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Stumme Schreie

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23.12.2001
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Stumme Schreie

Müde schaute ich aus dem offenen Fenster und beobachtete die vielen Enten, die auf unserem Gartenteich schwammen. Das friedliche Bild beruhigte mich. Ich schloss für einen Moment meine brennenden Augen und atmete tief durch.
Doch plötzlich ging die Zimmertür auf und mein Dienstmädchen Marie rief nach mir. Erschrocken sprang ich auf und rannte den langen Gang entlang, bis zu dem Zimmer meiner kleinen Tochter Hanna. " Was hat sie denn?" schrie ich und packte den Arzt, der sich schon seit Wochen um sie kümmerte, am Arm.
"Ihr Fieber ist erneut gestiegen." sagte er leise und half mir mich hinzusetzen. "Was? Aber gestern ging es ihr doch schon besser!" ich war fassungslos und wischte meinem Mädchen den Schweiß von der Stirn. "Ich würde ihnen empfehlen ihre Tochter in eine Kur zu schicken. Meiner Meinung nach wäre das ihre einzige Chance."
Diese Worte pochten in meinem Kopf. Es stand also schon so schlimm um sie. Seit Wochen waren die Ärzte ratlos und ich musste zusehen wie es Hanna immer schlechter ging und sie langsam aber sicher schwächer wurde. " Sie wissen immer noch nicht was ihr fehlt?" fragte ich, obwohl ich seine Anwort schon kannte. Sein Blick wurde traurig, als er ratlos mit dem Kopf schüttelte. "Auch meine Kollegen wissen keinen Rat mehr. Wir sind uns einig das eine Kur in einer klimabegünstigten Gegend ihre letzte Hoffnung ist." Mein Herz wurde schwer und die Entscheidung fiel mir nicht leicht. Nach gründlicher Überlegung willigte ich jedoch ein. Was hatten wir noch zu verlieren?

Sofort am nächsten Morgen wurde sie von zwei Krankenpflegern abgeholt. Auch wenn Hanna durch das hohe Fieber keine Kraft mehr hatte mit mir zu reden, spürte ich ihre große Angst. Sie wollte nicht gehen. Tränen liefen über meine Wangen. Wie gerne hätte ich ihr alles erspart.
Aber was wäre nur wenn ich sie nie mehr lebend sehen würde? Traurig nahm ich sie in den Arm und küsste ihre Stirn. "Ich liebe dich, mein Schatz." flüsterte ich in ihr Ohr und wischte mir die Tränen vom Gesicht. "Bald sehen wir uns wieder."
Ein kleines Lächeln auf ihren Lippen war zu erkennen, dann halfen ihr die Pfleger in die Kutsche. Bis sie in der Ferne verschwunden waren winkte ich ihnen hinterher. Voller Trauer brach ich dann zusammen.

Nervös drehte ich mich in meinem Bett hin und her, bis ich endlich einschlief. Doch plötzlich hörte ich Hanna nach mir rufen und schreckte auf. "Mama, bitte hilf mir. Mama!" schrie sie immer wieder. Ängstlich rannte ich auf den Gang. "Marie, Hanna ruft nach mir. Schauen sie bitte schnell nach ihr."
Sie kam auf mich zu und starrte mich an. "Aber Madamme! Hanna ist doch in Kur." sagte sie mit leiser Stimme. "Ich bringe sie wieder in ihr Bett, sie haben sicher nur schlecht geträumt."
Ich zog mir die Decke über den Kopf und schloss die Augen. Der Traum war wirklich realistisch gewesen.
Ich fühlte mich schwach und müde, als ich langsam wieder einnickte. Doch kaum hatte ich Ruhe gefunden hörte ich erneut das laute Schreien meines Kindes. "Mama, bitte hilf mir. Mama, ich habe Scharlach!" brüllte sie. Verwirrt rief ich nach Marie. Sie kam in mein Zimmer und versuchte mich zu beruhigen. "Haben sie wieder geträumt, Madamme." fragte sie ratlos und deckte mich zu.
Ich konnte es nicht fassen. "Schicken sie sofort ein Telegramm an Hannas Ärzte. Sie hat Scharlach. Sie hat es mir gesagt."

Nach sechs Wochen konnte ich meine kleine Tochter endlich wieder in die Arme schließen. Sie war vollkommen gesund und hatte alles gut überstanden. Nachdem ihre Ärzte mein Telegramm erhalten hatten, konnten sie sie entsprechend behandeln und ihrer Genesung stand nichts mehr im Wege.

[Beitrag editiert von: Claudia_ am 27.02.2002 um 18:26]

 

Hi Claudia.

Die Geschichte finde ich echt gut. Die Idee ist zwar schon ziemlich alt und es gibt bestimmt schon mehrere Bücher und Filme, in denen jemand im Traum Sachen sieht, die hinterher auch wirklich stimmen, aber deinen Schreibstil fand ich recht gut. Das würde perfekt als Kurzfilm für X-Factor auf RTL2 passen.

Am Anfang dache ich, dass du wirklich eine Mutter bist, die das alles erlebt hat. Zumindest bis zu der Stelle, in der die Frau angefangen hat zu träumen. Es war also sehr realistisch. Um so mehr überrascht war ich, dass du viel jünger bist, und dich mit diesem Thema befasst.
Gut finde ich auch, dass niemand gestorben ist und es ein Happy End gab. In Horror-Geschichten ist das ja sonst nicht so der Fall. Obwohl es ja kein richtiger Horror war, sondern eher 'Angst', bzw. 'Mutterängste'.

MARC :bounce:

 

Danke Marc für deine positive Kritik!!
Das gibt mir wirklich Mut zum weiter schreiben!!

Gruß Claudia!! :)

 

Auch von mir eine "positive Kritik" - wobei es ja umstritten ist, ob es die überhaupt gibt... hehe... :)

Sehr gute Geschichte. Du hast die Stimmung toll beschrieben und wirklich eine gute Story hier abgeliefert. Vor allem hebt sich Deine Geschichte ein bißchen von ein paar anderen hier ab, weil sie sich mit dem psychischem Horror beschäftigt und nicht mit Blutbädern etc. Das hat mir sehr gut gefallen.
Weniger gut gefallen hat mir, daß ich schon nach der Hälfte der Story wußte, auf was Du hinaus zielst... :( Aber das macht ja nicht soviel aus.
Stil und alles ist wirklich okay.

Gruß
stephy

P.S.: Mal ehrlich; hättest Du bei schlechter Kritik denn allen Ernstes aufgehört zu schreiben? Dein letzter Kommentar hat sich so danach angehört... Kann ich mir nicht vorstellen. Du hörst Dich eher wie jemand an, der schon viel weit darin verwickelt ist und gar nicht mehr davon los kommt... ;)

[Beitrag editiert von: stephy am 25.02.2002 um 07:15]

 

Hi Stephy!!

Ich finde es wirklich toll, dass meine Absicht, mal eine "nicht blutige" Horrorstory zu schreiben auch angekommen ist. Smile!!
In der Tat wollte ich eher auf die Psyche eingehen, denn ich finde diese Art von Horror kann auch sehr spannend und unheimlich sein! :D

Natürlich hast du Recht. Ich würde niemals das Schreiben wegen schlechten Kritiken aufgeben! Aber ich denke das man durch postive Meinungsäußerungen mehr Mut und Lust dazu bekommt. :)

Gruß Claudia!!

 

Hallo Claudia!

Die Idee deiner dramatischen Geschichte gefällt mir gut und sie hat ein glückliches und passendes Ende, sodass es sich gelohnt hat, sie zu lesen.

Bei der Rechtschreibung sind mir einige Fehler aufgefallen. Du hättest die Geschichte vor der Veröffentlichung noch einmal gründlich durchlesen sollen. Die gesetzten Ausrufezeichen erscheinen mir an manchen Stellen (z. B. in der Überschrift) als unnötig.

An der Sprache und am Ausdruck könntest du noch etwas arbeiten und versuchen, mehr aus der Geschichte herauszuholen.

Beim vorletzten Satz "und hatte alles überstanden" ist meiner Meinung nach nicht ganz eindeutig ausgedrückt, was mit "alles" gemeint ist.

Sind aber meist bloß Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind.

Insgesamt eine nette kleine Geschichte!

Michael

:cool:

 

Danke Michael für deine Kritik!
Du hast recht, das Ausrufezeichen in der Überschrift habe ich gleich mal editiert! (War echt nicht so passend)
:)
Mit "alles überstanden" ist die lange Behandlung und die schlimme Krankheit des Mädchens gemeint. Aber ich denke, dass das doch gut zu verstehen ist. :D

Gruß Claudia!

 

Hallo Claudia!
Ich muss mich Marc in Hinblick auf die "Ängste" anschließen. Für mich war "Stumme Schreie!" auch keine Horrorgeschichte. Leider ist bei mir auch kein "leiser Grusel" aufgetreten. Die Idee mit dem Traum ist zwar ganz nett, aber für mich persönlich viel zu knapp beschrieben um ein mulmiges Gefühl oder gar eine Überraschung auftreten zu lassen. Die Selbstdiagnose "Ich habe Scharlach!" der Tochter kam einfach zu abrupt, zumal sie auch sehr jung erscheint.

Der Schreibstil ist jedoch im Großen und Ganzen gut. Nur solltest Du mit den Ausrufezeichen am Ende der wörtlichen Rede sparen, sonst wirkt es so, als ob sich die Charaktere immer anschreien. Besonders bei „"Ihr Fieber ist erneut gestiegen!" sagte er leise...“ sieht das etwas komisch aus. Ab und zu verwechselst Du auch Frage- mit Ausrufezeichen und umgekehrt. Außerdem heißt es, glaube ich, "auf eine Kur schicken" und nicht "in". Und irgendwo fehlt ein Komma, aber die Stelle finde ich jetzt nicht mehr...Sorry!

Was ich nicht verstehe, warum begleitet die Mutter nicht ihre Tochter zu dem Kuraufenthalt? Ich denke, dass solltest Du näher erläutern. Vermutlich ist der Grund/die Idee von Dir, dass die Mutter ja von ihrer Tochter träumen muss. Und wahrscheinlich hast Du beim Schreiben nicht daran gedacht, dass dieser Umstand die Leser etwas verwirrt, besonders da Du die Liebe der Mutter zur Tochter gut dargestellt hast.

Meiner Meinung nach ist die Geschichte ausbaufähig. Wenn Du sie Dir noch einmal als "Leserin" und nicht als "Autorin" durchliest, wirst Du selbst auf die Punkte aufmerksam, die zu

Ugh

Achja, find ich gut, dass Du nicht so ´ne Metzelstory geschrieben hast.

 

Meines Erachtens heißt es IN die Kur schicken.

Gruß
stephy

 

Danke Bibliothekar für deine Kritik!
Ich werde in nächster Zeit auf meine Ausrufezeichen achten und auf Überflüssige verzichten. Jedoch denke ich, wenn ich den Abschnitt mit dem Traum länger beschrieben hätte würde er leicht langweilig wirken.
Außerdem heisst es, meiner Meinung nach, auch "in Kur" (smile@stephy :D )
Trotzdem hast du auch recht, dass ich manche Stellen länger und besser beschreiben könnte. Werde in nächster Zeiz mehr darauf achten!

Im Nachhinein fällt mir nichts dagegen ein, weswegen die Mutter nicht mit ihrer Tochter in Kur gehen sollte. Hab wahrscheinlich beim Schreiben nicht weiter drüber nach gedacht.

Gruß Claudia

 

mh stimmt erinnert mich doch seeehr doll an x-factor! is aber allemal richtig gut geschrieben zumal mich sone geschichten eh faszinieren!
wo sie dann geträumt hat und wieder zugedeckt wurde, an dieser stelle wurde es etwas wüst. da musste man echt aufpassen um nichts zu verpassen!
aber sonst schöne story!

 

Heyho Claudia,

ich vertrete dann hier mal die - offensichtliche - Minderheit, der Deine Story überhaupt nicht gefallen hat.

Erschrocken sprang ich auf und rannte den langen Gang entlang, bis zu dem Zimmer meiner kleinen Tochter Hanna.

Wenn ich mich nicht täusche, spielt die Geschichte im Haus der Protagonistin. Die würde ihren Flur - oder was auch immer - aber bestimmt keinen "langen Gang" nennen.
"Hey Schatz, wo sind meine Hausschuhe?"
"Hast Du mal im langen Gang geguckt?"
Außerdem wundert es mich, dass sie erschrickt, wenn die Haushälterin ihren Namen ruft.

Seit Wochen waren die Ärzte ratlos und ich musste zusehen wie es Hanna immer schlechter ging und sie langsam aber sicher schwächer wurde.

Unnötige Füllsätze. Entweder Du beschreibst die Symptome, oder Du sparst Dir die Mühe. Dass es ihr nicht gut geht kann ich mir angesichts der Tatsache, dass sich ein Arzt seit ein paar Wochen um das Kind kümmert, selbst denken.

Auch meine Kollegen wissen keinen Rat mehr

Das ist jetzt schon das dritte "Rat" im selben Absatz. Ich werfe an dieser Stelle mal den Begriff "Wortschatz" in den Raum.

Mein Herz wurde schwer und die Entscheidung fiel mir nicht leicht. Nach gründlicher Überlegung willigte ich jedoch ein.

Aha. Und warum grübelt sie so lange? Nicht besonders logisch, wenn es ihrer Tochter wirklich so schlecht geht. Normalerweise sollte sie dankbar nach jedem Strohhalm greifen.

Sie war vollkommen gesund und hatte alles gut überstanden. Nachdem ihre Ärzte mein Telegramm erhalten hatten, konnten sie sie entsprechend behandeln und ihrer Genesung stand nichts mehr im Wege.

Au fein! Alles wieder in Butter. Macht nichts, dass ich exakt dieselbe Geschichte schon hundert mal gelesen habe. Ich finde, man kann gar nicht genug uralte Kamellen aufwärmen.

/sarkasmus off

Erst einmal würde mich ja interessieren, woher das Kind weiß, dass es Scharlach hat. Und jetzt bitte kein, das ist ja das rätselhafte, nein, wenn Du schon mit dem Vertrauen des Lesers spielst (ich muss immerhin schon akzeptieren, dass da eine Gedankenübermittlung stattgefunden hat), dann solltest Du es nicht über Gebühr strapazieren - und genau das machst Du hier.

Ich will Dir nicht absprechen, dass Du ein Talent zum Schreiben hast, aber wie so viele andere Autoren auf dieser Seite hast Du ein Problem, diese Kreativität in einer interessanten Geschichte zu verarbeiten. Diese hier war jedenfalls alt, witzlos und uneigenständig. Ich kann Dir nur raten, Dich mehr mit dem Genre, in dem Du schreibst, auseinanderzusetzen (dann wüsstest Du auch, wie ausgereizt dieser archetypische Plot ist) und Dein durchaus vorhandenes Talent in eigene Ideen zu investieren. Das wäre es nämlich wert.

Cheers

 

Also....

Erstmal danke ['instin(c)t] für deine echt nette Kritik!! :D Freut mich wirklich!

@Wendigo
Danke für deine Kritik!
Auch wenn sie genaugenommen fast länger ist als meine eigentliche Story, aber das nur am Rande.

So jetzt zu deinen Anmerkungen:

Ich denke der Begriff "langer Gang" passt doch gut zu der Stelle in meiner Geschichte. Erstmal musst du dir vorstellen das die Häuser früher viel größer gebaut waren wie heute! Außerdem ist der Begriff situationsbedingt! Da die Mutter Angst um ihre Tochter hat und so schnell wie möglich zu ihr möchte, erscheint ihr der Gang eben lang!!

So jetzt zu den sogenannten "unnötigen Füllsätzen". Ohne sie wären alle Storys halb so lang und beständen fast nur aus Hauptsätzen.

Die Mutter grübelt, da sie vor einer schweren Entscheidung steht. Die Ärzte wissen nicht was ihrer Tochter fehlt und so können sie eben nur verschiedene Behandlungsmethoden empfehlen, ohne sich wirklich sicher zu sein ob sie auch anschlagen!! Deshalb sollte man vorher schon überlegen wie man sich entscheidet.

Das Mädchen wusste nicht das es Scharlach hatte. Es hat sich alles nur im Kopf (im Unterbewusstsein) der Mutter abgespielt.

Also, danke das ich deiner Meinung nach durchaus Talent habe. Außerdem finde ich es gut, dass du dich doch so genau mit meiner Story befasst hast.

Gruß Claudia

 

Erstmal musst du dir vorstellen das die Häuser früher viel größer gebaut waren wie heute! Außerdem ist der Begriff situationsbedingt! Da die Mutter Angst um ihre Tochter hat und so schnell wie möglich zu ihr möchte, erscheint ihr der Gang eben lang!!

Von mir aus kann ihr der Gang so lang erscheinen, wie er möchte, aber die Formulierung stimmt immer noch nicht. Sie wird den Flur - auch in Gedanken - nie "langen Gang" nennen. Diese Bezeichnung passt zu einem neutralen Erzähler, aber nicht in die Perspektive eines Ich-Erzählers. Und dass ihr der Gang nur lang vorkommt, steht nirgends.

So jetzt zu den sogenannten "unnötigen Füllsätzen". Ohne sie wären alle Storys halb so lang und beständen fast nur aus Hauptsätzen.

Huh, wieso denn Hauptsätze? Es gibt eine nette Regel, die da heisst: Überflüssiges streichen. Übrigens ist eine gute Story auch nur halb so lang - nämlich halb so lang, wie das erste Manuskript, bevor alles Unnötige gestrichen wurde.

Die Mutter grübelt, da sie vor einer schweren Entscheidung steht. Die Ärzte wissen nicht was ihrer Tochter fehlt und so können sie eben nur verschiedene Behandlungsmethoden empfehlen, ohne sich wirklich sicher zu sein ob sie auch anschlagen!! Deshalb sollte man vorher schon überlegen wie man sich entscheidet.

Nope. Die Mutter ist verzweifelt und es geht um eine stinknormale Kur. Die Ärzte empfehlen ihr ja nicht, der Tochter Stierhoden zu essen zu geben. Sie soll nur in Kur. Keine vernünftige Mutter auf dieser Welt würde lange darüber grübeln, erst recht nicht, wenn es um Leben und Tod geht. Und wenn die Mutter in Deiner Geschichte keine "vernünftige Mutter" ist, dann musst Du das erklären - in dieser Form ist es jedenfalls unlogisch.

Das Mädchen wusste nicht das es Scharlach hatte. Es hat sich alles nur im Kopf (im Unterbewusstsein) der Mutter abgespielt.

Auch das erklärst Du nirgendwo.

Cheers

 

Also,

ich verstehe nicht wie man an allem etwas aussetzen kann!!

Da ich aber schon einige Kritiken von dir (betreffend andere Storys) gelesen habe, wundere ich mich nicht weiter darüber.

Entweder du willst nicht oder du kannst nichts verstehen!!

Trotzde, danke für deine Kritik!!

Gruß Claudia :rolleyes:

 

Heyho Claudia,

Ich verstehe nicht wie man an allem etwas aussetzen kann!!

Verbessere mich bitte, wenn ich mich irre, aber ich glaube, ich habe an Deiner Geschichte vier Punkte kritisiert. Das kann man wohl kaum "alles" nennen.

Da ich aber schon einige Kritiken von dir (betreffend andere Storys) gelesen habe, wundere ich mich nicht weiter darüber.

Solche Anspielungen habe ich ja ganz besonders gern. Wenn Dir irgendetwas missfällt, dann sag's mir direkt.

Entweder du willst nicht oder du kannst nichts verstehen!!

Hmm. Was ich noch lieber habe, als Anspielungen, sind haltlose Unterstellungen ohne argumentative Beispiele.

Im Gegensatz zu Dir bin ich nicht persönlich geworden. Das mal als Abschluss. Warum mache ich mir eigentlich die Mühe?

 

Hallo Claudia,

Bis auf die Sache mit dem "langen Gang" (es ist ein Gang und der ist eben lang. Es hätte auch ein "dunkler Gang" oder so sein können) stimme ich Wendigo eigentlich in allen Punkten zu, die will ich aber jetzt nicht noch einmal wiederholen.

Außerdem fand ich es noch merkwürdig, daß die Mutter am Anfang der Geschichte schreit: "Was hat sie denn?"
Das würde passen, wenn das Mädchen plötzlich zusammengebrochen wäre oder der Arzt zum ersten Mal da wäre. Aber das Kind ist seit Wochen krank, in diesem Moment ist nichts außergewöhnliches passiert, wieso dieser plötzliche Gefühlsausbruch?

Du solltest die Geschichte auch wirklich nochmal nach unpassenden Ausrufezeichen durchgehen. Auch an Deinen Antworten auf die Kritiken sehe ich, daß Du sie gern unnötig verwendest, aber in der Geschichte stören sie manchmal schon sehr.

Schreiben kannst Du, aber die Logikfehler nehmen dem Ganzen die Wirkung. Du mußt immer davon ausgehen, daß dem Leser so etwas auffällt. Der Plot ist einfach nicht gut durchdacht.

An Deinem Umgang mit Kritiken solltest Du noch etwas arbeiten. ;)

Grüße von Sav

 

Danke raven für deine Kritik!

Hab die überflüssigen Ausrufezeichen editiert.

Gruß Claudia

 

tja. Hm. Was soll ich sagen?

Gefällt mir nicht. Warum? kann ich nichtmal genau sagen, ich habe nichts am Stil auszusetzen, es hat mich auch nichts großartiges gestört...........ausser dass ich mich gelangweilt habe beim lesen.

Dazu sei aber gesagt dass ich bei Horrorfilmen im kino immer lachen muss. Horror allgemein riss mich noch nie vom hocker, aber deine idee fand ich trotzdem langweilig.

nichts für ungut, aber meine meinung als Horrorbanause braucht dich ohnehin nicht zu quälen ;)

franzl

 

Gut gemacht. Deine Geschichte war die erste, die ich hier im Horror Sektor gelesen hab, und ich war echt überrascht. Sie ist von der Stimmung her gut nach zu vollziehen (selbst für mich als Männchen) und versucht nicht nur mit Literweise Blut und Tonnenweise Gedärmen eine möglichst abschreckende Stimmung zu erzeugen. Ich hatte vorher gelesen, es gäbe in dieser Rubrik nur Serienmörder-Geschichten und hatte schon Skrupel hier überhaupt hinein zu schauen. Aber Dank deiner Geschichte werde ich das jetzt öfter tun.
Der Plot ist tatsächlich schon ein bißchen abgegriffen, aber ich finde so lange man/frau das gut verpackt, und das hast du meiner Meinung nach, ist das voll o.k. .

Gruß

SignoreSalami

 

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