Was ist neu

Stahlwelt

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02.11.2001
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Stahlwelt

Ich habe am Morgen beschlossen, den Tag über nichts zu reden.
Nur zu hören und zu sehen. Bei allem und jedem.
Und nur mit den Blicken und meinem Körper zu kommunizieren.
Normalerweise passiert das ja, ohne dass ich es beschließen muss.
Ich wollte nur sehen, was anders wird, wenn ich sage, ich will das heute so.
Jetzt ist es Abend, ich sitze und schreibe und versuche, ohne Adjektive auszukommen. Die mag ich nicht mehr. Es paßt auch keines da hinein.
Ich beschreibe den Tag, dessen Gegenwart. Daher auch in dieser Form.
Der Mut für die Zukunft schwindet, wie auch die Erinnerung an Vergangenes. Ich bin hier und fürchte mich vor der Stahlwelt da draußen.
Mein Zimmer ist wie eine Höhle.

Ich sehe mich, wie ich den Fahrkartenautomat bediene. Ohne Ausdruck im Gesicht, ohne Worte. So steige ich auch in den Waggon der Metro. Ich muss nichts tun. Die Türen öffnen und schließen sich.
Menschen sitzen, stehen, warten auf ihre Station, steigen aus. Kommen und gehen.
Jeder Schritt wird von Kameras aufgezeichnet, die in den Stationen surren.

Frauen und Männer gehen an mir vorbei, mit Augen voll Leere. Nichts spiegelt sich darin.
Augäpfel aus Glas.
Ich sehe mich an der Ampel stehen, warte auf grünes Licht. Ich muss nichts reden, nichts empfinden dabei.
Es wird grün werden und ich werde gehen dürfen.

Das Büro liegt im fünften Stockwerk.
Ein Aufzug fährt in seinem Stahlbetonschacht auf und ab.
Jetzt hält er im Erdgeschoss, ich steige ein, stumm wie die anderen, betätige den Druckknopf. Der Automat bringt mich nach oben.
Ich trete an den Schreibtisch, schalte den PC ein.
Ein Kollege verschwindet im Sozialraum, um die Kaffeemaschine in Betrieb zu nehmen. Ich nicke und deute mit dem Daumen nach oben.
Mehr muss nicht sein.
So leicht geht das.

Ich arbeite den Tag über am Computer. Niemand will was von mir. Einer stellt mir am Nachmittag eine Frage. Die kann ich mit Kopfschütteln beantworten.
Ich werfe Analysen und Tabellen auf den Bildschirm, verschicke Ergebnisse, bekomme elektronische Antworten.
Schnell und einfach.
Ohne Worte.
Sauber.

Der Tag ist bald am Ende.
Mein Weg zurück wie der vom Morgen.
Alles wiederholt sich und ich habe kein Wort gesprochen.
Puh, sagt eine Frau zu mir und fast hätte ich geantwortet. Statt dessen fahre ich mit dem Handrücken über die Stirn und verdrehe die Augen.
Sie lächelt.
Sie sieht, dass auch ich schwitze.

Später öffne ich die Türe meiner Wohnung.
Im Eisschrank liegen Käse, Wurst, ein paar Tomaten vom Markt. Ich schneide Brotscheiben ab. Die Stereoanlage habe ich angemacht. Den Fernseher auch. Der läuft aber ohne Ton und so sehe ich die Werbung für Hundefutter, während ich Musik von Tool höre.
Ich trinke den weißen Wein dazu und bin müde vom Tag. Müde gemacht von seiner Leere, die da draußen in dieser Stahlwelt liegt.

Mehr will ich nicht schreiben.
Dazu zu sagen gibt es nichts. Wer würde dies auch tun und damit mich verstehen?
Es wollte niemand etwas von mir, heute nicht. Ich werde nicht an morgen denken und noch den Rest Wein trinken, danach alles abschalten.
Nur den Anrufbeantworter nicht.
Vielleicht ruft noch wer an und will meine Stimme hören.

Was habe ich nur, dass ich nicht schlafen kann?
Auf welche Worte warte ich so sehr, dass mir das Warten den Schlaf raubt?

Mein Zimmer ist wie eine Höhle.

Schrieb ich das schon?

 

hallo aqualung - deine geschichte anstatt kaffee heute. interessant mal die sicht eines hochbauingenieurs zur stahlwelt zu erfahren. soll ich fragen, wie viel "ich" in dieser story steckt? ich glaube eine ganze menge, wenn ich den stil einer anderen geschichten lese. es ist tatsächlich so: begriffe wie "hochhaus", "glaskasten", "schriftlich-sauber" beherrschen einen großen teil unseres modernen lebens. so ein café wie es häferl beschrieben hat tut da sicher ab und zu gut! man arbeitet und werkelt (wie man bei uns sagt) zwar den ganzen tag. aber für wen und für was? und am schluß die stille hoffnung

Nur den Anrufbeantworter nicht.
Vielleicht ruft noch wer an und will meine Stimme hören.
hat mir sehr gut gefallen, deine geschichte. ich danke dir. ernst

 

Hallo.

In Bezug auf die Bahn, das Bürogebäude, den Aufzug, meinetwegen auch noch den Fahrkartenautomat und den Kühlschrank passt der Titel 'Stahlwelt'. Aber der Text nennt weitere Objekte/Gegenstände, Kameras, PC, Kaffeemaschine, Stereoanlage, Fernseher, Anrufbeantworter, auf die der Titel nicht ganz so zutrifft. Zwar mag in den Teilen auch ne Menge Metall oder was auch immer enthalten sein, ich denke aber, die Nennung dieser Gerätschaften erfolgte mit dem Motiv, aufzeigen zu wollen, mit wieviel technischen Geräten sich der Mensch umgibt, Geräte, die Dinge angenehm und leichter machen...und irgendwie zur Vereinsamung des Menschen beitragen können.

Auch in Bezug auf den Protagonisten empfand ich den Titel als weniger passend. Zwar liegen Stahlbauten und -gerätschaften mit in seinem Blickfeld, Thema seiner Gedanken ist aber etwas anderes: das Nichtkommunizieren, Nichtsozialisieren bzw. das Nacblassen von Kommunikation und sozialem Verhalten. Wenn dies im Vordergrund des Motivs und der Intention stand, sollte mE über eine Änderung des Titels nachgedacht werden. Stehen tatsächlich die Stahlbauten und - maschinen etc. im Vordergrund, läuft der Text an seiner Intention vorbei.

Trotz dieses Kritikpunktes habe ich den Text gerne gelesen. Die kühle, resignierte, neutrale aber gleichzeitig verzweifelt klingende Stimme des Protagonisten beeinflusst beim Lesen, die Erzählperspektive ist deshalb mE gelungen.

An der Art und Weise, in der der Text erzählt und Zustände verdeutlicht, macht mir klar, warum ich Satiren nicht besonders mag: man hätte den Text und seine Thematik auch satirisch aufziehen können, mit Übertreibungen und Überspitzungen en masse. Aber das ist völlig unnötig, die leise, ruhige Darstellung der Realität ist völlig ausreichend, um Zustände darzustellen und den Leser zum kritischen Nachdenken zu bringen.

San

 

also ich würde den titel genauso stehen lassen. grund: stahl strahlt költe, distanz und unnahbarkeit aus. eigentlich genau das, was aqualung ausgedrückt hat und der protagonist empfindet. ernst

 

Danke euch beiden, das war ja sozusagen eine Blitzkritik. Lassen wir den Titel ,Stahlwelt', San? Ich hab mir das so gedacht, wie auch Ernst argumentiert hat.

Die Sprache wird unnotwendig zwischen Stahl und Glas und Beton. Ich konnte das immer wieder selbst beobachten und es ist erschreckend.
Daher dieser reduzierte Text.

Liebe Grüße - Aqualung

 

Hi Aqualung!

Deine KG ruft in mir gemischte Gefühle hervor. Ich weiß nicht was ich von dieser grauen, trostlosen, emotionslosen Welt halten soll. Auch nicht, was ich von dem so passiven Protagonisten halten soll... den Maschinen, die zu bedienen nichts weiter ist, als simpelste Routine ohne Aufwand a Kraft oder Zeit. Aber auch ohne Gedanken an den fehlenden Aufwand.
ein wenig gruselig, daß es der Wahrheit sehr sehr nahe kommt ..
mmh, ich weiß aber, daß Du das alles sehr schön und eindringlich beschrieben hast. Kompliment. Auch die Einführung ( gerade die Adj-Sache ) fand ich gelungen.

besonders schöne Stellen:

mit Augen voll Leere
Vielleicht ruft noch wer an und will meine Stimme hören.
aber nur eine Maschinen-Version dieser Stimme...
Ich werde nicht an morgen denken und noch den Rest Wein trinken, danach alles abschalten
warte auf grünes Licht
da ist ein Adjektiv drin. Wäre es nicht besser: "Warte auf Grün"?

bekomme elektronische Antworten.
Schnell und einfach.
Ich trinke den weißen Wein
wieder Adjektive.

Der Tag ist bald am Ende.
ich würde eher sagen: zu ende. .. aber das mag Geschmack sein.
Lieben Gruß,
Frauke

PS: ich hab den Titel damit assoziiert, daß alles unnahbar und abweisend ist. Oder auch, daß es nicht so leicht zu durchdringen ist. Daß sich der Protagonist eingeschlossen fühlt in diesen Stahlwelten, die anscheinend für alle anderen so reibungslos funktionieren.

[ 08.08.2002, 15:28: Beitrag editiert von: arc en ciel ]

 

Hallo Aqualung,

Ich kann mich den positiven Kritiken nicht anschließen. Die Grundidee, gesellschaftlich-soziale Kälte, Isolation, etc. durch das Schweigen eines Tages zu beschreiben, finde ich ja noch gut. Aber die Verwirklichung der Idee lässt doch zu Wünschen übrig. Man beachte: Der Ich-Erzähler beschließt bewusst, den ganzen Tag zu schweigen und passiv zu bleiben. Wenn er jetzt am Abend hingeht und darob die Kälte und das Desinteresse seiner Umwelt beklagt, dann ist das so, als ob er sich darüber beschwert, dass es weh tut, wenn er vorsätzlich die Hand auf eine heiße Herdplatte legt. Der Ich-Erzähler ist ein Protagonist, dem man ohne weiteres das Attribut "selbstverschuldeter, selbstmitleidiger Looser" anhängen kann.

So wie der Text jetzt da oben steht, macht er deshalb auf mich eher den Eindruck eines unreflektierten, pubertären Weltschmerz. Mein Mitgefühl mit dem Ich-Erzähler und damit mein Nachempfinden der Textaussage ist gleich Null.

Streiche das Selbstmitleid, streiche die bewusste Passivität des Protagonisten, streiche des weiteren die albernen Bezugnahmen auf den Autor selbst (Adjektive, "Schrieb ich das schon?", usw.) und aus dem Text könnte etwas werden.

Klaus

 

Servus Aqualung !
Du hast es erkannt! Dieses Ich in deiner Geschichte muss nichts reden und nichts empfinden und hat das Recht in Augen von Menschen zu schauen und darin nur Leere zu erkennen, Augen aus Glas vor sich zu sehen. Wie schön, dass man spürt, dass dieses Ich aber die Sehnsucht hat nach all dem was er sich da einen Tag lang verbietet und dass er im Innersten weiß, dass hinter den Augen aus Glas Seelen sitzen die nur wahrgenommen werden wollen. Lieben Gruß schnee.eule

 

Hallo schnee.eule,

Schön, dass du endlich in KG gelandet bist. Und dies gleich mit einer für mich nicht unbedeutenden Kritik. Danke für das Erkannthaben, was denn los ist mit dem Protagonisten dieser Geschichte.

Liebe Grüße - Aqualung

 

Hi Frauke,

deine Assoziation zum Titel passt. Genau so wollte ich das auch rüberbringen. Ich danke dir für deine Kritik. Mit den Adjektiven ist das so eine Sache: ich wußte, dass welche in dieser Geschichte stecken, wollte sie auch entfernen, hab allerdings erkannt, dass es ohne diesen paar auch nicht geht. Vielleicht doch ein Hoffnungsschimmer inmitten des Stahls?
Liebe Grüße - Aqualung

 

Hallo Klaus,

danke für deine mich zum Denken bringenden Worte. Der Schlüssel zu dieser Geschichte liegt in folgendem:
Der Protagonist beschliesst, etwas zu tun, das auch ohne seinen Beschluss täglich gleich abläuft.
Das weiß er zwar, doch meint er, dies ändern zu können, wenn er MITSPIELT. Doch trotzdem kommt nichts, in dieser Welt aus Stahl.
Ich erzähle nicht von einem Looser, die Geschichte spielt mitten unter uns.
Hör doch auch mal rein in die CD von Tool "Lateralus". Du wirst staunen und vielleicht die Geschichte noch einmal lesen.

Liebe Grüße - Aqualung

 

Hallo Aqualung,

Ich habe am Morgen beschlossen, den Tag über nichts zu reden. ... Normalerweise passiert das ja, ohne dass ich es beschließen muss.

D.h. es ist nicht die böse Umwelt, die den Protagonisten isoliert. Es ist der Protagonist selbst, der sich vorsätzlich von den anderen isoliert. Die Aussage am Ende

Ich ... bin müde vom Tag. Müde gemacht von seiner Leere, die da draußen in dieser Stahlwelt liegt.

wird damit zu einem selbstmitleidigen Geheule, denn der Protagonist klagt etwas an, das er bewusst und damit vorsätzlich (mit)verursacht hat.

Der Protagonist beschliesst, etwas zu tun, das auch ohne seinen Beschluss täglich gleich abläuft. Das weiß er zwar, doch meint er, dies ändern zu können, wenn er MITSPIELT. Doch trotzdem kommt nichts,

Natürlich kommt nichts! Weshalb denn auch? Der Protagonist weiß, dass normalerweise alles täglich gleich abläuft. Jetzt beschließt er, den heutigen Tag bewusst so ablaufen zu lassen wie jeden anderen Tag. Weshalb also sollte sich denn dann etwas ändern? - Ändern tut sich nur etwas, wenn man etwas ändert! Der Protagonist sollte etwas tun, etwas das nicht "gleich" den anderen Tagen ist (zum Beispiel, ganz simpel und einfach, mit den Leuten reden). Er tut's nicht, er ist (und bleibt) ein selbstverschuldeter Looser.

Klaus
(der sich außerdem kopfschüttelnd fragt, aus welchem Grunde er zum Verständnis eines Textes eine obskure CD hören sollte)

 

Macht nichts, Klaus.

Die Sicht der Dinge ist mannigfaltig.
Auch bei der Musik scheinst du Vorurteile zu haben.

Ich wünsch dir einen schönen Tag
Grüße - Aqualung

 

Die Sicht der Dinge ist mannigfaltig.

Ja? - Ändert aber nichts daran, dass du deine beabsichtigte Textaussage (Isolation, soziale Vereinsamung) durch eine schlechte Charakterisierung deines Protagonisten deutlich verfehlst.

Auch bei der Musik scheinst du Vorurteile zu haben.

Auch? Wieso auch? - Vielleicht ist die CD ja tatsächlich nicht obskur. Trotzdem: weshalb sollte ich mir zum Verständnis eines Textes irgendeine obskure/nicht obskure CD anhören?

Klaus

 

Da wir hier nicht weiterkommen und unsere Postings nur ungerechtfertigt die Anzahl der Einschaltungen bei meiner Geschichte in die Höhe schnellen lassen, schlage ich einen Themenwechsel vor.
Einverstanden, Klaus? Was hältst du davon? Lös dich vom Gedanken an die Stahlwelt und ihrer Themaverfehlung. Das schaffst du, wetten?
Die Themenwahl liegt bei dir oder bastelst du schon an einer neuen Geschichte? Würde mich freuen, ehrlich.

Liebe Grüße - Aqualung

 

ich bin kein guter kritiker und ein nichtmal passabler schreiber. jetzt wird man sich fragen: "wieso hat sich dieses seltsame wesen dann hier registrieren lassen". tja, der schlichte grund war jener, dass diese geschichte mir untergekommen ist und starke wirkung gezeigt hat. diese teils protokollhafte erscheinung verleiht dem ganzen - meiner ansicht nach - etwas von resignation und schwermut, dass ich mich irgendwie durchleuchtet fühle, als hättest du mich an einem schlechten tag portraitiert, oder jeden, der momentan seinen zwist mit der weltordnung hat.
mögen meine worte nicht repräsentativ sein, so wollte ich dir doch anerkennung zollen für dieses atmosphärische stück schrift, welches nachhaltigen wohlgeschmack bei mir verursacht hat.

 

Hallo monstermind,

es freut mich sehr, dass eine meiner Geschichten die Ursache dafür ist, dich hier in kg.de begrüssen zu dürfen. Ich meine, den Zwist mit der Weltordnung hat jeder, der nachhaltig sein Denken und die Sinne schärft.
Danke für deine anerkennenden Worte

Liebe Grüße - Aqualung

 

„Vielleicht ruft noch wer an und will meine Stimme hören.

Was habe ich nur, dass ich nicht schlafen kann?
Auf welche Worte warte ich so sehr, dass mir das Warten den Schlaf raubt?“

Hallo Aqua...

ist zwar schon ein bisserl älter, aber sie hat eine ziemliche Wirkung auf mich gemacht. Ich mein... eigentlich ist da traurig, dass ein Mensch einen ganzen Tag leben kann, ohne zu reden, ohne wenigstens ein einfaches „guten Morgen“ und vor allem, ohne dass es jemandem auffällt, dass sich jemand kümmert.
Eine stille Geschichte, leise und resigniert. Sie hat mir sehr gut gefallen. Tool passt hervorragend zu den beschriebenen Szenen, Aqua, ich hab sie gerade eingelegt. Ticks and Leeches.
Und am Schluss diese Stelle, er wartet...

Ein bedrückender Text für mich, toll geschrieben.

liebe Grüße, Anne

 

Hallo Aqua,

ich schließe mich Maus an. Aber ich glaube, wenn man eh schon deprimiert ist, sollte man den Text nicht lesen. :( Ich frage mich, ob ich einen Tag ohne Reden durchhalten würde... Lust dazu hätte ich, weil mich sowieso wieder mal alles ankotzt. Nichts sagen und zu schauen, ob man den anderen Leuten wichtig genug ist, dass es ihnen auffällt. Selbstmitleidig ist das schon... Öhm, das Ende mit dem Warten ist wunderbar. Eigentlich ein Tag wie jeder andere, nur bewusst erlebt - und doch fehlt etwas... Schade nur, dass der Protagonist nicht genau weiß, was das ist...

Mario

 

Hallo Maus, Maus, hallo Mario D.,

es ist schön, dass auch ältere Texte wieder an die Oberfläche des Geschichtenmeeres treiben. Ihr seid die, die dies zustande bringen. Danke.

Liebe Grüße - Aqua

 

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