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Tage wie diese

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23.10.2002
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Tage wie diese

Es gibt Tage, wie diese. Sie sind grässlich, brutal, kränkend, lieblos und unvermeidlich. Sie kommen, wenn man sie am wenigsten braucht und schon gar nicht mit ihnen rechnet.
Morgens spielen sie dir noch Harmonie und Sonnenschein vor.
Du stehst auf und denkst dir nichts Böses.
Gegen Mittag spürt man, dass sich etwas anbahnt, der Tag fühlt sich anders an als andere. Man kann dieses Gefühl aber noch lange nicht definieren.
Auch am Nachmittag kann Friede Freude Eierkuchen herrschen.
Aber spätestens am Abend, da kommt der Knaller. Er sprengt alle vermeintlich gute Laune und zerstört all die Harmonie.
So das die folgende Nacht nicht beruhigend über dir wach, sie verfolgt dich, macht dir Angst.
Tage wie diese sind dazu bestimmt gehasst zu werden.

 

Hey Holle,
wie wäre es, wenn du dein Statement durch Schilderung eines Beispiels zu einer Geschichte machst? :)
liebe Grüße
wondering

 

Der perfekte, vielleicht etwas lange Beginn für einen Text. Auf ein Beispiel für so einen Tag wäre ich gespannt.

BeZeh

 

liebes Holle,

klingt schon so nett, schade daß es ein Versprechen bleibt- ob du´s wohl noch einlöst?

so das die folgende Nacht nicht über dich wach

Vielleicht: "So, daß die folgende Nacht nicht über dich wacht"?

liebe Grüße, alexandra

 

Hallo Holle,

das ist die erste Geschichte, die ich beantworten kann. Aber das ist gar keine. Recht hast du allerdings trotzdem. Ich kenne es genauso wie du es beschrieben hast.

Von Rixta

 

Hey Ihr alle!
Danke, für eure Kommentare!!!
Ich werde mich damit abfinden, dass meine "Geschichten" keine sind. Ist bis jetzt nicht anders gewesen, aber ich habe nie lust meinen text zu ändern, da ich sie eh nur aus dem Bauch schreibe. Würde ich da später etwas dran ändern, würde ich mein Gefühl nicht wiedererkennen.
Ich weiß, ich sollte sie dann nicht anderen zum lesen geben, ich sollte sie für mich behalten. Aber diese beiden texte von mir hier konnte ich nach dieser Erkenntnis irgentwie nicht mehr löschen.
Allerdings macht es mir doch etwas Mut zu hören, das mein die Stimmung meines Textes durchaus nachempfindbar ist.
also, mal sehn wie das Ganze mit mir und der Erzählerei so weiter geht...:-)...danke, für eure Unterstützung schon jetzt!!

liebe Grüße
Holle

Vielleicht nehm ich mir den Text doch noch mal vor...wenn ich mal in der besagten Stimmung dazu bin.

 

hey Holle,
Schreiben ist ein Handwerk. Sieh' es doch mal so, dann brauchst du die Stimmung nicht, sondern nur das Werkzeug und das hast du ja: den "Stoff" der dich in diese Stimmung gebracht hat, Papier und Stift, die Vorgaben, was eine Kurzgeschichte enthalten soll und deine Lust am Schreiben...na denn mal los :)
Grüße wondering

 

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