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Trolle, Trolle!

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02.02.2003
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Trolle, Trolle!

Trolle, Trolle!

Nimm den PINKEN!! PAPA!! BIITTEEEE!! Das war keine Bitte. Das war ein Befehl. Ich bedeutete Helena, meiner Siebenjährigen, mit einer geistesabwesenden Husch-Husch-Handbewegung, sie möge uns einen Tisch suchen. Ich musste mich jetzt auf die unzähligen Menü-Kombinationen konzentrieren, die mich bei McDonalds immer wieder auf’s Neue herausforderten. Die einzige harte Vorgabe auf der Bestelliste war das „Happy-Meal“, jenes Kindermenü, bei dessen Erwerb dem glücklichen Juniorkonsumenten eine Dreingabe in Form eines kostbaren Kleinods winkte.

Bei McDonalds waren gerade „Cybertrollwochen“. Ein Cybertroll ist ein kleines Plastikmännchen im PC-Monitor-Look, dem man auf die Vorderseite ein dämliches Gesicht geklebt hatte, und dem, ach wie süß, ein Büschel bunter Haare gewachsen war. Abgerundet wurde der Troll durch kleine Turnschuhe und Ohren, die mich an die serielle Schnittstelle meines Heimcomputers erinnerten. Dieses Kunstwerk chinesischer Handwerkskunst gab es in sechs Farben: blau, gelb, orange, lila, grün und pink. Grün hatten wir schon.

Ich machte es mir einfach und bestellte an der Kasse die übliche Vater-Tochter-Standardorder: Happy-Meal mit Cheeseburger und Sprite, FishMac, Cola light und Ketchup. Der Cheeseburger war für mich, denn mein weiblicher Nachwuchs hasste diese Dinger. Beim FishMac hingegen waren bei ihr bereits klassische Suchtsymptome bemerkbar. Ich nahm die bestellten Köstlichkeiten in Empfang und machte mich auf den Weg zu unserem Tisch. Da fiel mir ein, dass ich für den „Troll de jour“ keinen Farbwunsch geäußert hatte. Und tatsächlich: man hatte mir einen orangefärbigen angedreht. Als echter Mann war ich natürlich zu stolz um diesen faux pas zu korrigieren. Bei meiner Tochter angekommen, murmelte ich deshalb irgendetwas von Versorgungsengpässen bei pinken Trollen. Helena zeigte sich aber generös, und verzieh dem Fastfoodkonzern und mir unsere Nachlässigkeit.

Als Ausgleich für die hingenommene Unbill beschloß mein Fleisch und Blut, die ansonsten heilige Reihenfolge der zu öffnenden Artikel (Nahrung vor Spielzeug) geringfügig zu ändern, und machte sich, ohne meine halbherzig vorgebrachten Einwände weiter zu beachten, über ihren Cybertroll her.

Habe ich eigentlich schon das coolste Feature der kleinen Biester erwähnt? Sie konnten sprechen! „Sprechen“ war natürlich etwas übertrieben. Wenn man an einer kurzen Schnur zog, die dem Troll aus dem Rücken raushing, so erwachte der Mistkerl zum Leben, und gab abwechselnd eines von zwei markigen Geräuschen zum Besten.

Kaum aus seinem Celophangefängnis befreit, musste unser neuer oranger Freund sein lautmalerisches Repertoire zum Besten geben. Dieses bestand zum Einen aus einem Gekrächze, das mich an einen anginageplagten Woody Woodpecker erinnerte, der lautstark nach seinen Medikamenten schrie, und zum Anderen aus einem Rülpsen, das in seiner Länge und Lautstärke den Verdacht nahe legte, der Troll hätte die letzte Nacht in einem mit Cola gefüllten Isoliertank verbracht.

Mein Kind war begeistert! Ich war es weniger. Anstatt sich nach dem ersten Funktionstest des Trolls nun endlich ihrem FishMac zu widmen, zog sie mit manischer Beharrlichkeit so lange am Schnürchen, bis ich versucht war, die beiden Hälften meines Cheeseburgers zu Ohrenschützern umzufunktionieren. Die Zeit war reif, um mit einem autoritärem „Iss jetzt bitte!! ENDLICH!!“ ihrem Treiben ein vorläufiges Ende zu setzen. Ruhe kehrte ein und die Bäuche begannen sich langsam zu füllen.

Unser Tisch war der mittlere einer eng zusammenstehenden Dreiergruppe, und obwohl die Fastfoodoase gut besucht war, konnten wir bis zu diesem Zeitpunkt dieses Refugium noch unser eigen nennen. Doch der Friede war nur von kurzer Dauer und wurde durch das Erscheinen eines Teenagerpärchens beendet, das links von uns sein Basislager errichtete. Der eine Teil der Invasoren, ein wohlgenährter junger Mann, wurde mit der Nahrungsbeschaffung beauftragt, und machte sich sofort daran, sich seinen jahrtausendealten Instinkten hinzugeben.

Das Mädchen war groß, dürr und pferdegesichtig, und ich bildete mir ein, in ihren Augen eine gewisse Verschlagenheit zu erkennen. Unsinn, dachte ich bei mir, wahrscheinlich hat sie eine schwere Kindheit hinter sich, was mich angesichts ihrer weit vorstehenden Zähne nicht weiter gewundert hätte. Man weiß ja, wie grausam Kinder sein können. Bevor ich Gefahr lief, von einer Welle des Mitgefühls überrollt zu werden, widmete ich mich wieder meinem Cheeseburger, und schenkte unseren neuen Sitznachbarn keine weitere Aufmerksamkeit.

Das sollte sich jedoch rasch wieder ändern. Als der junge Mann von der Jagd zurückkam, wurde mir sofort klar, daß hier Gefahr im Verzug war. Unter den Beutestücken, die sich auf seinem Tablett türmten, ortete ich einen Plastikbeutel, der mir nur zu bekannt vorkam. Tatsächlich! Der Jüngling hatte für seine Freundin einen lila Troll mitgebracht! Ich warf einen raschen Blick auf meine Tochter, um herauszufinden, ob sie den Krachmacher am Nebentisch auch schon entdeckt hatte. Sie war jedoch gerade damit beschäftigt, aus ihrem FishMac, durch Hineinbeissen, ein Maximum an Sauce zu quetschen. Hoffnung keimte in mir auf. Zu Unrecht, wie sich bald zeigen sollte.

Bis zu diesem Augenblick war ich immer der Meinung, daß es sich bei Fünfzehn-, Sechzehn-, Siebzehnjährigen um fast erwachsene Menschen handelt, die vor einem randvoll gefüllten McDonalds-Tablett die Prioritäten richtig setzen. Das weibliche Exemplar neben mir gehörte jedoch nicht in die Kategorie Jugendlicher, an die man die Bezeichnung „Hoffnung der Zukunft“ leichtfertig verschleudern würde. Sie stopfte sich rasch ein Pommes in den Mund. Danach schien sie aber schon wieder satt zu sein, und angelte mit fahriger Geste nach dem Trollsäckchen. Schicksal nimm deinen Lauf, zuckte es mir durch den Kopf, als ich ihr dabei zusah, wie sie ihre, für diese Aufgabe hervorragend geeigneten Zähne tief in die Plastikhülle schlug, um ihrem Spielzeug zur Flucht aus seinem Dornröschendasein zu verhelfen.

Den Troll aus der Verpackung zu reissen, einzuschalten und an seinem Schwanz zu ziehen nahm keine zwei Sekunden in Anspruch. Nachbar’s Cybertroll gab ein hohes, gurgelndes Gekicher von sich. Helena erstarrte. Sie wandte erstmals ihre Aufmerksamkeit dem Nebentisch zu. Schau, Papa, schau, zirpte sie. Mhm, ja, ja, super, war alles, was ich in diesem Moment an Entgegnung noch zustande brachte. Unser FishMac war Geschichte, und die Hand meines süßen Engels schloss sich um ihren Troll. Es war sofort zu erkennen, dass hier ein Gegenschlag vorbereitet wurde. Fräulein Pferdegebiss feuerte nämlich bereits aus allen Rohren, und mein Kind brannte richtig darauf, den hingeworfenen Fehdehandschuh aufzunehmen.

Die nächste Minute als quälend zu beschreiben wäre, als würde man die globale Erwärmung eine lästige Angelegenheit nennen. Die Quietsch-, Kicher-, Kreisch- und Rülpssalven der beiden befeindeten Trolle flogen im Ping-Pong-Verfahren von Tisch zu Tisch, begleitet von den giftigen, eifersüchtigen, hämischen oder triumphierenden Blicken der beiden Kombattantinnen, die wild, an der Grenze zur Hysterie an den Schnüren ihrer Waffen zogen. Ich warf meinem männlichen Leidensgenossen einen kurzen Blick zu, und er verdrehte die Augen, als ob er sagen wollte, ok, ok, es war ein Fehler ihr dieses Teil mitzubringen, aber auch ich versinke in den nächsten drei Sekunden vor Scham im Boden! Unglücklicherweise hatte der Boden gerade keine Zeit und dachte gar nicht daran, uns zu erlösen. Ich sah ein, dass es an der Zeit war diesen heiligen Krieg einem Ende entgegenzuführen.

Komm, es wird Zeit, lass uns gehen, versuchte ich, um mein Kind aus dem Schlachtengetümmel herauszureißen. Papa, Papa, Papa!, kam darauf, wie aus der Pistole geschossen, kaufst du mir den lilafarbigen? Der ist sooo cool! Ich bemerkte aus dem Augenwinkel ein dümmliches Grinsen von Black Beauty am Nebentisch. Kommt gar nicht in Frage, du hast doch schon einen!, erwiderte ich, ganz erfüllt vom pädagogischen Geist wider das verwöhnte Kind. Aber ich will die doch alle haben! Papa! Bitte! Deutlich sah ich den fanatischen Funken in Helenas Augen glimmen. Ich überlegte fieberhaft, wie ich diese neue Krisensituation meistern könnte, und versuchte es deshalb mit Dummstellen: Aber du hattest doch schon ein Happy-Meal, und ich kaufe sicher nicht noch eines für so einen Troll. Ich fand das genial, und klopfte mir innerlich bereits auf die Schulter. Papa! Die kann man doch auch einzeln kaufen, verblies mein Kind meinen Triumph in alle Himmelsrichtungen. Ich spürte, dass es eng werden würde, und beschloss, die Unbarmherzigkeitstour aufzuziehen: Helena! Wenn ich Nein sage, dann ist es auch Nein! Alles klar? Ich war überzeugt, das würde reichen.

Mein Nachwuchs gab ein maunzendes Geräusch von sich und verzerrte, während sie auf ihrem Sessel auf und ab hüpfte, schmerzvoll das Gesicht; ein Verhaltensmuster, das mir zeigte, dass sie bis zum Äußersten gehen würde. Was danach folgte, kann ich rückblickend eigentlich nur mit Bewunderung bedenken. Die beste aller Töchter hatte beschlossen meine väterliche Verbohrtheit gnadenlos an die Öffentlichkeit zu zerren. Dafür stand sie auf und kniete sich, die Hände wie zum Gebet erhoben, vor mich hin. Papa! Biiiiiiiiitte!! Ihre Augen versprühten rückhaltlose Hingabe an ihre Mission. Ähm. Ich blickte mich kurz um. Tatsächlich. Die Welt war auf uns aufmerksam geworden. Und sie war brennend daran interessiert, wie lange ich noch gedachte, dieses arme, süße Kind vor mir im Staub liegen zu lassen.

Was kostet denn das überhaupt?, fragte ich resigniert. Zwei Euro und fünfzig, kam die Antwort wie aus der Pistole geschossen. Na gut, na gut. Ich kramte aus meiner Brieftasche einige Münzen hervor, und übergab sie der vor mir knienden Sozialterroristin. Und jetzt steh bitte wieder auf! Ok?

Nun war Helena stolze Besitzerin von drei Trollen. Sie hatte sich natürlich den lila Troll ausgesucht. Während sie ihn immer wieder dazu animierte, sein Lied anzustimmen, plante sie bereits wie sie an die noch fehlenden Sammlerstücke herankommen würde. Die Trollwochen würden bald zu Ende sein und tägliche McDonalds-Besuche wären unumgänglich, klärte sie mich auf.

In diesem Moment hatte ich diese Vision, in der ich, vollkommen am Ende meiner Nerven und meiner Würde angelangt, jeden McDonalds zwischen Breitenlee und Westausfahrt abklappere, und eine hämisch grinsende Filipina hinter der Theke anwinsle: Den pinken? Habt ihr den? Bitte?!!

 

Moin journey,

also ich habe mich köstlich amüsiert. Besonders

..., wie sie ihre, für diese Aufgabe hervorragend geeigneten Zähne tief in die Plastikhülle schlug, ...
Ich stell mir das herrlich vor, wie für den Vater die Situation zur Zeitlupe und die Zähne des Mädchens noch größer werden. Zum Schreien.
Nur den Anfang fand ich ein bischen holperig, als wenn du erst warm werden müsstest beim Schreiben. So schreibst du z.B. "Ich bedeutete Helena...", da steht aber nichts von einem Ich. Verständlicher ist es, wenn vorher "Ich will den Pinken." da steht. Nur so eine Idee...
Und beim Schluss kannst du ruhig noch ein wenig mehr übertreiben. Es etwas mehr ausführen, warum es am Ende seiner Nerven und seiner Würde ist und wie sich das auswirkt. Das würde dann auch noch ein schöne Schlusspointe geben.
Bei dem letzten Absatz von Existence kann ich mich nicht anschließen. Ich finde es so ganz gut.

Grüße
Jack

 

Hallo journey2heaven,

Ich komme gar nicht mehr raus meinen Kopf in Zweifel zu wiegen. Darum vorweg meine Standardphrase für Geschichten mit Potenzial: Diese Geschichte hat Potenzial! ;)

... das Du mE keineswegs ausnutzt. Die Geschichte hat mir höchstens ein oder zwei Mal ein schwaches Lächeln abgerungen, im Großen und Ganzen aber lag sie mir zu schwer im Magen.

Da wäre zum Einen der zaunpfahlartige Bezug zu einem leidlich realen Fastfood-Konzern, was die Geschichte zu einer Art Schleichwerbung werden lässt. Und ja, da klingt auch eine gute Portion Anti-USA-ismus mit, aber was soll's. Posaune nicht heraus, dass es sich bei dem Geschäft der Begierde um eine Filiale des Konzerns mit dem komischen M handelt, es sei denn Du besitzt entsprechende Aktien und willst ihnen durch Deine hiesige Präsenz ein bisschen unter die Arme greifen. Leute, die selbst solche Portionen verspeisen, kennen die Fröhlichen Malzeiten genausogut wie die Kindertüten oder das Käsebrötchen, doch der Rest sollte mE lieber von der Assoziation mit besagter Fastfoodkette verschont bleiben.

Zum Anderen finde ich Deine Geschichte extrem mit Umschreibungen und abenteuerlichen Satzkonstrukten überladen. So was habe ich hier schonmal gelesen. Mit Haufen von markigen Wörtern und Floskeln versucht der Autor, das letzte an Humor aus seinen Sätzen herauszuholen. Ein Paradebeispiel des Schiefgehens ist folgender Satz:

Die Quietsch-, Kicher-, Kreisch- und Rülpssalven der beiden befeindeten Trolle flogen im Ping-Pong-Verfahren von Tisch zu Tisch, begleitet von den giftigen, eifersüchtigen, hämischen oder triumphierenden Blicken der beiden Kombattantinnen, die wild, an der Grenze zur Hysterie an den Schnüren ihrer Waffen zogen.
Dieser Satz schreit geradezu nach Revision in meinen Ohren.

Naja, letztendlich doch nur meine Sicht der Dinge. Humor ist eben Geschmack, und der ist bekanntlich verschieden. Drum nimm mir diese etwas unlöbliche Kritik nicht zu übel. Kritik sollte man nur richtig verarbeiten können, dann kann sie einem viel wert sein.

FLoH.

 

@floh:
Hallo,

was ist denn hier los!?!

Da wäre zum Einen der zaunpfahlartige Bezug zu einem leidlich realen Fastfood-Konzern, was die Geschichte zu einer Art Schleichwerbung werden lässt.
Das soll warscheinlich auch der Sinn sein. Ich meine den Bezug zu diesem Konzern. Es ist halt aus dem Leben gegriffen und kann nicht einfach im luftleeren Raum hängen nach dem Motto: Wir waren in einem Fastfood-Restaurante (aber der Name wird nicht verraten) und bestellten ein Häppi Miel (Name wurde geändert um keine Werbung zu machen). Außerdem empfinde ich diese Geschichte wenn schon als Anti-Werbung.
Und ja, da klingt auch eine gute Portion Anti-USA-ismus mit, aber was soll's.
WAS!?! OK, spätestens seit dem bekannten Posting zum WTC-Anschlag wissen wir, dass in Deutschland keine Meinungsfreiheit herrscht. Aber wo bitte schön liest du das heraus? Oder habe ich auch gleich eine Anti-China-Einstellung, nur weil ich mich über den neuesten Werbefeldzug des Restaurants Ling Wang lustig mache!?!

Ich kurbel mal die Jalousien herunter, ich glaube der Weltkrieg fängt an,
Jack

 

Und ja, da klingt auch eine gute Portion Anti-USA-ismus mit, aber was soll's.

WAS!?! OK, spätestens seit dem bekannten Posting zum WTC-Anschlag wissen wir, dass in Deutschland keine Meinungsfreiheit herrscht


Uups! Uuups ... Tschuldigung, da habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Ich meinte, aus meinem Kommentar klingt eine Prise Anti-USA raus. Nicht aus der Geschichte. Vielleicht bin ich ja ein bisschen vom Verfolgungswahnsinn beseelt, aber so dermaßen nun auch wieder nicht.

Was meinst Du mit Posting zum WTC-Anschlag?

Jalousien, ts, habe noch ein paar Nägel und Bretter, nicht zu vergessen den Raumanzug mit RA-Schutzschicht, Bunker mit einer Meile dicken Wänden, sowie eine Ersatzwohnung, die im Orbit 1495a2 zwischen Merkur und Pluto ihre Runden dreht. ;)

FLoH.

 

Moin Floh,

gut das du vorgesorgt hast :D
Da habe ich dich wirklich missverstanden. Schwamm drüber.

Was meinst Du mit Posting zum WTC-Anschlag?
Vor 2-3 Monaten war das auf einigen Newsseiten zu lesen. Da wurde jemand angeklagt, weil er sich positiv zu dem WTC-Anschlag (allerdings in einem sarkastischem Ton) in einem Forum geäußert hatte. Die Anklage hieß: "Billigung von Straftaten.". Er ist aber freigesprochen worden, weil sie ihm nicht nachweisen konnten, dass er es nicht sarkastisch gemeint hatte.
So viel zum Thema Meinungsfreiheit. Ich finde es zwar auf nicht prickelt, wenn jemand die Terroranschläge gut findet, aber wenn es seine Meinung ist, finde ich, darf er sie auch öffendlich äußern. Wo kommen wir sonst wieder hin. Die Stasi läßt grüßen und anschließend noch in ein Arbeitlager um seine Seele zu reinigen.

Naja, jetzt bin ich weit genug von Thema abgekommen,
Grüße
Jack

 

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