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Totem

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13.09.2009
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Totem

Ich weiß, dass du mich siehst, dachte Ria. Ich weiß, dass du da bist. Ihre Augen starrten gebannt. Sie waren eingefallen und rotgeädert.
Außer der Brandung war es still. Charlie antwortete nicht, aber er würde kommen, dass war sicher. Er kam immer.
Deine Tricks wirken bei mir nicht, Schätzchen, dachte sie. Ihr Gesicht war verdreckt, die Kleidung zerschlissen. Ria schlang die Decken enger um sich. Sie fror, doch Ria war mit den Gedanken abwesend.
Die Holzstatue ähnelte den Abbildern des Donnervogels. Es war ein Totempfahl, er hätte aus einen WIldwestfilm stammen können.
Dennoch war es nicht der DOnnervogel am Kopf thronte. Das Tier schien mindestens zehn Gliedmaßen zu besitzen und Es hatte die Augen eines Fisches.
Der frische Seewind zerzauste ihr Haar und sie blickte kurz auf. Der Himmel färbte sich am Horizont bereits in einen sanften Rotton. In einer anderen Situation hätte sie wahrscheinlich über die Schönheit des Abendrotes gestaunt. Doch nun wirkte es kalt und grausam auf sie, wie Blut. Das Blut ihrer toten Freunde, oder Charlies.
Sie betrachtete das intensive Rot und dachte daran, wie sie aufgebrochen war. Es war nur ein Job gewesen. Ein Job, eine Reise von vielen.
Sie verfolgte, wie die Brandung den Strand hochrollte und wieder hinabsank. Sie fragte sich, warum sie damals an Bord gegangen war. Dann wären sie noch am Leben. Ria verstand es nicht.
Mit einem Schaudern erinnerte sie sich an das Donnergrollen. Der Sturm war der Anfang. Sie hatte versucht Charlie aus dem Weg zu gehen, doch dann hatte er, hatte es, sie doch herausgelockt und in die Falle getrieben

„Kapitän, wir sollten lieber in den Hafen zurückkehren“
„Nein, wir können nicht umdrehen. Wir sind mit der Fangquote im Rückstand und brauchen den Tag. “
„Aber, Sir…“
„Die Lola hat schon schlimmere Stürme erlebt.“
Rias Gedanken schweiften ab, sie nortierte oberflächlich das Wichtigste. Der elegante Kugelschreiber, ein Geschenk, an dem sie sehr hing, kratzte über das Papier.
Rias Magen rebellierte, aber sie zwang sich der Übelkeit nicht nachzugeben.
„Und wie gefällt es ihnen auf der Lola, Ms. Benici? Ich hoffe, das wir ihnen eine guten Einblick in das Leben auf einem Kutter gewähren können“, sagte der Kapitän.
„Natürlich, ich finde es faszinierend. Was fangen sie genau?“
„Langusten, die erzielen den höchsten Gewinn. Wir fangen sie mit Reusen , nicht mit Schleppnetzen, das würde die Qualität mindern.“
Der Kapitän blickte zum Horizont und runzelte die Stirn. "Wir sollten lieber reingehen."
Sie betraten den Gemeinschaftsraum. Er bestand aus einer Sitzecke mit Tisch und einem abgetrennten Bereich für die Küche. Ein Radio dudelte im HIntergrund. Jazz.
Dan nickte ihnen zu.
„Schönes Wetter, was?“
„Wie mir das gefehlt hat“, sagte er und sie lachten beide. "Wir sind zulange an Land geblieben, galube ich"
Ria setzte sich an den Tisch, um ihren Magen zu beruhigen. Sie versuchte nicht an den schwankenden Boden zu denken.
„Sie sehen blass aus“, bemerkte der Koch.
„Es geht“. Sie rang sich zu einem Lächeln durch.
„Einen Moment ich glaube, ich hab da was“. Er öffnete mehrere Schränke und fand schließlich, was er suchte. Er reichte ihr eine Schachtel.
„ Was ist das?“
„Kandierter Ingwer. Hat mir bei meiner ersten Fahrt.Mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt“
„Einen Versuch ist es wert. Danke“
Die Süßigkeit schmeckte gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlecht.
„Bleiben sie am besten hier unten, Ria. Ich muss mich jetzt nach oben“
Dan starrte zu Boden.
„Rayes hatte heute wieder einen Anfall. Er saß am Tisch und ist zusammengebrochen, einfach so“
Man hörte wie der Kapitän auf der Türschwelle stehen blieb.
„Hat er was gesagt?“
Dan nickte, ohne aufzusehen. „Er hat vor sich hin gestammelt. Ich habe nur wenig verstanden. Aber etwas hörte ich immer wieder heraus“
Er verstummte.
Einen Moment lang beherrschten die krächzenden Töne des Radios den Raum. Es erinnerte Ria an das Rauschen eines Funkgeräts.
Dan fuhr fort:„ Rayes ist mir ja schon immer seltsam vorgekommen, wenn sie mir Bemerkung gestatten. Aber ich hätte nicht gedacht, dass es so schlimm um ihn steht“
Dieses unheilvolle Gefühl, das etwas Schreckliches geschehen würde, sie es aber mit aller Kraft nicht verhindern konnten, befiel Ria.
"Reden sie mal mit ihm, Sir?"
"Natürlich". Das Gesicht des Kapitäns wirkte eingefallen und aschfahl.

Dieses Gefühl verfolgte sie bis heute. Sie wollte fortlaufen, fliehen, aber wo sollte sie hingehen? Hier gab es meilenweit kein Land oder Schiffe. Außerdem war da noch etwas anderes.
Ria stand auf und betrat das Zelt. Auf dem Tisch lagen zwei Küchenmesser, eine der wenigen Dinge, die sie aus dem Schiff hatten retten können. Mit müdem Blick betrachtete sie ihr Spiegelbild. Es wäre so einfach.
Den Matrosen, Rayes, fanden sie schließlich auf dem Unterdeck. Er baumelte leblos am Deckenbalken, wie ein grausiger Traumfänger. Eine Blutpfütze hatte sich unter ihm gebildet. Ria erinnerte sich noch genau, wie sich die Blutstropfen von den Fingerkuppen gelöst hatten und die Oberfläche beim Einschlag Wellen schlug.
Sie erinnerte sich an das kalkweiße Gesicht des Kapitäns, als er dem Matrosen die Ärmel hochkrempelte. Dort , in großen roten Linien stand es geschnitzt, Charlie. Rayes war der erste gewesen, den Charlie sich holte. Er hatte sie alle geholt. Sie legte die Klinge an ihre Pulsadern. Der Stahl war kalt. Nein, sie konnte es nicht.
Ihr war als würde sie das Schwanken des Schiffes spüren und den WInd um die Ecken pfeifen hören. Dann der Schlag, der Boden hatte gezittert.

„Was war das?“ Ria befand sich im Navigationsraum, als ein harter Schlag die Lola erschütterte. Der Kugelschrieber glitt ihr aus der Hand.
Der Stift schlug auf den Boden auf und rollte unruhig hin und her.
Ein erneuter Stoß erschütterte den Raum. Ria konnte sich nur mit Mühe auf den Beinen halten.
„Was zur Hölle …“, fluchte der Kapitän.
„Wir wurden von irgendetwas gerammt“
Jenes unheilvolle Gefühl befiel sie wieder. Eine kriechende Angst, Ria schüttelte sich.
Der Kapitän wandte sich an einen Mann, den Ria als Harris in Erinnerung hatte: "Sehen sie nach, ob der Rumpf beschädigt ist"
Der Angesprochene nickte und machte sich auf den Weg. Rias Blick folgte ihm.
Ein bitterer Geschmack legte sich auf Rias Zunge und ihr war, als würde sich ihre Kehle zuschnüren. Sie hielt den Atem an.
Die Erschütterung war weitaus heftiger, als die Vorherige. Ria hielt sich die Ohren zu und warf sich auf den Boden. Trotzdem ging ihr das Geräusch durch Mark und Bein.
Kaffeetassen fielen und verteilten ihren Inhalt, bevor sie in tausend Scherben zerbrachen. Der Aschenbecher rutschte vom Tisch und zerschellte.
Dann war alles ruhig und Ria öffnete die Augen. Eine Spur der Verwüstung zog sich durch den Navigationsraum.
„Verfluchte Scheiße“, entfuhr es dem Kapitän, „Ist jemand verletzt?“
„Kapitän!“. Dan stand in der Tür. Er atmete schwer und Blut sickerte aus einer Wunde an der Stirn. „ Wir sind leck geschlagen. Der Lagerraum läuft bereits voll. Ich weiß nicht wielange die Tür hält“
„Die guten Nachrichten hören ja gar nicht mehr auf“. Er griff nach dem Funkgerät. „Mayday, hier spricht die Lola. Wir sind leck geschlagen und sinken. Brauchen dringend Hilfe. Ist da wer?“. Es knisterte nur, doch niemand antwortete. Der Kapitän wiederholte die Ansage, aber die Funkstation blieb still. „ Reinholdt, übernehmen sie!“
Die Befehle wurden ausgeführt. Der Kapitän nickte Dan zu und eilte ihm hinterher.
Ohne zu überlegen, folgte ihnen Ria. Etwas trieb sie vorwärts, sie konnte nicht sagen ob es dieses Gefühl war oder einfach nur Neugierde.
Sie durchquerten ein Treppenhaus und den Gemischschaftsraum, dann standen sie vor der Lagerraumtür. Es war eine schwere Stahltür mit Bullauge. Der Lagerraum war nun komplett mit Wasser gefüllt. Es sickerte an den Seiten bereits durch. Mit jedem Schritt schwappte ihnen mehr Wasser entgegen.
„Oh mein Gott“, flüsterte der Kapitän. Etwas schlug gegen das Fenster und Risse bildeten sich. Es war so schnell wieder weg , wie es gekommen war und hinterließ eine Rote Wolke.
"Was war das?"
"Nichts gutes", sagte Dan und wischte sich das Blut von der Stirn. Das purpurne Wasser sickerte durch die lecken Stellen der Tür.

Die Sonne war fast verschwunden. Feine rote Linien glühten wie feine Adern aus Feuer. Sie zogen sich den Totempfahl entlang. Die Augen von Charlies Abbild leuchteten auf und ein Heulen, wie ein dumpfes Nebelhorn hallte über die See. Die Brandung verebbte und die Stille der Nacht sank herab.
Es beginnt. Ria starrte auf das offene Meer hinaus. Die See begann zu brodeln.
Nur du und ich, Charlie.
Ria war bereit ihrem Schicksal gegenüber zu treten. Ihre Hände schlossen sich krampfhaft und die Griffe der Messer. Sie wollte sich nicht in den Tod flüchten.
Es heulte erneut und der Laut durchdrang sie und ließ sie frösteln. Das Wasser färbte sich purpurn, als hätte ein Hai eine Robe gerissen.
Etwas kam an die Oberfläche. Es sah aus wie eine gigantische Seeschlange. Tausend Augen schienen sie anzustarren. Das Etwas richtete sich auf.Bein näherer Betrachtung erkannte Ria sie, als Saugnäpfe. Ria straffte sich und musste unwillkürlich lachen. Furcht hatte sie keine, sie konnte es nicht erwarten ihrem Peiniger gegenüber zu treten.
„Hallo, … Charlie“
Sie hob die Klingen. Ein weiterer Tentakel hob sich aus den Fluten. Ria war sich der Lächerlichkeit dieser Geste bewusst. Was sollten diese Zahnstocher schon gegen so ein Monster ausrichten?
Ein sinestres Grinsen umspielte ihre Lippen und sie sprach: "Nun werden wir es beenden Charlie".
Dann sausten die Tentakel hinab. Das Finale hatte begonnen.

 

Hallo Leos,

„Etwas nähert sich mit hoher Geschwindigkeit, Kapitän. Verdammt, nochmal das ist wirklich schnell, aber zu groß für einen Torpedo oder eine andere Waffe …“.

Dieser Gesprächsfetzen fasst die Geschichte eigentlich ganz gut zusammen. Ein literarisches B-Movie. Da fehlt nur noch "Was immer es ist, Sir, es ist verdammt groß." Damit erübrigt sich jede weitere Diskussion über den Inhalt: Alles aus der Mottenkiste, flache Figuren, doofe Dialoge, ein Typ, der Charlie heißt. Und kein einziger verdammter Baum auf der ganzen Insel. :lol:

Das kann natürlich unterhaltsam sein. Voraussetzung für unterhaltsamen Schund ist aber, dass er mit Liebe zubereitet wird. Dann kommt Pulp Fiction bei raus. Totem krankt wie die schlechteren B-Movies an schlampiger Machart und einem Vater, der sein Kind nicht liebt oder zumindest sträflich vernachlässigt.

Mit einen finsteren Grinsen, dachte sie,
nur einer von uns wird den Morgen erleben

Dieser letzte Satz ist echt eine Zumutung. Da fehlt'n Punkt, was macht der Absatz da, mit einen finsteren Grinsen. Mann. Ich höre mich ja nicht gerne wie meine alte Kunstlehrerin an, aber du hast dir überhaupt keine Mühe gegeben.

rotgädert

rotgerädert?

Doch diesen Gefallen würde Ria ihm nicht gestatten.

Einen Gefallen tut man.

Ihr Verstand fokussierte sich auf die kantigen Züge der Holzfigur.

Fokussieren ist hier sowas von unpassend.

Beachtlich wenn man bedachte wo sie sich befand.

Beachtlich, wenn man bedachte, wo sie sich befand.

Auf der Insel stand kein einziger verdammter Baum

Noch so'n Klopper.

dieser indianisch anmutende Marterpfahl, der aus einem Wildwestfilm hätte stammen können.

Boa, nee, echt, du faule Sau. Entschuldigung. Recherchiere doch einfach ein bisschen zum Thema Marterpfahl. Wofür gibt's Google, die alte Datenkrake? Stattdessen: Wie im Film halt, ihr wisst schon.

Ohne den Blick von der Figur zu lösen, biss sie in einen Apfel. Er hatte bereits einige faulende Stellen.
Dort waren auch andere Figuren eingeschmitzt.

schnitzt. In den Apfel?

Figur…sie

Figur ... sie

die dunkelgefärbten Augen starrten Ria mit unheilvoller Lebendigkeit ab.

Dunkel ist keine Farbe. Und die Augen starrten sie vermutlich an.

obwohl sie wusste das Charlie

, dass

Die Anderen waren tot, alle tot.

siehe kein einziger verdammter Baum und Charlie.

Sie fragte sich warum sie damals an Bord gegangen war.

Sie fragte sich, warum sie damals an Bord gegangen war.

Solange die rostigen Scharnieren nicht brachen, solange der Pfleger nicht vergaß die Käfigtür abzuschließen.

Bein näherer Betrachtung erkannte Ria sie, als Saugnäpfe. Sie grinste immer noch.

Wir sind mit der Fangquote im Rückstand und brachen den Tag. Wir machen weiter“

Ich kann nicht mehr. Nichts gegen Trash, nichts gegen B, aber schlecht gemacht ist schlecht gemacht. Einfach sorgfältiger arbeiten.

Grüße
JC

 

Hi Proof,

Zunächst einmal, wenn du meinst über Andere spotten zu müssen, aufgrund von dummen Tippfehlern, tust du mir Leid.Das war die erste Version der Geschichten und ich habe alles korrigiert. Jeder macht Tippfehler, um dir das zu zeigen zitiere ich dich einfach mal:


Zitat:
rotgädert
rotgerädert? --->rotgeädert

selfowned, wie man so schön sagt.

Es ist halt dumm, dass das nicht von der Rechtschreibkorrektur gefunden werden.
Wir sind hier alle um zu lernen, nicht um perfekte Geschichten zu schreiben und sich gegenseitig fertig zu machen. Echt sowas kotzt mich an.

Gut, nun zu der wenigen konstruktiven Kritik, die du geäußert hast. Die Dialoge waren schrecklich, das stimmt. ich hab sie mir nochmal durchgelesen und überarbeitet und hoffe das sie nun besser klingen. AUßerdem habe ich viel überflüssiges gestrichen.

Zitat:
dieser indianisch anmutende Marterpfahl, der aus einem Wildwestfilm hätte stammen können.
Boa, nee, echt, du faule Sau. Entschuldigung. Recherchiere doch einfach ein bisschen zum Thema Marterpfahl. Wofür gibt's Google, die alte Datenkrake? Stattdessen: Wie im Film halt, ihr wisst schon.

Ich hab mich drüber schlau gemacht und du solltest wissen, dass es Marterpfähle an denen man Cowboys röstet nie gab. Die Dinger heißen Totempfähle und tragen häufig Abbildungen des "Donnervogels".
Trotzdem kann man sich das Aussehen, wie ich finde am besten, anhand von Wildwestfilmen vorstellen, weil das einfach jeder kennt.

Das Ende hab ich auch überarbeitet, das sind irgendwie nur Fragmente gewesen, da hast Recht. Gestrichen und verändert.

mfg Leos

 

Hallo Leos,

hm. Ich weiß nicht.

Ehrlich gesagt war mir das etwas zu dünn. Ich gehöre nicht zu denen, die alles erklärt haben wollen, aber das war mir doch zu wenig. Ist Charlie denn hinter Ria her oder hinter allen? Warum hat sie versucht, ihm aus dem Weg zu gehen? Wo befindet sich Ria am Ende? Auf einer einsamen Insel? Warum steht dann da ein Zelt mit Tisch? Und wenn es keine einsame Insel ist, wieso heißt es dann, dass sie nicht fortlaufen kann?

Du siehst, mir fehlt es ein wenig an Stimmigkeit, an Tiefe. Die Journalistin auf dem Langustenkutter (die erst, als sie drauf ist, mal fragt, was da eigentlich gefangen wird), für die es ein Job "wie jeder andere" ist, das Seeungeheuer, das die gesamte Besatzung tötet, der dramatische Showdown ... Das hat man wirklich alles schon mal gehört oder gelesen, was es als Thema natürlich nicht desqualifiziert.

Aber ein bisschen mehr Tiefe täte den Figuren gut. Dass du Ria seekrank sein lässt und der Kapitän ihr Ingwerbonbons spendiert, hat mir als Detail schon ganz gut gefallen. Aber da würde noch so viel mehr gehen. Gerade, wenn Charlie Ria schon seit längerem verfolgt, könntest du darauf mehr Hinweise einbauen. Und eventuell deutlicher zeigen, wie sich ihre Gleichgültigkeit gegenüber den Seemännern - für sie ist das schließlich nur ein Job, auf dem Schiff zu sein - in ein freundschaftliches Verhältnis wandelt.

Vielleicht würde das die Geschichte etwas länger machen, aber ich denke, nicht allzusehr. Du könntest daraus etwas atmosphärisch sehr Dichtes machen, meine ich. Mit plastischer gezeichneten Figuren und ein wenig mehr Klarheit in Bezug auf Charlies Verhältnis zu Ria (nicht zu viel) könnte die Story richtig Spaß machen beim Lesen. Ich bin gespannt, was du draus machst.

Liebe Grüße,
ciao

Malinche

 

Hi Malinche,

Danke für die Kritik erstmal, das ist was womit ich was anfangen kann. Ich glaub bei offenen Enden scheiden sich die Geister. Manche lieben sie andere hassen sie, ich gehöre glaub ich eher zu ersten Kategorie. Ich werd mir mal nächste WOche überlegen, ob das ganze noch wenig erweitere, wenn mir noch was gutes einfällt.
Aber stimmt schon, was du sagst sind ein wenig viele offene Fragen.

mfg Leos

 

Hallo Leos,

tust du mir Leid.

Das ist lieb.

Das war die erste Version der Geschichten

Ist rücksichtslos gegenüber den Lesern, die zu posten.

selfowned, wie man so schön sagt.

Du willst immer alles schön sagen.

Die Rechtschreibkorrektur reicht nicht. Die Länge meiner Kritik entspricht dem Inhalt der Geschichte.

Hauptansatzpunkt war: Ich habe den Eindruck, du hast dir keine Mühe gegeben. Jeder macht Tippfehler, aber in einer vernünftig überarbeiteten Geschiche findet man nicht fünf pro Absatz. Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass die Rechtschreibkorrektur nicht reicht?

Wie oft hast du die Geschichte vor der Veröffentlichung gegengelesen? Einmal? Überhaupt? Reicht nicht. Das Lesen macht keinen Spaß, wenn man ständig über Mängel stolpert, die ein Minimum an Überarbeitung beheben könnte.

Ich hab mich drüber schlau gemacht und du solltest wissen, dass es Marterpfähle an denen man Cowboys röstet nie gab.

Die Verwendung eines Marterpfahls zum Beispiel bei den Irokesen ist historisch belegt. Hat mich fünf Sekunden Internet-Recherche gekostet. Scheinbar hast du ins Schlaumachen vergleichbar viel Energie gesteckt wie ins Überarbeiten der Geschichte.

Greetz
JC

 
Zuletzt bearbeitet:

Gut das du das meinst Proof und wenn ich ehrlich bin interessiert mich das relativ wenig. Ich bin hier wegen konstruktiver Kritik und nicht um über mich spotten zu lassen, deswegen werde ich weitere Beschuldigungen und Spottversuche mal einfach ignorieren, es bewirkt sowieso nichts bei mir.
Du machst dich nur über die Tippfehler lustig und anhand deiner Äußerungen sehe ich auch, dass du die Geschichte nur überflogen bzw nicht richtig verstanden hast, aber naja egal. Machst dir viele Freunde mit so einem Verhalten. Mit diesen Worten ist die Diskussion für mich beendet.
Ich habe mir Mühe gegeben und ich habe die Geschichte auch überarbeitet( wie du sehen würdest, wenn du noch mal lesen würdest, was du ja anscheinend nicht getan hast), wenns ihrer Majestät nicht gefällt, dann kann ich auch nix mehr tun. Ich habe mein bestens getan aus deiner Kritik was sinnvolles rauszuholen.

mfg Leos

 

Lieber Leos,

Dieser Gesprächsfetzen fasst die Geschichte eigentlich ganz gut zusammen. Ein literarisches B-Movie.

wenn ich ehrlich bin interessiert mich das relativ wenig.

Du bist sauer, weil meine Kritik hart ist und ich der Geschichte wirklich nichts Positives abgewinnen konnte. Nimm' sie dir nochmal vor, wenn der Zorn auf den bösen Proof verflogen ist.

Ja ich habe die Geschichte einmal überarbeitet und nein mir sind die Fehler nicht aufgefallen

Einmal ist (viel!) zu wenig hatten wir schon. Da wirst du jetzt wieder wegen Spott rumheulen, aber wenn dir die vielen Hauer nicht aufgefallen sind, brauchst du eine (neue) Brille.

Mit diesen Worten ist die Diskussion für mich beendet.

Schön.


Grüße
JC

 

Proof,

Ich bin nicht sauer über die Kritik ( jedem seine Meinung), ich bin auch nicht sauer dass da nix positives drin steht, denn positive Kritiken helfen mir nicht mich zu verbessern.
Ich bin sauer über deine Art, um es mal deutlich auf den Punkt zu bringen. Um Kritik zu äußern muss man sich nicht gleich über den Autor lustig machen und ihm vorwerfen er habe sich keine Mühe gegeben.
Und ich wiederhole, ich habe deine Kritik bereits in der Geschichte verarbeitet, wie oben bereits steht und du wohl überlesen hast.

mfg Leos

 
Zuletzt bearbeitet:

Ok, Jungs. Ihr habt eure Positionen deutlich gemacht. Ich denke, hier ist alles gesagt.

Auch wenn es mir als Kritikerin meist geht wie Proof: man wünscht sich - vor allem, nachdem man so viel Zeit & Mühe in die Kritik gelegt hat - eine bestimmte Art der Einsicht. Aber es liegt immer noch in der Entscheidung des Autors, wieviel er davon annimmt und verarbeitet; wieviel und welchen Nutzen er daraus zieht oder nicht.

 

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