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Tragos und die jungen Drachen

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17.08.2001
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Tragos und die jungen Drachen

osVORWORT

EPILOG

Ich bin froh endlich mal eine Geschichte fertig bekommen zu haben.
Ich hatte schon früher des öfteren begonnen, kleine Fantasy Geschichten zu schreiben, aber irgendwie hat mich entweder die Lust oder die Inspiration verlassen.

Diesmal habe ich mich zusammengerissen und habe immerhin diese Geschichte geschrieben. Ich habe meiner Fantasie freien Lauf gelassen und über die Wesen und Völker geschrieben die ich aus meiner Rollenspielzeit gern gewonnen habe.

Ich hoffe euch den Lesern gefällt was ich hier „verbrochen“ habe.

Danken will ich auch noch,
das gehört doch in jedes gute Vorwort.

Danke geht an

Meine geliebte Frau Natascha, die im Moment in dem ich dies hier schreibe schwanger ist mit unserem kleinen Kind.

Ein weiterer Dank geht an alle die mit denen ich früher Rollenspiele gespielt habe, es war immer schön und hat mir die Augen für diese Welt geöffnet.

Nun wüsche ich viel Spaß!


FÜR NATASCHA!


INHALT

Ø 1.WO, WER, WAS
Ø 2. Der Besucher
Ø 3. Schwingungen
Ø 4. Die Reise
Ø 5. OHNEOHREN
Ø 6. Der Weg nach Solheim
Ø 7. Solheim
Ø 8. Jahrmarkt
Ø 9. Abends in der Rose
Ø 10. Noch mehr davon
Ø 11. Lori
Ø 12. BALDURS Ankunft
Ø Die Zusammenkunft
Ø Nur weg ohne Fragen
Ø Gerald
Ø Es beginnt
Ø warten und es kommt so
Ø Der Kampf
Ø Der König
Ø Es ist vorbei


1. WO, WER, WAS


Kryst weit bevor jeder Zeitrechnung, eine Welt voll von Leben, es gibt die verschiedensten Rassen die diese Welt bevölkern. Als Kryst wird das bekannte Land bezeichnet. Niemand weis ob es noch andere Länder oder Kontinente gibt, den keiner war bisher überall hingereist.

Weit draußen im Meer von Kryst liegt eine kleine unscheinbare Insel das einzige was diese Insel besonders machen könnte wäre der immeraktive Vulkan der das Zentrum der kleinen Insel bildet. Sollte man meinen. Aber in dieser gefährlichen Umgebung gibt es ein Lebewesen das sich wohl nirgends anders wohlfühlen könnte. Sollte sich jemals ein menschliches oder Menschenähnliches Wesen dieser Insel nähern wird es wohl das letzte mal sein das dieser Reisende gesehen worden ist. Am Hang dieses Vulkanes ohne Namen sieht man ein großes Loch welches leicht mit einem extra Krater verwechseln. Doch in dieser Höhle lebt einer der letzten Drachen von Kryst. Der Rote Drache Tragos. Drachen waren früher auf Kryst alltäglich gewesen. Mittlerweile gibt es nur noch sehr wenige von den großen Echsen. Sie wurden gejagt und in großen teilen ausgerottet. Tragos war der letzte der alten roten Drachen. Er war sechs Meter hoch und fünfzehn Meter lang. Vom Schwanz bis zur Schnauze. Seine Roten Schuppen glänzten in einem leicht rostroten Ton. Aber wie jeder Drache war er sehr imposant.

Nach vielen Jahren der Wanderschaft, wenn man das bei Drachen so nennen kann hat er sich hier mehr oder weniger zur Ruhe gesetzt. Weit ab von den Menschen, Elfen, Zwergen und sonstigen Lebewesen die, die Welt bevölkern. Einfach nur um den verrückten die noch immer Jagd auf Drachen machen aus dem Weg zu gehen. Schlafen, fressen, schlafen, fressen und mit seinem kleinen aber feinen Goldschatz spielen, das sind die einzigen Beschäftigungen die Tragos momentan erfreuen. Sollte wie gesagt sich mal ein Schiffbrüchiger oder verrückter auf diese Insel verirren, dann macht sich Tragos auch mal den Spaß ein solch armes Wesen als Gast zu beherbergen ...natürlich nur so lange wie der Besuch nicht nervt. Sollte es Tragos zu langweilig werden wird der Besuch kurzerhand gefressen.... das ist eben so bei Drachen.

Nun ja ...
Zumindestens war das so bis HEUTE!
Tragos bekam Besuch den er nicht erwartet hätte.


2. Der Besucher

Ein in Rot gekleideter Mensch kam mit einem aus Ebenholz gefertigtem Schiff ohne Segel und Ruder am Ufer der Vulkaninsel an. Zielgenau ging dieser doch offensichtlich magisch begabte Mensch auf den Eingang des Drachenhortes zu. Ohne auf dem Weg einmal zu zögern aufzuschauen oder sich umzudrehen. Der Weg zur Höhle war für Menschen nicht einfach, da es sich um einen kleinen felsigen Pfad dirket am steilsten Hang des Vulkanes handelte. Aber auch das machte dem Magier nichts aus. An der Höhle angekommen nahm dieser Mensch den Tragos schon seit seinem ankommen an der Insel bemerkt hatte seine Kapuze ab. Tragos konnte die Umrisse des Gesichtes sehen, welche beim besten Willen nicht Menschlich waren. Die Haut des Ankömmlings war Rot gefärbt und in seinem Gesicht zeichneten sich Schuppenähnliche Züge ab. Tragos wusste was das bedeutete...ein anderer Roter Drache hatte sein Reich betreten! Drachen ist es möglich sich in eine menschenähnliche Gestalt zu verwandeln. Drachen besitzen Magie von der andere Wesen nur Träumen konnten. Somit erklärte sich für Tragos auch das Schiff ohne jeden sichtbaren Antrieb. Das Schiff wurde von der Magie des Besitzers angetrieben. Aber warum nicht gleich als Drach fliegen und auffallen, wenn man schon so offensichtlich auf dem Meer herumschippert? Das war die Frage die Tragos nun nicht mehr aus dem Kopf ging. Aber diese Frage könnte er wohl dem Störenfried gleich selbst stellen.

„ WER BIST DU?“ rief Tragos dem Mann am Eingang seiner Höhle zu. Stille war alles was zurück kam. Keine Antwort ... Tragos fragte nochmals wer den da seie und wer der Eindringling wäre. Wieder keine Antwort.

Der Fremde kam weiter in die Höhle herein.

Erst jetzt sprach er: „Ich bin ROKMAS, der Gesannte des Königs der Drachen!“ und nach diesem Satz stellte sich eine Veränderung ein.... ROKMAS verwandelte sich zurück in einen..... hmmmm nun ja Drachen... aber kein Drache wie Tragos Sie kannte. Nein, kleiner, wenn man bedenkt Tragos selbst maß eine Länge von 15 Metern und war, wenn er auf allen vieren war ca. 6 Meter hoch. Nein dieser Drache war 6 Meter lang 3 Meter hoch und ging nur auf seinen Hinterbeinen, bzw. er hatte nur Hinterbeine und fast schon menschliche Arme... >Seltsam< dachte sich Tragos. >Das ist kein normaler Drache wie ich es bisher gesehen habe<

„Was willst du oder dein Herr von mir? Ich habe in den letzten 400 Jahren nichts mehr von einem Drachenkönig gehört!“ gab Tragos von sich. ROKMAS antwortete mit einem verächtlichen Unterton „Du, bist auch der einzige unserer Rasse der sich noch nicht auf den Ruf unseres Herrn gemeldet hat!“ „Ich hörte keinen Ruf!“ erwiderte Tragos. „ Was soll das für ein Ruf sein? Ich lebe hier mein Leben und möchte nicht gestört werden! Und außerdem nochmals wer ist dieser König der Drachen???“ Mittlerweile leicht erzürnt trat Tragos einen Schritt auf Rokmas zu. Dieser unbeeindruckt antwortete trocken „ Er ist der Drache der uns die Herrschaft über diese vermaledeiten Menschen zurückbringen wird! Endlich jemand der das Heft in die Hand nimmt und uns wieder das zurückbringt was uns gehört!“ Ohne irgendwelche Anzeichen eines offensichtlichen Zaubers erschien ein Bild eines großen schwarzen Drachen in der Luft. Dieses Bild war gewaltig, ein Drache von mindestens der doppelten Größe Tragos erschien in der Luft. Tragos war zwar beeindruckt aber lies sich das nicht anmerken. „Ich folge niemandem mehr, und außerdem sind mir die Menschen soweit egal. Ich lebe hier auf meiner Insel und möchte nichts mit dem weltlichen geschehen zu tun haben. Ich werde hier nicht weggehen.“ „Dann wirst du wohl oder übel STERBEN müssen!“ Erwiderte Rokmas laut und zornig. Wieder ohne Anzeichen zauberte Rokmas einen Eisbolzen der in Richtung Tragos schnellte, aber diese Rechnung hatte der seltsame Drache ohne das wissen gemacht das Tragos einer der alten Großmeister der Flammen war. Viel wissen über die alten Drachen zu denen Tragos zählt war über die Jahrhunderte verloren gegangen. Tragos zuckte kurz mit der Flügelspitze seiner großen Schwingen und sandte einen Feuerball auf den Eiszapfen. Der Eiszapfen verschmolz in einem kurzen Zischen zu einer Wasserdampfwolke. Tragos lachte...“Willst du Wurm mit diesen Spielereien gegen mich antreten??“ Tragos baute sich auf...er stellte sich auf seine Hinterbeine und fletschte seinen langen Schneeweisen Zähne. Rokmas stand unbeeindruckt da und entgegnete nur „ Du kannst mir nichts tun, der große allmächtige König beschützt mich“ „DAS kannst du als Zeichen mit zu deinem König nehmen!“ aus Tragos Hals ertönte ein grollen, als ob der Vulkan über Ihnen ausbrechen würde. Ein Feuerstrahl der tödliche Odem des Drachen verlies den Rachen des großen Roten und traf den kleinen Schwingenlosen Rokmas mitten in den Körper. Rokmas flog in hohem Bogen brennend aus der Höhle, auf dem Flugweg rammte er mehrmals die Decke und den Boden des Höhleneingangs so heftig war die Wucht des Feuerstosses. Doch... er kam zurück, leicht angekokelt und schwarz gefärbt vom Russ der sich auf seinen Schuppen abgelegt hatte. Tragos war erstaunt, er wollte den kleinen nicht töten, aber eine etwas größere Wirkung hatte er sich schon erhofft. Er dacht bei sich >Nun ja, ich habe das schon lange nicht mehr gemacht<
„Nicht schlecht“ kam von Rokmas „das wird unserem Herren gefallen, deine Kräfte sind wunderbar um diese Welt zu bezwingen!“ Tragos grummelte wieder wie der Vulkan, diesmal aber nicht für einen Feuerstoß, sondern aus Ärger das der anmaßende Drache in seiner Höhle solche Töne von sich gab, als ob er nicht eben gerade aus der Höhle gepustet worden wäre.

„Nun du siehst was der Herr vermag, dein Feuerstoss hat mich nicht verletzt. Er beschützt mich...Wir erwarten dich in 10 Tagen am Fels von Kryst damit du dem König deine Ehre erweist.“ Sprach Rokmas und wollte die Höhle verlassen. Tragos bewegte ein Auge und verschloss die Höhle magisch. Rokmas stieß gegen eine Magische Mauer. Nun doch erschrocken zuckte der kleine Drache zusammen. Er dreht sich um „Lass mich hier heraus“ „Wenn dein Herr so groß und mächtig ist warum öffnet nicht er die Tür für dich? Hat er dir das nicht beigebracht wie das funktioniert?“ grinst Tragos „Du weist genau das daß nicht geht!“ sagte Rokmas erzürnt. Lachend sprach der große Rote „ NEIN..das geht! Nur dein Herr kennt den Zauber nicht! Er ist vielleicht groß aber nicht alt genug um es mit mir aufzunehmen!“
Der Zorn stieg in Rokmas hoch „ Der König weis alles! Er könnte mir sicher helfen!“ „Warum tut er es nicht? Du bist ein kleines Licht es ist ihm egal was mit dir passiert.. DU STIRBST JETZT!“
Tragos baute sich wieder auf seinen Hinterbeinen auf spreizte seine großen Roten Schwingen und sprach „ SAMKOR flamus inventus sograt“ Dieser Spruch lies Rokmas in einem zuerst roten Glanz erscheinen, dann fingen die Schuppen des kleinen Drachen an zu glühen...ein lauter Schrei verlies den Rachen des Gesandten. Heiser und Heiser wurde das glühen, Rokmas fing an zu zerschmelzen. Tragos lachte laut auf „ Auf wiedersehen! Oder Nein...Auf Nimmerwiedersehen!“

Das war das letzte was Rokmas wahrnahm! Nach kurzer Zeit war nur noch ein für einen Drachen kleines Häufchen Asche übrig.

Tragos öffnete die Magische Pforte die er zuvor an dem Höhleneingang errichtet hatte und blies mit aller Macht den kläglichen Rest dieses Eindringlings hinaus aus seinem Hort. Als Tragos hinaustrat an die frische Luft sah er das Boot mit dem Rokmas ankam. Sein erster Gedanke war >verbrennen< aber dann besann er sich und flog hinunter um das Boot in seinen Besitz zu nehmen. Eine Bucht auf der anderen Seite der Bucht war schon mit zwei anderen Schiffen von armen Winzlingen gefüllt die vorher den Weg zu dieser Insel gefunden hatten. Hier fügte Tragos das Boot hinzu.

Von der Anstrengung eines der mächtigsten Zaubersprüche die je von roten Drachen entdeckt wurden geschwächt zog sich Tragos in seine Höhle zurück und schlief ein. Zuvor allerdings machte er sich über die Reste seinen letzen Beutezuges her, ein Wal hatte als Nahrung gedient und war noch nicht ganz gefressen. Nun wieder etwas gestärkt verschloss Tragos die Höhle magisch und legte sich zur Ruhe.
Er Schlief
Und schlief ohne jegliche Störung.


3. Schwingungen


Dann nach zwei Monaten wachte er schlagartig auf, den er hatte etwas gefühlt, eine Erschütterung in der Magie...die Magie die nur die alten Drachen miteinander verbindet. Er wusste so wie ihn gibt es nur noch 4 andere...Von jeder Farbe einen. Den weißen, den blauen, den schwarzen und den goldenen. Mit ihm selbst waren es noch fünf gewesen. Aber jetzt musste etwas passiert sein. Nur was? Das konnte er sich nicht erklären. Nach einem Tag des Lauschens auf weitere Schwingungen begab sich Tragos hinaus aus seiner Höhle und schaute aufs Meer, es war ruhig wie immer. Nur am Himmel waren Streifen von Magie die für das nicht Drachenauge nicht sichtbar wären zu sehen. Es waren ein roter ein blauer ein weiser und ein breiterer als die anderen goldener Streifen.... der schwarze fehlte....
Diese Streifen bedeuteten einen Ruf eines alten Drachen! Und zwar des goldenen! Das konnte Tragos daran erkennen das dies der breiteste Streifen Magie war. Die dünnen Streifen bedeuteten das diese Drachen gerufen würden.
>Ob dieser König diesen Ruf wohl auch sieht?< fragte sich Tragos. >Eigentlich kann er nicht! Das ist nur uns vorbehalten< Nur Drachen die schon zu Zeiten lebten als Menschen und Drachen noch friedlich miteinender lebten konnten dieses Signal sehen. Die Kunst solche Signale zu geben war unter den „jungen“ Drachen also solche die erst mal Ihre fünf bis sechshundert Jahre hinter sich hatten vergessen worden.

Das war ein Ruf dem Tragos folgen würde! Aber fliegen war zu gefährlich! Wie sollte er es anstellen in den heutigen Zeiten unbeobachtet zu dem bekannten Treffpunkt zu kommen. Die Bedrohung durch diesen König der Drachen wurde ihm nun doch etwas bewusster. Die Schwingungen in der Magie mussten mit dem Fehlen des Schwarzen Streifens beim Ruf zu tun haben. > Hat man den Schwarzen doch besiegt?< fragte sich Tragos als ihm die Idee kam das Schiff dieses frechen Eindringlings zu nutzen. Da der Treffpunkt im Meer der Sinne lag würde er mit diesem Schiff dorthin kommen, Es würde zwar nicht wie gewohnt nur einen Tag dauern sondern etwas länger aber das war dem goldenen wohl bewusst. Auch ermuss sich über die Gefahr bewusst sein, sonst würde er nicht rufen.
SO verschloss Tragos seine Höhle mit einem Felsen und genug Magie um die ganze Insel in die Luft zu sprengen, wenn jemand versuchen würde diese Zauber zu brechen.
Niemand würde seinen Hort betreten, wenn er nicht „zu Hause“ wäre. Sein kleiner Schatz war im heilig!

Tragos schwebte hinab zu dem kleinen Hafen mit den drei Booten. Dort musste er sich nun doch verwandeln damit er auf dieses kleine Boot passen würde. Die große Statur des Drachen fing an zu verschwimmen, zu schrumpfen, sich in sich selbst zusammenzuziehen. Aber im Gegensatz zu Rokmas erschien nun die Gestalt eines jungen Rothaarigen Elfen. Kein Anschein das sich hinter dieser Fassade ein ausgewachsener Drache verstecken würde. Nur ein Problem hatte Tragos jedes Mal wenn er sich verwandelte...die Kleidung. Diese Menschlichen Wesen benötigen Kleidung... den nackt fiel man in deren Welt zu sehr auf. Aber dieses Problem löste sich recht schnell, auf einem der anderen Schiffe waren noch Kleidungsstücke der ehemaligen Passagiere. Als Tragos in den Koffern wühlte fielen ihm wieder einige der Menschen ein die er hier verspeist hatte. Einen hatte er lange bei sich leben lassen, es war eine junge Frau gewesen die ihm zugetan war. Sie hatte eh nicht auf das Schiff gepasst...Sie war anders als die anderen Menschen gewesen... aber letztendlich hatte sie angefangen sich an seinem Schatz zu vergreifen...das war zuviel und so landete auch Sie im Magen des Drachen. Tragos ärgerte sich ein wenig, den er hatte Ihre Gesellschaft genossen. Na ja... weiter.. nachdem Targos endlich passende Kleidung gefunden hatte, einen Lederwams und eine schwarze Lederhose band er sich noch einen Gürtel um und ein Schwert welches er anscheinend bei ersten Besuch auf diesem Schiff vergessen hatte. Schwerter waren die große Sammelleidenschaft des Drachen. SO gut ausgestattet ging Tragos hinüber auf das Magisch Boot. >Wie funktioniert das Ding?< Aber als er auf dem Schiff angekommen war musste er lachen. Dieser angebliche König hatte Rokmas eine Spruchrolle, eines Drachen unwürdig gegeben um sich den Spruch der das Boot antrieb zu merken. Nun ja dacht Tragos las die Rolle merkte sich den Spruch und fraß die Rolle. „MOMENTUM ACCELERATUM TRAGOS“ sprach er und das Boot bewegte sich, das lenken des Bootes war ebenfalls denkbar einfach. Mit der Kraft der Gedanken konnte man durch diesen Zauber dem Boot befehlen wo es hinsteuern sollte. Diese Erfahrung reicher und zugegebenerer maßen auch um einen Spruch im Wissen des Drachens bereichert ging die Reise los.


4. Die Reise

Tragos fand schnell heraus das dieses Boot nicht das schnellste ist und seine Reise somit circa eine Woche dauern würde. >Ärgerlich...eine Tagesflugreise so zu verlängern...< waren seine Gedanken, aber seine Sicherheit ging im vor. Es war nicht leicht mächtige Zaubersprüche gegen andere Drachen zu verwenden und deshalb wollte er nicht unbedingt mehreren Drachen auf der Reise begegnen. Er hatte zwar dieses auffällige Boot gewählt, aber das war das einzige Risiko was er eingehen wollte. Was er nun noch tun musste war dem goldenen zu Signalisieren das er käme. „KONZENTRUM MAGUS AGENTUM“ Dieser Spruch lies einen feinen Roten Magiefaden aufsteigen und in die Richtung des Insel im Meer der Sinne ziehen. Das war das Signal das er auf jeden Fall kommen würde.

Bis auf weiteres waren die ersten zwei Tage der Reise langweilig. Tragos schlief einen Tag und am zweiten Tag beschäftige er sich damit mit dem Schwert welches er auf dem Schiff gefunden hatte kleine menschliche Bewegungen zu üben. >Vielleicht hilft das ja mal< dachte er so bei sich. IN dieser Beziehung fand er sich selbst ein wenig kindisch aber er macht sich nichts daraus.
Am dritten Tag der Reise an der Einfahrt zum Meer der Sinne dann, traf Tragos auf ein großes Orkenschiff...er wusste Orks sind zwar dumm aber gefährlich genug um für einen in Menschengestalt gefangenen Drachen zur Bedrohung zu werden. Orks an sich fand Tragos nicht so schlimm, er hatte früher gerne mit Ihnen gespielt. Sie waren nie die Freunde der Drachen aber immer gut genug um sich einen Spaß mit Ihnen zu erlauben. Nur hier und jetzt konnte Tragos sich das aus den bekannten Gründen nicht erlauben. Sein Schiff steuerte direkt auf die Fahrtrichtung des Orkenschiffes zu. Tragos machte sich bereit um sich zu verwandeln. Aber irgendetwas war seltsam an dem Boot der Orks... es schaukelte auf der ruhigen See als ob ein Sturm blasen würde oder als ob niemand es steuern würde. Was war los... das musste er erkunden. Zehn Minuten später war er an dem Schiff angelangt. Und es war wie er dachte... kein Ork weit und breit, er konnte auch keine Lebenszeichen spüren...auch nicht unter Deck. Als er dann ganz nah an dem Boot war erkannte er was geschehen war, Leichenteile von Orks hingen in den Masten. Abgebissene Teile der Reling zeigten Drachenspuren. Tragos fragte sich ob das einer der neuen war oder ob einer der anderen drei die zum Treffpunkt kamen dafür verantwortlich war.

Der Rest der Reise war ohne größere Zwischenfälle, Tragos spielte mit seinem Schwert und bastelte sich als Zeitvertreib eine Angel mit der er sich kleinere Fische angelte. Das war das gute an einem Menschen bzw. Elfenkörpers, man benötigte nicht so viel Nahrung wie ein ausgewachsener Drache. In Zeiten von Nahrungsmangel verwandelte sich Tragos auch auf seiner Insel in seinen Elfenkörper um einfach die Nahrungsmittel zufuhr zu verringern. Positiv allerdings war das auch der Elfenkörper die Nahrung eines Drachen vertrug. So konnte Tragos auch als Menschlein seine Leibspeisen zu sich nehmen.
Wie gesagt der Rest der Schifffahrt war ereignislos.


5. OHNEOHREN


Nach drei weiteren Tagen des Fahrens kam dann Tragos mit seinem Boot an der Insel im Meer der Sinne an. Diese Insel war sehr viel größer als seine kleine Vulkaninsel. Diese Insel war von Vegetation nur so übersäht, aber auch hier war ein großer Vulkan allerdings erloschen der Mittelpunkt der Insel. Es war grün wohin man sah, keine Waldwege keine Menschenspuren nichts war zu sehen. Das hatte seinen guten Grund. Die Menschen, Elfen, Orks und sonstige Rassen hatten Angst vor dieser Insel und umsegelten Sie großräumig. Den eines war für Nichtdrachen seltsam... es gab keine Lebewesen auf dieser Insel. Nicht einmal Insekten trauten sich auf diese Insel.. es gab keine richtigen Tiere hier... keine Wildschweine, keine Rehe kein gar nichts. Die Insel war übersäht mit einer riesigen FLORA... aber die Fauna traute sich hier nicht hin. Hier war der Tot für alle Nichtdrachen zu Hause. Und ob die „jungen“ Drachen sich hierher trauten das wagte Tragos zu bezweifeln! Ein grinsen überzog sein Gesicht. Er freute sich immer wenn es Plätze gab die Ihnen vorbehalten waren.

Tragos stieg von seinem Boot herunter und sah sich am Himmel um. Ein goldener, ein blauer und nun auch ein roter Ball aus Magie waren über der Insel zu sehen. Das hieß der Weise war noch nicht da. Tragos zog die Menschlichen Klamotten aus und verwandelte sich zurück in seine eigentliche Drachengestalt. Er fühlte sich wieder wohler. Er spreizte seine Flügel und stieg in die Luft auf. Endlich mal wieder fliegen nach einer Woche stupiden Sitzens. Er flog in Richtung des Vulkans und suchte nach dem Zeichen welches den versteckten Höhleneingang für Ihn sichtbar machen würde.
Nachdem er den Vulkan zweimal umrundet hatte entdeckte er das goldene glühen um einen Höhleneingang und steuerte darauf zu. Die Plattform die sich vor ihm auftat war groß genug um dort zu landen, was wohl auch logisch war. Es sollten ja Drachen kommen. Die Plattform war von oben nicht sichtbar gewesen, da ein Zauber dem Auge vorgaukelte das dort dichter Wald wäre. Aber auch dies nur für unwissende!
Als er gelandet war kamen Tragos schon die zwei anwesenden Drachen entgegen,
Ichos, der blaue Drache war so groß wie Tragos und lebte nach Tragos wissen in einem See am anderen Ende von Kryst. Tragos fragte sich wie Ichos es so schnell hierher geschafft hatte. Na ja vielleicht war er gerade hier in der Nähe. Das blau der Schuppen Ichos war strahlend wie man es von blauen Drachen gewohnt war, sie achteten sehr auf die Pflege Ihrer Schuppen... Blaue Drachen lebten im Wasser oder nah am Wasser, Ihr tödlicher Odem war ein Eisstrahl mit dem Sie alles einfrieren konnten. Ichos an sich war wie gesagt so groß wie Tragos und sah nicht so aus, als ob ihm die letzten 2.500 Jahre etwas angetan hätten. Ichos war ein wenig eitel, dementsprechend konnte man Ihn leicht auf den Arm nehmen, was Tragos regelmäßig tat, so nun auch heute obwohl sich Tragos der schweren Zeit bewusst war. „Na Ichos Hallo, lange Zeit haben wir uns nicht mehr gesehen“ „JA Tragos lang ist’s her, aber du siehst so gut aus wie immer!“ erwiderte der blaue. „Danke Danke aber was muss ich bei dir sehen, deine Schuppen am Schwanz haben ja ganz schön an Farbe verloren!“ sprach Tragos mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. „WO WO WO“ Kopf werfend schaute sich Ichos nach seinem Schwanz um. >Er hat immer noch die zweitschönsten Schuppen der ganzen Welt von Kryst, wenn es Baldur nicht gäbe wäre Ichos wohl der schönste!< und als Tragos das dachte, da erschien er, der Held der alten Drachen. BALDUR der große goldene Drache. Baldur überragte die beiden anderen Drach um fast 5 Meter! Er war riesig! Und er schien wie immer in purem Gold, einem normalen menschlichen Auge wäre das Licht erloschen. Nur ein Drachenauge war stark genug in dieses Leuchten zu sehen. Die Magie die von BALDUR ausging war mächtig alt und unbeschreiblich!
Er war das älteste lebende Wesen auf Kryst! Niemand hatte je etwas älteres gesehen und niemand kam je an seine Macht heran. Nicht einmal ansatzweise, das wussten Ichos und Tragos genau. Goldene Drachen waren die größten und mächtigsten Drachen die Kryst bevölkert haben. Diese Drachen waren mit der Magie aller anderen Drachen beseelt. Goldene können Feuer, Eis, Blitz und auch die Säure der schwarzen Einsetzen. Goldene hatten aber einen ganz großen Unterschied zu allen anderen, sie waren die einzigen Drachen die von den Menschen akzeptiert und verehrt wurden. Sie galten als die Guten unter den Drachen obwohl es auch unter Ihnen welche gab die Menschen verabscheuten und am liebsten Menschenfleisch aßen. Sie hatten es sich zur Angewohnheit gemacht in Ihrer frei wählbaren Menschenform unter die Menschen zu gehen und dort zu leben, teilweise über Jahre. Im Gegensatz zu den anderen Drachen konnten die Goldenen in jede beliebige Form transformieren. Drachen wie Tragos mussten beim erlernen des Zaubers eine Form wählen, also so wie Tragos den Elfen wählte und zum Beispiel Ichos einen Menschen. Auch hatten bei niedrigeren Drachen als den goldfarbenen die gestalten in denen Sie dann auftauchen immer ein Merkmal der Farbe des Drachen. Bei Tragos die roten Haare, bei Ichos blaue Augen und bei Dumas dem weißen Drachen der sich einen Zwerg als Form gewählt hatte der lange weise Bart. Eben dieser Drache traf nun gerade ein, die drei anwesenden konnten sehen wie der weise Magieball über der Insel auftauchte. Dumas kam kurze Zeit später auch auf der Plattform an.
Noch bevor Dumas ankam sprach BALDUR zur Tragos es klang wie ein Donnerhall „ Danke das auch du gekommen bist, leider musste ich euch rufen den Grund werde ich euch nennen wenn Dumas da ist.“ So warteten die drei bis dann Dumas landete. Dumas der weise Drache lebte in den Eisgebirgen des Kontinents Ebas auf der Welt von Kryst. Weise Drachen hatten wie die goldenen ein inneres leuchten sollte man meinen, aber dem war nicht so. Ihre Schuppen waren Schneeweiß und das einzige was eine andere Färbung hatte waren die Augen die Rot schienen. Dumas war von Statur und Größe von Tragos und Ichos. Also ebenfalls kleiner als BALDUR. Sein Odem war der den Tragos neben seinem am meisten schätzte, es war ein Blitzschlag der mächtig genug war um es mit dem Feuerstrahl des roten aufzunehmen. Dumas an sich war ein Forscher, er liebte es umherzustreifen und zu sehen was die Menschlein und die anderen Rassen so in seiner Umgebung trieben. Was er nicht leiden konnte allerdings war, wenn die pelzigen, Hauerbewehrten Orks in sein Reich kamen und Robben jagten. Die Robben waren Dumas Freunde, Dumas beschützte diese sogar vor Eisbären und sonstigen Gefahren. Er war der Freund dieser Tiere, und dafür brachten Sie ihm fressen und andere kleine Geschenke. Die dummen Menschen dachten ja immer noch das Robben einfach nur Wurmähnliche auf dem Boden robbende Fischfresser waren. Dabei waren Robben höchstintelligent und berede. Eine gute Diskussion mit einer Robbe lies sich sogar Tragos gefallen. Auch wenn Robben eine seiner Leibspeisen waren, was er allerdings niemals in der Gegenwart von Dumas laut aussprechen würde. Dumas auf jeden Fall liebte das Eis und die Kälte, dementsprechend beschwerte er sich wie auch schon vor Hunderten von Jahren warum man sich ausgerechnet hier auf dieser tropischen Insel treffen müsse. Nun ja auch das waren so die Eigenheiten die jeder der Drachen hatte.

BALDUR unterbrach die Gespräche und Begrüßung der Drachen mit einem kleine Hüsteln. Dieses Hüsteln hätte ein Nichtdrache wohl als Vorbote für ein Erdbeben gehalten aber für die Drachen war es nur das Zeichen das sie wohl jetzt erfuhren was geschehen war und warum Sulfur der jüngste von allen nicht da war. BALDUR ging voraus in die große Höhle die als von der Außenwelt geschützter Treffpunkt diente. Sie betraten die Höhle. Diese Höhle war wirklich eine, es war kein Drachenhort in dem sich Schätze anhäuften oder wie bei Tragos „zu Hause“ eine Schwertersammlung die Wand zierte, es war eine ganz normale Höhle, wenn man eben von der Größe absah.
Hier in der Höhle suchte sich jeder der vier einen Platz und lies sich nieder. Wie Katzen die sich anschauten auf dem Bauch liegend und die Vorderbeine überkreuzt lagen Sie da und warteten auf das was BALDUR zu dem treffen bewegt hatte. Und daraufhin fing auch der alte Drache an zu sprechen. Alt deswegen, weil BALDUR schon 4.000 Jahre auf dieser Welt lebte. Nicht wie die anderen drei „nur!“ 2.500. Oder wie Sulfur der mit seinen 1.900 Jahren noch ein Jüngling war.
„Hört was ich euch zu sagen habe“ begann BALDUR „Ich denke nicht nur bei mir in meinem Hort war ein abgesandter dieses selbsternannten Königs der Drachen. Oder?“ stellte BALDUR in den Raum, jeder der drei anderen nickte zur Zustimmung das auch bei Ihnen ein fremder kam und etwas von diesem Herrscher erzählte. Tragos schaute sich um und begann zu verstehen warum sie hier waren. BALDUR sprach weiter in seiner mächtigen grummelnden Stimme „Auch Sulfur hatte Besuch... leider hat er diesen Besuch nicht so schadlos überstanden wie Ihr und ich. Ich habe meinem Besucher klar gemacht das er seinem König ausrichten könne das wir die alten keinen Herrscher akzeptieren werden. Oder eher gesagt, der König wird sich das denken müssen, dieses anmaßende Stück ROKMAS verlies meinen Hort nicht lebend. Ich habe ihn nun als goldene Statue in der Ecke meiner Höhle stehen. Wenn dieser angebliche König der Drachen jemals bei mir persönlich auftaucht kann er Ihn mitnehmen.“ Mit einem höhnischen lachen sprach BALDUR weiter „ was ich aber sagen wollte ist das Sulfur TOD ist!“ Die drei Drachen die bisher lautlos zugehört hatten wurden laut ein Stimmengewirr von Fragen prasselte auf BALDUR ein „WIE WAS WO WARUM... RACHE“ das waren die Worte die Tragos, Ichos und Dumas fanden. Mit einem Schwingenzucken beendete Baldur diese Fragen. >Sulfur, der arme Sulfur< dachte Tragos bei sich. Sulfur war wie gesagt der Jüngste der fünf gewesen, und auch der letzte der schwarzen alten Drachen die gelebt hatten. Sulfur war kleiner gewesen nur circa 10 Meter lang und auf allen vieren gerade mal 4Meter hoch. Er war noch im Wachstum gewesen. Er war das Nesthäkchen der fünf gewesen. Schwarze Drachen wuchsen von Natur aus langsamer und waren leider auch nicht so stark wie die anderen Farben. Ich Säurestrahl war zwar tödlich aber langsam und nicht sehr stark. Deshalb wurden schwarze Drachen auch meistens die Trophäen der Drachenjäger gewesen. Sie warenleichte Opfer, wenn Sie sich außerhalb Ihrer gewohnten Umgebung aufhielten. Aber in seinem Hort sollte ein schwarzer niemals getötet werden können. Sollte.....
Jetzt war es wohl geschehen. SULFUR war der Drache der hier im Meer der Sinne gelebt hatte. Dieses Meer hatte den Namen wegen eben diesen zwei Inseln. Diese Insel auf der die Drachen sich nun befanden hatte den Namen ohneohr... da hier kein Geräusch zu hören war. Die Insel von Sulfur nannte man ohneauge, den hier war es stockdunkel IMMER! Kein Lichtstrahl verirrte sich auf der Insel des Schwarzen. Es war eine immerwährende Nacht. Auch diese Insel wurde von allen Lebewesen außer den Drachen gemieden. Daher hatte das Meer seinen Namen bekommen, die fehlenden Sinne auf diesen Inseln machten dem Rest der Bevölkerung von Kryst Angst. Drachen konnten darüber nur lachen.

BALDUR sprach weiter „Er war zwar der kleinste und jüngste von uns, aber trotzdem hätte der Besucher ihm nichts anhaben sollen. Was für wesen waren bei euch? Mein Besucher eben dieser ROKMAS war seltsam, er sah erst aus wie ein Drache, ging aber auf zwei Beinen, hatte Arme und keine Flügel!“ Tragos schaltete sich ein „Mein Besucher hieß ebenso ROKMAN und sah aus wie der bei dir!“ Ichos und Dumas bestätigten das ebenso. Auch hier war ein ROKMAS zugegen gewesen. Der einzige Unterschied den die vier feststellten war das jeder ROKMAS in der Farbe des jeweiligen Drachen auftrat. >Seltsam< dachte Tragos. BALDUR sprach wieder „Die Bedrohung scheint ernster u sein als wir denken. Wenn diese ROKMAS ich gehe mittlerweile, wenn ich eure berichte höre davon aus das es sich hier um eine neue der unsrigen ähnlichen Rasse handelt schon die Macht haben einen der unsren zu töten, die ECHTEN Drachen“ er betonte ECHTE DRACHEN „noch gefährlicher sind. Und außerdem gehe ich davon aus das es doch wesentlich mehr sind als wir! Also wir sollten uns etwas einfallen lassen.“ Er legte eine Pause ein, doch bevor die anderen etwas dazu sagen konnten sprach er weiter „ Ich habe einen Plan!“ „Sprich“ forderte Tragos der mittlerweile immer wieder an den toten Sulfur denken musste. Tragos hatte seine eigene Beziehung zu Sulfur aufgebaut gehabt. Sulfur war der einzige Drache den er in den letzten fünfhundert Jahren auf seiner Insel gesehen hatte und den er als Besuch willkommen hieß. Sulfur war immer für die Geschichten des Roten offen gewesen und hatte die Späße von Tragos genossen. Dementsprechend war Tragos stinksauer auf diesen angeblichen König. „was für einen Plan hast du BALDUR?“ „Ja was für einen Plan“ fragte Ichos mit seiner für einen Drachen etwas hellen Stimme, das war das Anzeichen für Tragos das auch Ichos vom Tod von Sulfur nicht unberührt geblieben war.

„Wie werden der Sache auf den Grund gehen“ donnerte BALDUR „wir werden uns nach langer Zeit wieder in die Geschicke der Menschen und der anderen Völker von KRYST einmischen, damit meine ich auch euch. Ich lebe oft unter den kleinen und Ihr wisst ich genieße das. Aber nun ist es mit an euch diesen König zu finden und erstens den Tod unseres Bruders zu sühnen und auch wenn es euch nicht gefällt, die kleinen Völker dieser Welt vor einem wahnsinnigen Drachen und den anscheinend verrückten Gefolgsdrachen zu beschützen“ „Wie sollen wir zu viert das tun?“ fragte Dumas der sich zum ersten mal zu Wort meldete. „Du sagtest eben das wahrscheinlich auch echte junge Drachen im Gefolge des Schwarzen sind!?“ Baldur sprach wieder „ Das ist genau das was wir herausfinden müssen, Ihr werdet in eurer jeweiligen Volksgestalt zu den Völkern gehen und dort schauen ob sich Drachengeschichten häufen und werdet diesen auf den Grund gehen. Wir müssen herausbekommen wie groß die Bedrohung ist. Es ist unsere Pflicht als die ehemaligen Führer der alten Drachenclans für Recht und Ordnung zu sorgen und gegebenenfalls selbst Drachen zu töten und den großen Schwarzen auszuschalten!“ BALDUR sah in die Runde. >Oh Nein, zu Elfen, Menschen und Zwergen gehen< Tragos war der Gedanke zuwider aber auch er sah ein das es wohl sein müsse, wenn sich schon BALDUR damit so befasste. Und außerdem wollte Tragos dem Schwarzen selbst eins auf seine vermaledeiten Schuppen brennen. Der Tod von Sulfur musste gerächt werden. Aber deswegen unter den Elfen zu leben... na ja.. wenn es sein muss. Ein Drache macht ab und zu nun mal Dinge die er nicht unbedingt will. Aber irgendeinen Grund mussten die Götter ja gehabt haben das Sie solch Mächtige Wesen auf diese Welt losließen. „ Dann lasst und zügig aufbrechen“ gab Tragos zum besten. „ Wie und wann informieren wir uns gegenseitig?“ „Das ist alles in meinem Plan, wenn Ihr bei euren Völkern angekommen seid also Tragos du bei den Elfen, Ichos du bei den Menschen und Dumas du bei den Zwergen werdet Ihr eine kurze Botschaft an mich schicken das ich weis wo Ihr zu finden seid. Sobald Ihr etwas merkt oder hört informiert Ihr mich und ich werde zu euch kommen. Solltet Ihr euch unterwegs oder bei den Völkern treffen kommuniziert auf normale Weise miteinander. Habt euer Leuchtfeuer versteckt, ich weis nicht ob die anderen es sehen können. Allerdings glaube ich das nicht. Ich werde immer wissen wo Ihr seid. Also keine Furcht wir sind immer in Kontakt.“ Sprach BALDUR und schickte die Drachen auf Ihren Weg. „Nur eines vergesst nicht! IHR seid jetzt erst mal die Freunde der Völker, also versucht nicht alzu oft in eurer ursprünglichen Gestalt aufzutreten. Und fresst mir nicht zu viele von Ihnen. Wenn Ihr das tut dann immer dann wenn eh schon Drachengeschichten da sind!“ BALDUR grinste was bei einem Drachen eher furchtregend aussah den bei einem grinsen zeigten sich die scharfen Vorderzähne der Drachen und blitzten im Licht.

Damit war das Treffen beendet, nach kurzen Gesprächen miteinander machten sich die Drachen auf den Weg zu Ihren Booten oder flogen wie Dumas einfach los. Der weise Drache war nicht darauf angewiesen mit einem Boot oder anderen Hilfsmitteln zu Reisen. Er konnte sich einfach in eine Wolke „verwandeln“ eigentlich nicht richtig verwandelt, mehr oder weniger konnte er durch seine Elektrizität das Wasser um sich sammeln und so eine Wolke bilden. Wenn er es nötig hatte, Dumas war, wenn er hoch am Himmel flog durch sein strahlendes weis kaum vom Hintergrund des Himmels zu erkennen. Wenn Wolken am Himmel waren war es unmöglich ihn ausfindig zu machen. Dumas würde zu den Zwergen in den Mienenbauten von Turok fliegen und dort als weishaariger Zwerg unter dem kleinen Volk leben.

Ichos benötigte ebenfalls keine Hilfsmittel, da er als blauer Drache einfach durch das Meer tauchte und als Mensch mit blauen Augen in der großen Hafenstadt Gate auftauchte. Seine menschliche Gestalt brachte ab und zu Aufruhr bei den Ehemännern der in der Stadt lebenden Frauen auf. Durch seine Eitelkeit sah er als Mensch aus wie frisch aus dem Ei geschlüpft. Er ist für Menschenfrauenaugen wunderschön. So manche Sexuelle Eskapade konnte Ichos in seinem Leben verzeichnen. Gott sei Dank konnten Drachen keine Menschlichen Kinder zeugen, ansonsten gäbe es mit Sicherheit sehr sehr viele kleine Ichose.

Baldur verschwand auf einem großen Segelschiff das keiner der anderen drei bei der Ankunft auf der Insel gesehen hatte. Mit einer menschlichen Besatzung! Tragos fragte sich, wo diese wohl die ganze Zeit gewesen waren und warum Sie nichts von der Anwesenheit der Drachen gemerkt hatten. Das musste Tragos Baldur beim nächsten Treffen fragen. In diesem Moment fiel Tragos ebenfalls wieder das Orkenschiff ein, er hatte vollkommen vergessen das zu erwähnen. Nunja, was soll’s. Es muss ja nichts bedeutet haben. Er ging einfach davon aus das Ichos wohl Hunger auf seiner Reise unter Wasser bekommen hatte.


6. Der Weg nach Solheim


Tragos selbst verwandelte sich wieder in seine Elfenform und bestieg sein Schiff. Da er aber wusste das er in besiedelte Regionen fahren würde und dieses Schiff auffallen würde baute er sich einen Mast. Er fällte einen kleineren Baum am Strand mit einem Prankenhieb. Schälte diesen und platzierte den Stamm als Mast mitten auf dem Schiff.
Ein Segel war schnell gemacht, Tragos „erntete“ die Blätter einiger Bäume und verband diese magisch miteinander. Das geraffte Blattsegel band er am Mast fest und bestieg nun als Elf sein „neues“ Boot. Auf zu den größten aller Elfenansiedlungen Solheim. Diese Elfenstadt war eigentlich ungewöhnlich. Normalerweise bevorzugten die Spitzohrigen Elfen das Leben in kleineren Ansiedlungen im Wald oder Zumindestens an den Waldrändern. Elfen waren außer den Drachen die einzigen magisch begabten Wesen auf Kryst. Sie hatten durch Ihre Verbundenheit mit der Natur herausgefunden das die Magie Ihnen zugetan ist. Deshalb auch waren Menschen nicht die besten Freunde der Elfen, aber die zwei Rassen lebten trotzdem friedlich miteinander auf der Welt von Kryst. Wenn es sich vermeiden lies hatte der nicht viel Kontakt miteinander. Außer eben in SOLHEIM. Solheim war die einzige und größte Elfenstadt auf Kryst und somit in den Augen Tragos ein perfektes Ziel für seine Reise. Dort kamen alle Elfen irgendwann vorbei um zu Handeln und Nachrichten auszutauschen. Die Elfen handelten Ihre Naturprodukte mit den Zwergen die Ihnen dafür Pfeilspitzen aus Metall und Goldsgeschmeide aus Ihren Mienen verkauften. Das leben in Solheim war angenehm und so segelte Tragos los in Richtung Festland. Die Reise dorthin würde eine beschwerliche werden, für einen Drachen der nicht gewohnt ist zu Fuß zu gehen oder geschweige den zu reiten. Erst würden es fünf tage auf See sein und dann noch mal ein vier Tage Fußmarsch oder eben wenn er ein Pferd finden würde zwei Tage zu Pferde. Die Seefahrt würde ihn an OHNEAUGE vorbeibringen, der Insel auf der Sulfur lebte. Er nahm sich vor dort einen kurzen Stop zu machen und zu sehen wie es in der Höhle des Drachen aussah und ob der Leichnam wenigstens begraben werden könnte.

So ging es los...
Die Schifffahrt zu der zwei Tage entfernten Insel war kein Problem und es geschah auch nichts, wie schon auf der Hinfahrt ernährte er sich von seinem Neuentdeckten Zeitvertreib angeln. Er fand es witzig und erholsam. Die Fische aß er roh oder zauberte sich ein kleines Feuer in die Hand und brutzelte sich die Fische über den Fingern. Wenn ihn jemand gesehen hätte wäre der andere doch sicherlich sehr erstaunt gewesen. Nach zwei Tage auf dem Meer der Sinne sah er.. Nichts.. denn das war OHNEAUGE. Auch ein Drache musste sich erst daran gewöhnen auf einmal im dunkeln zu stehen. Aber nach relativ kurzer Zeit konnte er wie es sich für einen großen Alten gehört seine Umgebung wahrnehmen und wieder in Drachengestalt zu der Höhle von Sulfur fliegen. Beziehungsweise zu dem was noch übrig war.
Tragos erschrak als er sah was er vorfand. Der Höhleneingang war verschüttet, aus dem Eingang ragte unter den Felsen der schwarze Schwanz von Sulfur heraus, auf dem Plateau vor der Höhle lag ein abgerissener Flügel des Drachen. Tragos war zornig und erschreckt. Tragos schrie und stieß einen Feuerstrahl zum Himmel, diesen Feuerstrahl richtete er dann auf die Felsen um das Höhlentor. Die Felsen wurden rotglühend und flossen als LAVASTROM hinunter über den verschütteten Eingang und soweit über die Leichenreste von Sulfur. Somit war der Drachenhort für immer verschlossen. Niemand würde je das Grab und den Hort des schwarzen Drachen betreten.
Noch mehr in seinem Zorn bestätigt stieg Tragos als Elf zurück auf sein Boot um die Reise fortzusetzen. Noch zwei Tage würde er auf seinem Schiff sitzen und sich darüber ärgern was Sulfur zustieß. Irgendjemand würde dafür bezahlen müssen, das war sicher!

Zwei weitere Tage auf See brachten ihm nicht mehr als die Begegnung mit einem Fischerboot ein welches wohl den Heimathafen nicht mehr erreichen wird. Aus lauter Frust sprang Tragos bei dem Anblick der Fischer ins Wasser und verwandelte sich in seine Drachenform. Verwandelt tauchte er wieder auf und zerstörte das Boot und fraß die Besatzung, ohne Rücksicht auf Verluste. Im nachhinein wurde im klar das diese Idee wohl nicht die beste gewesen war, aber sein Hunger war gestillt und er hatte sich etwas abreagiert. Noch einen Tag länger auf See und Tragos kam am Ufer an, abseits von allen Ortschaften stelle er sein Boot ab und setzte es mit einem tränenden Auge in Brand. Er konnte dieses Boot nicht für die Öffentlichkeit zugänglich liegen lassen. Also musste er es vernichten. >Schade eigentlich< dachte er sich. Aber er wusste es musste sein.
ZU Fuß machte er sich auf den Weg Richtung Norden um Solheim zu erreichen. Das war in seiner Position der beschwerlichste Teil dieser Reise. Ein Drache geht sehr selten zu Fuß und wenn dann macht er Riesenschritte und nicht die kurzen Schrittchen die ein Mensch macht. Es sollte einiges geschehen.
Das erste war erst einmal das Tragos ein Pferd haben wollte. Das laufen machte keinen Spaß. Nach einem halben Tag der Wanderschaft erreicht Tragos einen Bauernhof von Menschen. „Hallo“ rief der Bauer als er den Elfen auf seinen Hof zukam. „Hallo“ erwiderte Tragos „ich suche ein Pferd zu kaufen“ Der Bauer rieb sich die Hände „Jawohl mein Herr ich habe Pferde und auch welche zu verkaufen“ „Schön zeigt Sie mir, und eine Frage hätte ich noch mein netter Herr! Haben Sie etwas Nahrung welche ich mit dem Pferd kaufen könnte?“ Auch das sollte kein Problem sein, der Bauer zeigte Tragos seine Reitpferde, Tragos entschied sich für einen schwarzen Wallach edler Herkunft. Zumindestens sah er so aus.... „Was soll er kosten?“ „4 Taler Gold versteht sich“ sagte der Bauer mit einem grinsen. „ Ich scherzt wohl Ich gebe euch 2 Taler und nicht mehr!“ entgegnete Tragos. Der Bauer sagte daraufhin „ Nun ja wenn ihr nicht mehr laufen wollt zahlt Ihr 4 Taler... wenn Ihr weiterlaufen wollt dann gehabt euch wohl“ Tragos fühlte wie der Zorn in Ihm aufstieg. Aber er wusste auch das er es sich jetzt nicht erlauben konnte aufzufallen. Widerwillig zog er sein Geld heraus und gab dem Bauern ohne größere Diskussion die 4Taler. „Dafür ist aber das Essen mit drin!“ sprach Tragos. Der Bauer nickte und rief seiner Frau das Sie ein wenig Brot und Gemüse in einen Beutel packen solle und es herausbringen möge. „UND ZWAR ZACKIG!“ fügte er hinzu. Man merkte das er nachdem er sein Geld hatte den Rothaarigen Elfen loswerden wollte. Tragos stieg auf das ungesattelte Pferd, was für Ihn kein Problem darstellte. Auch wenn er als Drache nicht gewohnt war zu reiten wusste er doch das dieses Tier Ihn nie abwerfen würde und auch ohne Sattel seinen Befehlen folgen würde. Das Päckchen mit Essen hängte er sich an seinen Gürtel. Er ritt davon, im wegreiten dreht er sich nochmals um und sah wie der Bauer seine Goldmünzen prüfte in dem er auf jede einzelne Münze biss.
>Wohl bekomms< dachte sich Tragos und zwinkerte mit einem Auge und sagte „TASTEOS MIESERABL“ was nichts anderes bewirkte das der Bauer die Münze aus dem Mund nahm und ausspuckte. Tragos hatte Ihm das Gefühl beziehungsweise den Geschmack in den Mund gelegt das die Münze nach Schweinegülle schmecke. Mit dem Gedanken zufrieden das er den Bauern immerhin noch etwas geärgert hatte zog er weiter. Von der Last des Laufens befreit war ihm die Reise gleich angenehmer.
Es kam die Nacht herein auf Kryst.
Tragos ärgerte sich das es bis zur nächsten Siedlung noch gut drei Stunden wären, sein Elfenkörper benötigte Schlaf, sein Geist war hellwach aber der Körper fing an u schmerzen. Er suchte nach einer Lichtung oder einer Einbuchtung in dem Wald den er gerade durchritt. Er fand aber irgendwie nichts. Also blieb ihm nichts anderes übrig als direkt am Wegrand sein Pferd was er ‚Sulfurs Ehre’ getauft hatte, das Schwarz erinnerte ihn sehr an das von Sulfur deshalb der Name, festzubinden und sich daneben auf ein Bett von Blättern welche er gesucht hatte zu legen. Nicht ohne Vorkehrungsmaßnahmen. Rund um sich und Sulfurs Ehre legte er eine magische Grenze. Würde jemand diese Grenze durchbrechen würde Tragos sofort geweckt und hätte noch kurz Zeit sich zu orientieren und zu sehen was das für ein Wesen war welches ihn stören würde. Es sollte sich herausstellen das diese Magische Alarmanlage gut gewesen war. Mitten in der Nacht nach so circa vier Stunden Schlaf erwachte Tragos schlagartig und wurde sich sofort bewusst das zwei Zwerge sich ihm mit gezückten Kurzschwertern näherten. Tragos sprang auf. „Was wollt Ihr von mir?“ fragte er in einer Stimme das die Zwerge glauben mussten er hätte Angst vor Ihnen. „Halts Maul“ sagte der eine Zwerg, der größere von beiden. Er maß circa 1,20 was für einen Zwerg schon groß ist. Der andere Zwerg hatte so circa einen Meter Höhe aber ein verschlagenes vernarbtes Gesicht. „Wir wollen dein Geld, den Pferd und wenn du dich nicht ruhig verhältst nehmen wir auch dein Leben!“ „Ohhhhhhhh da hab ich aber Angst“ sagte Tragos nun mit fester höhnischer Stimme und zog das Elfenschwert welches er bei sich trug. Er grinste. „Ihr wollte das nicht wirklich tun“ sagte er. „DOCH, glaubst du etwa wir hätten vor so einem dahergelaufenen Elf Angst?“ „Besser wäre es!“ erwiderte Tragos.
Der kleiner von beiden Zwergen stürmte mit gestreckten Schwertarm auf Tragos zu und wollte Ihn allen Anscheins durchbohren! Tragos war froh das er auf dem Schiff die Übungen gemacht hatte, er wusste genau, wenn er zuviel Magie einsetzte würden irgendwann die Jungen Drachen auf ihn aufmerksam. Also musste er sich hier wohl auf einen normalen Schwertkampf einlassen. Er wehrte den Stoß des Zwergen ab und schlug dem Zwerg mit der flachen Seite auf den Rücken als der kleine Angreifer an ihm vorbeirannte. Der Zwerg fiel auf den Boden. Nun kam der große Zwerg und holte zum Hieb aus. Der Hieb kam gezielt in Richtung Tragos Schwertarm. Der Elf drehte sich zur Seite und wich dem Hieb aus. >Ich will die zwei nicht töten müssen< dacht Tragos noch so bei sich als der kleine Zwerg im auf den Rücken sprang und nach vorne umwarf. Auf dem Boden liegen merkte Tragos das er eine Klinge am Hals hatte. „Beweg dich und du bist einmal gewesen“ hörte er die Stimme des großen Zwerges. Der keine Zwerg kickte Tragos Schwert weg und machte sich daran Tragos den Geldbeutel und die Wegverzehrung zu stehlen. Um das Essen war es ja nicht schlimm, Tragos konnte sich immer wieder etwas zu Essen jagen, auch wenn es anstrengende war. Aber er wusste genau das er ohne Geld in der Welt der Elfen nicht viel Chancen hätte irgendwo unterzukommen. Er entschloss sich den Zwerg erst einmal gewähren zu lassen. Als der Zwerg das Geld dann in der Hand hatte und dem großen den Beutel mit der Beute zeigte wurde der große unaufmerksam und nahm die Klinge von Tragos Hals. Das war Tragos Chance, er drehte sich blitzschnell zu Seite und stieß den kleinen Zwerg auf den großen. Der Größere von den beiden Zwergen fiel nach hinten um und stelle dabei sein Schwert auf. Vom Sturz des Kumpanen überrascht fiel der kleine ebenfalls nach vorne und fiel in die aufgestellte Schwertklinge. Diese durchbohrte ihn, er war auf der Stelle Tod. Das Gewicht seines Partners hinderte den großen Zwerg daran aufzustehen. Er lag hilflos auf dem Rücken. Tragos sprach zu ihm „Ich sagte dir es ist keine gute Idee aber du wolltest nicht hören. Ich nehme jetzt mein Hab und Gut wieder an mich und lasse dich am Leben. Das nächste mal bevor du einen Elfen angreifst überlege es dir zweimal.“ Tragos nahm seine Sachen und lief zu seinem Pferd. „Du Sohn eines räudigen Köters“ rief ihm der immer noch mit dem Gewicht des kleinen Zwergen kämpfende am Boden liegende Räuber nach. Tragos drehte sich um und lachte. „Wenn du wüsstest wer meine Mutter war würdest du so etwas nicht sagen!“ nur um dem Zwerg etwas zu denken zu geben. Dieses kleine Wesen würde über diesen Spruch nachdenken, obwohl er nicht im geringsten wissen würde was damit gemeint war. Tragos war das egal aber er fand der Spruch war etwas gutes. Als Tragos noch etwas müde auf sein Pferd stieg und wegritt freute er sich das er es geschafft hatte einen Kampf zu gewinnen ohne Magie und ohne beide töten zu müssen. Er wusste wohl das er noch etwas trainieren musste. Es war schon viel Glück im Spiel gewesen das er keine übernatürlich Kräfte hatte einsetzen müssen. Aber das war ihm in diesem Moment egal.


7. Solheim


Nach weiteren eineinhalb Tagen zu Pferd, er hatte sich entschlossen durchzureiten und erst in einer Taverne in Solheim wieder zu schlafen. Kam er in Solheim an. Schon am Eingang zur Stadt konnte man sehen das es sich um eine Elfenansiedlung handelte. Die Dächer der Steinhäuser waren mit Rebenbedeckt und überall auf den Straßen waren Pflanzen an den Eingängen zu den Häusern zu sehen. Man hatte versucht so viel Natur wie möglich um sich zu scharen. Es waren eben Elfen. Elfen diese hochgewachsenen magisch begabten Lebewesen. Sie waren feingliedrig, so circa zwischen 1,70 Meter und 1,90 Meter groß und sehr auf Etikette und Umgangsformen erpicht. Elfenfrauen waren sehr sehr hübsch. Nicht nur Ichos hatte so seine Erfahrungen mit Frauen gemacht, auch Tragos erinnerte sich an Abenteuer die er im Bett so mancher Elfenfrau in den letzten 2.500 Jahren erlebt hatte. Auch wenn er den normalen Elfen etwas suspekt war, seine roten Haare waren es die die Elfen erschreckten zumindestens ab und zu. Elfen waren normalerweise blond, dunkelblond oder weishaarig. Rote Haare oder gar schwarze waren sehr selten. Was aber die Frauen magisch anzuziehen schien. Es war eben was anderes. Die Elfenmänner mieden ihn wenn es zu persönlich wurde.
Tragos ritt in die Stadt und fragte den erstbesten Elfen der ihm begegnete wo den ein Gasthaus seie. Die Stadt hatte sich seit seinem letzten Besuch vor fünfhundert Jahren stark verändert, und er bezweifelte das es den goldenen Keiler noch gab. Der Keiler war früher seine Lieblingstaverne gewesen. Und er hatte recht es gab den Keiler nicht mehr. Der Elf hatte noch nie etwas von einem goldenen Keiler gehört und fragte daraufhin Tragos ob das ein neues Gasthaus wäre. Tragos erwiderte nur das er sich dann wohl getäuscht haben müsse und fragte nochmals wo er ein Gasthaus finden könne wo er gut Speisen und schlafen könne. Der Elf beschrieb ihm den Weg zur Rose des Volkes. Das schien das beste Hotel am Platz zu sein, Tragos lies sich das gefallen das beste war gerade gut genug für einen Drachen. Außerdem brauchte er ein gemütliches Bett in dem er die Knochen dieses Körpers ausruhen konnte. Der Weg war einfach und leicht zu finden. Auf dem Ritt dorthin sah Tragos viele Elfen die Ihrem Tagwerk nachgingen, Korbbinder, Schuhmacher, Bogenbauer und ähnliches. Nur wenige Nichtelfen hielten sich außerhalb des Marktgeländes welches nach Tragos erinnerung am anderen Ende der Stadt lag auf. Doch die wenigen die er sah waren alle gut gelaunt und fröhlich. Tragos wollte wissen woher die gute Stimmung überall kam und fragte einen Menschen was den seie das er so gut gelaunt seie und singend durch die Straßen lief? „Ihr seid wohl nicht von hier? Morgen ist doch das große Fest an dem die Zwerge in die Stadt kommen und neues Geschmeide bringen. Das wird nun schon seit fünfzig Jahren mit einem großen Jahrmarkt gefeiert!“ „Danke“ sagte Tragos und ritt weiter. >Es hat sich viel verändert, aber ein Fest lasse ich mir gefallen. Das wird ein Spaß!< Somit auch geklärt wie sich Tragos noch ein wenig Geld dazu verdienen konnte und das neuste aus den Bergen und der Umgebung von SOLHEIM erfahren würde. Er würde morgen als Trickzauberer auf dem Jahrmarkt auftretet. Vielleicht kam ja Dumas als Zwerg morgen auch. Dann konnte man sich gleich austauschen.
So ritt Tragos weiter, bis er zur „ROSE DES VOLKES“ kam. Schon am Gebäude konnte man sehen das es sich hier um etwas besseres handle. Tragos band sein Pferd vor der Tür des Hauses fest und ging hinein. Der etwas dickliche Elf an der Rezeption des Gasthauses sah ihn etwas überheblich an. Erst da stellte Tragos fest das er mit seiner Kleidung wohl etwas neben der Norm für dieses Haus stand. Schon die Eingangshalle strahle einen Hauch von Luxus aus. Alles war mit rötlichem Holz ausgelegt und mit Goldrändern verziert. Der Treppenaufgang zu den Zimmern war mit Teppich aus feinster Seide ausgelegt und der Handgriff hinauf war aus geschnitztem Holz. Interessant fand Tragos die Schnitzereien, denn sie zeigte Drachen die den Weg in die Zimmer bewachten. Tragos trat an den Portier heran. Etwas näselnd aber trotz allem sehr freundlich sagte dieser „ Sie wünschen? Ein Zimmer? Nur Essen?“ „Ein Zimmer und Essen für längere Zeit! Mindesten 4 Wochen werde ich wohl bleiben!“ erwiderte Tragos und hoffte das es wirklich nur vier Wochen wären. „Ihr kommt wohl wegen dem Jahrmarkt und den Zwergen morgen? Ja jedes Jahr kommen viele Leute. Und eigentlich habt ihr unheimliches Glück das zwei Zwerge die normalerweise immer hier wohnen nicht aufgetaucht sind, deshalb habe ich auch noch ein Zimmer frei, Eigentlich bin ich froh das die nicht da sind. Bah diese zwei waren immer sehr laut und dreckig. Der eine sah aus als ob er sich immer ins Gesicht schnitt. Verschlagen und sehr sehr viele Narben buah nicht schön sag ich euch.“ „JAJA“ sagte Tragos gelangweilt „Mein Zimmer?“ „Oh ja tragt euch bitte hier ein Name und Herkunftsort.“ Verlangte der Portier und legte ein Buch vor Tragos Hand und gab ihm eine Feder. >Ah ja.. schreiben können die mittlerweile auch< Tragos trug TRAJAN GOSHUS ein als Name, diesen Namen hatte er seit Hunderten von Jahren nicht mehr benutzt und fühlte sich irgendwo unwohl dabei aber egal bevor er sich jetzt was neues hatte einfallen lassen müssen. „Ich bin ein reisender ohne festen Wohnort also schreibe ich bei Herkunft nichts ein!?“ „OKOK... dann schreibt nur euren Beruf“ schwitzend schaute der dickliche Elf Tragos an. Tragos bis Trajan schrieb ‚MAGIER’ in das Feld woraufhin der Portier etwas erschrocken zurückwich. „Das macht dann 50 Silber pro Tag inklusive Frühstück und Abendessen!“ Tragos legte 10 Taler auf den Tisch, „Das reicht ja dann für zwanzig Tage, ist das recht so!“ „Oh ja der Herr wunderbar der Herr, darf ich Ihnen noch etwas bringen?“ der dicke überschlug sich fast vor Höflichkeit. Er hatte gesehen das Trajan noch viele Goldstücke in seinem Beutel hatte. „Nein das reicht wo ist mein Zimmer?“ „Oh im ersten Stock Zimmer 4 das ist die OHNEOHR Suite, wir haben Sie so benannt weil es da so ruhig ist. Nach der Insel im Meer der Sinne wissen sie, wir fanden das witzig.“ Bevor der Wirt weiterquatschen konnte schnappte sich Trajan den Schlüssel und ging hinauf in sein Zimmer. Er legte sich sofort auf das Bett und hatte vor dem einschlafen nur noch einen Gedanken >Morgen muss ich mir ersteinmal andere Kleidung kaufen<

Dann schlief er tief und fest bis zum nächsten morgen durch.
Erst ein lautes Klopfen an der Tür am nächsten morgen weckte ihn, leicht grummelig rief er „JA es ist offen treten ein“ in diesem Moment nahm er mit einem Augenzwinkern das magische schloss von der Tür und die Tür schwang auf, eine junge hübsch Elfin kam herein und sagte in einer sanften Stimme „Das Frühstück ist bereitet mein Herr, wir haben auch euer Pferd in den Stall gebracht und versorgt“ >UPS< dacht Tragos/Trajan bei sich >Das Pferd hatte ich gestern ganz vergessen< „Danke“ sagte er „ hört holde Mais, könnt ihr mir einen Gefallen tun?“ fragte er. Leicht rot im Gesicht vor Scham da Trajan nackt im Zimmer stand sagte die Elfin mit gesenktem Haupt „Was wünscht Ihr?“ „Man hat mich auf der Reise hierher meines Gepäcks erleichtert, und ich habe keine Robe um heute auf dem Jahrmarkt aufzutreten. Könntet Ihr mir Kleidung besorgen? Ich gebe euch Geld!“ „Ja sicher der Herr gerne tue ich das für euch. Aber Ihr solltet etwas anziehen bevor ihr zum Frühstück geht.“ Jetzt merkte auch Trajan das er nackt war „Entschuldigt wenn ich euch dieser Peinlichkeit hier ausgesetzt habe“ Er zog sich schnell die Hose an und griff nach seinem Geldbeutel. Er gab der jungen Elfin 3 Taler und sagte Ihr was er gerne hätte. Und für Sie drückte er Ihr 50 Silber in die Hand. Sie möge das gut anlegen. „Wie heißt du Mädchen“ „Lori“ erwiderte Sie und verschwand. Trajan fühlte in sich das er dieser Lori gerne mal etwas mehr geben würde als Geld. Na ja er war ja noch lange genug da. Er nahm sich vor dieses Mädchen zum Zeitvertreib zu verführen. Er grinste bei dem Gedanken daran und machte sich dann auf dem Weg in sein Badezimmer um sich zu waschen. Das waschen dieses Körpers nervte ihn, ein Drache brauchte sich nicht so oft zu reinigen. Aber diese Körper neigten dazu nach gewisser Zeit zu stinken. Nachdem er sich gründlichst gewaschen hatte und das Rote Haar zum Pferdeschwanz zusammengebunden hatte ging er hinunter in den Speisesaal des Gasthauses. Hier war edel wie überall in diesem Etablissement. Die Tische waren aus Ebenholz genauso wie die Stühle. Ein roter Teppich bedeckte den Boden, die Schritte die man tat waren nicht zu hören. Er setze sich an einen Tisch und rief den Kellner. Ein junger Mensch kam auf ihn zu und bot ihm Tee an. Er lehnte dieses Angebot nicht ab und ging dann an das Buffet welches ihm der junge zeigte. >Lecker< dachte Tragos als er das Kaninchen sah das oben auf einem aus Eis gefertigten Berg lag. Aber das war nur Dekoration, wenn er das jetzt Essen würde würde das wohl auffallen. SO nahm er sich vom Brot und dem getrocknetem Fleisch welches zur Verfügung stand eine große Portion. Setzte sich an seinen Tisch und aß gemütlich. Sein Tee kam auch zügig. Während er aß überlegte er was er alles für Kunststückchen vorführen könnte ohne aufzufallen. Es machte ihm immer mehr Spaß hier zusein. Die fünfhundert Jahre Abgeschiedenheit hatten anscheinend etwas an seiner Einstellung geändert. Immer mehr fühlte er sich zu dem lauten Leben hier hingezogen. >Vielleicht bleibe ich länger wenn wir den schwarzen ausgeschaltet haben<

Nachdem er gefrühstückt hatte kam auch Lori mit seiner Kleidung. Sie brachte ihm eine Weinrote Robe und passend dazu Hosen und Hemden. Alle seine Kleider waren in Rot gehalten. Es gefiel ihm nur so. Rot wie die Farbe seines Drachenclans. So wollte er auftreten.
Er ging mit dem Paket das Ihm Lori gebracht hatte auf sein Zimmer und zog sich um. Vor dem Spiegel im Schrank betrachtete er sich um zu sehen, ob er auch wirklich gut aussah. Er tat es.


8. Jahrmarkt


So ausstaffiert ging er in Richtung dem Marktplatz. Schon von weitem hörte er den Trubel und die Menschen, Elfen und Zwerge die noch Ihre Stände aufbauten. Er hatte von Lori erfahren das der Jahrmarkt zur Mittagsstunde beginnen würde. Also hatte er noch drei Stunden Zeit um sich einen guten Platz zu suchen. Es sollte ja wohl nicht so schwer sein, dachte er. Auf dem Marktplatz angekommen, dieser war nur 20 Gehminuten von seinem Hotel entfernt gewesen sah er dann das was er die ganze Zeit nur gehört hatte. Es ging zu wie im Krieg. Die Händler Schausteller und Helfer rannten durcheinenader schrieen sich an oder riefen Anweisungen zu. Es wurden Holzhütten in jeder Größe aufgebaut. Auch kleinere Zelte die auf Halblinge hinwiesen waren zu sehen. >Halblinge< dachte Tragos >das es dieses Volk immer noch gibt wusste ich gar nicht< Halblinge waren eine Mischung aus Zwergen und Elfen. Sie waren im Durchschnitt 1,40 groß und stämmig. Dieses Volk lebte früher so konnte sich Tragos erinnern in den großen Tundras im Hinterland. Große Grassflächen waren immer ihr zu Hause gewesen. Aber Tragos dachte eigentlich das es sie nicht mehr gäbe. So kann man sich irren. Im vorübergehen sah Tragos schon die Auslagen der einzelnen Händler. Es gab einfach alles, Gewürze aus dem Elfenland, Fisch und Fleisch von den Menschen mitgebracht und das wichtigste Gut auf diesem Markt, das Gold der Zwerge. Tragos sah sehr viel schön gefertigte Geschmeide, Halsketten, Ringe und und und. Alles was das Damenherz begehrt. Er merkte sich einen kleinen Laden wo er etwas für Lori kaufen würde. Die kleine Elfin hatte es ihm echt angetan.
Und dann kam er zu einem Menschenladen.. Dieser Laden zog ihn magisch an, seine Sammelleidenschaft für Schwerter zog ihn dorthin. Es war ein großer Muskulöser Mann der dort den Schmiedehammer über seiner Esse schwang. Dieser Mann hatte viele Schwerter in seiner Auslage, aber das was er gerade schmiedete war das auf was Tragos Augenmerk sofort fiel. Ein Zweihänder mit einem Drachengriff. Beziehungsweise mit einem Griff aus einem Drachenzahn! Tragos ging zu dem Händler und sprach ihn an. „Hört Meister was wollt Ihr für dieses Schwert wenn es fertig ist!“ Verdutzt über die laute und unerwartete Anfrage schreckte der große Mann zusammen und antwortete „ Holla, dieses Schwert ist nicht zu verkaufen, es ist eine Sonderanfertigung für einen Jäger der es heute abholt bei mir“ „Ich zahle euch das doppelte was er zahlen würde!“ Erwiderte Trajan. „Ich lege mich doch nicht mit einem Drachenjäger an, Nein mein Herr das ist mir kein Gold wert!“ Trajan grummelte und sagte zu dem Schmied, „Ich werde meine Zauberkünste direkt neben eurem Zelt aufführen und Ihr sagt mir bescheid wenn der Kunde kommt!“ Tragos zischte noch dazu „keine Widerrede“ Der Schmied wollte sich vor Trajan aufbauen und ihm etwas dazu sagen. Tragos lies kurz einen Feuerball über seiner Hand erscheinen und bedeutete dem Schmied durch ein Kopfschütteln das er besser nicht widerspreche. Der Schmied nickte „OK ich gebe euch bescheid!“
Um die Frage eines Standortes erleichtert, nahm Tragos ein Tuch welches er sich voraussehend aus dem Hotel mitgenommen hatte und legte es auf den Boden. Er stellte sich mit dem Rücken zum daran vorbeiführenden Weg damit keiner sehen konnte was er nun tat. „CURRCULUM MAGUS ENLIGTUM“ Magische Zeichen erschienen auf dem Tuch, zumindestens Zeichen die diese Menschlein und Elfen für magisch halten würden. >Sie sind so leicht zu beeindrucken< dachte Trajan bei sich. Sein gewählter Platz erschien nun so als ob hier ein Profi stundenlang daran getüftelt hätte. Die Zeichen auf dem Tuch, ein Stuhl aus Rotem Holz reich verziert, eine kleine Halterung für eine von innen heraus strahlende Kugel alles was man sich eben unter einem Magier vorstellte. Trajan setzte sich auf den Stuhl und wartete nun das der Jahrmarkt beginnen würde. In dieser Zeit würde er sich das Volk begutachten das vorbeiziehen würde. Vielleicht hatte er Glück und würde den Drachenjäger noch vor dem Markt kennenlernen. Ihn könnte er befragen ob dieser etwas über eine Drachenansammlung gehört hätte. Später dann nahm Tragos sich vor würde er dem Jäger das Schwert abnehmen, den der Jäger würde es dann sicher nicht mehr brauchen. >Ein Jäger weniger<
Viel Volk zog an Trajan Stellplatz vorbei, einige blieben stehen und fragte ob er den schon anfinge zu zeigen was er könne, die meisten lachten eh über ihn. Sie hielten nichts von Magie und beschworen das Sie alle seine Tricks entschlüsseln könnten. Tragos antwortete daraufhin immer nur das sie doch kommen sollten wen der Markt beginne und dann würden Sie schon sehen was er tun würde. Einige versprachen das sie kommen würden!
Es verging Zeit, der Jäger kam noch nicht. Aber die Zeit des Jahrmarktbeginnes kam. Tragos wusste nicht das dieser Tag mit einem Umzug beginnen würde. Die großen Herren der Stadt SOLHEIM kamen auf einem Wagen zur Eröffnungsrede gefahren. Gefolgt von mehreren Wagen der einzelnen Gilden des Ortes, die Gastwirte hatten den meistumringten Wagen. Die Wirte schenkten Freischnaps aus, das gab ein großes Hallo bei den Marktgästen. Auch einige Schausteller und Ladenbesitzer schauten sich den Einzug an. Leider nicht der Schmied der seinen Stand neben Trajan hatte und immer noch an dem Schwert arbeitete. Mittlerweile schliff er die Klinge...Tragos wollte dieses Schwert haben, und er würde es bekommen.
Die Rede des Bürgermeisters von SOLHEIM dauerte gute 15 Minuten. Das Stadtoberhaupt war ein sehr großer mindestens 2 Meter messender Elf mit blondem Haar. Elfen sah man ihr alter nicht an, aber Tragos dachte sich wenn der Bürgermeister ist, ist er sicherlich auch schon hundert. Ein gutes alter für Elfen, diese wurden im Normalfall so um die hundertzwanzig Jahre alt.
Als die Rede beendet war ging es schlagartig und ohne Vorwarnung los. Tragos war das hektische Treiben das nun begann nicht gewohnt. Es war, als ob ein Donnersturm losbrach. Die Händler und Marktschreier begannen Ihre Waren anzupreisen. Das Feilschen begann, es war nachdem Tragos sich daran gewöhnt hatte nicht mehr als ein Hintergrundgeräusch welches auf die Dauer gesehen recht lustig war. Einige der Händler unterboten sich gegenseitig bis sie bei einem Preis von 1 Silber für ein riesiges Stück Reh waren. Dieses Fleisch wusste Tragos war sehr viel mehr wert, aber es schien so als am Eröffnungstag des Marktes alles recht war um Kunden zu gewinnen. Also fing auch er an.
Trajan erhob sich von seinem Stuhl und rief „Kommt her Ihr Menschen und andere schaut was ich euch zeige!“ „Seit ihr nicht ein wenig jung für einen Magier?“ Kam aus der kleinen Ansammlung von Menschen die sich rasch um Trajan versammelte. „Zeit ist Schall und Rauch im Wesen der Magie!“ erwiderte Trajan und zog mit seiner Hand einen Halbkreis über seinem Kopf woraufhin ein Feuerring um seinen Kopf erschien. Die Zuschauer kamen aus dem staunen nicht heraus. Trajan lief zu Hochform auf. Vor ihm auf dem Tuch sammelten sich die Silberstücke, welche auf magische Weise immer auf ein kleines Häuflein rechts neben dem rothaarigen Elfen rutschten. Auch das erstaunte die Zuschauer. Tragos gab sein bestes. Er hielt es so das er immer eine Show zehn Minuten lang machte, dann bedankte er sich bei den Zuschauern und sammelte sein Geld ein. Es machte ihm sichtlich Spaß die Zuschauer zu beeindrucken. Aber immer wieder schaute er hinüber ob der Kunde des Schmieds auftauchte.
Nach weiteren drei Vorführungen war es endlich soweit. Am Stand des Waffenschmiedes traf ein Ritter ein, zumindestens war der Mann so gekleidet. Tragos sah wie ihm der Schmied zunickte. Das war das Zeichen. Tragos beendete seine aktuelle Show und ging hinüber zu dem in einer Metallrüstung gekleideten Kunden. „Hallo edler Herr“ Tragos dachte sich das diese Anrede zwar unter seiner Würde war aber er durfte nicht auffallen. „Ihr habt euch da ein schönes Schwert fertigen lassen. Sagt verkauft Ihr es mir? Ich zahle euch das doppelte als was Ihr bezahlt habt!“ „Niemals“ antwortete der Ritter „Diesen Zahn habe ich von meinem letzten Drachen den ich erlegt habe! Dieses Schwert ist nun unbezahlbar!“ „Wann war das den und wo gibt es den Drachen?“ fragte Tragos ganz unverfänglich. Der Ritter fing an zu erzählen „ Es war drei Tagesreisen von hier, vor ungefähre zehn Tagen bei den Bergen Münzheim, nahe der Zwergenstadt, da tauchte ein Blauer Drache auf der die äußeren Siedlungen angreifen wollte. Gott sei dank war ich zur Stelle. Nach erbittertem Kampf mit dem Blauen erlegt ich Ihn mit meiner Lanze. Ich erlegte ihn auf die klassische Weise, ich bohrte meine Lanze direkt in sein Herz“ Tragos kochte vor Wut aber lies sich nichts anmerken. Der Jäger sprach weiter „Danach rief ich die Zwerge und zeigten Ihnen meinen Erfolg, der Kampf hatte lange gedauert aber ich konnte den Zwergen zeigen das ich Sie vor der Bestie gerettet hatte. Mein Lohn war fürstlich, die Zwerge aber behielten den Drachen und gaben mir auf mein bitten diesen Reißzahn. Ein alter weisbärtiger Zwerg beanspruchte den Drachen für sich. Seltsam war das die anderen Zwerge ohne wiederrede dies akzeptierten. Er wollte den Drachen ausnehmen und beerdigen...schon komisch... aber Zwerge halt.Auf jeden Fall kann ich dieses Schwert nicht verkaufen. Es erinnert mich an diesen Kampf.“ „Nun gut“ sprach Trajan. „Habt Ihr Lust heute abend ein Met mit mir zu trinken? Ich lade euch ein, ich möchte mehr über eure Erlebnisse mit Drachen wissen!?“ Der Ritter bejahte die Einladung mit stolzgeschwellter Brust und verabredete sich mit Trajan im Hotel. Man merkte das der Ritter sich gebauchpinselt fühlte das jemand seine Abenteuer hören wollte.
Trajan konnte es kaum erwarten das der Tag vorbei war. Er machte noch ein paar Vorführungen. Dann gegen Abend ging er zurück zur ROSE DES VOLKES den in zwei Stunden würde der Ritter kommen um ihm seine Geschichten zu erzählen. >Wenn der Bastard wüsste das es das letzte sein wird was er tut< dachte Trajan mit einem diabolischen Grinsen auf seinem Elfengesicht. Jetzt wollte er sich erst mal noch ein wenig mit der süßen Lori unterhalten.
Trajan packte sein zeug, grüßte noch den Schmied und erklärte ihm das er am nächsten Tag wieder kommen würde und vielleicht dann einen Auftrag für ihn hätte. Trajan hatte nicht schlecht verdient mit seiner Zaubervorführung. Es waren mehr als 12 Goldstücke und viele Silberstücke. Er freute sich obwohl er es eigentlich gar nicht nötig hätte aber nun ja das Geld war ja immerhin auf leichte Art verdient gewesen.


9. Abends in der Rose


Zurück in der ROSE begab sich Tragos schnell auf sein Zimmer, denn der dickliche Portier wollte ihm schon wieder das Ohr abquatschen. Trajan gab ihm nur die Anweisung das wenn der Ritter käme man ihm bescheid gäbe und das er sofort Lori jetzt schicken sollte!
Nicht viel später kam Lori zu Ihm auf sein Zimmer. „Ja Herr ihr habt nach mir schicken lassen!?“ „Nenn mich Trajan, ja ich wollte das du vorbeikommst. Ich würde dich gerne ein wenig zur Gesellschaft haben!“ erwiderte Trajan freundlich „Aber Herr äh Trajan, das schickt sich doch nicht, ich kann doch nicht bei euch hier auf dem Zimmer bleiben. Wie sieht denn das aus?“ „Ach komm vergiss was das Volk redet, du bist doch viel zu hübsch um diese Idioten da draußen zu bedienen. Bleib hier und erzähle mir von dir und Solheim.“ „Nun ja Trajan aber was sage ich dem Herrn?“ „Ich gebe dir genug Geld für Ihn mit, dann wird er zufrieden sein.“ Tragos nahm 3 Goldstücke aus seinem Beutel und gab diese dem Mädchen. „Steck das ein und gib es ihm später. Er soll sich nicht so haben, ich werde noch eine Weile hier bleiben und benötige deine Dienste noch des öfteren! Ich werde das mit ihm klären!“ „Schön Herr, ihr seid so sympathisch. Ich werde euch gerne zu Diensten sein.“ Trajan bat Lori von sich zu erzählen. Lori erzählte ihm das Sie schon immer mit Ihren Eltern in Solheim lebte, besser gesagt mit Ihrer Mutter, den der Vater sein beim Jagen im Wald vor einiger Zeit gestorben bei einem Unfall. Sie war 30 Jahre alt und somit noch recht jung. Vor allem wenn Tragos daran dachte das er 2.500 Jahre alt war. Sie erzählte weiterhin das Sie nun seit gut einem Jahr hier arbeiten würde Ihr aber noch nie ein solcher Gast wie Trajan untergekommen sein. So nett und höflich... und so gutaussehend. Sie wurde rot als Sie das sagte.
Trajan grinste in sich hinein >Na vielleicht habe ich Glück bei der kleinen<

Nach einer Stunde des Erzählens und des Befragens wusste Trajan einiges über Lori und lud Sie ein doch später wenn der Jäger wieder weg wäre ihn nochmals zu besuchen und ihm noch ein wenig von Solheim zu erzählen. Lori antwortete mit einem positiven vielleicht. Sie wüsste nicht ob Sie so spät noch auf das Zimmer kommen könne. Er bat Sie es möglich zu machen.

Trajan zog sich um und ging hinunter in den Schankraum des Gasthofes. Im Gegensatz zum Speisesaal war dieser Raum eher rustikal eingerichtet, schwere Tische und Stühle waren vor dem langen Schanktresen aufgebaut. Gäste aller art und aller Rassen waren anzutreffen. Im vorübergehen wurde Tragos schnell klar das das große Thema heute nur der Jahrmarkt war und welche Käufe und Verkäufe die einzelnen gemacht hatten. Tragos hörte auch jemand über ihn und seine Vorführung sprechen. Größtes Lob kam aus dem Mund des Menschen. Trajan freute sich über dieses Lob es gefiel ihm das er mit diesen Kleinigkeiten die er vorgeführt hatte diese leichtgläubigen Wesen hatte begeistern können. Er schwor sich morgen noch größere und bessere Zauber zu zeigen.
Er fand einen freien Tisch in einer dunklen Ecke des Schankraumes. Er rief die Bedienung zu sich und bestellt eine Flasche vom besten Schnaps und schon mal vorsorglich zwei Met für den Ritter. Dieser kam dann auch kaum fünf Minuten später. Tragos sah ihn und winkte ihm zu das er kommen solle. Der Ritter nun in bequemer Lederkleiddung setzte sich an den Tisch und begrüßte Trajan wie einen alten Freund. „So mein Freund, oh Danke ist das Met für mich?“ fragte er rein retorisch und setzte an um einen großen tiefen Schluck zu nehmen. Tragos schenkte jedem ein Glas Schnaps ein und prostete dem Ritter zu. Der Schnaps machte Tragos nichts aus, dementsprechend würde er egal wie lange mit dem anderen mithalten können. Bis dieser nicht mehr könne und dann würde das letzte Stündlein des Drachenfeindes geschlagen haben. „Nun erzähle mir von deinen Abenteuern und was dich hierher bringt!“ Der Mann fing an zu erzählen viel belangloses und wie toll er doch als Drachenjäger wäre. Erst als er zu der Stelle kam wo es um die letzten Wochen ging wurde Tragos hellhörig. Der Jäger fing an zu erzählen das im Umkreis von SOLHEIM sich angeblich mehrere Drachen versammeln würden. Und zwar große und eine neue Rasse hatte er gehört. Viele Jäger würden kommen, er wollte der erste sein. Die Jäger hatten sich im „WILDEN KEILER“ verabredet. Der Jäger der im übrigen Gerald hies wollte der erste sein der anwesend war. Und außerdem wollte er mit seinem neuen Schwert etwas auftrumpfen. Er wolle alle davon überzeugen das er der beste von Ihnen war. „Woher hast du diese Informationen?“ fragte Trajan nach. „Ein Waldläufer erzählte mir das er auf einem seiner Streifzüge eine laufende Rasse von Drachen gesehen hätte und belauscht hätte. Diese machten sich auf den Weg hierher. Kurz nachdem ich das hörte erreichte mich ein Bote von einem Freund das wir uns hier treffen würden um die Drachenbrut zu bekämpfen. Aber die Elfen hier wissen nichts.... Gut so... dann gehört die Brut uns alleine!“ Gerald lachte laut auf. Trajan lachte mit. „Oh dann werde ich noch da bleiben, die Schlacht möchte ich sehen, das darf ich mir nicht entgehen lassen. Vielleicht fällt ja eine Schuppe oder ein Zahn für mich ab. Man kann das als Magier immer wieder brauchen. Glaubt ihr das wäre möglich?“ „Sicher mein Freund, Sicher, bei diesen Pack bleibt immer ein Haufen Mist übrig!“
Der Abend dauerte noch einige Zeit und der Jäger trank und trank immer mehr von dem heftigen Schnaps. Nach drei Flaschen von dem starken Gebräu und mehreren Met sagte Gerald dann das er sich auf den Weg machen würde. Beziehungsweise er lallte das er nun gehen wolle. Als er aufstand fiel er um mitten auf sein Gesicht. Der Wirt kam sofort gesprungen „BESOFFENES PACK, wenn ihr nichts vertragt dann sauft nicht!“ Trajan stand auf und blitze den Wirt an. „Ich bringe ihn nach Hause! Haltet eure Zunge im Zaum Wirt... Ich wohne hier und bezahle gutes Geld, wenn mein Freund sich besaufen will dann kann er das! Wie gesagt ich bringe ihn zu seinem Gasthof.“ Sprachs und klemmte sich den völlig bis zur Besinnungslosigkeit betrunkenen Mann unter die Arme. Er schleppte den stinkenden Gerald vor die Tür und ging mit ihm in eine Seitenstraße.
Tragos schaute sich um. Er würde ein ruhiges dunkles Plätzchen finden müssen. Er schleppte den Mann weiter und weiter in die Stadt und ohne es zu merken nahm er den richtigen weg zum Wilden Keiler. Dort angekommen war Tragos doch etwas erstaunt. >Nunja wenn wir schon da sind kann ich auch den Typ hochbringen und dort sein Schwert nehmen.< Tragos öffnete die Tür zum Gasthaus und erschrak.

10. Noch mehr davon


Im Gastraum sah er gut und gerne 20 in Rüstung gerade angekommene Ritter. Alle mit Drachentöterinsignien irgendwelcher Art bestückt.
Er würde Gerald wohl doch nicht so einfach töten können um an sein Schwert zu kommen. Denn jetzt hatte man Ihn gesehen.
„Na hat er wieder mal gesoffen?“ sprach ihn ein Ritter in goldener Rüstung an. Auf der Rüstung war ein Drachenkopf mit einer Axt im Schädel zu sehen.
„Jaja... er ist...“ mehr konnte er nicht sagen den ein großes Hallo ging los als ein alter Mann den Raum betrat. Es war leicht zu merken das, das wohl der Held der Jäger war.
Der Mann war großgewachsen, ein Mensch wie die meisten der Jäger. Es schien Tragos schon immer so das die Menschen gegenüber den Drachen die intolerantesten wären. Auf jeden Fall war dieser Mensch ziemlich alt und man sah ihm an das er schon viele Kämpfe hinter sich hatte. In mitten seinem Gesicht war eine große Narbe die schlecht verheilt war zu sehen. Er trug einen schweren Plattenpanzer, der zu Tragos ärger mit Schuppen eines roten Drachen gefertigt war. >Du bist fällig< dachte er bei sich. Die anderen Anwesenden stürmten zu dem alten Mann und begrüßten ihn überschwänglich. Tragos hörte fetzen wie „Wenn du hier bist dann scheint es wahr zu sein das die Drachen kommen“ oder „Mit dir an unserer Seite hat das Echsenpack keine Chance gegen uns“ solche Sachen kamen des öfteren. Trajan der imemr noch den besinnungslosen Gerald unter dem Arm hatte ging zum Wirt und fragte ihn auf welches Zimmer der Betrunkene den gehöre. „4“ antwortete der knapp. Tragos stieg die Treppe hinauf und schleppte Gerald in seinen Raum. Die Zimmer im KEILER waren nicht zu vergleichen mit denen in der Rose. Hier gab es keinen Komfort, nur ein Bett welches ziemlich unbequem aussah, einen kleinen Schrank und eine Waschschüssel. Das war alles was als Ausstattung zu sehen war. ER legte den betrunkenen auf das Bett und schaute sich im Zimmer um. Geralds Gepäck waren zwei Satteltaschen in denen Tragos ein paar Waffen und Schriftrollen mit Landkarten fand. Das war alles. Ein wenig Geld war auch noch da aber keine weiteren Anzeichen von Siegen gegen Drachen. Tragos wunderte sich, normalerweise haben doch Drachentöter immer Ihre Trophäen bei sich. >Entweder hat er zuviel oder er ist doch nur ein Aufschneider... hmm mal abwarten< schoss es durch Tragos Kopf. Er entschloss sich Gerald erst einmal am Leben zu lassen, es schien so als würde Gerald noch eine Weile da sein, und dementsprechend wäre das Schwert ja auch noch da.
Tragos lies Gerald liegen und ging hinunter in den Schankraum. Dort hatten sich mittlerweile die Jäger an Tischen versammelt und tauschten Ihre Erfahrungen aus. Als einer der Jäger der mit einer edlen Lederrüstung gekleidet war Trajan sah rief er „ na den alten Saufkopf ins Bettchen gebracht?“ Trajan nickte. „Nun ja mehr als saufen kann der Junge ja auch nicht, komm her und trink einen mit uns. Wir können dir echte Taten erzählen“ Das machte Tragos neugierig. Er lief hinüber durch den Raum und setzte sich an den Tisch des in Leder gekleideten. „Ein Met, Wirt“ rief er „ und für die Gesellen hier am Tisch auch“ Die Jäger waren erfreut über die Einladung und fingen an zu erzählen. „Was hat den Gerald so erzählt? Wieder von seinen Heldentaten? Nun ja vergesst es, Gerald hat noch keinen Drachen aus der nähe gesehen. Er erzählt zwar er hätte viele erlegt, aber nichts ist wahr. Naja... vielleicht hat er ja jetzt die Chance!“ Tragos wurde so einiges klar...ja Gerald war doch auch etwas jung. Aber das machte ihm Gerald sympathischer. Vielleicht konnte aus dem Mann ja noch was werden. Möglicherweise konnte Trajan Gerald ja für seine Zwecke brauchen...
Trajan blieb noch eine Weile sitzen und ging dann zurück in die ROSE, vielleicht käme ja Lori noch zu ihm. Aber das geschah leider nicht. Trajan schlief seelenruhig die Nacht durch. Es war trotz des großen Jahrmarktes ruhig in SOLHEIM. Zumindestens bei Nacht. Vielleicht lag das aber auch nur an seinem Zimmer es hieß ja wahrscheinlich nicht ohne Grund OHNEOHREN...


11. Lori

Früh am nächsten Morgen wachte Tragos auf durch das Krähen eines Hahnes geweckt. Lori war also leider die ganze Nacht nicht zu ihm gekommen. Dafür klopfte es jetzt an der Tür. „JA?“ „Ich bin es Herr!“ erklang Lori süße Stimme an der Tür. „Komm herein“ Die Tür ging auf und Lori erschien in der Tür mit einem engen grünen Kleid das Ihre Formen richtig zur Geltung brachte. „Ich dachte du würdest mich noch besuchen gestern?“ „Ich konnte nicht Trajan, meine Mutter ist etwas kränklich. Ich war bei Ihr am Bett.“ Er hatte vergessen das diese Völker ja Krankheiten anzogen wie Mist die Fliegen. „Kein Problem mein Schatz“ sagte er zu ihr, „vielleicht hast du ja Zeit mit mir später über den Jahrmarkt zu gehen?“ stellte er mehr fest als das er fragte. „Oh aber ich muss doch arbeiten“ „Ich spreche mit deinem Herrn. Hast du ihm das Geld gegeben?“ Sie bejahte „Gut dann werde ich mit ihm sprechen nach dem Frühstück.“ Lori verlies sein Zimmer und zwinkerte ihm beim gehen zu. Trajan sah es und freute sich darüber. Irgendwie kam dem alten Drachen in den Kopf das er vielleicht etwas in seiner Einstellung ändern müsste, er dachte echt darüber nach ob er nicht, wenn die Gefahr gebannt war mit Lori eine Weile lebte. Aber erst wenn die Gefahr der Drachen gebannt war. Er durfte sein Ziel und seine Aufgabe jetzt nicht wegen dieser süßen Frau aus dem Kopf verlieren.
Trajan vollzog wieder das ihm etwas zuwidere Waschritual der Elfen und zog sich an. Wieder trug er den Roten Umhang. Er betrachte sich im Spiegel. „Tragos du siehst gut aus!“ sagte er zu seinem Spiegelbild. Daraufhin drehte er sich um und ging hinunter in den Speisesaal. Dort saßen heute mehr Leute als gestern, aber hauptsächlich Elfen. Wie schon am Tag zuvor bediente Ihn der junge Mensch, wie ebenfalls am Tag zuvor trank er Tee und holte sich genug Dörrfleisch vom Buffet das er satt wurde. Das Essen verlief ohne größere Gespräche oder irgendetwas interessantes für Tragos. Nachdem er gegessen hatte rief er den Jungen zu sich. „Wo finde ich den Wirt?“ „Oh der ist draußen an der Rezeption!“ Trajan steckte dem Jungen eine Silbermünze zu und ging hinaus. Der dickliche Elf an der Rezeption war also auch der Besitzer. Er ging an den Tresen und sprach den Wirt an „Hallo, auf ein Wort Wirt!“ „Oh ja, Danke der Herr für eure Goldstücke, kann ich euch behilflich sein?“ „Ja kannst du.. Ich will für die Zeit meiner Anwesenheit das Lori für mich ausschließlich zur Verfügung steht!“ „Oh mein Herr... das kann ich nicht machen, ich habe noch andere Gäste hier im Haus!“ Tragos griff in die Tasche und holte zehn Goldtaler aus dem Beutel. Er legte diese dem Wirt auf den Tresen. „dann holt euch eine Aushilfe für diese Zeit!“ „Aber Herr.. natürlich werde ich das tun“ er steckte das Geld ein und rief nach Lori. Sie kam aus dem kleinen Zimmer neben der Rezeption, wieder war Trajan begeistert von ihr. Das grüne Gewand schmiegte sich an Ihren Körper und lies Ihre Rundungen richtig zu Geltung kommen. Die spitzen Ohren die das Erkennungszeichen der Elfen waren waren bei ihr schön ausgeprägt und lugten etwas durch Ihre Haare. Die schönen langen blonden Haare... Trajan war im ersten Moment etwas sprachlos. „Lori, du wirst dich nur noch um diesen Herrn kümmern!“ Sagte der Wirt. Lori grinste. „Ja Herr ich werde das gerne tun!“
„ Dann begleite mich auf den Markt, ich brauche dich zum einkaufen!“
Lori legte die Schürze weg und ging mit Trajan zur Tür hinaus.
„Herr, darf ich euch etwas fragen?“ „Ja wenn du mich Trajan nennst!“ erwiderte Tragos. „Ja Trajan.. warum wollt ihr unbedingt das ich mit euch komme?“ „Weil ich deine Gegenwart genieße und weil ich denke das du besseres verdient hast als hier zu arbeiten.“ Lori wurde rot „ Danke Trajan, ich genieße eure Gegenwart auch.“ „Deine Gegenwart deine! Nicht eure!“ „Ja deine Gegenwart“
Trajan nahm Ihren Arm und hängte diesen unter seinem ein. So liefen Sie in Richtung Jahrmarkt. Bis zum Jahrmarkt waren es ja 20 Gehminuten, diese Zeit nutzte Tragos um sich mit Lori etwas zu unterhalten, er erzählte Ihr er käme aus einer fernen Elfenenklave und seie hier um etwas Geld zu verdienen. Es kam ihm zwar selbst seltsam vor so etwas zu sagen da er eben dem Wirt zehn Goldstücke gegeben hatte aber solange sie ihm glaubte war das egal. Er fragte sie ob sie den einen Freund oder Mann hätte welches sie beides mal verneinte. Sie hätte wegen ihrer Arbeit gar keine Zeit für so etwas, außerdem sei ihr bis jetzt noch niemand begegnet. Sie betonte das bis jetzt so das es für Trajan gut verständlich war was Sie meinte. Auch sie hatte irgendwie eine Leidenschaft für ihn entwickelt. Das Gespräch ging so weiter bis sie am Markt waren. Dort war schon wieder geschäftiges Treiben, und irgendwie hatte Tragos kein Lust selbst eine Vorführung zu machen, aber später würde er es tun müssen um unbemerkt das Signal zu geben das er Informationen hätte. Nun aber würde er erst einmal mit Lori einkaufen gehen.
Sie schlenderten über den Markt an vielen der schönen Stände vorbei. Ab und zu blieben sie stehen um sich waren anzuschauen. Lori fand sehr viele Kleidungsstücke die Trajan sehr gut standen. Er kaufte ein zwei Stücke für sich und lies sie vom Händler zur ROSE DES VOLKES liefern. Dann kamen sie an einen Elfenstand an dem eine ältere Frau sehr schöne Kleider für Frauen anbot. Trajan blieb stehen und rief Lori zu sich. „Ich möchte das du hier mal dieses rote Kleid anprobierst!“ Lori tat wie er sagte und ging mit der Frau in den hinteren Teil des Standes und kam nach kurzer Zeit wieder heraus. Sie trug das oben herum Hautenge Kleid, welches nach unten hinten weit wallend auslief. Tragos blieb die Luft weg sie war wunderschön. >Oh mein Gott< dachte Tragos >ich bin ein Drache und habe mich in eine Elfin verliebt, sie ist so verdammt wunderschön!< „Wunderbar, einfach wunderbar. Sagt gute Frau was kostet dieses Kleid?“ Fragte er die Verkäuferin „Oh nein Trajan, das kannst du nicht machen, das kann ich nicht annehmen!“ rief Lori „Doch ich möchte das du dieses Kleid trägst, es ist wunderschön!“ Er ignorierte die Wiederworte von Lori und wurde sich mit der Händlerin schnell einige, für einige Silbermünzen wechselte das Kleid den Besitzer. Er wies die alte Frau an das Kleid auf sein Zimmer im Hotel zu liefern. Lori war noch etwas schockiert das Trajan ihr das Kleid gekauft hatte als er schon wieder vor Ihr stand mit einer Halskette aus purem Gold mit drei Daumengroßen Rubinen als Anhänger daran. „Bitte sag nichts, ich möchte das du heute Abend mit mir irgendwo hingehst und dieses Kleid trägst. Dazu diese Kette!“ Lori standen die Tränen in den Augen „Ihr seid zu gut für mich, Ihr seid ein Edelmann und ich kann das alles doch gar nicht annehmen. Das geht nicht“ „Doch Lori das geht, du bist eine Blume eine Schönheit wie du hat nur das beste verdient. Bitte bitte nimm das.“ Sie nahm es und steckte es in die Tasche. Kaum hatte sie es eingesteckt drehte sie sich herum und küsste Trajan innig. Sie umarmte ihn und Küsste ihn so heftig das Tragos im ersten Moment abwehren wollte aber dann nahm er sie in die Arme und küsste sie zurück „tststs...“ hörten Sie als ein älteres Paar Zwerge vorbeiliefen „So etwas gibt es auch nur bei Elfen, das ziemt sich nicht“ Tragos scherte sich eigentlich nicht darum, aber er sprach den gleichen Zauber den er schon bei dem Pferdehändler damals gesprochen hatte. Irgendwie hatte das Zwergenpaar nun das Bedürfnis sich den Mund auszuspülen. Sie hatten den Geschmack von Schweinegülle im Mund. Trajan grinste und sagte zu Lori „Du bist wunderschön“ Sie zogen weiter und sahen allerlei Dinge die für Trajan ein alter Hut waren, aber für Lori war es aufregend mit diesem Mann an Ihrer Seite durch die Wege zu schlendern und sich all diese exotischen Dinge anzuschauen. So ging die Zeit ins Land. Sie kauften noch einige Kleinigkeiten ein bis Trajan irgendwann sagte „Lori, du musst nun wieder gehen, ich muss noch ein wenig arbeiten. Ich muss meine Zauberschau vorbereiten.“ „Ach lass mich zusehen bitte.“ „Nein Lori das geht nicht, geh zurück ins Hotel und erwarte die Lieferungen für uns. Bitte packe die Sachen in den Schrank und sortiere sie. Danke“ wiederwillig ging sie davon, aber nicht ohne ihm einen Kuss zu geben.

12. BALDURS Ankunft


Tragos baute sich wie am Tag zuvor bei dem Waffenhändler auf welcher ihn freundlich begrüßte. „Dachte schon ihr kommt heute nicht, einige Leute fragten wo Ihr seiet. Eure Vorführung hat Ihnen gefallen. Aber jetzt seid ihr ja da!“ Trajan nickte dem Mann zu und erzählte ihm das er noch einkaufe gemacht hätte und das belanglose Zeug das sich die Menschen so immer erzählten.
Kaum hatte Tragos seinen Platz eingerichtet kamen auch schon die Leute an und wollte ihn sehen. Wie am Tag zuvor fing er mit dem Feuerkreis an und steigerte das ganze damit das er mit Feuerbällen jonglierte. Dann als Höhepunkt der ersten Show sandte er das Signal sichtbar für die anderen aus. Für die Zuschauer stieg nur ein Roter Ball aus Licht in die Luft und verschwand. In Wirklichkeit setzte er das Signal für die anderen drei Drachen, er hätte die Informationen die Sie suchten. Die Leute staunten und applaudierten. Wieder wie am Tag zuvor machte er einige Silbermünzen. Er gab fünf Vorstellungen bis ein alter armer Bettler vor ihm stand. Tragos erkannte sofort wer da vor ihm stand. Er sagte scherzhaft „Du hast auch schon besser ausgesehen!“ Worauf der alte erwiderte „Na ja und deine Haare werden auch immer Lichter!“ Es war BALDUR der da vor Tragos stand. „Du hast was wir suchen?“ Erzähle es mir, wo können wir reden?“ „Lass uns in mein Hotel gehen, aber du solltest dein aussehen ändern bevor wir dort sind!“ Trajan packte seinen Stand zusammen und ging mit dem Bettler davon. Der Schmied schüttelte den Kopf... wie man sich so herunterlassen könne und mit so einer abgerissenen Person sich zeigen könne.
Die zwei ungleichen Personen wanderten davon in Richtung der ROSE.
In einer kleinen Seitenstraße auf einmal stand ein goldblonder Elf neben Tragos und der Penner war verschwunden. „Besser“ sagte Tragos nur knapp, woraufhin der blonde Elf nur leicht schmunzelte. „Hast du dir wieder eine Edelabsteige zugelegt?“ „hmmmhmmm“ >wie immer weis er alles< dachte sich Tragos nebenbei. Sie gingen weiter bis sie endlich ankamen und durch die große schwere Tür eintraten. „So dachte ich mir das... wie immer nur vom besten!“ lachte BALDUR.
„Wirt ich habe Besuch, schicke mir Lori mit einem großen Krug Met und einer Flasche Schnaps! Hunger?“ er schaute zu BALDUR welcher nickte. „Und einen großen Teller Fleisch und Brot! Aber du weist nur das beste!“ Der Wirt nickte und eilte in die Küche.
Die zwei Drachen in Elfengestalt gingen die Treppe hinauf und traten in Tragos Zimmer. Dort hatte Lori die Kleider schön weggeräumt und aufgehängt. Auf dem Bett lag ein kleiner Zettel welchen Tragos schnell verschwinden lies, er würde diesen später lesen. Er bot BALDUR einen Platz an dem kleinen Tisch an und setzte sich selbst auf das Bett. Baldur begann zu sprechen als es an der Tür klopfte. „Wer kommt jetzt?“ fragte er Tragos „ Das dürfte Lori sein, Lori wenn du es bist komm herein!“ Und sie trat ein, immer noch in Ihrem grünen Kleid aber mit einem freundlichen Lachen auf dem Gesicht. „Ich habe hier das was du wolltest, für dich und deinen Gast! Braucht Ihr noch etwas?“ „Nein Danke Lori, sorge nur dafür das uns niemand stört, ja Schatz!?“ Sie nickte und wurde wieder leicht rötlich. „Ah ja... Tragos du bist ein alter Scharlatan, Sie ist doch mindestens 3.000 Jahre jünger als du“ übertrieb BALDUR und lachte. „Tja sie ist einfach nicht zu vergessen!“ „Du wirst noch zum Elf wenn du so weitermachst, aber mir soll es recht sein. So können wir unser ansehen wieder einmal verbessern.“ Sagte der Goldene „ nun erzähl was du weißt.“
Tragos fing an zu erzählen, von den Drachenjägern und das was Gerald ihm erzählt hatte. BALDUR schloss sich schnell der Meinung von Tragos an das es wohl wahr wäre wenn sich die Jäger hier versammeln würden das müssten hier die Drachen und der angebliche Große Schwarze Drachenkönig in der nähe sein. Die beiden entschieden das Sie Ichos und Dumas rufen würden. Baldur entschied das er selbst sich im WILDEN KEILER einmieten würde. Direkt an der Informationsquelle. ER würde auch das Signal senden. Sie vereinbarten das sie sich bis dahin nicht mehr treffen würden. Er würde Tragos das Signal schicken, wenn die anderen zwei eingetroffen seien.
Somit setzten sie sich hin und fingen an zu essen und zu trinken, Baldur erzählte ein wenig von dem was er so gesehen und gehört hatte, aber nicht war mit dem vergleichbar was Tragos hier gehört hatte. Sie sprachen noch zwei Stunden und dann verabschiedete sich Baldur. Im gehen drehte er sich um mit einem verschmitzten Grinsen im Gesicht und flüsterte „Viel Spaß mit der kleinen und überlege dir gut was du tust!“ Danach ging er die Treppe hinunter und war verschwunden.
Tragos wusste das jetzt die Zeit anbrechen würde das man sich darauf vorbereitete auf das große zusammentreffen mit dem Gefolge des Schwarzen. Er musste an Sulfur denken und wurde ärgerlich. Er nahm einen Krug und zerbrach ihn an der Wand, er ärgerte sich jedes mal wenn er daran dachte wie diese, er wusste gar keine Bezeichnung dafür, auf jeden Fall für das was sie mit Sulfur getan hatten und wie sie ihn hinterlassen hatten würden Sie bezahlen! Das war sicher!
Es war spät, aber er wollte noch nicht schlafen, er wollte mit Lori ausgehen. ER zog sich schnell etwas von den neuen Kleidern an und ging hinunter an die Rezeption. Da fiel ihm ein das er ja noch den Zettel von seinem Bett hatte. Er kramte in seiner Hose und merkte das er den Zettel ja oben in seinem Gewand hatte. Also ging er noch mal hinauf. Er fand den Zettel in seiner Tasche.

12. Lori

‚Lieber Trajan, ich freue mich sehr mit dir zusammenzusein. Hole mich doch heute abend bei meiner Mutter ab. Ich wohne nur zwei Strassen südlich von der ROSE. Heute abend ist ein großer Tanz in der Stadthalle. Dort würde ich sehr gerne mit dir tanzen gehen.’

War darauf geschrieben.
>OH tanzen... das wird kompliziert...< dachte sich Tragos. Aber er wäre kein Drache wenn er das nicht irgendwie schaffen würde.
Auf jeden Fall würde er Lori jetzt abholen. Er ging aus seinem Zimmer und die Treppe hinunter. Er grüßte den Wirt überschwänglich und lief hinaus auf die Straße. Zwei Straßen südlich angekommen fand er mehrere Häuser die sich wie ein EI dem anderen ähnelten. Er fühlte sich leicht verschaukelt. Aber dann musste er über sich selbst lachen. Er sah eines der Häuser und an diesem Hing ein roter Schal aus einem Fenster im oberen Stock. Die Häuser hier sahen sich aber wirklich alle gleich, es waren zweistöckige Steinhäuser mit Rebendächern alle in leicht braun getüncht. Jedes hatte zwei Fenster im unteren Stockwerk neben der Eingangstür und drei Fenster im oberen Stockwerk. Und aus eben einem dieser Fenster hing der rote Schal. Das musste Loris Haus sein. Sie wusste um seine Leidenschaft für Rot. Nur warum das so war da hatte sie keine Ahnung, und das war gut so.
Er ging zur dem Haus und klopfte mit den Knöcheln seiner Hand an die Tür. Er hörte wie jemand fast die Treppe hinunterstürzte um schnell an der Tür zu sein. Er grinste. Die Tür schwang auf und vor ihm stand... nicht Lori .. eine kleinere jüngere Elfin stand vor ihm. Es war Loris Schwester, Sie grinste verschmitzt und rief „LORI dein Schatz ist da!!!!“ Lori kam an die Treppe und streckte den Kopf herunter „ Du kleine Göre...bitte den Herrn herein, ich bin sofort da.!“ Die kleine winkte Trajan herein und bat ihn in das Wohnzimmer der Familie. Es war spärlich aber gemütlich eingerichtet. Er hatte nicht lange Zeit sich umzuschauen den die Tür zum Wohnzimmer ging wieder auf. Und da stand SIE Lori in dem roten Kleid das er Ihr gekauft hatte und die Kette mit den Rubinen um den Hals. Ihre Brüste zeichneten sich im gespannten Stoff des Kleides ab. Sie war erregt. Die Kette umschmeichelte Ihren Hals als ob die Kette nur für Sie gemacht worden wäre. Trajan blieb die Luft weg. >Meine Güte... ich muss Sie einfach haben. Ich werde nachdem unsere Aufgabe beendet ist dieses Junge Ding mit mir nehmen!<
„Gefalle ich dir?“ fragte Sie „Du bist wunderbar“ konnte er nur antworten. Und wenn er daran dachte wie dämlich er wohl gerade aussah so mit offenem Mund war es ihm doch etwas peinlich. >MANN du bist 2.500 Jahre alt, du hast schon so viele Frauen gesehen beherrsche dich Tragos!< ermahnte er sich innerlich selbst. Aber das half alles nicht. Er war hin und weg.
Er ging auf Sie zu nahm sie in den Arm und gab ihr einen kleinen Kuss, denn die Schwester stand immer noch hinter Ihnen und lachte. Lori schaute grimmig und die kleine verschwand hinauf in den zweiten Stock.
Sie gingen zur Tür „WARTE NICHT AUF MICH MUTTER ES WIRD SEHR SPÄT WERDEN“ rief Sie die Treppe hinauf und schloss dann die Tür nachdem die beiden das Haus verlassen hatten.
Sie gingen Richtung Marktplatz bogen aber vorher noch ab um den kürzesten Weg zur Stadthalle zu nehmen. In der Seitenstraße war es recht dunkel und Lori schmiegte sich an Trajans Arm zum Schutz an. Wenn Sie fünf Minuten vorher gewusst hätte das der Schutz bitter nötig war hätte sie diesen weg erst gar nicht genommen.
Kaum waren die Zwei in mitten des Weges sprangen zwei Drachenjäger aus dem Schatten. „DU Rothaariger bleib stehen! Du gehörst nicht hier her!“ Sie zogen Ihre langen Schwerter. Tragos wusste was passiert war. Sie hatten seine Vorführung gesehen und leider richtig kombiniert. Rote Haare, Feuerzauber und eins zwei hatten sie geschlossen er wäre ein Drache. >Ach war ich dumm< ärgerte sich Tragos.
„Was meint Ihr, werte Herren?“ Sagte Tragos scheinbar unwissend spielend.
„Ihr wisst genau was wir wollen, lasst das Mädchen los, Sie kann mit eurer Rasse nichts anfangen.! Geh weg von ihm Mädchen“ Sie kamen einen Schritt näher. Tragos stellte sich vor Lori. „Ich habe zwar keine Ahnung von was Ihr sprecht edle Herren, aber lasst eure Finger von der Maid oder Ihr werdet es bereuen!“ Sprach er mit einem tiefen grollen in der Stimme. „OH glaubt Ihr wir haben Angst wir sind zwei der besten Drachenjäger von Kryst und Ihr seid unser Ziel nicht Sie. Wenn Sie sich hier zwischen euch und uns stellt allerdings wird SIE es bereuen!!!“ Erwiderte der andere der bis her noch nichts gesagt hatte. „Lori geh ein paar Schritte zurück... es könnte nun unangenehm werden. Die zwei wollen sich mit einem Magier anlegen!“ „MAGIER? HAHAHA... ihr seid eine vermaledeite Echse Ihr seid ein stinkender Drache!“ Lori erschrak. Trajan war unbewaffnet, also musste sich Tragos etwas einfallen lassen. Aber diese Entscheidung wurde Ihm abgenommen. Um die Ecke kam der alte Bettler. „Herren wollt ihr euch schlagen? Lasst doch Frieden walten!“ „Verschwinde alter!“ Sagte der vordere Jäger nur kurzangebunden. Dann ging alles rasend schnell. Ein heller Blitz blendete Lori die gar nicht wusste woher das Licht kam. Dann gab es einen zweiten Blitz der den ersten Ritter umfallen lies und kurz darauf folgte ein Flammenstrahl aus Tragos Hand der den zweiten Ritter kochte. Das alles geschah so schnell das Lori nichts davon mitbekam den Sie rieb sich immer noch die Augen. Als Sie ihr Augenlicht wiederhatte waren die zwei Angreifer verschwunden. Sie zitterte am ganzen Leib. „Was war das, und was wollten die zwei von dir?“ fragte Sie Trajan. „Ach das waren zwei betrunken Spinner die Streit gesucht hatten, aber nun sind sie weg. Sie werden keinen Ärger mehr machen.“ „Aber... wo ist der alte Mann?“ „Er konnte Sie überzeugen das Sie weitergehen sollen. DU warst kurz so aufgeregt das du einen kurzen Schwächeanfall hattest, deshalb hast du nichts mitbekommen.“ Lori gab sich mit der Antwort zufrieden. Nur Tragos hoffte nun das nur diese zwei aufmerksam genug gewesen waren. Ansonsten gäbe es noch Probleme. Er musste ab sofort vorsichtiger sein mit dem was er zeigte. Er war doch zu übermutig geworden.
BALDUR schickte ihm eine telepathische Meldung. Goldene waren dazu fähig, etwas was Tragos schon immer geärgert hatte. Keine andere Art von Drachen war dazu fähig. Auf jeden Fall kam in Tragos Kopf an das er vorsichtig sein solle, Baldur hatte die zwei verschart. >Danke< dachte Tragos.
Der weitere Weg verlief ruhig, wenn man davon absah das Lori noch etwas zitterte aber das gab sich recht schnell. Tragos sprach mit ihr und beteuerte wieder das sie das schönste Mädchen weit und breit war. Er hatte sich verliebt. Das wurde ihm immer bewusster.
Sie kamen an der Stadthalle an, dort war einiges geboten. Vor der Halle gaben Clowns und Artisten ihre Künste zum besten. Lori musste lachen als einer der Clowns vorwärts in einen Pferdewassertrog viel und beim heraussteigen einen Wasserstrahl aus seinem Mund spritzen lies. Sie war glücklich und ausgelassen.
Er nahm sie wieder an der Hand und ging mit ihr hinein in die Halle. „ähm Lori ich muss dir etwas gestehen!“ Sie schaute ihn fragend an. „Ich kann nicht tanzen!“ Sie lächelte und sprach „Ich werde führen und es dir beibringen, lass uns gleich auf die Tanzfläche gehen!“ Sie gingen mitten in die tanzenden Menschenmengen. Lori nahm ihn in Tanzposition und fing an ihn zu bewegen. Er lernte schnell um was es hier ging. Nun ja Drachen tanzen nicht all zu oft. Aber er war gelehrig und tanzte mit ihr rund herum und es wurde immer schneller und besser. Irgendwann übernahm er die Führung und Sie gab sich seinen Bewegungen hin. Sie tanzten den ganzen Abend!
Es war wunderschön. Keiner störte die beiden. Keine Drachenjäger kein gar nichts.
Zwischendurch ging Tragos mit Lori an die aufgebaute Theke und sie tranken einen Kelch Wein. Das tat beiden gut. Es ging bis spät in die Nacht. Dann so langsam gingen die Besucher nach Hause. Es war auch für die beiden Zeit zu gehen. „Soll ich dich nach Hause bringen?“ fragte Trajan. „Nein, ich möchte bei dir sein heute Nacht!“ Er schaute sie an und sah ihre verliebten Augen, wieder viel sein Blick auf Ihre erregten Brüste und er wusste das diese Nacht noch so einiges mit sich bringen würde.
Schnell aber gemütlich gingen sie in Richtung der ROSE DES VOLKES. Auf dem Weg dorthin bemerkte Tragos nur das Sie der Bettler sprich BALDUR verfolgte. Wieder kam eine Meldung von BALDUR ‚Ich schaue nur ob euch jemand folgt, ich will dich vor bösen Überraschungen heute Nacht bewahren, du sollst deinen Spaß mit
Der kleinen haben. Das Hotel ist sauber!“ Trajan grinste.
Auf dem Weg zur ROSE hielten die beiden nur zweimal kurz an um sich innig zu küssen. Tragos Hand fand sich beim zweiten mal auf dem kleinen knackigen Apfelpo Loris wieder. Er merkte das sein Elfenkörper erregt war und er sich kaum noch halten konnte. „Wir müssen aber vorsichtig sein... das der Wirt nicht sieht das ich bei dir bin!“ sagte Lori zu ihm als sie am Hotel angekommen waren. „aber normalerweise schläft er jetzt“ Das war auch der Fall, an der Rezeption war nur der Junge der beim Frühstück bediente und dieser grinste nur. Tragos warf ihm ein Silberstück zu welches der Junge schnell verschwinden lies. Trajan hielt den Finger an den Mund und machte das PSCHTGERÄUSCH das der Junge still sein solle. Er war still!

Die beiden huschten auf das Zimmer und schlossen die Tür hinter sich ab. Tragos zwinkerte mit den Augen und verschloss die Tür magisch, das Sie auch wirklich niemand stören konnte. Selbst ein Türschlossschauer würde nur den Blick in tiefe Schwärze erhalten. Dafür sorgte Tragos, vor allem würde Tragos sehen wenn jemand versuchen würde zu spicken. Dieser jemand wäre am nächsten morgen mit einem schwarzen Rand um die Augen zu erkennen. Das war einer der Späße die Tragos standardmäßig mit diesem magischen Türschloss verband. Er fand das witzig.
Die zwei waren kaum in dem abgeschlossenen Zimmer fingen sie schon an sich wild zu küssen. Tragos öffnete trotz aller ungestühmheit vorsichtig die Knöpfe am Rücken von Loris Kleid, welche Ihn und seine Hände überall gewähren lies. Sie stöhnte auf als das Kleid zu Boden fiel und er Ihre kleinen gerademal ein Handvoll großen Brüste küsste. Sie gab sich ihm hin. Er genoss es. Sie zog an seinem Hemd und zog es ihm über den Kopf aus. Ein Knopf sprang ab, aber das störte ihn nicht. Nun stand sie in einem kleinen Höschen vor ihm, er mit freiem Oberkörper und seiner roten Lederhose. Sie rieben sich aneinander Ihre nackten Oberkörper berührten sich. Ihre festen Brüste spürte er überall. Sie fing an seinen Bauch zu küssen und wie Sie ihm die Lederschnüre an der Hose öffnete genoss er. Seine Hose rutschte zu Boden und er war nackt. Sie hatte ihn ja schon nackt gesehen aber nun freute Sie sich das Sie das alles berühren und haben durfte. Er griff seitlich in Ihr Höschen und riss es mit Ruck weg. Sie war nackt wunderschön. Er packte Sie und warf sie auf das große Bett. Sie spreizte Ihre Beine und sagte „Komm mein Hengst, ich will dich“ vor Erregung schon am schwitzen kam er zu ihr in das Bett. Er legte sich zwischen Ihre Beine und drang vorsichtig in Sie ein. Sie stöhnte auf. Sie grub Ihre Finger in seinen Rücken. ER biss Ihr sanft in den Hals. ER küsste Sie wie wild überall wo er hinkam und drang dabei immer aufs neue in die kleine heiße Grotte ein. Sie liebten sich die ganze Nacht. Heiß und innig. Bis zum nächsten morgen ging Ihr Liebesspiel!
Sie schliefen erst am frühen morgen ein, und schliefen bis zur Mittagsstunde.
Der Wirt hatte mittlerweile eine Aushilfe für Lori gefunden und störte dementsprechend nicht. Er ahnte wahrscheinlich das er besser nicht hochkommen sollte.
Die beiden wachten auf und schauten sich an, sie waren verliebt. Tragos merkte Gefühle in sich die einem Drachen recht fremd waren. Aber er fühlte sich wohl. Es war wunderbar.
Sie stiegen aus dem Bett küssten sich und Lori verschwand im Badezimmer. Er fühlte sich so wohl wie seit 2000 Jahren nicht mehr. Aber er durfte jetzt trotz allem nicht vergessen warum er hier war. Die Gefahr drohte immer noch.


13. Die Zusammenkunft

Später nachdem beide gewaschen waren ging erst sie dann kurz darauf er hinunter. Er ging zum Wirt und erklärte ihm das er Lori heimgeschickt hatte, da Sie schon sehr früh bei Ihm gewesen war und seine Wäsche gemacht hätte. Der Wirt nickte freundlich und sagte das es kein Problem wäre. Lori wäre ja für ihn da.

Die nächsten zwei Tage vergingen wie im Flug, der Jahrmarkt ging weiter, Trajan machte seine Vorführungen ganz normal, nur jetzt mit weniger spezifischen Zaubern. Er sag BALDUR ein zwei mal an ihm vorbeischlendern aber kein Anzeichen das die anderen zwei da wären. Lori war noch eine Nacht bei ihm gewesen und auch in dieser Nacht hatte Sie die Leidenschaft genossen.

Dann kam der sechste Tag seiner Anwesenheit in SOLHEIM, die Drachenjäger waren aufgeregt, das Gerücht wurde immer lauter das sich Drachen in der Umgebung der Stadt sammeln würden. Es wurde interessant. An diesem Tag kam dann auch das Signal von BALDUR das die anderen zwei da wären. Tragos war gerade mit Lori auf dem Markt unterwegs als ihn der Ruf erreichte. Er schaute Lori an und sagte „Lori mein Schatz... ich muss dich nun leider für einen Tag verlassen! Ich komme wieder, aber ich muss einem Freund helfen. Er ist in Schwierigkeiten.“ Lori blickte ihn etwas traurig an aber sagte dann „Ja mein großer starker Mann, ich fühle das du wieder zu mir kommst!“ Sie küsste ihn. Er drehte sich um und lief davon. In Richtung des WILDEN KEILERS. Denn von dort kam das Signal. Auf dem Weg dorthin kamen ihm einige der Jäger entgegen, schwer bewaffnet und hektisch miteinander redend.
Auch der Alte Held der Jäger war dabei. Er führte die Gruppe an in Richtung Ortsausgang. Tragos fragte sich wo sie wohl hingehen würden. Aber das war jetzt uninteressant. Er musste zum KEILER ohne sich um irgendetwas anderes zu kümmern.
AM Keiler selbst war es ruhig. Es schienen wirklich alle ausgeflogen zu sein. >Na ja fliegen können die ja nicht< dachte er schelmisch bei sich >aber immerhin haben wir dann unsere Ruhe<
Er trat ein und sah die anderen schon an einem Tisch in einer Ecke des Schankraumes sitzen. Er ging zu Ihnen und begrüßte erst einmal Ichos und Dumas. Dumas der Zwerg sah müde aus. Er hatte die längste Reise hinter sich gehabt und war wahrscheinlich ohne Pause durchgeritten um hierher zu kommen. Ichos sah wie immer blenden gut aus in seiner Menschengestalt. Seine Wasserblauen Augen waren durchdringend und tief. Aber das konnte einen Drachen nicht aus der Fassung bringen. Menschen würden an dem Blick verzweifeln. Man konnte nicht sehen was im Kopf des anderen vorging. Keine Chance.
BALDUR sprach „So meine Freunde, es ist soweit. Ich habe nachdem mir Tragos hier die Informationen gegeben hatte auf die wir warteten selbst noch einige Nachforschungen angestellt. Wie Ihr an meinem auftreten seht habe ich mich unter die Jäger gemischt. Es war mir zwar etwas zu wider mit denen zu reden aber was sein muss, muss sein. Ich erfuhr so einiges! Auch wo die Jungs jetzt gerade hingehen! Sie wissen wo der Sammelpunkt der Drachen ist. Das ist gut für uns! Die Drachentöter reiten nun dort hin und greifen die Drachen an. Ein lächerliches Unterfangen welches den Tod der Jäger zur Folge haben wird. Aber die Drachenhorde wird denken das Sie dann leichtes Spiel hat. Sie rechnen nicht mit uns. Wir werden uns nun hier versammeln und warten was passiert.!“ Die drei anderen schauten sich an. Ichos sagte „Weist du auch wie viel das sind? Es wäre nicht schlecht zu wissen auf was wir treffen!“ „Ja“ sagte Dumas
„Keine Angst meine Freunde, ich habe die Informationen die Ihr braucht“ Sagte BALDUR. Er erzählte ihnen alles, das es circa 15 Drachen wären und so um die 200 Rokmas. Aber diese Rokmas wären kleiner als die die bei den Drachen im Hort aufgetaucht waren. Es war das Fußvolk der Drachen. Und dann wäre da noch der große schwarze, er wäre wirklich gewaltig, größer als BALDUR. Baldur fand es seltsam wie das sein konnte den die Größe wäre ja immerhin auch vom Alter abhängig. Aber man würde sehen was da kommen würde.
BALDUR sagte noch das die drei sich jetzt noch unter das Volk mischen sollten und erledigen sollten was sie noch vorhatten und am Abend würde man sich hier wieder treffen. Sie standen auf. BALDUR nahm Tragos zur Seite „Hör mein Freund, wenn du dir wirklich was aus dem Mädchen machst schicke sie weg von hier, wenn Sie sieht was du bist dann wird sie weglaufen. Wir müssen die anderen als Drachen stoppen! Und außerdem kann es hier gefährlich werden!“ „Du hast recht mein Freund, ich habe Gefühle in mir die ich nicht kenne, ich bin so alt, aber ich liebe zum ersten mal. Ich werde Sie wegbringen. Sie und Ihre Familie!“ erwiderte Tragos auf Baldurs Hinweis. „Tu das, im Süden also entgegengesetzt der Drachenhorde ist eine Höhle die ich einmal nutzte. Sie ist sicher versteckt.“ Er erklärte Tragos wie er dort hinkäme und wie er die Höhle finden würde.


14. Nur weg ohne Fragen


Tragos nahm seine Elfischen Beine in die Hand und lief zu Lori. Sie war zu Hause. Diesmal hatte Loris Mutter die Tür geöffnet! Sie war älter aber hatte die Züge Ihrer Tochter, Sie war ebenfalls noch hübsch.
„LORI dein Freund ist hier“ rief Sie und begrüßte Trajan freundlich. Lori kam die Treppe herunter und fiel ihm um den Hals. „Ich dachte du kommst erst morgen?“ sagte Sie. „Nein Lori, Ihr müsst eure Sachen packen und die Stadt so schnell wie möglich verlassen. Ich habe ein Versteck für euch!“ Fragend schauten sie ihn an und wollten wissen warum. „Eine Drachenhorde steht vor den Toren SOLHEIMS und wird angreifen. Sie wollen die Stadt vernichten! Fragt nicht woher ich das weis. Packt eure Sachen!“ Mit einem ernsten seiner Rede Nachdruck verleihenden Blick schloss er seinen Satz ab. Die Frauen waren zuerst etwas geschockt von Trajans Aussage, aber en Elfenfrauen war klar das er es ernst meinte „Lori wenn dein Freund es so ernst meint sollten wir vielleicht wirklich gehen!“ sprach die Mutter Ihre Tochter an. Sie nickte, die Frauen verfielen in Hektik und packten Ihre Sachen. Loris kleine Schwester wurde geholt, damit diese auch Ihr Sachen zusammensuchte. In kürzester Zeit waren Sie fertig.
Tragos nahm die Frauen und zog mit Ihnen südlich.
Er hatte von BALDUR erfahren das die Höhle nur eine Wegstunde zu Fuß entfernt war. Das war gut, somit benötigten Sie keine Pferde und keiner würde fragen stellen wo Sie den hingingen. Tragos stellte fest das Lori sehr still war auf dem Weg zu den Hügeln in denen Die Höhle versteckt war.
Er ging zu ihr „Was ist los mein Schatz?“ „Woher weist du das das geschehen wird? Ich wundere mich, erst der angriff auf der Straße mit dem Spruch du seiest ein Drache und nun kommst du und hast die Informationen ..woher und weshalb?“ Sie schaute Ihn fragend an. „Ich werde dir das alles erklären wenn das hier vorbei ist. Bitte vertraue mir!“ sagte Trajan zu ihr. Tragos fühlte sich unwohl dabei das er Sie belügen musste, aber Sie würde wohl nie mit einem Drachen leben wollen. Er musste sich was einfallen lassen. Sie gab sich erst einmal damit zufrieden. Nun etwas aufgelockert fing sie auch wieder an zu erzählen. In der letzten viertel Stunde aufstieg zur Höhle erfuhr er von Lori und ihrer Mutter wie den der Vater gestorben seie, das er vom Pferd fiel und sich das Genick gebrochen hatte. Im Normalfall hätte Tragos gelacht, aber bei dieser Familie war er zurückhaltend. Sie bedeuteten Ihm etwas. Die kleine Schwester hieß Raja und war auch schon Lori und Ihrer Mutter aus dem Gesicht geschnitten, sie würde auch einmal Bildhübsch werden.
An der Höhle von Baldur angekommen, diese war versteckt hinter Büschen gewesen und nicht magisch verschlossen, ging erst Trajan hinein um zu sehen das alles in Ordnung war. Dann rief er die Frauen. Die Höhle war mit zwei Betten und einem Tisch ausgestattet. Baldur musste des öfteren als Mensch hier leben dachte sich Tragos als er das sah. Bis vor kurzem hätte er das verabscheut. Aber nun fand er das irgendwie ganz gut. Er hatte auf dem Weg hierher einen kleinen Bach entdeckt wo die Elfinnen sich dann Wasser holen könnten, die Mutter hatte eh schon sicherheitshalber Lebensmittel eingepackt. Damit sollte sie Versorgung erst einmal sichergestellt sein.
„Also mein Damen“ begann Trajan zu sprechen, „Ihr bleibt in dieser Höhle bis ich euch hole. Sollte ich in zwei Wochen noch nicht da sein, schaut nach ob alles vorbei ist. Wenn ich nicht da sein sollte ist mir etwas zugestoßen!“ Lori schluckte und wollte etwas sagen aber Trajan schnitt Ihr sofort das Wort ab. „Nein, sage nichts bitte. Die Aufgabe die vor mir und meinen Freunden liegt ist nicht einfach, aber wir gehen davon aus das wir alle lebendig wiederkommen. Bitte glaubt und vertraut mir!“
Lori rann eine Träne über die Wange. Er nahm Sie mit sich an den Höhleneingang. Die Mutter fing mit Raja an sich häuslich in der Höhle einzurichten. Es sollte doch immerhin ein wenig bequem sein.
Trajan und Lori standen am Höhleneingang. ER zeigte mit dem Finger in Richtung SOLHEIM, „von hier aus kannst du die Stadt sehen, ihr könnt sehen was passiert. Es wird zu einer Schlacht kommen. Ich weis es und deshalb habe ich euch weggebracht.
Ich werde auch in dieser Schlacht kämpfen, wenn ich das nicht tue an der Seite meiner Freunde dann ist die Schlacht schon verloren. Ich werde die das alles erklären. Ja?“ er sah zu ihr hinab, Sie blickte ihn nur an und nah ihn fest in die kleinen Arme. Er küsste sie erst auf die Haare und dann innig auf den Mund. „Ich muss nun gehen meine kleine Elfe!“ „Ja ich weis“ antwortete Sie. „Bitte komm wieder zu mir zurück!“ Er nickte, er wusste er konnte es ihr nicht versprechen. Aber er wollte Ihr zumindestens ein Gefühl der Sicherheit geben.
ER lief den Hang hinunter und sah das sie ihm nachsah. Er drehte sich noch mal um und warf ihr eine Kusshand zu. Sie „fing“ den Kuss und drehte sich um und ging zurück in die Höhle. Tragos legte einen Magischen Alarm aus, der auf jeden außer den drei Frauen reagieren würde und ihm ein Signal geben würde wenn sich jemand der Höhle nähern würde. Er wollte sicher sein das er wusste war hier geschah.
Tragos machte sich auf zurück in die Stadt. Es war später Nachmittag und die Drachen wollten sich abends wieder treffen. Also ging er schnellen Fußes zurück nach SOLHEIM und dort direkt zum wilden Keiler.


15. Gerald

Dort im Schankraum abgekommen sah er Dumas mit Gerald an einem Tisch sitzen! Er wunderte sich. „Ich dachte ihr währet mit den anderen Jägern weggegangen?“ Sprach er Gerald an, dieser erschrak „Huch ich hörte euch gar nicht kommen, Nein ich muss euch etwas gestehen.“ Dumas begrüßte Tragos und bat ihn sich auch hinzusetzen denn was Gerald zu erzählen hatte war auch für Ihn von Interesse. Tragos hatte ein sprichwörtliches Fragezeichen im Gesicht. „Nun gut, ich sehe ihr zwei kennt euch, dann werde ich aber euch Trajan die Sache noch mal erzählen.“ Fing Gerald an zu reden. „Also es ist so... Ich bin kein Drachenjäger, ich wollte als Kind einer sein, aber.... Den Zahn den Ihr an meinem Schwert gesehen habt habe ich von dem blauen Drachen vor langer Zeit geschenkt bekommen. Ich hatte ihm geholfen vor den Jägern zu fliehen. Er war sehr sehr jung gewesen und hatte den Zahn nicht mehr benötigt, es war ein alter Zahn der eh ausgetauscht worden wäre. So ist das bei Drachen sagte er mir. Ich sollte den anderen Jägern erzählen das ich den Drachen getötet hätte. Aber anstatt Ihn zu töten hatte ich ihn versteckt. Dann hatte ich den anderen erzählt ich wäre der große Sieger im Kampf gegen den blauen gewesen und der blaue wäre tot im naheliegenden See versunken. Ja... so war das. Am Anfang glaubten Sie mir und feierten mich als neuer Jäger. Daraufhin habe ich mich in diesem Sonnenschein gesonnt und führte ein Leben als Jäger, ohne jemals einem weiteren Drachen begegnet zu sein! Das Leben ist gut, nur mittlerweile verlangen die anderen taten von mir... also war ich heute morgen krank.“ Er nahm einen tiefen Schluck aus seinem Krug. Dann erzählte er weiter. „Ich habe Drachen schon immer verehrt, Die Götter habe die Drachen sicher nicht umsonst hier auf Kryst gesetzt.“ Tragos war erstaunt. „Aber Drachen fressen Menschen!?“ fragte er Gerald „ja aber das hat wohl seinen Sinn, oder wie gesagt warum hätten die Götter wohl die Drachen hier losgelassen?“
Tragos schaute Dumas an und dieser nickte ihm zu, „Man kann ihm vertrauen, ich habe ihn überprüft!“ flüsterte Dumas Tragos zu.
„Also was gedenkst du zu tun, Gerald?“ fragte er den Mann. „Ich werde verschwinden bevor die anderen zurückkommen! Egal ob das Schande ist oder ob ich mein Leben so wie es jetzt ist aufgeben muss! Ich will das nicht!“ sagte Gerald mit fester Stimme. Dumas begann zu sprechen „ Mein Freund, Gerald, bleib hier bei uns, die anderen Jäger werden nicht zurückkommen! Da bin ich mir sicher!“ Gerald sah Dumas fragend an. Tragos nickte zustimmend zu dem was Dumas gesagt hatte. „Warum seid Ihr euch so sicher?“ erwiderte Gerald. In diesem Moment trat Baldur mit Ichos an den Tisch heran. Sie schauten auf Gerald und dann die anderen Drachen in Menschengestalt. Tragos stand auf und nahm die beiden bei Seite. Er erzählte ihnen das was Gerald gesagt hatte und fügte hinzu das man Gerald vielleicht gebrauchen könne. Außerdem hatte er das Gefühle das Dumas einen neuen Freund gefunden hätte. Die zwei würden sich sehr gut verstehen. BALDUR nickte. „Ja wir können vielleicht wirklich einen Menschen einweihen und Dumas bräuchte in seiner Eishöhle auch mal einen Besucher. Er wird so langsam etwas verbittert.“ Baldur konnte sich ein grinsen nicht verkneifen als er dann sagte „Nur die Gespräche mit den Robben sind doch irgendwann eintönig, denke ich mir mal so!“
Sie gingen zum Tisch zurück wo sich mittlerweile Dumas und Gerald schmutzige Witze erzählten. Jedoch als BALDUR sich setzte hörte Dumas auf damit und wurde ernst. Er schaute Baldur an und wollte wissen ob das mit Gerald in Ordnung seie?
Baldur nickte und sprach zu Dumas und Gerald „Ihr beide solltet hinausgehen aus der Stadt und Dumas du weihst Gerald ein. Telepathisch lies BALDUR Dumas noch zukommen. ‚Du weist wenn er es nicht akzeptiert musst du ihn töten!’ Dumas nickte Baldur zu und sagte zu Gerald er solle Ihm folgen. Die beiden standen auf und verließen das Gasthaus.
„Die Jäger sind noch nicht zurück, wir warten noch zwei Stunden ab. Tragos hast du deine persönlichen Sachen erledigt?“ Tragos nickte Baldur zu . Ichos grinste „Na alter hast du etwa ein Mädchen gefunden das dir nahe steht?“ „Ja, warum soll es mir mal nicht so gehen wie dir? Du hast doch sicher schon wieder einige Ehen zerstört!“ Ichos lachte laut auf... „Du hast wie immer recht mein Freund!“ Sie erzählten sich gegenseitig Ihre Geschichten die sie in dieser einen Woche erlebt hatten. Die Stimmung war ausgelassen. Sie aßen und tranken, erzählten und lachten. Sogar Baldur erzählte ein wenig. Normalerweise war Baldur mehr der Zuhörer, nicht der Erzähler. Er war der große Goldene Drache, er wusste eigentlich immer was um ihn herum geschieht, aber keiner wusste war er so tut. Nun brach er zur Abwechslung das Eis und sprach über seine Erlebnisse. Die beiden anderen hörten der Erzählungen aufmerksam zu.

Kaum eine halbe Stunde später kam Dumas mit Gerald zurück. Gerald kam an den Tisch und verneigte sich vor den Dreien die da saßen. „Ihr seit mir geehrt meine Herren! Ich freue mich euer Freund und Helfer sein zu dürfen. Ich hoffe ich erweise mich als Vertrauenswürdig und hilfreich für euch.!“ Baldur sprach zu ihm „Nun mein junger Freund, da du um das Geheimnis weist muss ich dich warnen, verrätst du uns wirst du dich im Magen eines der hier anwesenden finden! Also es wäre besser wenn wir dir vertrauen können!“ Dumas mischte sich ein und sagte „Er ist mein Reiter mein Freund und wird mein Weggefährte sein. Ich vertraue Ihm. Wir haben uns heute schon lange unterhalten, Ich freue mich Gerald kennen gelernt zu haben!“
Baldur sagte es seie in Ordnung.

16. Es beginnt


Dann überschlugen sich die Ereignisse.
Es wurde laut auf den Straßen, Die Drachen und Gerald gingen hinaus. Sie wollten wissen was da los ist. Und dann sahen sie es. Der Held der Drachentöter der edel alte Mann kam blutend die Straße heruntergeritten. Seine Rüstung war zerfetzt, seine Haare verbrannt.. er sah nicht sehr gut aus. Hinter ihm waren zwei Pferde mit zwei toten Jägern zu sehen. Die Leute redeten auf ihn ein was denn passiert seie. Er hielt sein Pferd an und fing hustend and zu sprechen:
„Es war furchtbar...“er hustete wieder, Blut war in seiner Hand als er diese wieder vom Mund wegnahm. „Sie waren zu viele für uns, die Drachen zu Fuß sind leicht zu erlegen, aber es sind soooo viele! Wir überraschten Sie, wir konnten in kürzester Zeit 10 von den kleinen erlegen. Dann wurden wir in echt Kämpfe verwickelt!“ Es kamen Zwischenrufe, wo den die Drachen sind, warum die Jäger dem Dorfrat nicht bescheid gegeben hätten und ob nun die Drachen hier her kämen. Die Elfen und die restlichen anwesenden waren aufgeregt, erregt und zornig! Der alte sprach weiter „Ja, wir dachten wir könnten selbst mit der Brut fertig werden, aber das war wohl ein Fehler. Es kam so das wir wie gesagt in echt kämpfe mit dem Fußvolk verwickelt wurden. Wir schlachteten einige von Ihnen ab aber unsere Reihen lichteten sich schnell. Einer nach dem anderen vielen die Jäger um mich herum um. Es war Blut überall Schreie, Eisspitzen schleuderten die kleinen Echsen auf uns. Letztendlich konnten wir drei uns noch aus viel Glück aus dem Kampf entfernen, einige der Biester folgten uns und dabei starben meine zwei Mitstreiter. Ich bin der einzige der noch lebt.“ Er machte eine Pause und hustete wieder Blut. „Steigt vom Pferd“ sagte ein alter Elf „ Ich werde euch versorgen“ Der Alte Mann stieg ab und sagte noch „Flieht, flieht so schnell ihr könnt, die Drachen wollten eh schon angreifen und jetzt sind sie gereizt. Es waren nur die kleinen die mit uns gekämpft hatten. Die großen Drachen die echten saßen auf den Hügeln nördlich von SOLHEIM. Sie kämpften gar nicht mit!“ „Wie viele sind es“ reif BALDUR „Ich kann es euch genau sagen...“ sagte der alte „Es sind zehn, drei blaue, drei rote und drei weise . Dazu kommt der große schwarze, er scheint der Anführer zu sein!. Wie gesagt sie schauten nur zu und lachten. Sie lachten laut und donnernd, ich glaube sie haben mich aus Absicht gehen lassen.“ Er fiel auf die Knie. „Genug jetzt“ sagte der alte Elf und nahm sich mit der Hilfe eines etwas jüngeren den Krieger unter die Arme und verschwand mit ihm in dem auf der anderen Straßenseite liegenden Haus.
Das gemischte Volk auf der Straße fing sich hektisch an zu verteilen und mit einander zu reden. Von ‚Wir hauen ab’ bis zu ‚Ach was alles Gewäsch’ war alles zu hören.
Die vier Drachen gingen zurück in den Schankraum, Gerald folgte Ihnen.
„Also meine Freunde“ begann BALDUR, „nun wissen wir was und bedroht. Ich denke der Angriff steht uns entweder heute Nacht oder morgen früh bevor.“
Die vier beziehungsweise fünf schauten sich an und Baldur sprach weiter „Wir gehen so vor...“ er holte tief Luft „wir werden uns nun nördlich der Stadt ein Versteck suchen, Gerald du musst nicht mitkommen. Es wird ein erbitterter Kampf werden!“ Gerald schüttelte den Kopf „Ich komme mit Dumas ist nun mein Freund und er hat mir erzählt um was es geht, lieber sterbe ich mutig an eurer Seite als das mich hinterher irgend so ein Fußdrache frisst.!“ „Mutig mein Freund mutig! Dann begleite uns. Auf jeden Fall suchen wir uns ein Versteck in dem wir in unserer jetzigen Gestalt warten. Dann wenn es soweit ist werden wir erst aus dem Versteck die ROKMAS angreifen. Feuer, Eis und Blitzzauber sollten es tun. Dann wenn wir die ROKMAS erledigt haben werden wir uns den echten Drachen annehmen. Vielleicht schaffen wir es einen oder zwei gleich auf unsere Seite zu bringen oder sie mit dem Überraschungsmoment. Da sie ja keine Ahnung haben werden was mit Ihren ROKMAS geschah oder beziehungsweise wo wir sind könnten wir es schaffen einen oder mehr direkt aus der Luft zu holen!“ Baldur schaute die anderen an. Alle nickten zustimmend.
Alle fünf tranken noch Ihren Krug leer und gingen dann hinaus auf die Straße. Auf der Straße war die sprichwörtliche HÖLLE los. Elfen zogen Wagen mit Ihren Habseligkeiten hinter sich her in Richtung Süden aus der Stadt hinaus. Zwerge sah man die in aller Eile Ihren Stand auf dem Jahrmarkt abgebaut und auf Ihre Pferdekarre geworfen hatten. Menschen ritten hinaus. Es war Wahnsinn was da los war. Das sich keiner Verletzte oder tot getrampelt wurde war ein Wunder in Tragos Augen. Es war das geschehen was nie passieren sollte, die Leute verfielen in Panik.
Na ja die Drachen waren ja nun auf dem Weg um alle weiteren Folgen für diese Stadt zu verhindern. Auf dem Weg hinaus trafen Sie noch auf viele Flüchtlinge die Ihnen rieten sich Ihnen anzuschließen und zu verschwinden. Die Drachen würden kommen und SOLHEIM vernichten. Sie mussten sich viele Beleidigungen über Drachen anhöre, aber selbst Tragos konnte das verstehen. Den das was da jetzt als Bedrohung kam waren keine alten Drachen. Es waren junge fehlgeleitete Drachen. Es war ein PACK von Wesen die das Leben störten. Die alten Drachen so wie er hatten auch immer gesagt das Sie mit den restlichen Völkern nichts zu tun haben wollen. Sie haben auch Menschen, Elfen, Zwerge und sonstige Völker gefressen. Aber niemals haben Sie sich angemaßt das KRYST Ihnen gehöre. Nein. Das durfte nicht so sein. Und außerdem viel Tragos in diesem Moment wieder Sulfur ein wie er tot in seinem Horteingang lag. Der Verwesung ausgesetzt wenn Tragos nicht vorbeigekommen wäre. Er war sauer! Richtig sauer!
Als Sie das Nördliche Ende der Stadt erreicht hatten, war es dort schon totenstill. Die Leute hier waren schon alle geflohen. Die Häuser standen leer, aber waren vollkommen verschlossen, die Fenster die Türen alles. Als ob das was helfen würde wenn Drachen angreifen würden. Tragos schüttelte den Kopf.
Die Fünfergruppe trat aus der Stadt hinaus. In Richtung Norden war eine relativ weite Steppe, so circa eineinhalb Reitstunden entfernt lagen dann die Hügel hinter dem Wäldchen wo sich die Drachen versteckten. Es würde also frühzeitig zu sehen sein wenn der Angriff starten sollte.


17. warten und es kommt so


Die fünf legten sich auf die Lauer. Hinter einem großen Gebüsch verschwanden sie von der Sichtfläche und warteten. Sie warteten bis zum späten Abend. Dann geschah das was Baldur vorausgesagt hatte.

Aus der Entfernung war ein lautes Trampeln zu hören. Die fünf schauten durch das Gebüsch in Richtung Norden. Von dort kamen sie, BALDUR grinste. „Sie schicken erst mal nur die ROKMAS! Sie werden es nicht bis hierher schaffen!“ Die vier Drachen in Ihren Menschen, Zwergen und Elfengestallten traten neben den Busch und fingen an Ihre Zaubersprüche vorzubereiten. Sie wollten warten bis die Rokmas in einer Entfernung von circa drei Kilometern waren. Das würde noch eine halbe Stunde dauern. Sie beobachteten den Himmel, aber kein fliegender Drache war zu sehen. Dafür wurde das Trampeln lauter und lauter, die Rokmas rannten auf die Stadt zu. Man konnte hin und wieder die Schuppen der kleinen Drachen im Abendlicht der Untergehenden Sonne blitzen sehen. „Was tun wir wenn es dunkel ist?“ fragte Gerald. Dumas antwortete Ihm das dass für Drachen kein Problem seie. Sie können bei Nacht sehen wie am Tag. Deshalb war BALDUR sich auch sicher gewesen das diese bei Nacht angreifen würden. Es war einfacher für Sie aber schlechter für die Bewohner und Gäste Solheims. Ohne Warnung hätten die Völker hier nichts von dem drohenden Angriff mitbekommen. Es wäre ein leichtes gewesen sie zu überrennen und zu vernichten. Als Warnung für den Rest von Kryst sich besser nicht mit dem Drachenkönig anzulegen. Aber soweit würde es nicht kommen versprach Dumas Gerald.
Tragos spürte etwas, es kam von einem Spruch den er fast vergessen hätte und zwar war es der Alarmspruch um Loris Versteck. >MIST< dachte er sich! Er konnte jetzt nichts tun. Wenn sich jemand an den Frauen vergreifen würde, würde derjenige es bereuen!

Die ROKMAS kamen näher, es würde nicht mehr lange dauern bis Sie in Reichweite wären.


18. Der Kampf


Es dauerte exakt 27 Minuten, dann ging das Feuerwerk los. Die ROKMAS waren drei Kilometer vor der Stadt in vollem Lauf als BALDUR, ICHOS, DUMAS und TRAGOS ihre Zauber sprachen. Feuerbälle, Blitzschläge und Eisdornen verließen die Hände der Drachen in Menschengestalt. Sie hatten sich noch nicht verwandelt und benutzten dementsprechend auch nur Zauber und nicht Ihren gefürchteten Odem den Sie nur in Drachengestalt nutzen konnten. Die Zaubersprüche schlugen ein und die Rokmas die diese Gewalten abbekamen brannten oder zerbarsten. >Sie sind wirklich nicht so stark wie der der bei mir im Hort war< dachte sich Tragos und feuerte weiter. Gerald stand mit offenem Mund hinter den vier Kämpfern und staunte was hier für eine Menge von Magie im Spiel war. Die Rokmas die nun umfielen wie die Fliegen versuchten zu lokalisieren con wo der Angriff kam. Da die vier aber immer nur kurze Stöße von sich gaben konnten die kleinen Angreifen nur eine ungefähre Richtung ahnen und schossen ihrerseits ihre EISZAPFEN in diese Richtung. Manche kamen den vier Drachen gefährlich nahe. Daraufhin verlegte sich Tragos weg vom Angriff auf die zu Fuß gehenden Drachen und schoss mit seinen Feuerbällen nur auf die Eiszapfen die geflogen kamen. Die anderen drei verließen sich auf Ihn und schossen unbeirrt weiter auf die Rokmashorde. Es wurden immer weniger, aber auch der Abstand wurde immer schneller immer geringer. Als es noch circa 35 Rokmas waren die auf sie zukamen hatten diese auch schon Ihre vier Angreifer gesehen und rannten nun unbeirrt auf diese zu. Gerald wich zurück und zog sein langes Drachenzahnschwert. Er würde kämpfen! Kämpfen bis zum Tod wenn es sein Schicksal wäre. Aber weiterhin unbeirrt durch die näher kommenden ROKMAS und auch nicht auf den Himmel achtend zauberten die vier weiter und töteten so einen nach dem anderen. Wie sie kamen so vielen Sie auch um. Einer schaffte es wirklich zu Gerald durchzustoßen. Gerald lies sich auf den Kampf mit dem Rokmas ein, dieser griff mit seinen Klauenbewehrten Händen an. Gerald parierte und griff an, mit einem Ausfallschritt nach vorne Ritze er dem Angreifer den Arm auf. Dieser lachte höhnisch und holte aus. Er hätte Gerald tödlich getroffen wenn da nicht Dumas eingegriffen hätte und einen Blitz aus seiner Hand den Kopf des Rokmas abgesäbelt hätte. Es war ein erbitterter Kampf. Aber die Rokmas waren ausgeschaltet. Circa zweihundert Rokmas getötet von vier großen alten Drachen in Menschengestalt. Das war eine Leistung die den vieren jetzt auch anzumerken war. Ihre menschlichen Gestalten sahen ausgemergelt und kaputt aus. Sie mussten sich verwandeln. Denn jetzt kam unter anderem die echte Bedrohung am Himmel.
Rasend schnell kamen die Drachen, die echten!
Es waren wie der alte schon gesagt hatte, drei weise , drei rote und drei blaue! Das war eine echte Gefahr. Das wussten die vier am Boden sofort. Dumas drehte sich zu Gerald „Verstecke dich hier kannst du noch nicht helfen! Bitte!“ Gerald tat wie Dumas ihm sagte und rannte in Sicherheit.

Nun war es soweit, die vier Drachen verwandelten sich zurück.
Erst Tragos.. der Elf wurde roter und roter, größer und größer. Er fiel nach vorne und auf alle viere. Er wuchs weiter und sein Hals wurde lang, der Schwanz des Drachen entwickelte sich und dann stand er da in voller Größe der GROßE ALTE ROTE DRACHE TRAGOS!

Zur gleichen Zeit verwandelte sich der Mensch den Ichos personifizierte zurück in den GROßEN BLAUEN DRACHEN ICHOS. Er reckte seinen Hals in die Luft und schrie laut aus. Er fühlte sich wohl in seiner Drachenhaut und war Kampfbereit.

Etwas mehr Verwandlung sah man bei Dumas. Ein Zwerg verwandelte sich in einen großen sechs Meter hohen und fünfzehn Meter langen Drachen. Sein weis schien die untergehende Sonne die immer noch leicht zu sehen war verdunkeln zu lassen. Er sandte einen Blitzstrahl in den Himmel.

Dann kam er, BALDUR, das goldene Leuchten ging aus der Person heraus die da vorher noch stand. Ein inneres Leuchten weit kräftiger als das von allen anderen der Drachen stieg von ihm her in die Abendröte. Er wuchs und wuchs, er wurde größer als die anderen drei. Zehn Meter hoch und zwanzig Meter lang von der Schnauzenspitze bis zum Schwanzende maß er. Er war gewaltig und er rief gewaltiges aus. Seine Stimme war ein Erdbeben das im entstehen war. Die Kraft seiner Worte hallte über ganz Solheim hinweg und zu den aus Norden herangerast kommenden Drachen „IHR SOLLTET EUCH NICHT TRAUEN WEITERZUFLIEGEN! IHR SOLLTET DAHIN GEHEN WO IHR HERKOMMT! ODER....“ er machte ein pause um dann weiter zu donnern „EUCH UNS ERGEBEN UND EUCH UNS ANSCHLIESEN! IHR WERDET DIESE STADT, DIESEN KONTINENT UND VOR ALLEM KRYST NICHT BEKOMMEN! NICHT SOLANGE WIR VIER LEBEN!“ und Tragos fügte in einem Gleichlaut mit Ichos hinzu „UND AUSSERDEM WEREN WIR UNSEREN FREUND RÄCHEN! DAFÜR WIRD EUER KÖNIG STERBEN!“ unbeirrt kamen die Drachen weiter auf Solheim zu.
„DAS WIRD EUER LETZTER FEHLER SEIN!“ Donnerte BALDUR ihnen zu.

Die Drachen kamen, Tragos und die anderen drei stiegen in die Luft auf. Sie stellen sich so in die Luft, als ob Sie nur auf Ihren Hinterbeinen auf dem Boden stehen würden. Alle vier bereiteten Ihren Odem vor. Sie wussten das Sie so schnell wie möglich die ersten ankommenden Drachen vernichten mussten. Die jungen Drachen teilten sich auf in vier Gruppen. Sie waren zu neunt, neun gegen vier war nicht unbedingt fair aber zu schaffen, wenn man an die Unterschiede der Drachen dachte.
Zwei blaue kamen auf Tragos zu, Tragos stieg weiter in die Luft auf und lies seinen Feuerodem auf einen der beiden Drachen herunter. Er traf den Flügel des ersten blauen, dieser wurde aus seiner Flugbahn geworfen und stürzte erst einmal ab. Tragos wusste das der Drache nicht tot oder aus dem Kampf war. Aber nun hatte er nur noch den anderen blauen bei sich. Ichos bekam auch zwei Drachen ab, zwei rote. Dumas hatte es mit einem blauen und einem roten zu tun. Baldur hatte die schwerst Aufgabe, alle drei weisen Drachen hatten sich auf ihn konzentriert.
Weiter ging es bei Tragos, der zweite blaue Drache griff ihn mit ausgestreckten Klauen seiner Vorderbeine an. Tragos konnte dem Schlag nicht ganz ausweichen und der blaue traf ihn an einem Hinterbein. Er schlitzte zwei Schuppen auf und Tragos fing an ein wenig zu bluten. Nun war Tragos gewarnt der Junge war schnell. Tragos holte seinerseits aus aber täuschte den Hieb nur vor und biss dem blauen in den Hals. Der blaue hatte versucht auszuweichen, schaffte es auch dem Hieb zu entkommen, bot aber dabei Tragos seinen Hals feil. Der blaue heulte auf. Tragos hatte eine tiefe Bisswunde hinterlassen. Das heiße Blut strömte aus dem Hals des anderen. Dieser tauchte kurz ab und griff den roten von unten an. Tragos bekam einen Stoß in den Magen welcher ihn leicht aus der Bahn warf. Der riesige Körper des Roten drehte sich seitlich weg und drohte abzustürzen. Aber Tragos fing sich, in diesem Moment tauchte der zweite Drache wieder auf. Seine Schwinge war blutig und angebrannt. Der Drache hatte Probleme aufzusteigen aber er konnte seinen EISODEM immer noch anwenden. Ein Eisstrahl flog in die Richtung von Tragos. Er sah es gerade noch rechtzeitig um dem Strahl auszuweichen. ER selbst baute nun seinen ODEM auf. Doch bevor er diesen Feuerstrahl loswerden konnte musste er dem anderen Drachen der nun wieder mit den Klauen angriff ausweichen. Tragos wich aus. Dann lies er seinen Feuerstrahl wandern. Er zielte erst auf den Blauen den er schon angebrannt hatte und traf diesen mitten in den Kopf. Der Drache schrie kurz auf und stürzte dann tödlich verletzt und brennend ab. Er schlug auf dem mittlerweile fünfzig Meter unter Ihnen liegenden Boden auf und brannte weiter. Der zweite Drache konnte dem Strahl den Tragos immer noch aussandte ausweichen. Aber verlor dadurch die direkte Angriffsbahn auf Tragos. Das war Tragos Chance, er zog seine Flügel an und stürzte sich auf den fünf Meter unter ihm vorbeirasenden Blauen. Er streckte alle vier seiner Beine aus und rammte ihm alle, seiner vier klauenbewehrten Füße in den Rücken. Genau zwischen den Ansätzen der Flügel steckte er nun im Rücken des anderen. Er zog ihn hinauf hoch in die Luft. Der Blaue hatte keine Chance, er konnte mit seinem Kopf und Maul den Roten nicht erreichen, er war hilflos. Tragos stieg zweihundert Meter in die Luft. Dann erst lies er mit den Klauen der Vorderfüße los. Nur um dann mit den Klauen auszuholen und die Flughäute des blauen zu zerreisen. Dann lies er den blauen los, der Junge Drache stürzte schreiend ab. Er konnte sich nicht in der Luft halten. Er fiel immer weiter, Tragos gab ihm mit einem Feuerballspruch den Rest. Er schickte ihm einen Feuerball auf den eh schon aufgeschlitzten Rücken. Der blaue starb noch bevor er den Boden erreichte.
Von seinen Gegner befreit sah sich Tragos nach den andern um. Sie waren über die nächsten drei bis vier Kilometer verstreut und in Kämpfe verwickelt Dumas weise Schuppen waren von seinem Blut und dem Blut seiner Gegner verklebt. Aber auch Dumas wurde eben gerade mit seinem zweiten Gegner fertig. Er sah das Tragos auch keinen Gegner mehr hatte und schaute sich um. Er signalisierte Tragos das er sich um den Kampf bei Ichos mitkümmern würde. Tragos solle BALDUR helfen. Bei Ichos war der Kampf auch nur noch in den letzten Zügen und es sollte schnell gehen. Bei Baldur sah es anders aus. Baldur blutete, eine seiner Schwingen war leicht verbrannt, und erst ein weiser Drache war tot. Aber das sollte sich ändern. Baldurs Angreifer waren so mit dem goldenen beschäftigt das sie nicht merkten das Tragos von hinten kam. Tragos sammelte nochmals seine Energie und schickte seinen Odem hinaus auf den on Baldur weiter entfernten Drachen. Dieser merkte nicht mehr was mit ihm geschah, den wieder traf Tragos genau, der Kopf des weißen ging in Flammen auf. Er schrie und versuchte sich in der Luft zu wälzen. Er schüttelte den Kopf und versuchte den Flammen zu entkommen. Aber er brannte Lichterloh. Dann kamen auf diesen Drachen auch noch ein Eisstrahl und ein Blitzschlag hinzu. Der Drache zerbarst in der Luft. Jetzt war nur noch einer übrig, und der stellte als er merkte das er der einzige von neun Drachen noch übrig war den Kampf sofort ein.
„Verschont mich bitte!“ fing er an zu sprechen. Di vier großen wiesen ihn an zu landen. Alle fünf Drachen landeten auf dem Boden. Der Feind war in der Mitte von den vieren eingekreist. „Sag was du zu sagen hast!“ sagte Baldur klar und donnernd.
„Ich sehe ihr seid uns über, ich möchte mich ergeben, ich will nicht sterben. Ich würde gerne ein alter Drache werden und ich bin intelligent genug zu wissen das ich gegen euch vier nicht den Anflug einer Chance habe!“ „Warum sollen wir dir vertrauen? Wir drehen dir den Rücken zu und du fällst über diese Stadt her!?“ Der fremde weiße legte sich auf den Bauch und bot BALDUR dem großen Goldenen seinen Hals an. „Tötet mich, wenn ihr mir nicht vertraut. Wenn Ihr mir nicht vertraut und ich werde vom großen Schwarzen gefunden bin ich eh tot. Ich kann nur überleben, wenn ihr den König tötet“ erwiderte der Drache. BALDUR nickte und sagte „Steh auf Bruder. Du sollst leben! Aber nun sage uns wo finden wir den großen“, BALDUR spottete „KÖNIG?“
Der weiße erklärte Ihnen den Weg, aber Baldur gab ihm zu verstehen, das er nicht erklären solle, sondern er solle voranfliegen! Sie würden ihn trotz Ihrer Verletzungen gleich aufsuchen! Er würde keine Chance haben zu verschwinden.
Die vier schauten sich an und um. Denn von hinten hörten Sie Jubelschreie Menschen, Elfen, Zwerge, Halblinge und was auch so noch da war jubelten den Drachen zu Sie wären die größten und schon jetzt wurden Dankesrufe hörbar.
Die Drachen waren stolz, Sie würden später, wenn die Aufgabe erledigt wären mit den Einwohnern von Solheim sprechen.


19. Der König


Der weiße stieg auf und flog mit den vier großen im Schlepptau Richtung Norden, es war ein Flug der keine zwanzig Minuten dauern würde.
Es ging über die Steppe ab über den Wald und hinauf in die Hügellandschaft. Es war einfach zu finden wo sich die Drachen versammelt hatten. Das Graß war plattgetreten die Rokmas hatten nicht von der Vegetation übriggelassen. Am Hang des einen Hügels war eine Höhle zu sehen. Diese Höhle musste neu sein. Man sah die Felsen waren noch frisch gebrochen. Aus der Höhle waren Geräusche zu hören, Geräusche des Zornes der schwarze wusste was geschehen war. Aber anscheinend wusste er nicht was draußen vor seiner Höhle los war. Ansonsten wäre er nicht vor die Höhle getreten. Den jetzt kam er heraus. Er war riesig sollte man meinen. Aber daran hatte BALDUR schon immer gezweifelt. Die Zweifel sollten gleich bestätigt werden. Tragos erschrak als er sah wer der große schwarze Drache war. Den Baldur hatte sobald der schwarze aus der Höhle getreten war einen Entzauberungsspruch nur zum testen auf den Drachen gesprochen. Dieser schrumpfte für das Auge des Betrachters auf kleiner Maße als Tragos oder Ichos zusammen. Die Größe des schwarzen und sein ganzes aussehen war nur eine Illusion gewesen. Vor Ihnen stand der Tot geglaubt SULFUR!
Tragos zog sich der Magen zusammen.
„ DU BASTARD!“ schrie Tragos, so laut das er einen Sturm durch seine Worte in den Bäumen hervorrief. „Was soll das? Wir dachten du bist tot und was ist? Du spielst hier den König und willst uns töten lassen! Hast du wirklich gedacht diese jungen Drachen und dieses komische Fußvolk hätten ein Chance gegen uns gehabt?!“
„Ja das dachte ich! Und außerdem habe ich euch die Abgesandten geschickt um euch einzuladen mitzumachen. Aber Ihr musstet diese ja töten!“
BALDUR forderte Sulfur auf sich zu erklären!
Sulfur begann
„ Es war an der Zeit den Völkern zu zeigen wem diese Welt gehört! Nicht Ihnen! UNS!! Sie sind unwürdig zu behaupten Sie regieren über diese Welt. Wir wurden von den Göttern eingesetzt um zu herrschen! Ich wollte nur zurückholen was uns gehört. Ich dachte Ihr würdet euch mir anschließen. BALDUR du hättest regieren können! Wir wären die Herrscher gewesen, jeder hätte einen Teil der Welt regieren können!“ „SCHWEIG“ schrie Baldur dem jungen Sulfur an, „du bist größenwahnsinnig! Du täuschst uns deinen Tot vor, du lässt diese Zwitterwesen auf die Welt los, du versuchst uns zu töten! Hast du denn gedacht nachdem du angeblich tot warst wir würden nicht eingreifen? Hast du gedacht wir hätten Angst weil angeblich einer von uns getötet worden war?“
„Nun ja, das dachte ich“ gab Sulfur zu.
„Falsch gedacht“ kam es aus Ichos Mund zu hören. „Was machen wir mit dem Verräter? Wegen Ihm musste ein grossteil der nächsten Drachengeneration sterben!“
Ichos schüttelte den Kopf und Tragos und Dumas schlossen sich an. „Er muss sterben“ kam es ausgerechnet aus Tragos Mund. „Nein, er ist der letzte schwarze!“ Sagte BALDUR, „aber er wird verbannt werden. Verbannt an einen Ort den Ich aussuche und auch nur Ich kenne. Nicht wegen mangelndem vertrauen euch gegenüber, aber ein Hirn das weis wo dieser kranke ist reicht aus. Sollte ich einmal sterben wird Sulfur vergessen werden. Von diesem Ort wird er nicht mehr wegkommen, dafür werde ich sorgen.“
Die anderen drei waren sich im ersten Moment nicht sicher ob sie zustimmen sollten. Aber nachdem sie sich angeschaut hatten stimmten sie einstimmig zu das Sulfur verbannt werden sollte.
Der Junge weiße Drache der von den Anhängern Sulfurs übrig war schaute den schwarzen ungläubig an und schüttelte den Kopf. „Darf ich meiner Wege gehen?“ fragte er Baldur, welcher darauf hin nickte und dem Jungen Drachen sagte wie er Baldur erreichen könne. Den Baldur hatte eben entschieden wieder aktiv als CLANFÜHRER der Drachen aufzutreten. Denn so etwas wie das hiermit Sulfur durfte nie wieder passieren. Soviel war sicher. Er machte es sich zu seiner persönlichen Aufgabe die Drachen auf Kryst zu finden und sich vorzustellen. Er würde sich melden wenn es soweit war.
BALDUR sprach einen Zauber der Sulfur in einen dunklen dreckigen Zwerg verwandelte und schloss ihn in einen magischen Käfig ein. Sulfur schrie laut auf. Er wusste er war verloren. Aber keiner hatte nur auch den leisesten Anflug von Mitleid mit ihm.
Baldur wies die anderen an sich auszuruhen und dann wieder zu Ihrem alten Leben oder auch neuen Leben, dabei grinste er Tragos und Dumas an zurückzukehren.

20. Es ist vorbei


Ichos verabschiedete sich sofort von den anderen und sagte Ihnen das er nun erst einmal zurückkehren wollte zu seinem See und dort erst einmal die nächsten zehn Jahre schlafen wolle. Er lachte laut und stieg auf und flog davon.

Dumas und Tragos blieben in Drachenform und flogen zurück nach Solheim.
Dort wartete schon Gerald auf die beiden. Erwar umringt von Einwohnern von Solheim. Alle wollten hören wie Gerald die Drachen gefunden hatte und wie er zu Ihnen stünde. Erst als die beiden großen Drachen landeten entließen sie Gerald aus der Pflicht und huldigten den Drachen. Die freuten sich auf einmal darüber das Drachen da waren. Es waren nur vielleicht hundert Lebewesen die noch da waren, der Rest war geflüchtet. Tragos fing an zu sprechen, nachdem er zu Dumas geschaut hatte und der Ihm signalisiert hatte das der rote das gerne übernehmen dürfe.
„Hört!“ sagte er laut und deutlich „die Gefahr ist gebannt, wir haben für euch die Sicherheit wiederhergestellt. Nun holt eure Freunde wieder zurück und lebt weiter in Frieden! Wir werden über euch wachen!“ Die anwesenden jubelten laut und waren begeistert von Tragos Ansprache. Er sagte noch einige Worte über das was eigentlich passiert war und bat die Völker in Frieden miteinender zu leben und die Drachen nicht mehr zu verfolgen.
Dann geschah etwas unerwartetes. Der Alte Held der Drachenjäger trat mit gezücktem Schwert hervor. Tragos ging schon in Abwehrposition und wartete ab. Aber der Alte hatte nicht im Sinn die Drachen anzugreifen, Nein er legte sein Schwert und seine Lanze dem großen Roten Drachen zu Füßen und begann zu sprechen „ Ich will eure Diener sein, ich will buße tun für meine Taten gegen eure Rasse. Ich habe mich in euch geirrt!“ „Nicht in allen von uns aber in den meisten!“ entgegnete Tragos und nahm das Geschenk an. Er bat Gerald die Waffen zu verstauen. Gerald hatte zuvor nicht erzählt welche Körper die Drachen verkörperten wenn Sie unterwegs waren und deshalb würde es ein leichtes sein später die Geschenke bei Ihm ab zu holen.
„ Nun geht und tut Kund was wir gesagt haben!“ sprach Tragos noch laut und nickte Dumas zu, Sie stiegen auf und flogen Richtung Süden.

Auf der anderen Seite der Stadt verabschiedete sich Dumas, er würde zurück in die Stadt gehen als Zwerg und sich mit Gerald treffen.
Tragos flog weiter und landete hinter dem Berg in dem das Versteck der Elfinnen und Lori lag. Er konnte es fast nicht mehr aushalten ohne Sie zu sehen.

Als er an der Höhle ankam hörte er lachen aus der Höhle kommen, und den Geruch von frischem Kaninchen. Er ging hinein. Drin saßen die drei Frauen und ein älterer Mann. Tragos fragte sich wer das wohl war. Er trat näher. Lori sah Ihn sprang auf und fiel ihm weinend um den Hals. Sie küsste ihn und sagte dann „Ich kann nicht glücklicher sein, Du bist wieder da und unser Vater ist auch da... er hatte sich nicht das Genick gebrochen und war auch nicht von den Wölfen gefressen worden. Er war in der Gefangenschaft dieser wilden kleinen Drachen gewesen und hatte ihnen wie auch noch zwanzig andere Menschen und Elfen dienen müssen. Aber als die Drachen kamen...“ Tragos hielt ihr den Finger vor den Mund und machte „PSCHT, ich möchte das alles in Ruhe zu Hause bei uns hören!“ Als Lori das hörte grinste Sie denn sie wusste das Trajan bei Ihr bleiben würde.

So brachen sie auf zurück nach Solheim. Früher oder später würde er Lori wohl sagen müssen was er war oder zumindestens irgendwie erklären warum er nicht altern würde. Aber das hatte noch Zeit.


SCHLUSSWORT
Von mir...

Also wie gesagt,
ich hoffe dir hat die Geschichte gefallen.


Möglicherweise werden ich Tragos wieder einmal auf die Reise schicken!

Bis dann!

 

Hallo! Willkommen erstmal auf dieser Website. Ich hoffe, du hast starke Nerven und verträgst Kritik. Gut. Gut?

Diesmal habe ich mich zusammengerissen und habe immerhin diese Geschichte geschrieben. Ich habe meiner Fantasie freien Lauf gelassen und über die Wesen und Völker geschrieben die ich aus meiner Rollenspielzeit gern gewonnen habe.

Ich habe diesen Spielen nie etwas abgewinnen können, sondern lieber Risiko gespielt. Aber es freut mich, dass du Rollenspiele gern magst und dadurch inspiriert wurdest.

Meine geliebte Frau Natascha, die im Moment in dem ich dies hier schreibe schwanger ist mit unserem kleinen Kind.

Woher weißt du, dass es ein KLEINES Kind wird?!? Ne, Scherz! Glückwunsch und alles Gute!

Fairerweise sollte ich hinzufügen, dass ich nur ein paar Zeilen deiner Geschichte geschafft habe, dann hat Rainer - das bin ich, My Lord! - aufgegeben.

Kryst weit bevor jeder Zeitrechnung, eine Welt voll von Leben, es gibt die verschiedensten Rassen die diese Welt bevölkern.

Da hast du wohl einige Worte vergessen - wahrscheinlich sollte es lauten "Kryst existierte in einer Zeit..." oder so

Weit draußen im Meer von Kryst liegt eine kleine unscheinbare Insel das einzige was diese Insel besonders machen könnte wäre der immeraktive Vulkan der das Zentrum der kleinen Insel bildet.

Nach "unscheinbare Insel" gehört ein Punkt, weil da ein neuer Satz anfängt. Und ein "immeraktiver Vulkan" ist mir nicht bekannt, weil erstens das Wort falsch gewählt ist, und zweitens jeder Vulkan auch Ruhephasen hat - das ist einfach so!

Sollte sich jemals ein menschliches oder Menschenähnliches Wesen dieser Insel nähern wird es wohl das letzte mal sein das dieser Reisende gesehen worden ist.

Ich kann mir nicht vorstellen, wer auf eine Insel gehen sollte, wo ein Vulkan gerade Lava spuckt und giftige Gase alles einhüllen?!?

Am Hang dieses Vulkanes ohne Namen sieht man ein großes Loch welches leicht mit einem extra Krater verwechseln.

Dieser Satz ergibt keinen Sinn!
Außerdem: "...sieht man ein großes Loch, welches..." Das ist eine sehr merkwürdige Beschreibung! Jedenfalls würde ich schreiben: "Ein Reisender, der sich dennoch dorthin verirrte, würde eines Loches gewahr werden..." oder so. Schließlich hast du doch geschrieben, dass sich niemand hinwagt?

Drachen waren früher auf Kryst alltäglich gewesen.

Einer der häufigsten Fehler, der Gebrauch des Wörtchens "alltäglich". Dieses besagt im Grunde, dass man sich alltäglich wäscht, Flöhe aus dem Pelz pickt oder Kaffee zubereitet, wonach auch immer einem der Sinn steht. FALSCH ist der Gebrauch des Wortes so, wie du ihn handhabst. Mir ist schon klar, du willst ausdrücken, dass der ANBLICK eines Drachens alltäglich war. Selbst dann klingt es etwas merkwürdig, aber gut.

Sie wurden gejagt und in großen teilen ausgerottet.

...und ein weiterer beliebter Fehler! "in großen Teilen ausgerottet" gibt es genau so wenig wie "Susie ist größtenteils schwanger". Ausgerottet bedeutet, dass sie endgültig von der Bildfläche verschwunden sind. Höchstens kannst du schreiben: "Beinahe ausgerottet".

Tragos war der letzte der alten roten Drachen. Er war sechs Meter hoch und fünfzehn Meter lang. Vom Schwanz bis zur Schnauze.

Klingt wie ein Bericht aus dem PM-Magazin! Und wenn du einbringen willst, dass er vom Schwanz bis zur Schnauze so lang war, dann musst du das in Verbindung mit dem vorhergehenden Satz bringen, also "Er war 6 Meter hoch und maß von der Schwanzspitze bis zur Schnauze 15 Meter".

Nach vielen Jahren der Wanderschaft, wenn man das bei Drachen so nennen kann hat er sich hier mehr oder weniger zur Ruhe gesetzt.

Sind Drachen pensionsberechtigt? So klingt das nämlich...

Schlafen, fressen, schlafen, fressen und mit seinem kleinen aber feinen Goldschatz spielen, das sind die einzigen Beschäftigungen die Tragos momentan erfreuen.

Klein, aber fein... Ist das nicht eine etwas, hm, gewagte Phrase in einem "ernsthaften" Roman?
Wovon ernährt er sich eigentlich auf einer Vulkaninsel?

Sollte wie gesagt sich mal ein


Zielgenau ging dieser doch offensichtlich magisch begabte Mensch auf den Eingang des Drachenhortes zu.

Wenn schon, dann "zielsicher". Und woher dünkt dich, dass dieser Mensch "offensichtlich magisch begabt" ist? Weil er rot gewandet ist? Für einen Normalsterblichen wie mich ist das jedenfalls nicht offensichtlich.

Tragos konnte die Umrisse des Gesichtes sehen, welche beim besten Willen nicht Menschlich waren.

Kurz zuvor hast du den Eindringling aber als Menschen bezeichnet!

Die Haut des Ankömmlings war Rot gefärbt und in seinem Gesicht zeichneten sich Schuppenähnliche Züge ab.

Es gibt keine "schuppenähnlichen Züge"! Es gibt menschliche Züge und meinetwegen drachenähnliche Züge, aber keine "schuppenähnlichen Züge"! Dann müsste es nämlich auch "haarähnliche Züge" geben oder "federnähliche Züge"

Der Fremde kam weiter in die Höhle herein.

Ein weiterer sehr beliebter Fehler: Man ist IN der Höhle oder AUßERHALB der Höhle. Man ist nicht mittendrin, denn genau das assoziierst du mit "kam weiter herein".

-----------------------

Apropos: Weiter kam ich auch nicht. ;)
Ich muss hier mal wieder eine Erklärung einfügen, die ich bei jedem Neuling mache, also:

Diese Kritik richtet sich NICHT gegen deine Person; ich will dir damit nur ehrlich gemeinte Ratschläge geben, die du befolgen kannst oder auch nicht.

Vielleicht bist du jetzt gekränkt und denkst: "Hey, wieso reitet der so auf dem Stil und der Grammatik rum? Es ist doch eh der Inhalt, der zähle!". Eben nicht!!! Eine schlecht erzählte Geschichte kann noch so viele Spannungselemente enthalten, wenn der Erzähler nicht die richtigen Worte findet ist sie einfach nur trostlos langweilig.
DAS IST SO!!! Auch wenn das kaum jemand wahrhaben will. :D
Ich bin selber nicht gerade ein wahnsinnig guter Erzähler - dann wäre ich nicht hier, sondern würde kluge Rezensionen in der FAZ schreiben - aber ich bemühe mich und mir sind logische sowie orthographische Fehler ein echtes Ärgernis, wenn sie mir unterlaufen, weil sie den Blick auf die Geschichte verstellen.

Und so leid es mir tut, ich KANN deine Geschichte einfach nicht weiterlesen, wenn sie erstens voller logischer und grammatikalischer Fehler steckt und sich zweitens wegen erstens fade dahinzieht.

Nimm dies bitte als Ansporn, die Geschichte zu überarbeiten oder hinkünftig etwas "lesbareres" zu liefern, okay? Wir werden dir auf jeden Fall gerne helfen oder mit Rat und Tat zur Seite stehen!

Gruß noch an die Frau und den kleinen Erdenwurm, wenn es soweit ist! <IMG SRC="smilies/baby2.gif" border="0">

 

Als Erstes mal was an die, welche ständig bei längeren Geschichten mit größeren "Textblöcken" über zu wenig Absätze meckern. Mein Tipp: Ausdrucken und in Ruhe durchlesen, das klappt wunderbar.

- - - - -

So, gezz aber zu "Tragos und die jungen Drachen" von Renegade36...

Im Gegensatz zu Rainer habe ich mir die Mühe gemacht, tatsächlich die komplette Story zu lesen. Aber ich will nicht jeden einzelnen Satz genüsslich "auseinandernehmen", das würde eine Ewigkeit dauern. Außerdem sind dafür anderen zuständig...

Ganz besonders schlimm finde ich die fehlenden Kommata und die willkürliche Groß- und Kleinschreibung. Da besteht dringend Nachholebedarf! Und das meine ich auch so!

Daß du Fan von Rollenspielen bist, somit natürlich auch vertraut mit Elementen des Phantastischen, wird jedem ersichtlich, der "Tragos" liest. Das du mit großer Begeisterung dabei warst, merkt man ebenfalls überdeutlich. Mehr als überdeutlich...

Leider war wohl gerade die Begeisterung zuviel des Guten.

Zur Geschichte:
Eine vergessene Welt mit mystischen Wesen. Ein selbst ernannter Drachenkönig schickt seine Vasallen aus, um die letzten der Alten Drachen sich Untertan zu machen. Die Alten lassen sich das nicht gefallen und treffen sich auf einer geheimnisvollen Insel um zu beratschlagen, wie es weitergehen soll. Nur einer der Alten kommt nicht. Sulfur, jüngster der Alten. Es stellt sich heraus, daß er heimtückisch ermordet wurde. Die verbliebenen Alten schwören Rache und machen sich auf den Weg zum Drachenkönig. Der Leser begleitet Tragos, den Roten Drachen. Begleitet ihn auf seiner Reise nach Solheim. Dort verliebt er sich in Lori, eine schöbe junge Frau. Nach und nach treffen die restlichen Alten ein. Und dann geht es los. Schnell noch Lori und ihre Familie in Sicherheit gebracht, und es wird ein gnadenloser Kampf gefochten. Und Wunder oh Wunder. Sulfur lebt. Denn er ist der Drachenkönig. Er wird getötet. Alle sind glücklich und zufrieden. Tragos lebt in Elfengestalt mit Lori an seiner Seite weiter.

Das war die Kurzzusammenfassung.

Ansich bietet die Geschichte sehr viel, um Spannung aufzubauen, das Magische an Kryst mehr zu schildern, mehr über die jungen Drachen zu erfahren.

Und das Ende ist schlichtweg enttäuschend. Och nö, Sulfur ist der Drachenkönig? Da hatte ich aber mehr erwartet.

Und es tut mir leid, aber ich glaube einfach nicht, daß in einer magischen Welt Wörter wie "Okay", "weiterquatschen" oder Sätze wie "Aber zackig!" und "Na, Alter, hast du wieder mal´n Mädchen bekommen?" (das sagt ein Drache!)

Überhaupt, diese ganzen Dialoge sind eher belustigend als ernstzunehmend.

Wie gesagt, der Stoff bietet wirklich viel! Nur hättest du wenigstens einmal noch "drüberlesen" können.

Die Geschichte ist nicht schlecht, wenn man die Idee nimmt.

Nur liest sich das sehr schlecht und irgendwann macht es auch nicht mehr Spaß, wenn man ständig die vielen, vielen Fehler (Rechtschreibung/Grammatik) vor Augen hat.

Ich hoffe, das war jetzt ein wenig konstruktiv und hilft dir weiter!

Denn Spaß hast du ja an der Sache.

Und wer weiß? Vielleicht fliegt Tragos irgendwann wirklich einmal in ein neues Abenteuer.
Allerdings nicht eher, bis diese Geschichte überarbeitet ist!

In diesem Sinne: Machet jut!

Poncher

 

@ Ponch Ich nehme hier nichts "genüsslich auseinander"! Ich will damit dem Autor doch nur zeigen, WARUM seine Geschichte, hm, unglücklich erzählt ist. Das ist kein Auseinandernehmen, das sähe bei mir anders aus und das weißt du auch! Wenn das so rüberkommt tut es mir leid, mir ist wirklich nur daran gelegen EXAKT aufzuzeigen, was mich an einer Geschichte stört! Okay?

Auseinandernehmen...Dann schau mal bei dieser Geschichte in Satire, DANN weißt du, WIE ich etwas auseinandernehme! :D

Eins muss ich zugeben: Fantasy gibt mir überhaupt nichts, weshalb ich wohl auch als Kritiker fehl am Platze hier bin. Dabei dachte ich, ich sei ein Universalgenie...

Und noch was, Ponch <IMG SRC="smilies/thefinger_red.gif" border="0"> Ne, ist nur ein Scherz! Wir haben uns doch all ganz doll lieb! :)

 

OK,
ich kann nun glaube ich sagen...Danke schonmal. Wi eich schon am anfang meiner kleinen geschichte sage, ist es die erste die ich wirklich fertig gebracht habe. Ich hätte vielleicht wirklich nochmal (nach dem Word Spellchecker) selbst schaun sollen ob noch Fehler darin sind.
Zur Geschichte an sich,
Ihr habt beide recht. Es fehlen wahrscheinlich ein paar gute Punkte und man hätte mehr daraus machen können. Nur Ihr kennt das wahrscheinlich, wenn man Freunden,Familie oder der Frau das ganze zu lesen gibt kommt immer sehr wenig Kritik. Das war unter anderem ein Grund warum ich diese Geschichte hier gepostet habe.

Ich will und werde weiter daran arbeiten.
Deswegen bin ich sehr froh über eure doch konstruktive Kritik.

Bitte mehr...

Aber...
hmm... war die Geschichte denn nur schlecht? Gibt es denn auch positives? :cool:

 

<IMG SRC="smilies/znaika.gif" border="0"> Du hast dir offenbar die Kritiken von Rainer und mir nicht richtig durchgelesen, oder den positiven Teil glatt übersehen!

 

Unser kleiner Renegade spricht ein wichtiges Problem an: Gib deine Geschichte dir bekannten Personen zum Lesen und jeder ist ganz begeistert oder zumindest wagt er es nicht dir zu sagen: "Das ist scheiße!".
Und dann postest du die Geschichte hier und erhältst schlechte Kritiken - HÄH?!? :confused:
Ich denke, das ist einer der Grundprobleme hier und vielleicht auch ein Grund dafür, weshalb Leute beleidigt sind, wenn ein Holzkopf wie ich es wagt sie zu kritisieren. :D

Im vorliegenden Fall könnte ich weder eine endgültige positive, noch negative Kritik anbringen, weil ich ja nur den Anfang gelesen habe. Es liegt wohl nicht an der Geschichte selber, sondern daran, dass ich Fantasy nicht abkann. Nicht böse sein Renegade! Ich habe mich einfach "verirrt". Am besten, du zeigst sie Leutchen, die auch Fantasy mögen.

 

Hi Renegade!

Hab deine Geschichte gelesen und ich finde, es sind wirklich gute Stellen drinnen. Aber mich haben die vielen Groß und kleinschreibfehler gestört. Außerdem sind viele Sätze entweder plump oder zu kompliziert formuliert. Trotzdem hab ich die Story ganz gern gelesen und die Idee hat mir gefallen. Aber man könnt mehr daraus machen.
Liebe Grüsse
Judy

 

Hey Judy, sorry, aber hätte man für diesen Kommentar diese anderthalb Jahre alte Story nach oben holen müssen? Der Autor hat sich doch seit damals nicht hierher verirrt, scheint also gar kein Interesse mehr an der ganzen Sache zu haben - wenn schon ein Kommentar, dann wäre eine PM oder eine Email besser gewesen, meine ich.
Ach ja, und Respekt, dass Du die Story durchgehalten hast, ich konnte nach ein paar Absätzen die Fehler nicht mehr ertragen ;)

Uwe

 

Ich les zur Zeit die alten Stories hier in dieser Rubrik durch und mit den PMs steig ich noch nicht ganz durch. Deswegen fand ichs einfacher einfach zu antworten. Naja, vielleicht probier ichs beim nächsten mal auch mal mit ner PM.
Judy

 

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