blick Siu. Ebor kannte sie so gut und hat sofort gesehen, dass sie Siu vorziehen würde. Er lachte und sagte „sorry Schatz, den Gefallen kann ich dir nicht tun, Leah ist die Gewinnerin“.
Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass sie gar keine Ahnung hatte, wie das ganze nun von statten gehen sollte. Würde sie Leah mit ins Schlafzimmer nehmen, oder sollten die Männer zusehen?
„Zieh dich aus!!“ zischte Ebeor leise aber so bestimmend. Nala blies die Luft aus, die sie schon eingeatmet hatte um zu widersprechen. Sie wusste, wenn er in diesem Ton sprach, dann war sein Wort Gesetz. Sie stand auf und wollte ins Schlafzimmer gehen um sich dort auszuziehen, aber Siu sagte mit seiner Samtstimme, „bleib doch bitte hier, wir wollen gerne sehen, wie du dich ausziehst“ und lächelte dabei ein Lächeln, dass sie fast zum Schmelzen brachte. Sie zögerte kurz, gab sich aber sofort geschlagen und begann sich auszuziehen.
Nun stand sie nackt neben dem Tisch und alle drei schauten sie von oben bis unten an. Die Männer eindeutig lüstern, Leah ein wenig unsicher. Es war ein seltsames, zugleich aber sehr erregendes Gefühl, nackt vor angezogenen fast fremden Sabi zu stehen.
Siu deutete auf Nala und zeigte nur ganz kurz auf Leah, dann wieder auf Nala. Die beiden schienen sich ohne Worte zu verstehen. Leah begann über Nala’s Körper zu streicheln, ganz sanft und mehr mit ihren Nägeln, als mit ihren Händen selbst. Sie schnurrte dabei wie eine Cattqui. Und sie ließ sich unendlich viel Zeit, immer wieder wanderten die Hände an den entscheidenden Stellen vorbei und kreisten darum herum. Sie zitterte und reckte sich den Händen entgegen, aber Leah ließ sich nicht beirren und fuhr mit ihrem quälend langsamen Streicheln fort. Nala hörte die Männer reden und schnappte nur ein „so machen wir’s“ auf. Aber es war ihr im Moment völlig egal, was sie machen wollten. Sie wollte nur Eines und zwar ihren versprochenen Orgasmus und möglichst schnell und womöglich gleich zwei oder drei davon. Warum dauerte das so nur so lange.
Nach einer gefühlten Stunde des Umkreisen fanden Leahs Finger endlich die richtige Stelle und es dauerte nur Sekunden, dann war Nala schon am keuchen. Leah kannte sie nicht so genau wie Ebor, deshalb griff sie immer mal ein wenig daneben und die Welle, die sie zur Erlösung tragen sollte, ebbte ein wenig ab. Doch dann war es nicht mehr aufzuhalten. Sie fragte stammelnd „Ebor, darf ich bitte kommen?“ Eber war im Gespräch mit Siu und schien gar nichts gehört zu haben. „Eeeboor bitte“ rief Nala lauter… Er tat als hätte er es eben erst gehört und fragte, „was ist denn Nala? Sie brachte ihre Frage noch einmal kaum noch verständlich heraus, was daran lag, dass Leah von ihrem Fragen bis jetzt in keiner Weise die Stimulation ihres Lustknopfes verringert hatte, im Gegenteil, sie rieb schneller und schneller.
Ebor lachte und sagte langsam, „normalerweise will ich dieses Gestammel eigentlich nicht verstehen, aber sei es drum, du hast heut schon so lange gewartet. Ja, du darfst“
Nala spannte sich an und die Welle der Erlösung überflutete sie regelrecht. Leah rieb weiter, lies aber ein wenig mit der Intensität und der Geschwindigkeit nach. Nala zitterte und konnte sich kaum auf den Beinen halten als der Orgasmus seine Nachwirkungen entfaltete. Es war immer so, sie zuckte und zitterte völlig unkontrolliert.
Endlich hörte Leah auf und setzte sich zu Siu, lehnte sich an ihn und gab ihm einen langen Kuss. „Jetzt du“ sagte Siu zu Leah, zieh dich aus. Sie schien das schon erwartet zu haben und stand in Sekunden nackt vor ihm. Er griff ihr zwischen die Beine, steckte ein paar Finger in ihre Spalte, holte sie wieder hervor, zeigte sie Ebor und lachte.. „siehst du, das meine ich. Sie ist wie deine, schon pitschnass bevor man überhaupt etwas gemacht hat.“
„Stellt euch doch beide bitte nebeneinander dort an die Wand“, sagte er in einem überaus höflichen Tonfall „und bitte, spreizt die Beine, soweit ihr könnt, wir möchten genau sehen, was da zwischen euren Beinen los ist“.
Ebor gab Nala ihren geliebten Zauberstab in die Hand. Mit diesem Ding durfte sie es sich selbst machen. Es war unmöglich damit nicht zum Orgasmus zu kommen, es seie denn ein böser Ebor hinderte sie daran, was er manchmal bis zur ihrer Erschöpfung tat.
„Fang an“ hörte sie Ebor sagen. Nala tat, was verlangt wurde und wusste, sie würde sicher heute noch ein paar Mal auf ihre Kosten kommen. Kurz bevor sie hätte fragen müssen, ob sie kommen dürfte, schaltete sich der Zauberstab plötzlich aus. Sie sah, das Siu die Fernbedienung in der Hand hatte, schnaufte kurz, lies sich ihre Frustration aber nicht anmerken, lächelte ihn sogar kurz an. Ebor sagte, „das ist sie gewöhnt, dass sie nicht immer gleich kommen darf“. Siu schaute zu Leah und sagte, „Leah ist nichts davon gewöhnt, sie hat keinen Zauberstab, weil ich immer meinte, das würde sie völlig abstumpfen und dann mag sie meine, oder sogar ihre eigenen Hände nicht mehr nehmen. Ich bin sehr gespannt wie ihr das gefällt. „Nala, bist du bitte so nett und gibst Leah den Zauberstab?“ sagte in seinem samtenen Ton, ohne dabei aber einen Zweifel zu lassen, dass das eher ein Befehl als eine Bitte gewesen war.
Leah hielt sich die Kugel des Zauberstabes an ihre Spalte und Siu drückte den Knopf auf der Fernbedienung. Leah sog scharf die Luft durch ihre Zähne und beugte sich reflexartig nach vorne und begann sofort zu wimmern. „das ist so stark, das ist so stark“. Siu lachte auf und sagte höflich, „würdest du dich bitte gerade hinstellen?“
Nach einer oder zwei Minuten schaltet Siu den Stab ab und forderte sie auf ihn an Nala zurückzugeben. Während sie den Stab anlegte schaute sie zu Leah hinüber und sah, dass sie regelrecht verzweifelt schaute. Ehe sie darüber nachdenken konnte, fing der Stab wieder an zu vibrieren und schoss sie geradewegs auf ihren nächsten Höhepunkt zu. Natürlich schaltete einer der Männer aus, bevor sie ihn erreichen konnte und sie musste den Stab weitergeben.
Sie wussten nicht, wie lange dieses Spiel dauerte, ehe die Männer ihnen erlaubten wollten zu kommen. Es fühlte sich an wie eine Ewigkeit. Dieses letzte Mal war aber richtig gemein, sie warteten jeweils bis die Frauen kurz vor der Erlösung waren, Nala fragte Ebor brav ob sie kommen dürfte, er sagte „ja, du darfst“, schaltete aber den Zauberstab eine Sekunde vor ihrem Orgasmus ab, Siu verfuhr mit Leah genauso. Sie lachten beide vergnügt, als hätten sie einen riesen Spaß dabei.
„Glaubt ihr denn, ihr seid nur hier um euch zu befriedigen?“ sagte Ebor. „Wir sind schließlich auch noch da“.
Er Winkte Leah heran, schob sie vor Ebor und sagte mit seiner sanften Stimme „sie gehört dir mein Freund, du kannst dir nehmen was du willst, sie wird nicht widersprechen“. Ebor dankte und sagte in den gleichen freundlichen Ton, „ich danke dir mein Freund, natürlich mache ich dir das gleiche Geschenk und winkte Nala heran. Sie gehört dir, mach, was du mit ihr machen willst, sie wird dir gehorchen“
So war das also, das hatten die Männer vorhin ausgeheckt, dachte Nala. Ein Partnertausch also. Na an ihr sollte es nicht liegen, sie fand Siu sehr attraktiv und anziehend.
Beide knieten vor den Männern und begannen die Hosen der Männer zu öffnen. Siu’s Schwanz war deutlich größer und vor allem dicker als Ebor’s. Sie hatte Mühe es in den Mund zu bekommen, genoss es aber doch, als er selbst begann sich zu bewegen. Wie sie es gewohnt war, nahm sie die Hände auf den Rücken und genoss dieses etwas wehrlose Gefühl des benutzt Werdens.
Leha schien auch Spaß daran zu haben, sie bewegte sich heftig auf und ab und Nala wusste, wenn sie so weiter machen würde, dann würde ihr Ebor ganz schnell eine Ladung in den Mund verpassen. Kaum hatte sie das zu Ende gedacht geschah ihr das Selbe. Siu hatte ihren Kopf an den Haaren gepackt und lies sie keinen Millimeter zurückweichen, obwohl sie sich heftig wehrte. Sie hasste diesen Saft, obwohl sie nicht wusste warum. Aber Siu ließ ihr keine Wahl. Als er endlich ihren Kopf los ließ würgte und spuckte sie.
Nebenan entlud sich Ebor in Leahs Mund, diese schien aber daran Spaß zu haben und leckte und lutschte aktiv weiter.
Beide Frauen knieten nun vor den Männern, instinktiv hatte auch Leha, dieselbe Haltung eingenommen, die Nala zeigte, sie hatte die Arme auf dem Rücken verschränkt.
Als die Männer wieder Blut im Gehirn hatten, klatschen sie sich ab und stellten fest, dass das Leben doch eine tolle Sache sei.
„Stellt euch wieder an die Wand dort“, sagte Ebor und gab Nala den Zauberstab. „Macht es euch abwechselnd, ihr entscheidet selbst, wann ihr den Zauberstab übergebt. Schaut auf die Uhr, ihr dürft erst kommen, wenn der Zeiger eine volle Wek anzeigt“.
Das würde eine Quälerei werden, es war ja fast noch eine Wek bis zur nächsten vollen Wek. Sia hätte sich gerne das Zeug aus dem Gesicht gewischt, aber sie wusste, Ebor würde es sowieso nicht erlauben.
Die Wek verging quälend langsam und immer wieder tauschten die Frauen das Spielgerät hin und her. Leah reagierte immer noch so empfindlich auf die Vibrationen, dass sie den Stab nach ganz kurzer Zeit schon wieder zurückgab, so das Leha die meiste Zeit damit kämpfte nicht vor der Zeit zu kommen.
Als sie endlich zur Erlösung kommen durften, war es aber auch allerhöchste Zeit. Lange hätte sie das nicht mehr ausgehalten, dachte Nala.
VI
Die organge Sonne Aturf schien durch das Fenster des Schlafzimmers, Nalas Kopf lag auf Ebors Brust, sie liebte es seinen Herzschlag zu hören. Sie passte ihre Atmung der seinen an und genoss jeden Moment. In Stunden wie diesen fühlte sie sich ihm so nah, dass sie meinte in ihn hinein kriechen zu können. Seine Hand streichelte ihre Haare und er seufzte wohlig. In diesem Zustand halb wach, halb schlafend kamen die Träume und er genoss die Nähe von Nala und beide schienen in einem Tagtraum.
Nala schreckte hoch. „Was war das?“ „Was denn?“ murmelte Ebor. Dein Herz, es hat erst einen Sprung gemacht und jetzt hört es sich ganz anders an. „Ach was, alles ist wie immer“, sagte er und wollte sich drehen. Er stöhnte auf, „boah mein Rücken tut weh. Du hast zu lange auf mir gelegen“ Er wand sich unter ihr heraus, drehte sich auf die Seite und sah sie an. Sie erschrak, unter seinen Augen waren tiefe Schatten und es schien, als ob er um die Augen viel mehr von den Lachfalten hatte, die sie so liebte. „Bist du krank?“ fragte sie. „Nein“ er schüttelte den Kopf es ist nichts.
Sie schaute ihm lange in die Augen und da sah sie es, es waren vor ihren Augen mehr Falten geworden. Sie nahm seine Hand und bemerkte, dass die Haut anders war, als vorher. Es gab mehrere dunkle Flecken darauf. Als sie wieder hoch sah in sein Gesicht schrie sie auf, als sie begriff. Er erschrak erst durch ihren Schrei und sofort danach als er seine Hände sah begriff er es auch. Er schrie und fluchte eben so laut wie sie, wurde danach aber sofort still. Ebor fasste Nalahs Hand und sie drückte seine. Er sagte leise und irgendwie krächzend „ich habe dich immer geliebt und ich werde dich immer lieben“ Sie schluchzte und rief, „du kannst mich doch hier nicht alleine lassen“. Die Tränen rannen über ihr Gesicht und mischten sich mit Ebor’s. Sie wurde von einem Weinkrampf geschüttelt.
Er sagte leise, mach was deine Großmutter gesagt hat „lebe so, als ob es kein Morgen gäbe…“
Immer noch hielt sie seine Hand fest. Seine Haut war inzwischen wie Pergament geworden. er hatte längst zu atmen aufgehört und sie versank erneut im Meer der Tränen.
© stavanger@gmx.net 2018