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Teufelskreis

ivy

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09.03.2002
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Teufelskreis

"Hallo ich bin Karsten, 20 Jahre alt und ich bin Alkoholiker."
Diese Worte sind mir sehr schwergefallen, denn ich wollte mir nicht eingestehen, dass ich ein Problem habe. Das ganze nahm seinen Anfang als ich ungefähr 15 war. Ich hing wie so oft mit meinen Kumpels herum. Doch an diesem Abend trank ich mein erstes Bier. Gott war ich cool. Dachte ich.
Angewiedert verzog ich bei meinem ersten Schluck das Gesicht. Es schmeckte so bitter. Und doch, nur um der Geselligkeit Willen, trank ich weiter. Es verband uns. Wir waren einfach ein paar Freunde, die zusammen ein Bier tranken. Von diesem Tag an tranken wir immer öfter. Zuerst nur Bier, dann auch Wein und Schnaps.
Dann, ich war gerade 16 geworden, starb mein Vater.
Sie sagten es mir, als ich in der Schule war. Meine Mutter und meine grosse Schwester kammen in die Klasse und flüsterten mit dem Lehrer. Er sah mich an und sagte mir ich wäre freigestellt und solle mit meiner Mutter gehen. Verwundert und gespannt stand ich auf und ging zu Mama und Sabine. Sie blickten mich ernst an und wir gingen zum Ausgang. Nun musste ich doch schlucken. Ich fragte neugierig, was denn los sei. Ich sah, wie sich die Augen meiner Mutter mit Tränen füllten. Mit bebenden Lippen sagte sie mir, dass mein Vater heute morgen einen Autounfall gehabt hätte. Ich dachte in diesem Moment nur: "Wie kann sie sowas sagen? Das kann nicht sein. Das ist ein Scherz." Ich schluckte. Sagen konnte ich nichts. Ich war wie gelähmt. Heute morgen sagte er noch fröhlich Tschüss und fuhr zur Arbeit und eine Stunde später soll er bereits tote gewesen sein? Dieser Morgen lag so weit entfernt für mich. Ich warf mich meiner Mutter in die Arme und fing an zu schluchzen. Ich wusste nicht ob ich jemals wieder mit dem Weinen aufhören konnte. Was sollte nun aus uns werden? Wir gingen nach Hause und ich warf mich auf mein Bett. Später am Abend kam ein Freund vorbei.Meine Mutter wollte ihn wegschicken, doch ich musste raus. Er sagte mir, wie leid es ihm täte, doch er verstand nichts. Wir gingen zu unseren Freunden und tranken wie immer. Es wurde besser. Alkohol hilft zu vergessen. Die Tage gingen vorbei und die Beerdigung kam. Ich konnte nicht weinen. Ich nur auf den geschlossenen Sarg starren, der sich langsam in die Erde senkte. Innerlich schrie ich: "Nein, das ist mein Vater. Ihr könnt ihn doch nicht einfach so verscharren!" Ich unterdrückte den übermächtigen Wunsch zum Sarg zu laufen, ihn in meine Tasche zu packen und ihn einfach mit nach Hause zu nehmen, wo mein Vater immer bei uns wäre. Aber auch das ging vorbei. Zurück blieb nur Leere. Die nächsten Wochen erlebte ich wie in einem Traum. Keiner verstand mich. Meine Mutter war selbst so von ihrer Trauer überwältigt, dass sie mir nicht helfen konnte.

Meine Schwester fand Trost bei ihrem Freund. Und ich? Meine Freunde hatten angefangen, hinter meinem Rücken zu tuscheln. Sie fanden, ich hätte mich schon wieder fangen müssen, solle mich nicht so hängenlassen und auf die Piste gehen. Sie verstanden mich nicht. Wie konnten sie auch? Keiner von ihnen hatte jemanden verloren. Sie alle hatten ihre Väter. Nur ich nicht.
Ich versank in einem Meer von Selbstmitleid, zog mich von allem anderen zurück und flüchtete mich in Alkohol. Alkohol verstand mich, er linderte meine Schmerzen. Er benebelte meine Gedanken, die sich Tag für Tag nur um den Tod drehten. Er war mein Freund. Ich trank morgens, ich trank mittags und abends sowieso. Ich bemerkte nicht wie ich immer weiter in die Sucht hineinstürzte. Mich immer weiter von allem entfernte, was mir einmal wichtig gewesen war.

Doch dann lernte ich ein Mädchen kennen. Sie hiess Heike und war wunderschön.Wir verliebten uns und als ich 18 wurde zogen wir zusammen.Ich fand einen Job. Ich hätte glücklich sein können. Und doch war das einzige, dass mich glücklich machte der Alkohol.
Ich trank immer heimlich. Meine Freundin bemerkte es wohl nicht. Morgens, bevor ich zur Arbeit ging, trank ich erst einmal ein Bier. Später, wenn es stressig wurde, versetzte ich meinen Kaffee mit Schnaps. Keiner merkte etwas. Zum Feierabend trank ich ein Bier und noch eins. Immer mehr. Ich trank nun schon seit 4 Jahren regelmässig und konnte mir ein Leben ohne meinen Freund, den Alkohol nicht mehr vorstellen.
Doch eines Sonntags war mein Vorrat leer. Alles hatte geschlossen. Ich wurde wütend. Meine Freundin merkte an diesem Abend, dass etwas nicht stimmte. Sie fand es auf eine schmerzhafte Weise heraus. Ich wollte trinken, nur trinken und ließ meine Wut an ihr aus. Sie konnte nichts dafür aber die Wut war einfach stärker. Ich schlug sie. Knochenbrüche, Platzwunden und Prellungen. Sie sah schrecklich aus. Doch in meiner Wut fand ich, es geschähe ihr recht.
Sie verzieh mir. Doch es wurde immer schlimmer mit mir. Ich verlor meinen Job, wegen dem Alkohol und das machte mich auch wütend und wieder musste Heike darunter leiden.
Dann irgendwann verliess sie mich. Aber das war egal.
Jetzt war ich wieder allein. Nur mein Freund namens Alkohol hat mich nie verlassen. Ich verlor alles, was mir früher wichtig war. Meine Familie wendete sich von mir ab, meine Freundin war weg und ich fand keinen Job. Ich flüchtete mich wieder in immer mehr Alkohol. Bis zu dem Tag vor einem halben Jahr, als ich einen im Suff daliegenden Penner musterte. Er lag in der Fussgängerzone und die Leute lachten über ihn. Ich lachte auch - bis mir dämmerte, dass ich selbst keinen Deut besser war. Ich beschloss etwas zu tun und machte mich auf die Suche nach Hilfe. Ich fand sie bei den AA´s, den Anonymen Alkoholikern. Die Gespräche mit anderen Betroffenen halfen mir. Der Anfang ist gemacht. Und jetzt, da bin ich schlauer. Denn Alkohol ist nicht mein Freund, er hilft mir nicht, er mag mich nicht.
Alkohol ist mein Feind.
Er zerstört alles und es tut ihm nicht mal leid...

[ 30.07.2002, 10:32: Beitrag editiert von: ivy ]

 

Jawohl, Alkohol ist unser aller Feind. Ihr Wort in Gottes Ohr, Mademoiselle.
Alkohol ist ein Teufel, der unsere westliche Zivilisation im Würgegriff hält, und uns zu Barbaren macht.
Schauen wir uns oder unsere Nachbarn an: Saufen ist allgemeine Freizeitbeschäftigung. Ob nun auf Fußballplätzen, beim Karneval, im Urlaub oder vor der Glotze, das Gehirn bekommt täglich sein Vollbad im Alkohol.
Fragen wir nach beim Jugendnotdienst, was die Kinder über ihre geistig verwahrlosten Eltern zu berichten haben. Zählen wir mal laut mit, wenn wieder einmal ein Verkehrsteilnehmer sein Leben lassen muss, weil unser lieber Nachbar nach unserem Grillabend im Vollrausch ins Auto gestiegen ist.
Und da wir Deutschen so schön dusselig sind, und nichts gegen diese Unkultur tun, werden wir auch in Zukunft in einem Land leben, wo ohne Suff nichts geht, und nichts Spaß macht.
Na dann, Prost Mahlzeit, Ihr Ballermänner!

Ein Wort zu Ihrem Schreibstil: extra dry
Rächtschraibfähler: Genitiv beachten (...wegen dem ...)
Note: 4+ ... oder ist das zu schlecht/gut?

Ergebenst
Ihr Zensor

 

Vielen Dank für deine Kritik!
Also, ich finde auch, dass die Geschichte etwas trocken beschrieben ist, aber ich wusste nicht, wie ich anders an diese Thematik herangehensoll. Meinen Sie, dass mein Schreibstil insgesamt sehr trocken ist, oder speziell in dieser Geschichte?
Note 4 ist finde ich in Ordnung, obwohl man getrost noch ein - dranhängen kann. Gruss ivy

 

Liebe Ivy,

ich finde den Schreibstil nicht zu trocken sondern dieser Geschichte angepasst. Hier haben ausschmückende Elemente nichts zu suchen. Es ist eine Darstellung einer Lebenssituation die, gerade durch den trockenen Schreibstil, Tiefe bekommt und den Leser in ihren Bann zieht. Zumindest mir ging es so.

Benoten möchte ich hier nicht, denn das, finde ich, hat in einer inhaltlichen Kritik nichts zu suchen.

Kleine Magierin :read:

 

Hi,

Saufen, saufen, saufen.....

Wir alle kenn dieses Lied. Nun ja aber ich will ganz ehrlich sein. Diese Hirnlose Spaßgesellschaft ist mir völlig egal, das einzige was mich wütend macht sind Leute die dann im besoffenen Kopf anderen Menschen Leid zufügen. (Autofahrer etc.)

Nein ich habe nichts dagegen, in guter Gesellschaft auch mal ein Fläschchen Wein zu trinken aber der Alkohol ist nicht mein Freund und auch nicht mein Feind, er ist keine Person sondern nur ein Genussmittel wie Gummibärchen oder Zigaretten.

Dein Sprachstil hat mich nicht vom Hocker gehauen, denn ich habe einige Male doch recht unschöne Fehler gefunden.

Gott war ich cool. Dachte ich.

Hier sollte die beiden Sätze ein Komma verbinden.


Ich nur auf den geschlossenen Sarg starren,

Da fehlt wohl ein "konnte".

Doch eines Abend vergass meine Freundin Bier zu kaufen.

Hier sollte es vergaß heißen.

Ähem mehr ist mir beim ersten lesen nicht aufgefallen.

Nur noch eins:
Ich finde es höchst merkwürdig das der Protagonist sich schon mit 16 regelmäßig (Morgens, Abends) mit seinen Freunden betrinkt. Allein hätte ich ja noch nachvollziehen können aber mit Anderen? Saufen die vor der Schule?

Dann bekommt er erst mit 18 einen Job. Hat er keine Ausbildung?

Wo bleibt die intensivere Beschreibung der Beziehung zu Heike?

Das sind so die Sachen die mich gestört haben. Ansonsten hast Du das Thema gut eingefangen, auch wenn ich nicht Deiner Meinung nach der totalen Droge Alkohol beistimmen kann.


Gruß

nightboat

 

Hallo.
Erst mal ein dickes Dankeschön für eure Meinungen.

@ kleine Magierin
Du sprichst mir aus der Seele. Denn ich meine, dass man diese Erzählung nicht witzig herüberbringen kann und darf. Also ist "trockener Schreibstil" auch nichts schlechtes für diese Story. (Meine Meinung!)

@ nightboat
Auch dir danke ich.
Zu Zitat 1:
Du hast zwar recht, aber nur teilweise, denn: Der Punkt sollte Karstens Ansicht von früher und von heute trennen. Also hätte die Verbindung der beiden Sätze eine völlig andere Bedeutung gehabt. Trotzdem ist ein Punkt falsch. Es hätte vielmehr ein Bindestrich sein müssen. Ich hoffe, du verstehst jetzt, was gemeint war.

Zu Zitat 2:
Da hast du völlig recht!!! Beim nochmaligen Betrachten, fiel mir das selbe auf. Ich habe mich meiner Geschichte wohl doch nicht genug gewidmed. Das nächste Mal lese ich Korrektur. Tut mir leid.

Zu Zitat 3:
Ähem, nun ja, die Rechtschreibreform verwirrt mich immer noch etwas. Das nächste Mal benutze ich wohl lieber einen Duden! Danke, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast. Als blutiger Anfänger ist man auf jede Hilfe angewiesen...

Des weiteren habe ich die Beziehung mit Heike absichtlich in den Hintergrung gestellt, denn die Erzählung sollte ja keine Liebesgeschichte, sondern die eher dramatische Vergangenheit des Protagonisten darstellen.

Der Protagonist trinkt alleine!
Er hat nur den Anfang mit seinen Freunden gemacht. Nach dem Tod seines Vaters zieht er sich von allem zurück und von seinen Freunden ist gar nicht mehr die Rede. Es hieß:"ICH trank morgens, ich trank mittags...

Dass er mit 18 erst einen Job bekam und ich zwei Jahre seiner Jugend weggelassen habe, sollte zeigen, dass nunmal viele Alkoholiker in einer Art Zeitraffer leben, einer Art Traum und sie manchmal ganze JAHRE ihres Lebens "verlieren".

Und zuletzt: Natürlich soll die Geschichte nicht den Alkohol allgemein schlechtmachen. Nur die Art, wie manche Menschen damit umgehen und zu was er führen kann. (Ich trinke ab und zu auch mal ein Gläschen...)
Der Schlußsatz soll nicht bedeuten, dass Alkohol unser aller Feind ist, sondern speziell der des Protagonisten.

Ich hoffe ich habe dir meine Gründe nun etwas verdeutlicht.

Alles Liebe
Ivy :)

[ 30.07.2002, 10:23: Beitrag editiert von: ivy ]

 

Moin Ivy.

Der Absturz in den Alkohol. Erst ganz normal "gesellschaftlich" trinken, dann eine persönliche Tragödie und schon ist das Leben im Arsch.

Ja, die Rechtschreibfehler solltest du editieren, mir ist noch was aufgefallen:

Heute morgen sagte er noch fröhlich Tschüss und fuhr zur Arbeit und eine Stunde später soll er bereits tote gewesen sein?
"Tschüß" und tot

Ich wusste nicht ob ich jemals wieder mit dem Weinen aufhören konnte.
Ich wußte nicht, ob...

vorbei.Meine Mutter...
wunderschön.Wir verliebten...
zusammen.Ich fand...
Leerzeichen

Meine Familie wendete sich von mir ab, meine Freundin war weg und ich fand keinen Job.
wandte

Ja, und des öfteren wäre der Genitiv mal toll gewesen.
Die viel zitierte "trockene" Schreibweise, des paßt schon. Doch finde ich auch, dass Heike zu wenig charakterisiert ist. Man kann so kaum Mitleid mit ihr bekommen, als er sie zusammenschlägt!

Sie konnte nichts dafür aber die Wut war einfach stärker. Ich schlug sie. Knochenbrüche, Platzwunden und Prellungen. Sie sah schrecklich aus. Doch in meiner Wut fand ich, es geschähe ihr recht.
Sie verzieh mir.
Finde ich nicht gut, dass sie ihm verzieh. Warum??? War sie keine starke Frau? Ahnte sie nicht eher mal, dass er trank?

Irgendwie ein paar Ungereimtheiten. Auch störte mich der Satz:

Ich unterdrückte den übermächtigen Wunsch zum Sarg zu laufen, ihn in meine Tasche zu packen und ihn einfach mit nach Hause zu nehmen, wo mein Vater immer bei uns wäre.
Sarg in die Tasche packen, könnte schwierig werden, klar, ist sinnbildlich gemeint, doch dieses "lustige" Bild paßt nicht zu einer Beerdigung.

Lieben Gruß
Maya

 

Hi,
also die Geschichte ist insofern ok, als dass sie recht flüssig und interessant geschrieben ist.
Für meinen Geschmack ist sie allerdinsg viel zu klischeehaft und irgendwie auch seltsam. Du packst da eine ganze Menge Handlung rein und am Ende auch noch eine Moral. Ich weiß nicht. Sal

[Beitrag editiert von: Salinger am 13.03.2002 um 00:09]

 

Hi Ivy,
ich muss Sal zustimmen bezüglich der klischeehaften Darstellung. Klar ist man berührt wenn der Vater des lyrischen Ich stirbt, aber nur kurz, es fällt nicht wirklich leicht, sich in in den Protagonisten hineinzuversetzen. Du hättest noch viel mehr rausholen können, denn das Thema an sich ist ja nicht schlecht. Nicht mit säuseligen Stilblüten, sondern in Wortwahl und Satzbau. Die Geschichte liest sich halt ein bischen flach. An was ich bei den letzten Absätzen denken musste, wie doof ist Heike (sorry), aber sie muss es doch merken dass er, wenn sie schon das Bier eikaufte so verdammt viel säuft. Außerdem reicht und merkt man es einfach, nicht vielleicht als einfacher Bekannter, aber als Lebensgefährtin schon. Wollte sie es nicht bemerken, nicht wahrhaben?
But: Übung macht den Meister.
mfg
M.

[Beitrag editiert von: Poetna am 13.03.2002 um 10:14]

 

Hi @ all.
Bin auch mal wieder da. Es gab da ein größeres Problem mit meinem Compi.
Ich habe mir inzwischen viele Gedanken um eure Kritiken gemacht und sehe das jetzt auch ein wenig anders. Man nehme ein zu ernstes Thema, zu viele Klischees, einen trockenen Schreibstil und packt noch ne Moral obendrauf und hat dann eine KG, die voll daneben ist.
SORRY.
Aber, wie sagt man so schön: Währet den Anfängen...
Außerdem kann man so auch mal sehen, wie man es nicht machen sollte.
Nochmal Danke für eure Meinungen.
Gruß Ivy

 

Moment mal, Ivy, hier schüttest Du das Kind mit dem Bade aus! Aufgeben wäre ja wohl das Verkehrteste, was Du tun könntest. Ich schlage vor: schlafe ein paar nächte darüber und lese dann nochmals in Ruhe Deine eigene Geschichte und die dazu geschriebenen Kritiken / Meinungen. Und dann nimm einen neuen Anlauf! Jeder wird sich sicher gerne die Mühe machen, den neuen Text nochmals zu überarbeiten, um Dir eine Hilfestellung zu geben.

Vielleicht noch ein paar Hinweise von mir:also in einer eingermassen intakten Zweierbeziehung merkt der andere sehr schnell, daß etwas nicht stimmt. Heimliche Alkoholiker gibt es da eigentlich kaum. "...jetzt bin ich schlauer..." - so würde ich es nicht nennen. Schlauer werde ich, wenn ich "etwas" dazu lerne, z.B. in der Schule, bei einer Fortbildung, etc. Hier geht es um eine echte ERKENNTNIS. Das ist wesentlich mehr, finde ich. Beste Grüße. Ernst

 

Von allgemein aufgeben war auch nicht die Rede. Oder wie hast du das gemeint? Ich muss nur ehrlich zugeben, dass ich mich für eine meiner ersten Geschichten mit der Thematik einfach einfach ein bisschen übernommen habe. Doch einfach löschen will ich sie nicht. Aber da ich auch keine persönlichen Erfahrungen mit Alkoholismus gesammelt habe (Gott sei Dank), kann ich auch keine für jeden interessante Geschichte schreiben. Das nächste Mal muss ich eben vorher beachten, dass man über ein so ernstes Thema nicht gescheit schreiben kann, wenn man nicht so viel Ahnung davon hat.
Trotzdem Herzlichen Dank.
Ist echt lieb von dir.
Gruß Ivy

 

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