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Und überall war nur SIE

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24.10.2009
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Und überall war nur SIE

Er saß auf seinem Bett. Starrte auf seine Hände. Es war ruhig. Alles still. Als würde es nur ihn geben. Und sie. Überall war nur sie. Sie, sie, sie. Er musste an den Geruch ihrer wunderschönen dunkelbraunen Haare denken, an den Geschmack ihrer Lippen, an das glitzern ihrer Augen. An alles. An jeden Moment.
Er saß da. Reglos. Auf seinem Bett und starrte auf seine Hände. Sie.
Er ließ alles Revue passieren. Von ihrer ersten Begegnung bis zu jenem Tag. Gestern.
Er konnte nur dasitzen. Und auf seine Hände starren. Sie. Stundenlang. Die ganze Nacht.
Er bemerkte noch nicht mal als es klopfte. Als jemand reinkam. Sich neben ihn setzte. Ihn berührte. Er konnte nichts. Sie.
Jener Tag. Grausam. Er war schuld. Er wusste das. Er hasste sich. Er hasste sich dafür was er getan hatte. Grausam. An jenem Tag. Jener Abend.

Es war ein regnerischer Abend. Passend. Sie. Er besuchte sie. Sie waren alleine. Er küsste sie. Liebte sie. Dachte an sie. Es war nicht richtig. Es war falsch. Er wusste das. Sie wusste das. Trotzdem taten sie es.
Sie lagen da. Versunken in Träumen. Er dachte an das was passierte.

Es war Mittag. Er ging zu ihr. Sie stritten. Fürchterlich. Grausam. Sie weinte. Er schrie sie an. Sie konnte nicht zurück antworten. Er stürmte hinaus. Rief sie an. Und dann passierte es. Jener regnerische Abend.

Langsam. Aber trotzdem, er drehte seinen Kopf. Sie war es. Sie saß neben ihm. Ihr wunderschönes Haar, zurück gesteckt. Ihre Augen waren glasig. Ihr Mund trocken. Trotzdem war sie wunderhübsch. Niemals würde er sie hergeben. Aber es war schon passiert. Er küsste ihre Stirn. Ihr Haar. Sie war da. Endlich. Sie saßen da. Sagten nichts. Doch der Raum war gefüllt mir Worten. Tausenden von Worten. Sie, sie, sie. Sie sahen sich in die Augen. Tief in die Augen. Ihr Blick. Es raubten ihm die Worte. Keine Worte. Sie brauchte keine Worte.

Sie, sie, sie. Stand auf. Und ging.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Inira,

leider hat mich Dein Einstand nicht überzeugen können.
Ich verstehe, dass es wohl um die grenzenlose, einzigartige Liebe gehen soll, um ein begehrenswertes Wesen vielleicht. Aber mir bleiben trotzdem die Personen fremd. Sie haben keine Namen oder irgendwelche anderen Eigenschaften, er hat nur diese verzehrende Sehnsucht nach ihr.

Das ist mir aber viel zu wenig für eine Geschichte. Es gibt keine Handlung, kein Agieren der Personen. Auch die vielen Wortwiederholungen, vor allem von "sie", gehen mir nach einer Weile auf die Nerven.

Tut mir leid, dass ich nichts Positiveres schreiben kann. Vielleicht beim nächsten Mal.

Liebe Grüße
Giraffe :)

 

Hallo Inira,

mir geht das mit dem "sie" auch tierisch auf die Nerven, als würdest du versuchen,die Geschichte dadurch zu etwas Besonderem zu machen...
Mir bleiben auch beide Personen vollkommen fremd. Was hat er denn getan? Ist sie tot?Hatten sie bloß Streit? Deine Geschichte ist mir zu unklar...
Als wärst du gerade bei der Einleitung gewesen und hättest dann keine Lust mehr gehabt!
Das geht besser!
lg
muckel

 

Die Geschichte:
Sie geht mir auf die Nerven, sie hat keine Handlung, sie hat keinen Spannungsbogen, sie ist nur das Gejammer eines Typen, der sich nicht richtig artikulieren kann und jeden Satz mit "Sie" beginnen und beenden muss.
Siiiieeee!!!!!!

Und jetzt ernsthaft, damit es nicht ganz so fies rüberkommt:
Das ist nichts. Du wolltest, dass es einen poetischen Touch bekommt, aber das Ergebnis ist einfach nur peinlich. Versuche doch mal, eine "normale" Geschichte zu schreiben. Ich könnte auch keinen bedeutungsschwangeren Text schreiben, über den sich dann Philosophen den Kopf zerbrechen. Jedenfalls nicht GEWOLLT.
Schreib eine richtige Geschichte mit handelnden Personen und Dialogen usw.
Das macht sogar mehr Spass, glaub mir ...

 

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