Unerreichbar
Wer bist du eigentlich? Was denkst du? Wie siehst du alles? Zeig mir deine Welt?Ich möchte sehen, fühle, riechen, schmecken, glauben wie du. Was kann ich bloß machen um unser Welten zu vereinen? Ich denk denn ganzen Tag an dich, jeden Moment jeden Augenblick. Ich weiß nun das ich dich liebe. Mehr als alles andere auf der Welt, mehr als mich selbst. Sogar in meinen Todesängsten, habe ich nur an dich gedacht, an deine Augen die strahlten wie ein Tiefblaues und wildes Meer und an dein lächeln das war wie ein Sonnenaufgang für meinen Gemüt. Ich würde für dich alles geben, sogar mein Leben. Doch da ist ja nichts dabei. Für dich würde ich meinen Geist von Grund auf ändern. Und das nur für einen Moment mit dir. Allein der Gedanke an dich läßt mein Herz höher schlagen. Man kann meine Gefühle nicht mit Worte beschreiben. Das reicht einfach nicht. Für einen blick von dir würde ich meine rechte Hand lassen, für eine Berührung deines Gesichtes meinen Kopf und für einen Kuss würde ich in die Hölle gehen. Sprich mit mir. Ich halte es nicht mehr aus. Du kannst alles von mir verlangen, nur nicht das ich dich vergesse. Wie schön war es bloß als ich dich dass erste mal sah. Ich wusste es sofort. Du hast mir denn schlaff geraubt. Soviel was ich von dir gelernt habe. Die Einfachkeit in denn Dingen, im Leben und in der Welt. Ich mochte mit dir leben, alt werden und wenn der Tag gekommen ist auch sterben. Eigentlich weiß ich nicht wirklich was ich an dir so mag? Es ist einfach so. Du bist so distanziert, so unerreichbar. Ich möchte nur eins wissen von dir und das ist was du für mich entfindest? Ist es nichts so, werde ich in Tränen ausbrechen und mich von einen Kirchturm stürzen. Doch ist es liebe was du füllst, so werde ein neuer Mensch sein. Ich weiß aber auch, wenn ich älter bin das ich sage: "Man war ich damals naiv". Doch jetzt ist es noch anders. Es ist viel einfacher. Es ist liebe.Jeder Moment denn ich nicht mit dir verbringe, ist ein vergeudeter Moment meines Lebens.
Somit fehlt mir jede Freude am leben. Ich habe keine Ziele mehr vor Augen, nur noch dich.
Ich sehe runter, in die tiefe. Es sind sicher 150 Meter. Allein der Anblick treibt mir Schweiß auf die Stirn. Ich stell mir vor wie es von hier aus aussehen wird wenn mein Körper zerfetzt im Fluß liegt. Es hat doch keinen Sinn. Ich muß lernen, zu denken wie in zwanzig Jahren.Ich tue doch niemandem mit meinem Tode gutes. Ich sehe noch mal in den Sonnenaufgang und denke an dich. Ich breite die Arme aus und schließe die Augen. Der Moment ist gekommen, um Abschied zu nehmen von dieser Welt. Ich spüre nicht den Hauch des Todes, nur dich. Schließlich falle ich, ein wunderbar schreckliches Gefühl. “HHHAHHH, schnauf “Ich bin erwacht. Einer meiner vielen Nächte, in den ich nur zwei Stunden Schlaff hatte, ist wegen dir zu ENDE.
[ 24.05.2002, 10:12: Beitrag editiert von: Arcana ]
ie Leiden des jungen Werthers. Es ist auch nichts neues drin, was nicht schon hundertmal abgehandelt worden ist. Kein einziger neuer Gedankengang.
