Hallo, @ViertelVorKebap
Ohne den Kommentar von @kioto (vielen Dank) hätte ich Deine Geschichte nicht verstanden. Ich erkläre mal, woran das liegt. In meinen Augen verwendest Du keine SF-Begriffe, denn ich lese gerne SF, aber das, was Du schreibst, ist, als würde mein Freund mir was aus seinem Studium erzählen. Ergo, technische Begriffe.
Warum weiß ich bis heute nicht so richtig, was mein Freund eigentlich macht? Wenn er was aus seinem Studium erzählt, ist das für mich, als würde er eine Fremdsprache sprechen, die ich nur teilweise beherrsche. Ich lese Bücher häufig auf Englisch (ist günstiger), und ich schlage niemals Wörter nach. Wenn ich etwas nicht weiß, lese ich solange weiter, bis sich mir der Sinn des Wortes aus dem Gesamtzusammenhang erschließt. Da ich Englisch auf C1-Niveau beherrsche, ist das kein Problem.
Das Problem ist, die Sprache „Technisch“ beherrsche ich zwar auf einem höheren Niveau als Ottilie-Normalverbraucherin (behaupte ich mal so vermessen), aber auf einem deutlich niedrigeren Niveau als ein/e Spezialist/in im technischen Bereich (was für die meisten Leute auf dieser Welt normal ist, das ist ja, was "Spezialist/in" bedeutet – man kann etwas, was normale Leute nicht können). D.h., wenn mein Freund über sein Studium spricht, verstehe ich jedes fünfte Wort nicht oder nur mühsam. Wenn ich mir richtig viel Mühe geben, seine Vorträge aufzeichnen, langsam abspulen, mehrmals anhören, bei jedem Wort darüber nachdenken würde, was das bedeutet, würde ich wahrscheinlich verstehen, worum es geht. Aber beim relaxten Zuhören am Essenstisch verstehe ich nichts, ja, ich kann nicht einmal zuhören.
Genauso ist es bei Deiner Geschichte. Ich lese die ersten drei Sätze, und danach geht mein Gehirn vor lauter Anstrengung auf Stand-by. Nun könnte man sagen: Selber schuld, Anfängerin, verpiss Dich halt von diesem Expert/inn/en-Text. Mach ich aber nicht. Aus einem ganz bestimmten Grund:
Die meisten Leute in diesem Lande sind keine Expert/inn/en auf technischem Niveau. Ich würde sogar behaupten, dass die meisten SF-Leser/innen keine Expert/inn/en sind. Wenn Du in einer spezialisierten Sprache schreibst, dann sprichst Du ein spezielles Publikum an. Nämlich nur Meganerds und Leute, die beruflich was mit Technik zu tun haben. Und richtig tolle SF tut das nicht. Und Du könntest auch das hier so schreiben, dass auch Leute, die nicht aufs Thema spezialisiert sind, was damit anfangen könnten.
Mit Fachsprache ist das immer schwierig, wenn man erstmal drin ist. Ich merke auch, dass sich Leute häufig angegriffen fühlen, wenn ich einen Satz fachsprachlich formuliere. Das liegt daran, dass ich es gewöhnt bin, Gedanken über Menschen sehr quantitativ zu formulieren. Wenn man mir das nicht sagt, dann merke ich das nicht, wie seltsam das für Nicht-Expert/inn/en klingt. Deshalb sage ich Dir, denn vielleicht ist Dir das gar nicht bewusst: Dein Text ist für mich nur sehr, sehr mühsam zu verstehen. Und ich halte mich nicht für eine totale Idiotin. Nur halt für nicht auf dieses Niveau spezialisiert. Eben eine durchschnittliche Ich-lese-SF-zum-Vergnügen-Leserin.
Das geht also besser. Gibt genügend Autor/inn/en, die vorgemacht haben, wie man technische Angelegenheiten für die Masse verständlich formuliert (sogar Leute, die selbst Expert/inn/en sind, schaffen das, schau Dir mal Science Slams an).
Nun zu etwas, von dem ich was verstehe. Der Grund, aus dem ich, als ich Deine Geschichte sah, ausrief: Will you ever learn? Friedel nannte es beim letzten Mal Sitzfleisch, ich nenne das Hingabe: Etwas, das Du dringend lernen solltest. Dein Text hat wieder zahlreiche Flüchtigkeitsfehler. Ich empfehle also (nochmal), dass Du Dir dringend mehr Zeit mit Deinen Texten nehmen solltest, sie sorgfältiger selbst prüfen solltest, bevor Du sie hier hochlädst.
Korrektur (zum Glück bin ich es von Studienarbeiten meines Freundes gewöhnt, die RGZ in Texten zu korrigieren, die ich nur teilweise nachvollziehen kann):
Er verglich die Daten der Langstreckensensoren mit dem galaktischen Kartenmaterial und schloss, dass er ein nahe gelegenes Sternensystem der G-Klasse ansteuern musste, um seinen Energievorrat wieder herzustellen.
„schloss, dass“ klingt nicht schön. „schlussfolgerte, dass“ oder „schloss daraus, dass“.
Alpha7E machte sich nicht die Mühe, die nötige Kursabweichung dem Omega-Kontroller der Zentrale zu übermitteln, denn sie lag innerhalb der zulässigen Toleranzen für seine Mission.
Dass die Raumschiffsachen alle griechische Namen tragen, ist ja ein SF-Klischee, wirft aber bei mir eine wirklich grundsätzliche Frage auf: Woher können die Außerirdischen Griechisch? Ich denke, Du könntest mit einem ganz einfachen Kniff schonmal klarmachen, dass Alpha ein außerirdisches Ding ist, indem Du ihm einen außerirdisch klingenden Namen gibst. Keine Ahnung, wie Außerirdische bei Dir sprechen, vielleicht könnte Alpha besser „Glibs“ heißen, oder so. Dann wäre mir ziemlich von Anfang an, und ohne durch die verschwurbelte Fachsprache durchsteigen zu müssen, klar gewesen, dass Glibs von Außerirdischen gebaut wurde. SO kriegt man Leser/innen an den Haken.
Bis zur Annäherung an den kritischen Bereich der Photosphäre des Sterns, würden noch siebzehn Temporaleinheiten vergehen.
Komma weg.
Alpha7E begann sich zu langweilen.
Komma vor „sich“.
Im Engergiesparmodus kamen ihm manchmal Gedanken, die es eigentlich nicht geben sollte, denn Sie waren nicht das Ergebnis von abgespeicherten Protokollen oder von fest einprogrammierten Mustern.
„sie“ klein.
Diese Gedanken, die sich bisweilen zu komplexen Szenarien entwickelten, waren so absurd, dass sie nur auf eine Fehlfunktion zurückzuführen sein konnten.
Was das Lesen der Alpha-Absätze ebenfalls erschwert, sind drei Sachen:
1. Kaum Absätze. Mach mal mehr davon, dann kann man das auch besser lesen.
2. Wenig anschaulich. Hier zeigt sich das ganz gut. Was sollen das für Gedanken sein? Wenn Du Beispiele gezeigt hättest, anstatt nur zu behaupten, es gäbe nicht näher definierte „absurde Gedanken“ (worunter ich mir wirklich nichts vorstellen kann), wäre der Text lebendiger, spannender und auch für Laien erfreulicher zu lesen, weil er eben nicht auf einem Abstraktionslevel bleibt, der nur leicht unter einer wissenschaftlichen Studie liegt. Beim Geschichtenschreiben versuche ich immer, so wenig abstrakt wie möglich zu sein, sondern so konkret wie möglich. Dadurch wird das, was ich schreibe, für die Leser/innen (so hoffe ich) erlebbar. An Deinen Alpha-Absätzen ist nichts Erlebbares.
3. Extrem lange Sätze. Dazu sage ich später noch was.
„Ja, ja. Ist ja gut.“, versuchte Walter seine Umgebung zu besänftigen.
Punkt weg in der wörtlichen Rede, Komma vor „seine“. Außerdem finde ich „versuchte“ als Redebegleitsatz eigentlich fehl am Platze, klingt doof. Ist aber Geschmackssache.
„Dass du auch immer so abwesend bist, beim Fahren.“
Komma weg.
Von so einer lastminute Geschichte konnte man ja nicht viel erwarten.
Diese Lastminute-Schreibweise ist aber gewöhnungsbedürftig und sieht blöd aus. Im Deutschen werden zusammengesetzte Nomen normalerweise zusammengesetzt (und v.a. vollständig groß geschrieben). Deshalb würde ich „Lastminute-Geschichte“ anregen. Ist außerdem nicht besonders sauber formuliert, weil „Geschichte“ ja in diesem Zusammenhang ein schwammiges Wort ist, synonym zu „Sache“ oder so. In Geschichten würde ich mir von Autor/inn/en wünschen, dass sie ihre Sachen (hehe) präziser formulieren können. Was meinst Du denn eigentlich? Eine Angelegenheit, Organisation, Reise, Idee? Könnte alles sein, besser, Du präzisierst das.
Diese Fahrt in die Umgebung von Florenz war schon ein ganz schönes geackere.
Ganz davon ab, dass „Geackere“ groß geschrieben wird (erkennbar am Artikel), ist das ungefähr genauso unkonkret wie „Geschichte“. Was meint er denn? Die Fahrerei? Die schweren Koffer? Das Schwitzen beim heißen Wetter?
Doch als körperlose Steuerungs- und Entscheidungsunterkomponente dieses Alphas blieb ihm als alternative nur ein kurzes wackeln mit den stummelförmigen Kommunikationsantennen.
Ganz davon ab, dass „Alternative“ und „Wackeln“ groß geschrieben wird, finde ich das sehr seltsam. Ich denke, Alpha ist eine KI. Wie kann eine KI sich wünschen, ein Gesicht zu verziehen, das es nicht hat? Das ist doch … außerordentlich speziell und sehr, sehr unwahrscheinlich, dass es KIs gibt, die so etwas wollen. Und das sage ich als Nicht-Expertin. Wenn das ein Teil Deiner Geschichte sein soll, dass Alpha sich wünscht, ein humanoides Wesen zu sein, würde ich dem deutlich mehr Raum geben. Denn das ist doch (gerade aus technischer Sicht) bemerkenswert, oder nicht?
Noch einmal in den Sparmodus abzutauchen lohnte sich nicht.
Komma vor „lohnte“.
Das System 00-PA-U1@ aufsuchen, in eine Umlaufbahn um den 2. Planeten der habitablen Zone gehen und mit den biomimetischen Landesonden feststellen, ob das intelligente Leben dort ein für Omega Standards akzeptables Niveau erreicht hatte.
Ich würde „zweiten“ statt „2.“ schreiben. Außerdem besser „Omega-Standards“. Eben weil Deutsch.
Alpha7E versuchte eine Definition von „akzeptables Niveau“ in der Referenzbibliothek zu finden, aber alle Querverweise zeigten entweder auf die Missionsziele selbst oder waren selbstreferentiell.
Komma vor „eine Definition“.
Erlaubt sind ein Punkt oder drei Punkte. Niemals zwei Punkte oder mehr als drei Punkte. Wenn Du einen Satz mit drei Punkten beendest, ist es vollkommen unnötig, einen vierten Punkt zu machen.
Er schaffte es gerade noch den Wischer auf maximale Stufe zu drehen, bevor das Gepladder losging.
Komma vor „den“.
Hagel und Regen trommelten an die Windschutzscheibe.
Eine Windschutzscheibe biegt sich eher nach oben als nach vorne, deshalb schreibt man üblicherweise „auf“ die Windschutzscheibe. Im Gegensatz zu „ans“ Fenster.
Die Autobahn vor ihm war in Sekunden von einem grauen Schleier überzogen.
„innerhalb von Sekunden“ oder „in Sekundenschnelle“.
Jetzt musste er nur noch vorsichtig ziehen und … .
Du weißt schon.
Moment mal. Oben schreibst Du „T.E.“ Weiß nicht zwar nicht, was das ist, aber egal, was das ist, Konsistenz wäre angebracht. „T.E.“ oder „TE“, nicht beides im gleichen Text.
Nach planmäßigem Start und einem, gemäß der von Alpha7E empfangenen Informationen, komplikationsfreien Flug, erhielt die zentrale Omega Missionskontrolle um 12606.3 TE die letzte aufgezeichnete automatische Status- und Positionsmeldung von Alpha7E.
Richtigerweise enthielte dieser Satz kein einziges Komma. Die ersten zwei könnte man vielleicht stehenlassen, um die Leserlichkeit zu gewährleisten. Generell würde ich aber anregen, den Satz zu teilen. „Start und Flug verliefen, wie von Alpha7E gemeldet, komplikationsfrei. Um 12606.3 TE erhielt die zentrale Omega-Missionskontrolle (übrigens auch zusammenschreiben) die letzte aufgezeichnete automatische Status- und Positionsmeldung von Alpha7E.“ Man muss nicht alles unleserlich schreiben, was geht. Das Gegenteil sollte Deine Prämisse sein, auch wenn es mal technisch werden muss.
Unseren Berechnungen zufolge muss Alpha7E zu diesem Zeitpunkt bereits seine Energiereserve benutzt haben und hätte deshalb einen in Reichweite befindlichen G Stern aufsuchen müssen, um seine Hauptenergieblase aufzufüllen.
Generell sind Deine Sätze in diesem Abschnitt schrecklich lang, und ich glaube, es wäre schon schöner, Du würdest sie kürzen und auf mehrere Sätze aufteilen. Abgesehen davon habe ich den „G-Stern“ jetzt wirklich gegoogelt, und der wird mit Bindestrich geschrieben.
Unser Kommunikationsnetzwerk erhielt danach, um genau 12618.9 TE, allerdings ohne Positionsangabe, ein kombiniertes Not- und Backup-Signal von Alpha7E, dass mit höchster Priorität zur Zentrale Omega weitergeleitet wurde.
Komma weg vor „um“ und „das“ statt „dass“. Die Komma-Einkastelung um "allerdings ohne Positionsangabe" ist fragwürdig, ich würde sie der Leserlichkeit halber mal stehenlassen. Um die Leserlichkeit auf wunderschöne und nicht fragwürdige Art zu erhöhen, könntest Du praktisch jeden Satz in diesem Absatz auf mehrere Sätze verteilen. Also auch diesen.
Die Unvollständigkeit dieses Signals hat es unmöglich gemacht Alpha7E daraus in einer Simulation wiederherzustellen und ihn zu den Vorgängen direkt zu befragen.
Komma vor „Alpha“. Generell finde ich es komisch, dass Omega den Abschlussbericht im Perfekt schreibt. Das klingt dann im Gegensatz zu den verwendeten Wörtern sehr, sehr schludrig. Ich benutze im wissenschaftlichen Schreiben ausschließlich Präsens und Präteritum und kenne niemanden, der Perfekt benutzt.
Demnach hat Alpha7E tatsächlich aus Treibstoffmangel heraus Kurs auf den, zu diesem Zeitpunkt nächstgelegenen G-Stern, 17-TA-nk3 genommen.
Am besten alle Kommata weg in diesem Satz. Außerdem würde ich anregen, statt „aus Treibstoffmangel heraus“ „aufgrund von Treibstoffmangel“ zu schreiben.
Es gab keine Komplikationen, bis Alpha7E, in geringer Entfernung von der Photosphäre des Sterns, auf einen Sturm ionisierter Partikel traf, der ihn dazu veranlasste sich, aus von uns nicht rekonstruierbaren Gründen, die Missionsziele in den Assoziativspeicher zu laden und immer und immer wieder die Passage über „akzeptables [Intelligenz-]Niveau“ zu wiederholen.
Hier zeigt sich, weshalb ich Dir ständig Kommata streiche: Du neigst dazu, adverbiale Bestimmungen durch Kommata einzukasteln. Dass viele Leute das tun, liegt meiner bescheidenen Einschätzung nach daran, dass sie aus Gefühl Kommata setzen. In Wahrheit zerreißt Du damit den Satz, und wahrscheinlich übersiehst Du dadurch auch, wie unglaublich schwer er tatsächlich zu lesen ist. Kommata trennen üblicherweise Aufzählungen und außerdem mehrere Haupt- und Nebensätze voneinander (das ist jetzt sehr kurz gegriffen, aber Du könntest das ja als angehender Schreiberling mal nachschlagen, wenn Du Dir die Zeit dafür nehmen würdest). Wenn ich nur die notwendigen Kommata setze, kommen jene vor „in geringer“, vor „auf einen Sturm“, vor „aus“ und vor „die Missionsziele“ weg, dafür kommt ein Komma vor „sich“.
Dieser Satz geht über fünf Zeilen und enthält 50 Wörter (davon übrigens nur drei Prädikate, dafür elf Nomen (diese Neigung dazu, möglichst viele Nomen auf möglichst wenig Satz zu verteilen, hat mein Freund auch, weshalb seine Studienarbeit, nachdem ich sie korrigiert habe, doppelt so lang ist, denn wenn man die Informationen, die in diesem Satz steckt, auf mehrere Sätze verteilt, versteht man den Inhalt auch, ohne Kopfschmerzen zu bekommen)). Das ist übertrieben (!) lang und erschwert das Lesen des Textes zusätzlich. Auf mehrere Sätze aufteilen! Zackig! Vielleicht hätte ich mit den vielen technischen Begriffen gar nicht so furchtbar viele Schwierigkeiten gehabt, wenn Du kürzere Sätze schreiben würdest.
Dass ich diesen Text im Übrigen so leicht mit der Studienarbeit meines Freundes vergleichen kann, ist in vielerlei Hinsicht kein Kompliment. Nämlich: Er ist kein besonders schreibgewandter Mensch. Deshalb benutzt er so unwahrscheinlich viele Nominalisierungen. Das ist seine Variante, sich "komprimiert" auszudrücken. Außerdem schreibst Du doch eine Geschichte (!) und keine Hausarbeit. Es soll unterhalten, sie zu lesen. Oder?
(Himmel, mir kommt mehr und mehr der Verdacht, dass Du Leser/innen wie mich bewusst ausgegrenzt hast. Ich bin aber noch gnädig und versuche anzunehmen, dass Du es gewöhnt bist, wissenschaftliche Texte in dem Bereich zu schreiben, und es nicht geschafft hast, die Kurve zu kriegen.)
Nur so lässt sich erklären, dass er ohne Aktivierung der magnetischen Abschirmung und mit eingezogener Plasmaabsorptionseinrichtung in die Photosphäre von 17-TA-nk3 eingetaucht ist, wo er, mit hoher Wahrscheinlichkeit, verbrannte.
Weg mit den Kommata um „mit hoher Wahrscheinlichkeit“. Du trennst Satzteile vom Satz, die ohne den Satz nicht leben können. Lass das! Das macht mich traurig und zerhackstückelt den Satz in sinnlose Einheiten.
Puh, Monsieur Kebap, das war harte Arbeit. Zuerst dachte ich nur, der Text wäre schwer zu lesen, weil ich die Fachsprache nicht verstehe. Jetzt habe ich bemerkt, dass dazu auch der sehr komplizierte Satzbau beiträgt. Erst war ich nur von mir selbst enttäuscht, weil ich den Text nicht verstanden habe, jetzt bin ich wütend. Und zwar nicht auf mich selbst.
Zwei Empfehlungen: 1) Mehr Hingabe beim Überarbeiten Deiner Texte. 2) Versuche, Deinen Text aus der Perspektive einer Person zu lesen, die keine Ahnung hat, worum es geht. Wenn Du das nicht kannst, schick den Text einer Person, auf die das zutrifft. Versuche, so zu schreiben, dass Du verstanden wirst. Denn das möchtest Du doch, oder?
I am sorry, dass ich keine positivere Rückmeldung geben kann. Ich bin aber trotzdem hier, eben weil ich ein großer SF-Fan bin und weil ich im Interesse aller Hobby-SF-Fans alle Spezial-SF-Fans daran erinnern möchte: Sorry, das kaufe ich nicht. Und Spaß macht das ganz und gar nicht. Dabei soll Lesen doch unterhalten, oder nicht?
Hoffe, ich konnte Dich zum Nachdenken bringen. Make it work!
Spezialisierte Grüße,
Maria