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Serie Stimmen des Windes

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03.01.2004
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Stimmen des Windes

Hinter Deutschland und Europa liegt mehr als ein Jahrzehnt des Super-Gaus der beiden Reaktoren im schwedischen Barsebäck, der sich 1998 zugetragen hat. Der Norden des Kontinents wurde von der Katastrophe am heftigsten getroffen und auch der Norden und Nordosten Deutschlands ist teilweise flächendeckend verseucht.
In der Sperrzone, die das gesamte Gebiet nördlich von Bremen mit einschließt, haben sich neue Strukturen von Zivilisation gebildet, die die seit dem Jahr 2000 eingesetzte Militärregierung Deutschlands mit allen Mitteln vom Rest der Welt fern halten möchte. Das Einzige, was die Grenze lebend passiert, sind verurteilte Häftlinge oder Soldaten. Generell hat man nur wenig mehr, als pure Verachtung, für die Bewohner der Sperrzone übrig.
Doch die Bevölkerung der verlassenen Landstriche ist dabei, ungelüftete Geheimnisse aufzudecken, die das Mysterium der Radioaktivität anscheinend birgt. Die Wirkung der Strahlung auf den Menschen scheint nicht nur aus Mutation und Tod zu bestehen, sondern auch das Bewusstsein auf einen noch nie für möglich gehaltenen Grad erweitern zu können. Man sagt, es gebe eine Gruppe an Menschen, die auch der stärksten Intensität radioaktiver Strahlung zu trotzen vermag und mit ihrer Hilfe Fähigkeiten entwickelt, die zur Bildung ganzer neuartiger Regierungssysteme und Religionen geführt haben.


Stimmen des Windes - Der deutsche Rekrut

Jean, ein junger Rekrut in der deutschen Armee, wird zusammen mit drei Teammitgliedern in der radioaktiven Sperrzone abgesetzt. Es ist die Nacht, in der er seine Abschlussprüfung absolvieren muss, welche ihm den Weg für eine steile Karriere beim Militär ebnen soll. Doch als er den Auftrag für ein Attentat erhält und kurz darauf fast getötet wird, beginnt er langsam einer auf ihn einredenden Halluzination in seinem Kopf zu vertrauen, die ihm seit längerer Zeit verdeutlichen will, dass seine Auftraggeber ihn ausnutzen, mit Fehlinformationen versorgen und seinen Tod leichtfertig in Kauf nehmen ...

 

Ich habe mich nun einmal an einer Serie versucht und auch schon die ersten beiden Geschichten fertig geschrieben. Dennoch möchte ich bis jetzt nur eine von ihnen hier zeigen, weil mir für die zweite noch spontan etwas eingefallen ist.

Ich bitte bei der Kritik zu bedenken, dass ich auf dem Gebiet des kreativen Schreibens noch ein Neuling bin und auch an Jahren und Lebenserfahrung noch nicht so viel messe, wie so manch anderer - außerdem neige ich leider nicht dazu, mich in meinen Geschichten kurz zu fassen. Danke also an alle, die meine Storys bis zum Ende duchhalten und mir eine Kritik schreiben, wie auch immer diese nun ausfällt:)

P.S.
Es mag bei dem alleinigen Lesen der ersten Geschichte so erscheinen, als bilde sie den Anfang eines längeren Plots, den ich, in meiner jugendlichen Dummheit und allen Regeln von KG.de zuwider, in den nächsten Episoden chronologisch fortsetzen möchte. Dem ist aber nicht so - vertraut mir:)

 

Hi Xion!
Also ich hab mich mal in den 1. Teil reingelesen - nicht schlecht, aber auch nicht besonders herausragend. Und VIEL ZU LANG!
Ich gebe dir einen Tipp: sollte deine Geschichte länger werden als 50 Din-A5-Seiten, dann versuch doch, ein Buch draus zu machen. Hier auf der Seite gibt es einige Links zu Verlagen, die jeden Scheiß drucken (womit ich deine Geschichte nicht abwerten will), aber falls du eine Veröffentlichung willst...?
Nun denn, vielleicht hab ich demnächst mal Zeit die ganze Story zu lesen...

much greetings

SAN

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo SAN und danke für die Kritik!

Der "beste" Teil der Story kommt wohl erst gegen Ende, aber ich möchte schon einmal danke sagen, dass du mal reingesehen hast ... mal ganz ehrlich: Denkst du wirklich, dass meine bescheidene Textarbeit - natürlich mit diverser Überarbeitung und umfassender Korrektur - das Potenzial hätte, in irgendeiner Form veröffentlicht zu werden? Ich weiß, dass es Verlage gibt, die "jeden Scheiß" drucken, aber irgendwie bezweilfe ich noch immer, dass meine Storys bereits auf diesem Niveau angekommen sind:)
Prinzipiell wäre das natürlich schon mein Traum, aber es erschien mir immer in unerreichbarer Ferne ...

 

XioN schrieb:
außerdem neige ich leider nicht dazu, mich in meinen Geschichten kurz zu fassen.
Geht mir genauso, aber ich sehe darin keine Schwäche. Wenn die Geschichte gut ist, kann ich auch über die beachtliche Länge von 13.000 Wörtern hinwegsehen ;)

 

13.500 ;)
Ich sag dazu nur soviel: Wenn bereits die ersten paar Sätze langatmig und holprig klingen und kaum Spannung aufbauen, wird kaum jemand den Text zuende lesen. Das ist jedenfalls eher eine Erzählung als eine KG.
Du sagst, dass Du Dich leider nicht kurz fassen kannst - bei einer Kurzgeschichte ist aber genau das entscheidend. Das kann man aber üben.

 

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