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Sunset

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30.09.2003
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Sunset

Sunset!

Sonnenuntergänge sind etwas wunderbares, das letzte Aufbäumen der untergehenden Sonne, kurz, bevor sie vollständig verlischt. Immer, wenn er die Möglichkeit hatte, dieses Schauspiel anzusehen, genoss er es von der ersten bis zur letzten Minute.
Ein schnelles Schiff, eine gute Karte und eine gute Kenntnis der Lage waren sehr wichtig, um die besten Plätze für dieses relativ oft wiederkehrende Schauspiel zu finden. Er verfügte zumindest über ein schnelles Schiff und eine gute Karte. Für den Rest verließ er sich mehr oder weniger auf sein gutes Gespür. In letzter Zeit hatte er drei Sonnenuntergänge miterlebt und selbstverständlich mit sämtlichen Mitteln seines kleinen Raumbootes auch vollständig aufgezeichnet.
Wenn er die passende Stelle für ein solches bevorstehendes Ereignis gefunden hatte, dann ging er vor Anker, legte sich für eine Weile aufs Ohr und ließ die automatischen Aufzeichnungssysteme in bestimmten Abständen Aufnahmen der Lage anfertigen. Wenn sich die Lage zuspitzte, dann weckte ihn die Automatik und bereitet alles für das große Happening vor. Es dauerte immer recht lange, bis die letzte Sequenz des Schauspiels in den Speichern des Schiffes aufgezeichnet war, doch dann ließ sich das gesamte Paket sehr gut an eine der regionalen Sendestationen verkaufen.

Nach längerer Suche war es nun wieder soweit. Er hatte einen Platz für eine sehr schön anmutende Aufnahme gefunden. An den Ufern einer Lagune, direkt auf einem erloschenen Vulkankegel ließ er sein Schiff in Warteposition gehen. Dann aktivierte er die Aufzeichnungssysteme seines Schiffes, sowie die Sicherheitseinrichtungen. Anschließend legte er sich zum schlafen in die kleine Kabine.
Die Geräte arbeiteten, wie schon so oft einwandfrei. In vorbestimmten Abständen wurden Aufnahmen und Aufzeichnungen angefertigt. Zunächst nur Standbilder, später dann auch kurze Filmsequenzen, um deutlicher die optischen Veränderungen sehen zu können.
Als der entscheidende Punkt erreicht war, weckten die Automaten ihn auf. Die Aussichtskanzel des kleinen Bootes war genau in der richtigen Richtung ausgerichtet. Die Sonne stand tief am Himmel, aufgebläht zu einem beeindruckenden Feuerball, und in einer grellen dunkelroten Tönung leuchtend. Ja, es stand kurz bevor. Es war warm auf dem Bergrücken, der sich ein wenig verändert hatte, während er geschlafen hatte.
Die Sonne sank tiefer. Durch die Wirkung der Atmosphäre noch verstärkt, erschien sie nun wie eine riesige Tomate. Die Messungen ergaben, dass sich das Schauspiel noch eine Weile hinziehen würde. Deshalb ging er erst einmal in die Kombüse und machte sich einen Tomatensalat. Dann legte er sich wieder zum schlafen nieder. Die Automaten sollten ihn zum rechten Zeitpunkt wieder wecken.
Wie lange er geschlafen hatte, als die Automaten den Alarm auslösten, konnte er nicht sagen, doch als er sich in die Beobachtungskanzel begab, stellte er erfreut fest, dass dies sicherlich der Zeitpunkt war, auf den er so lange gewartet hatte.
Er blickte auf den Schirm mit den Anzeigewerten. Draußen war es noch wärmer geworden. Der Vulkankegel hatte sich wieder ein bisschen verändert, aber das interessierte ihn nicht wirklich.
Er setzte sich in seinen Kontursessel. Dort hing die rote, zu einem erschreckenden Feuerball aufgeblähte Sonne.
Die letzen Minuten vor dem Sonnenuntergang waren angebrochen. Er lehnte sich zurück, um das Schauspiel genießen zu können, wie es keiner sonst konnte. Dabei rechnete er sich schon einmal aus, welchen Profit er mit dem Verkauf der Aufnahmen erzielen konnte, und welche Ausrüstung für sein nächstes Vorhaben er davon kaufen konnte.

Langsam sank die Sonne dem Horizont entgegen. Dann zog sich die Korona der Sonne zusammen. Immer enger zog sich die Außenhaut der Sonne, die einst ein kleiner gelbgrüner Zwergstern gewesen war, an den Kern heran. Bald würde sie ihre letzten Strahlen aussenden. Die Messgeräte zeigten das Ansteigen aller Werte, und schließlich eine explosionsartiges hochschnellen der Werte, dessen Ergebnis die Augen des einsamen Beobachters allerdings nicht mehr sahen.

Ein Beobachtungsschiff der Liga, das weit außerhalb des Systems postiert war, empfing einen letzten Impuls von der Raumjacht, bevor diese dem Feuersturm des explodierenden Sterns zum Opfer viel. In geraffter Form hatte der Automat des Schiffes die gesamten Aufzeichnungen dem Feuersturm der Supernova vorausgeschickt.
In einer gewaltigen Explosion verging der Stern. Ein Feuersturm jagte über den Planeten, auf dem das Raumboot des Beobachters schon seit 3500 Jahren lag, hinweg. Zuerst verglühte die Atmosphäre, dann verdampften das Wasser, sämtlich Pflanzen und Tiere des Planeten wurden verdampft. Diesem Feuersturm hielt das Raumboot noch stand, doch als der Stern seine verdichtete Materie von sich schleuderte, wurden die fünf Planeten des Systems von den heranjagenden Trümmern zerfetzt. Die freie Materie stürzte in den Stern und wurde gleich darauf wieder in glühenden Brocken in den Weltraum geschleudert. In einer einzigartigen Explosion verging das gesamte System. Als die Schockwelle der Supernova das Forschungsschiff der Liga weit draußen im Leerraum erreichte, fuhren die Energieschirme zu voller Leistung hoch und schützten die Raumschiffzelle vor Beschädigungen.
Später wertete man die 3500 jährigen Aufzeichnungen aus. Die Wissenschaftler waren begeistert vom Umfang des Materials, dass den Werdegang der Supernova eindrucksvoll dokumentierte. Endlich hatte man zum ersten Mal vollständige Daten über eine solche Entwicklung vorliegen.

12/6/99 Macs á Paris

 

Hallo macs,

und erstmal herzlich willkommen auf kg.de! :thumbsup:!

Du verfolgst mit Deiner Geschichte ein ungewöhnliches Konzept, und über ein paar wissenschaftliche Ungenauigkeiten gehe ich mal hinweg. Trotzdem habe ich einige Verbesserungsvorschläge:

- Du solltest der Hauptfigur einen Namen geben.

- Es wird recht schnell klar, dass es hier um tatsächlich endgültiges Verlöschen von Sternen geht (wie gesagt, physikalisch bewegst Du Dich da auf dünnem Eis) und nicht um normale Sonnenuntergänge. Dadurch verliert die Geschichte an Spannung. Man weiß als Leser, dass jetzt ein "Sonnenuntergang" beobachtet wird, und die ganzen Vorbereitungen ziehen sich hin, ohne dass man etwas besonderes erwartet. Man weiß, was kommt, und bis es kommt, nimmst Du Dir viel Zeit zu erzählen.

- die automatischen Aufzeichnungssysteme in bestimmten Abständen Aufnahmen der Lage anfertigen -> zu viele Au. Übrigens weiß der Leser mittlerweile, dass Du mit der Zeitskala spielst, also kannst Du die "bestimmten" Abstände auch genau nennen. Sowas bringt Farbe rein.

- Stichwort Farbe: Space Opera lebt von "spacigen" Namen. Gib der Figur einen, dem Planeten, dem Raumboot, dem Stern, der Aufnahme-Automatik, dem Hügel, den Tieren. Ein Beispiel:

An den Ufern einer Lagune, direkt auf einem erloschenen Vulkankegel ließ er sein Schiff in Warteposition gehen.

An den Ufern der Syec'ena-Lagune, nahe dem Vulkan Yecuu, ließ er die KORINTOR in Warteposition gehen.

Übrigens frage ich mich, wie ich mir das vorzustellen habe: Ufer einer Lagune auf einem Vulkankegel ;)

- vom Umfang des Materials, dass den Werdegang der Supernova -> das

Am Schluss habe ich eigentlich nur wissenschaftliche Kritik, z.B. kann man eine Supernova auch mit einer Sonde aus nächster Nähe beobachten; seltsam, dass Deine Wissenschaftler das noch nicht gemacht haben und deshalb von den Messungen Deiner Figur so begeistert sind.

Du hast einen großen Abstand zur Figur. Wir erfahren nichts über sie, nicht einmal ihren Namen. Er mag Sonnenuntergänge, mehr wissen wir nicht. Wir erfahren nicht einmal etwas über seine Gedanken am Ende. Da war mehr drin.

Fazit: Sprachlich nicht herausragend, brauchbare Idee, fade umgesetzt, physikalisch auf wackligen Beinen.

Trotzdem ein gelungenes Debut!

Uwe
:cool:

 

Hallo,

zunächst einmal danke ich Dir für die erste Kritik. Auch wenn Sie vielleicht nicht so gut ausgefallen ist, aber darauf habe ich mich schon ein bischen seelisch vorbereitet.
Ich hoffe da kommt noch mehr von anderen Leuten.

So, nun mal zu Deiner Kritik.
Ich hoffe es ist erlaubt Stellung zu der Kritik zu nehmen?!?!

Ich versuchs einfach mal ganz vorsichtig:

Wo siehst du denn genau die physikalischen Ungenauigkeiten?
Ich habe nirgendwo genaue Daten genannt. Supernovae können meines Wissens aus jedem Stern entstehen. Wobei bestimmt Klassen von Sternen prädestinierter sind als andere. Daher habe ich schon einen kompakten Zwergstern gewählt.

Ich halte es nicht für notwendig dem Charakter einen Namen zu geben. Wenn ich alles benennen würde, würde das zu weit gehen. Der Name spiel meines erachtens auch keine große Rolle.

Deine Bemerkung zum Vulkankegel an der Lagune ist nicht schlecht. Ich werde das noch überarbeiten.

Außerdem denke ich das Du Recht hast, was das Ende angeht. Die Wissenschaftler haben sicherlich Sonden angewandt. Vielleicht wäre es besser wenn ich da etwas umschreibe.

Jedenfalls noch einmal herzlichen Dank für meine erste Kritik.

Ciao, yours Macs!

 

Nein, nicht jeder Stern kann zu einer Supernova werden, es hängt von seiner Masse ab - man kann es ganz gut vorhersagen. Leichte Sterne brennen einfach langsam aus und werden mit der Zeit zu Braunen Zwergen - ein Vorgang, der sich über Jahrmillionen hinzieht. Die Explosion kommt zu schnell, mit einem schnellen Raumboot könnte man sicher fliehen.

Natürlich spielt der Name keine Rolle für die Geschichte. Aber für die Wirkung auf den Leser. Jemand, dessen Namen Du kennst, ist Dir persönlich näher. Indem Du den Namen verschweigst, erzeugst Du Distanz, für die ich keinen Grund sehe (die zu große Distanz zur Figur war ja auch ein Kritikpunkt). Und Namen erzeugen Flair. Durch das Thema "Sonnenuntergang" hast Du Potenzial für eine farbige Geschichte.

Schau hier:

Sonnenuntergang am Strand

Sonnenuntergang am Strand von Hawaii

Letzteres wirkt einfach intensiver.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo,

Ich möchte ungern die Rohfassung vernichten. Daher setzte ich anbei die korrigierte Fassung ein. Wenn das hier anders üblich ist, so möge man mich bitte informieren.


Sunset

Sonnenuntergänge sind etwas wunderbares, das letzte Aufbäumen der untergehenden Sonne, kurz, bevor sie vollständig erlischt. Immer, wenn Dylan die Möglichkeit hatte, dieses Schauspiel anzusehen, genoss er es von der ersten bis zur letzten Minute.
Ein schnelles Schiff, eine gute Karte und eine gute Kenntnis der Lage waren sehr wichtig, um die besten Plätze für dieses relativ oft wiederkehrende Schauspiel zu finden. Dylan verfügte zumindest über ein schnelles Schiff und eine gute Karte. Für den Rest verließ er sich mehr oder weniger auf sein gutes Gespür. In seinem Leben hatte er schon einige wunderschöne Sonnenuntergänge miterlebt.
Wenn er die passende Stelle für ein solches bevorstehendes Ereignis gefunden hatte, dann ging er vor Anker, legte sich für eine Weile aufs Ohr und ließ die automatischen Aufzeichnungssysteme in bestimmten Abständen Aufnahmen der Lage anfertigen. Wenn sich die Lage zuspitzte, dann weckte ihn die Automatik und bereitet alles für das große Happening vor. Es dauerte immer recht lange, bis die letzte Sequenz des Schauspiels in den Speichern des Schiffes aufgezeichnet war, doch dann ließ sich das gesamte Paket sehr gut an eine der regionalen Sendestationen verkaufen.

Nach längerer Suche war es nun wieder soweit. Dylan hatte einen Platz für eine sehr schön anmutende Aufnahme gefunden. Auf einer Insel, direkt auf dem Hang eines erloschenen Vulkanes schlug er sein Lager auf. Dann aktivierte er die Aufzeichnungssysteme seines Schiffes, sowie die Sicherheitseinrichtungen. Anschließend legte er sich zum schlafen in die kleine Kabine.
Die Geräte arbeiteten, wie schon so oft einwandfrei. In vorbestimmten Abständen wurden Daten und Bilder gespeichert. Zunächst nur Standbilder, später dann auch kurze Filmsequenzen, um deutlicher die optischen Veränderungen sehen zu können.
Als der entscheidende Punkt erreicht war, weckten die Computer ihn auf. Die Aussichtskanzel des kleinen Bootes war genau in der richtigen Richtung ausgerichtet. Die Sonne stand tief am Himmel, aufgebläht zu einem beeindruckenden Feuerball, und in einer grellen dunkelroten Tönung leuchtend. Ja, es stand kurz bevor. Es war warm auf dem Bergrücken, der sich ein wenig verändert hatte, während er geschlafen hatte.
Die Sonne sank tiefer. Durch die Wirkung der Atmosphäre noch verstärkt, erschien sie nun wie eine riesige Tomate. Die Messungen ergaben, dass sich das Schauspiel noch eine Weile hinziehen würde. Deshalb ging er erst einmal in die Kombüse und machte sich einen Tomatensalat. Dann legte er sich wieder zum schlafen nieder. Die Automaten sollten ihn zum rechten Zeitpunkt wieder wecken.
Wie lange er geschlafen hatte, als die Automaten den Alarm auslösten, konnte er nicht sagen, doch als er sich in die Beobachtungskanzel begab, stellte er erfreut fest, dass dies sicherlich der Zeitpunkt war, auf den er so lange gewartet hatte.
Er blickte auf den Schirm mit den Anzeigewerten. Draußen war es noch wärmer geworden. Der Vulkankegel hatte sich wieder ein bisschen verändert, aber das interessierte ihn nicht wirklich.
Er setzte sich in seinen Kontursessel. Dort hing die rote, zu einem erschreckenden Feuerball aufgeblähte Sonne.
Die letzen Minuten vor dem Sonnenuntergang waren angebrochen. Er lehnte sich zurück, um das Schauspiel genießen zu können, wie es keiner sonst konnte. Dabei rechnete er sich schon einmal aus, welchen Profit er mit dem Verkauf der Aufnahmen erzielen konnte, und welche Ausrüstung für sein nächstes Vorhaben er davon kaufen konnte.

Langsam sank die Sonne dem Horizont entgegen. Dann zog sich die Korona der Sonne zusammen. Immer enger zog sich die Außenhaut der Sonne, die einst ein kleiner weißer Zwergstern gewesen war, an den Kern heran. Bald würde sie ihre letzten Strahlen aussenden. Die Messgeräte zeigten das Ansteigen aller Werte, und schließlich eine explosionsartiges hochschnellen der Werte, dessen Ergebnis die Augen des einsamen Beobachters allerdings nicht mehr sahen.

Ein Beobachtungsschiff der Liga, das weit außerhalb des Systems postiert war, empfing einen letzten Impuls von der Raumjacht, bevor diese dem Feuersturm des explodierenden Sterns zum Opfer viel. In geraffter Form hatte der Automat des Schiffes die gesamten Aufzeichnungen dem Feuersturm der Supernova vorausgeschickt.
In einer gewaltigen Explosion verging der Stern. Ein Feuersturm jagte über den Planeten, auf dem das Raumboot des Beobachters schon seit 3500 Jahren lag, hinweg. Zuerst verglühte die Atmosphäre, dann verdampften das Wasser, sämtlich Pflanzen und Tiere des Planeten wurden verdampft. Diesem Feuersturm hielt das Raumboot noch stand, doch als der Stern seine verdichtete Materie von sich schleuderte, wurden die fünf Planeten des Systems von den heranjagenden Trümmern zerfetzt. Die freie Materie stürzte in den Stern und wurde gleich darauf wieder in glühenden Brocken in den Weltraum geschleudert. In einer einzigartigen Explosion verging das gesamte System. Als die Schockwelle der Supernova das Forschungsschiff der Liga weit draußen im Leerraum erreichte, fuhren die Energieschirme zu voller Leistung hoch und schützten die Raumschiffzelle vor Beschädigungen.
Später wertete man die 3500 jährigen Aufzeichnungen aus. Die Wissenschaftler waren begeistert vom Umfang des Materials. In Verbindung mit den Daten, die ihre eigenen Sonden geliefert hatten, ergab sich so ein nahezu vollständiger Ablauf der Entwicklung einer Supernova.

12/6/99 Macs á Paris
02/10/03 2. Korrektur

 

Hi macs,
willkommen auf KG.de.
Meines erachtens hast du eine nette geschichte für den Einstieg geliefert.
Die meisten ngeativpunkte, die mir aufgefallen sind, wruden schon genannt (Name des Protagonisten; unnötiges Hinauszögern des Ereigenisses, obwohl der Leser schon alles weiß; die Tatsache, dass man keine Sonde verwendet, sondern ein Raumschiff)
Aber eines wurde noch nicht angesprochen: Warum verglüht der Protagonist in der Sonne, warum fliegt er nicht weg? Er hat doch davor schon Sonnenuntergänge gefilmt, er muss doch wissen, wann es Zeit ist, die Bühne zu verlassen.

Abgesehen von diesen Kleinigkeiten eine interessante Geschichte (die ein interessantes Hobby schildert). Weiter so!

glg Hunter

 

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