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Toilette eines Bürogebäudes

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21.10.2002
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Toilette eines Bürogebäudes

Bürogebäude in New York

Die Sonne brannte heiß durch das Fenster. Ich saß schwitzend vor meinem Computer und sah mir die Verkaufszahlen und den Börsenteil einer Internetseite an. Es war unerträglich heiß an diesem Augusttag. Ich lockerte keuchend meinen Schlips und zog mein Jackett aus.
Auch bei diesem Wetter liefen die Geschäftsleute in New York anständig in ihren Anzügen durch die belüfteten Gänge der Wolkenkratzer herum. In den Straßen war es im Sommer wie in einer Sauna.
Ich brauchte unbedingt eine Erfrischung.
Kurze Zeit später, ging ich durch die Gänge um zur nahe gelegenen Toilette zu gelangen. Es war eine von diesen, die mit dunklem Marmor, einem gewaltigen Spiegel und mehren Toiletten als unbedingt nötig bestückt waren.
Auf dem Gang sah ich eine mir fremde Frau, denn in diesem Teil des Gebäudes kannte ich alle weil er voll war mit den Leuten unsere Firma. Doch diese attraktive Frau hatte ich hier noch nie gesehen. In ihrem kurzen Weinroten Rock und dem passenden engen Blazer dazu sah sie verdammt gut aus. Die schwarzen Haare waren hinten hochgesteckt und ihre dunkel blauen Augen, die mich jetzt verschmitzt ansahen, waren einfach der Wahnsinn. Ein Lächeln umspielte ihre geschmeidigen Lippen. Bevor ich in der Tür der Männertoilette verschwand, lächelte ich sie herausfordernd an.

Was für eine Frau.

Ich ging zum Spiegel um mich anzuschauen. Dunkle Blonde Haare, mit Gel zurechtgezupft. Helle grüne Augen. Heute hatte ich meinen besten Anzug angezogen. Der dunkelblaue stand mir am besten und saß zu dem auch noch so gut wie perfekt. Ich lockerte meinen Schlips noch weiter und knöpfte meinen Kragen auf, fuhr mir noch schnell durch die Haare und beugte mich über das Waschbecken das jetzt kühles erfrischendes Wasser lieferte. Ein leises Stöhnen kam aus meinem Mund als es meine Haut berührte. Ich legte den Hahn um, sah auf und schaute in mein Nasses Gesicht.
Und in das Gesicht der fremden Frau der ich auf dem Gang begegnet war. Sie stand am Tuchspender und lächelte mich amüsiert an, wahrscheinlich über mein mit Wasser triefendes Gesicht das verblüfft drein sah.
Kühl ging ich zum Tuchspender. Die Blöße wollte ich mir nicht geben lassen und wie ein Idiot da stehen.

„Ann“, verriet sie mir ihren Namen mit einem kleinen Anflug von spitzbübigkeit in ihrer Stimme.
„Mike“. Ich sah auf und schaute ihr direkt in die Augen.

Oh Gott was für Augen.

„Dies ist die Männer Toilette junge Frau“, sagte ich ihr sehr zickig.
„Wirklich?“, schaute sie mich erschrocken an, „Was für ein Glück.“

Ann kam auf mich zu und umfasste meine Oberarme, und schmiegte sich an mich das ein Kribbeln meinen Rücken runter lief.

Solch eine Frau ist mir noch nie begegnet, geschweige denn das ich mit einer in einer, fast nie besuchten, Männertoilette stand. Ich hatte wenig Zeit für Frauen, dafür war ich viel zu sehr in meinen Beruf verliebt. Aber diese Frau haute mich eindeutig um.

Sie drückte mir einen kurzen gierigen Kuss auf den Mund und schaute mir erwartungsvoll in die Augen. Ein inniger Kuss von mir, gab ihr zu verstehen, dass ich eindeutig mehr wollte.
Sie drückte mich an die Fliesen der Wand und verschlang mich mir ihrer Zunge. Ihre Hände zerrte sie an meinem Schlips, und als sie ihn aufgeknotet hatte und mir von meinem Hals strich, warf sie ihn sich über die Schulter. Kurze Zeit später rutschte mein Hemd über mein Rücken. Meine Brust wurde von Küssen bedeckt. Ihr Haarknoten wurde von mir geöffnet und ihre glatten Haare fielen ihr über den Rücken und die Schultern. Ich umfasste ihr Kinn und zog sie hoch. Bedeckte ihren Hals mit meinen Lippen. Meine Zunge um strich ihre Pulsader. Sie stöhnte zärtlich in mein Ohr hinein. Ihr hörte wie ihr Blazer zu Boden fiel. Eng schmiegte sie sich an mich, ihr Duft war sinnlich. Ihre weiße Bluse rutschte von ihrer Schulter.
Das Blut pumpt durch meine Lenden. Mein ganzer Körper war wie ein Kohleofen. Ich atmete heftig.
Ihre Küsse waren berauschend.

…heftig…
…heftiger…

Ich strich ihren Rock auf die Hüften. Streichelte ihre Rücken, fuhr bis hinunter zum Po. Meine Lippen fanden ihre Hals, ihren Busen, glitten hinab zum Bauch. Sie atmete schnell, ihre Hände fuhren ihren Hals hinunter, griffen in meine Haare.
Ich zog ihr Slip aus, fuhr damit bis nach unten, ihr seidig weichen Beine entlang.
Sie hob nacheinander ihre Beine. Der Slip landete irgendwo im Bad.
Ich stupste mit meiner Zunge ihren Glattrasierten Venushügel an. Fuhr höher, bis ich an ihrem Ohrläppchen angelange. Sanft knabbere ich daran. Mein Gürtel wurde geöffnet. Wenig später auch mein Reißverschluss. Meine Arme schlangen sich um ihre Taille. Ich hob sie hoch und ihre Beine klammerten sich um meinen Bauch. Glitt gleich zum tiefsten Punkt auf mich.
Unter dem tiefen Stoß blieb sie regungslos auf mich, schaute mir tief in die Augen und gab mir einen ganz sanften zaghaften Kuss. Sie begann sich zu bewegen. Erst ganz langsam, mit kleinen Stößen. Dann immer schneller und fordernder werdend. Bewegte sich auf und ab. Ich hielt sie fest, umschlang sie mit all meiner Kraft. Ihre Finger gruben sich in meine Schultern.
Der Schmerz den sie mir dabei antat war elektrisierend. Ihr schnelles Atmen und ihr Stöhnen hallten in meinen Ohren wieder. Ich drückte ihr meine Lippen auf ihren Mund. Kitzelte mit meiner Zunge ihren Busen. Unter den elektrischen Stößen die uns erfassten, bäumten wir uns. Schreiten unsere Lust in den Raum.

Oh mein Gott. Ich liebe diese Frau.

Geschwächt rutschte ich die Fliesen runter, sie immer noch auf mich. Ihr Atmen ging langsamer, ich spürte ihren Herzschlag an meiner Brust. Ihr Kopf lag auf meiner Schulter.
„Nicht einschlafen Süße“, flüsterte ich ihr leise zu. Sie sah auf, schaute mir in die Augen, und küsste mich lange und innig.
Sie lachte mich an, „Wir sollten uns anziehen bevor uns noch jemand findet“.
Ich hob mein Hemd vom Boden auf und zog es mir an.
„Und wenn schon“, sagte ich zu ihr mit einem Lächeln auf meinen Lippen.
Sie knöpfe sich ihre Bluse zu und zog ihren Blazer wieder an. Die Tür öffnete sich, und herein kam Johnson. Auf diesen Kerl war ich überhaupt nicht gut zu sprechen, aber das war mir in dem Moment egal. Als er aufschaute sah er uns, und blieb verdutzt stehen.
Wir beide sahen ihn an, dann uns beide, und fingen laut an zu lachen. Sein Gesichtsausdruck veränderte sich zu einem empörten Ausdruck. Er schüttelte den Kopf und ging zu den Toiletten Kabinen. Ann kam auf mich zu, gab mir einen Kuss. Sie nahm mich an die Hand und gemeinsam gingen wir auf den belebten Flur hinaus.

 

mein Gott nee, ist das eigentlich die Phantasie aler männer, dass irgendeine wildfremde Frau auf sie zkommt und verführt?
Das ist bestimmt min. die 5. geschichte mit diesem Thema, die ich hier gelesen hab. Hört sch an wie ein Drehbuch für einen schlechtn pornofilm
Dabei war der Anfang so verheissungsvoll.
Aber wirklich gut geschrieben!!!!mfg
Fanny

 

ahääm
*hüstel*
das ganze ist ja von eier weiblichen person geschrieben
Das hätt ich nun nicht erwartet.
was soll man da noch sagen???
mfg
Fanny

 

Hallo Akascha!

Mir hat die Geschichte leider auch nicht gefallen und ich kann Fanny im Grunde genommen nur noch zustimmen. Der Verlauf war absehbar, und die Geschichte liest sich wirklich wie ein billiger Pornofilm, wie es viele gibt. Mehr fällt mir dazu leider auch nicht ein.

Schade eigentlich, denn die sprachliche Ausdrucksweise ist wirklich gut.

"Traum eines Engels" hat mir jedenfalls besser gefallen, obwohl mich der Text etwas verwirrt hat. Ich glaube, romantische und fantasievolle Geschichten liegen dir wohl eher wie erotische.

Also nicht entmutigen lassen! Ich glaube, du bringst bessere Storys wie diese hier zustande.

Viele Grüße,

Michael :)

 

hmm ...

Okii :)

Dann werde ich mich auf fantasievolle spezialisieren und ähnlichem. War ja im Prinzip auch nur ein Experiment gewesen, wie ich mich in diesem Genre mache.
Das vom Inhalt her wirklich wie ein Drehbuch für ein Pornofilm war mir dann auch klar.
Naja was solls.
Jeder hat halt andere Fähigkeiten.

Trotzdem freu ich mich sehr, das ihr meine Schreibweise gut findet, da ich jetz weß das ich mich in dieser Hinsicht wirklich verbessert habe.
Also danke für euer Lob und Kritik.

Lieben und netten Gruß Akascha

 

Also, bei aller Kritik solltest Du Dich nicht entmutigen lassen.
Sicher hat Deine Geschichte Schwächen, sicher sind Dir Rechtschreibfehler unterlaufen, aber dennoch ist es Dir gelungen, eine erotische Situation recht ansprechend zu schildern, und für einen ersten Versuch in diesem Genre ist es nicht schlecht geworden.
Es war auch ganz schön mutig, dass Du Dich gleich in die Erzählperspektive eines Mannes begeben hast, denn das ist garantiert nicht einfach.

Darum beschränke Dich nicht selber und halte Dir auch dieses Genre offen. Du gewinnst mit jeder weiteren Geschichte, an der Du Dich probierst.

LG!
Tanja

 

Danke Art of Sin

War für mich einfach wie eine Herausforderung. Aber das es selten eine Geschichte gibt die von einer Frau geschrieben ist und von der Perspektive eines Mannes erzählt wird hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht. Und naja ... vieleicht schaffe ich es doch in diesem Genre noch einiges zu schaffen.

Ich werde sehen was die Zukunft bringt. ;)

Gruß Akascha

 

Ich weiß nicht, ob es selten ist (das denke ich eher nicht), aber ich weiß, dass es schwierig ist, sich als Frau in das Denken eines Mannes hineinzuversetzen (und umgekehrt). Das meinte ich mit Deinem Mut.

Schön, dass Du Dir alles offen hältst :).

LG!
Tanja

 

Ganz abgesehen davon, solltest Du in Dir in der Bibliothek noch einmal ein Grammatik-Buch ausleihen, die Sektion "Mir/Mich" aufschlagen und etwas üben. :D

Hannes

 

Hej Akascha!

Tja. Deine Geschichte hat mich nicht wirklich umgehauen. Sie ist nett freizügig, hat aber kein echtes Thema - außer wildem Herumpoppen - und strotzt nur so vor Schreibfehlern. Daran solltest Du wirklich noch mal arbeiten!

Außerdem glaube ich nicht, dass Männer beim Vögeln mit einer wildfremden Frau "Ich liebe diese Frau" denken - ich bin mir nicht mal sicher, ob sie das bei ihrer eigenen Frau denken...

Und das Ende? Nach so einer Begegnung verabschiedet man sich eigentlich, anstatt knutschend und händchenhaltend aus einem Büro zu stapfen. Da ist das "Traumprinz / -prinzessin"-Motiv ein bisschen mit Dir durchgegangen. Oder einfach der Versuch, aus der Porno-Ecke wieder rauszukommen, aber dafür war es zu spät. Dann doch lieber ehrlich sein und in der Ecke bleiben!

Lieben Gruß

chaosqueen :queen:

 

Mei is ja gut *löl*

Ich werde das überarbeiten ...
sowat die Phanthasie gibts wohl net wa *fg*

Gruß Aka

 

Doch, doch, die Phantasie an sich hab ich nicht angezweifelt - nur, dass hinterher die große Liebe draus wird, das halte ich halt für eine gewollt romantische Wendung, die mit der Phantasie "schneller Sex mit einer unbekannten in der Bürotoilette" nichts zu tun hat.
So war das gemeint.

Gruß

chaosqueen :queen:

 

hi!
einfach nur "geil"!!!
es sollte nur erotik und nur romantik kategorien geben!
solche geschichten liebe ich!!
super!

 

Hi.

Bei " Unter dem tiefen Stoss blieb sie auf mich" sollte das vielleicht "mir" heißen???
Sonst kann man damit nicht viel anfangen.
Ansonsten gibt es sowas nicht nur in der Phantasie, nur vielleicht eher viel zu selten... aber immerhin.
War ganz unterhaltsam.
Lord

 

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