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Sternenmahr

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Fantasyautor

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Sternenmahr

Ob vom Ast oder zugleich vom Blatt, es stiehlte sich so gedämpft, und unwillkürlich durch die Waldstätte, ohne das es gehört wurde.
Die Sterne, uralte Hüter des Himmels, sie zogen unverändert ihre Bahnen, und gesellten sich ihrem Vater, dem Monde an.
Wenn es in das Himmelszelt starrte, das einem erstarrten Bild aus Schwarz glich, sah es die Sterne, glaubte es zumindestens. Aber es sah nicht die Sterne, es sah nicht ihre Gegenwart, nein ein bloßes Auge hätte sie für Wirklichkeit wahrgenommen, nein aber sie waren schon vor Millionen von Jahren weg, haben dort schon ihre Bahnen gezogen.
Es geiferte, und hangelte sich von Ast zu Ast, in das dicht bewachsene Geäst hinein das eine geschlossene Fläche bildete.
Es beäugte das Himmelszelt, und es sah Illusionen die durch seine Vortsellungskräfte gebildet wurden.
Und die Bäume, die um ihn wimmelten, hallten seine Wünsche wieder, der ewige Frieden.
In seine innerliche Ruhe vertieft, wurde ihm jedoch die Freiheit entrissen, denn der Wind trug seine Naivität von dannen!
Doch was war eigentlich "es"?
Es war ein verirrter Elf, der sich eine Welt schuf, die voller Freude und Frieden war.

 

Hallo Fantasyautor ,

eigentlich finde ich die Geschichte ganz nett, doch um den philosophischen Aspekt der Geschichte darzustellen, müßten die Begriffe „Freiheit“ und „Wind“, vielleicht auch „Naivität“ näher kontextbezogen definiert werden.
Müßte es nicht auch `kein „bloßes Auge“ heißen? Warum „bloßes Auge“, schaut er durch ein Fernrohr?
Formal habe ich folgende Änderungsvorschläge:

`es stahl sich´,
`hallten seine Wünsche wider, den ewigen Frieden´ (wobei es ungünstig ist von Wunsch im Plural zu sprechen, dann aber im Singular den Wunsch zu benennen).
Den vorletzten Satz würde ich streichen, der klingt so oberlehrerhaft, stattdessen als Schlußsatz: Es blieb ein verirrter Elf... ( `es´ im Sinne von Freud zu gebrauchen hätte der Geschichte mehr geben können).

Tschüß... Woltochinon

 

Naja, ich jedenfalls finde meine Geschichte super!

 

Hallo Fantasyautor,

das glaube ich Dir, doch das ist nicht der einzige Zweck einer Story.
Es gibt auch Geschichten, die mir stilistisch nicht gefallen, oder mit deren Inhalt ich mich nicht identfizieren kann, sie aber trotzdem gut finde. Aber Mängel überlese ich (meistens) nicht.

Tschüß... Woltochinon

 

Hi Fantasyautor!

Ich weiß zwar, dass du keine konstruktive Kritik magst, aber du bekommst dennoch eine (denn ich möchte deine Geschichte nicht beschönigen), auch wenn die Mühe, dir etwas zu schreiben, abgewehrt und ignoriert wird.

Zu deiner Geschichte an sich: hat mich nicht gerade angesprochen. Sprachlich ein wenig zu sehr geschwollen, wie ich finde. Vom Inhalt her: du beschreibst zwar sehr nett eine Szene, aber Handlung kann ich nicht erkennen (das macht "Geschichten" langweilig und uninteressant, so schön die verwendeten Beschreibungen auch sein können). Und eine Geschichte besteht nun mal aus etwas, was sich Handlung nennt, so wie ich das sehe.

Nun zu ein paar kleinen Anmerkungen und Fehlern:

ohne das es gehört wurde
dass


Die Sterne, uralte Hüter des Himmels, sie zogen unverändert ihre Bahnen, und gesellten sich ihrem Vater, dem Monde an.
Das "sie" nach Himmels würde ich weglassen


Geäst hinein das
hinein, das


Insgesamt benutzt du Wortwiederholungen, z.B. Sterne (du benutzt in drei folgenden Sätzen den Begriff "Sterne").


Greetinx
Alisha

 

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