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Spann den Wagen an
Gethas Rücken schmerzt. Ihre Hände, schwielig wie sie sind, haben neue Blasen entwickelt. In der drückenden Hitze des frühen Abends liegt der Geruch nach Pferden, Schweiß und frisch geschnittenem Getreide schwer über den Feldern. Vom langen Sommer fettgewordene Fliegen surren hektisch umher, setzen sich für einen Wimpernschlag auf Augen und Ohren und heben schon wieder ab, ehe sie weggeschlagen werden können. Sonst regt sich nichts. Kein Windhauch bringt Kühlung, kein Vogel ist zu hören oder zu sehen.
Getha lehnt sich auf ihre Sense. Erschöpft wischt sie sich mit der Hand den Schweiß aus den Augen, der in salzigen Rinnsalen über ihr Gesicht läuft und sich in der Kuhle an ihrem Hals sammelt. Wie immer, wenn sie einen Moment innehält, lässt sie ihren Blick besorgt über den Horizont schweifen. Sie haben mit der Ernte lange gewartet, und die schwüle Hitze und ein Dunstschleier am Horizont kündigen ein Unwetter an. Noch kann sie nicht sicher sein, wann es kommt. Aber die flimmernde, glühende Luft ist geladen, jeder spürt das. Die Pferde haben es zuerst gemerkt: Schon seit dem Morgen sind die sonst so gelassenen Tiere unruhig, streitbar und ungeduldig. Und unter dem Geruch nach Pferdeschweiß, gekappten Halmen und schwerer Arbeit stinkt es nach Metall und verrottenden Blättern – und nach etwas Undefinierbaren, Unbekannten, das Getha unwillkürlich Schauer über den schmerzenden Rücken jagt. Sie presst die Lippen zusammen. Ihr wäre es lieber, sie könnte das nahende Unheil sehen.
„Wir hatten Glück dieses Jahr, der Sommer hat lange gehalten“, sagt Gethas Mann, Johan, der ruhig und stetig neben ihr gearbeitet hat. Er streckt ihr eine Lederflasche entgegen. Dankbar nimmt Getha ein paar Schlucke des warmen, leicht salzigen Wassers. Johan winkt den Kindern zu. Sie sitzen mit wichtigen Mienen auf dem Wagen und nehmen die goldenen Getreidebündel entgegen, die die alte Magd mit knotigen Händen zusammenbindet. Die arbeitet heute langsam: die schwulstigen, alten Narben auf ihrer linken Hand sehen entzündet aus, rot und heiß und wütend. Aber sie beklagt sich nicht. Etwas weiter hinten im Feld rechen die zwei jungen Knechte das Getreide zusammen. Gethas Älteste, Marga, bringt es der Magd.
Sie kommen gut voran, und das Unwetter scheint sich Zeit zu lassen. Woher kommt also ihre unbestimmbare Furcht? Getha gibt Johan das Wasser zurück und streicht dabei liebevoll über seine Finger. Johan lächelt sie an. Aber in seinen Augen sieht Getha ihr eigenes Unbehagen gespiegelt.
Hinter ihnen stampft eines der Pferde nervös auf. Besser keine zu langen Pausen machen, denkt sie; besser, den Wagen bald nach Hause zu lenken. Grimmig packt Getha ihre Sense und macht sich wieder ans Werk. Johan fällt im gleichen Rhythmus ein: Ausholen, Schnitt, Schritt, Ausholen, Schnitt. Für eine Weile verliert Getha sich im Singen der Sensen, dem Schaben der Rechen und dem Surren der Fliegen. Die Geräusche verdichten sich zu einem Klangteppich, zu einem Lied, und Getha beginnt in ihrem Kopf zu singen: Hey. Ausholen. Ho. Schritt. Spann den Wagen an. Schritt. Denn der Wind treibt Tränen über’s Land. Ausholen. Tränen über’s Land. Schnitt. Hey, ho. Schritt. Tränen. Schnitt.
Sie zuckt zusammen, als Johan ihr die Hand auf die Schulter legt. „Regen, Getha, es heißt: Treibt Regen über’s Land.“ Johans Gesicht kommt ihr unendlich weit entfernt vor. Nein, es muss Tränen heißen, nicht Regen. Sie weiß es ganz sicher. Und hat sie wirklich laut gesungen? Sie räuspert sich und setzt die Sense wieder an. … denn der Wind trägt Tränen übers Land … hol die goldnen Garben, hol die goldnen Garben … Tränen übers Land … Tränen …
„Getha.“ Sie hebt den Blick und erkennt die Welt nicht wieder. Vor ihr steht eine Wand aus Wolken, schwarz und brodelnd. Darunter eine Flut aus Regen, die alles wegzuschwemmen droht: Den Hof, das Dorf, die Kirche, sogar den Wald. Und in der kochenden Wolkenmauer flackert eine Fratze auf. Erst hier, dann da, dann an vielen Stellen gleichzeitig. Die Fratze trägt eine Miene festgefrorener Fröhlichkeit, das enorme Maul zu einem grausamen Lachen verzogen. Und im Heulen des Sturms, der das Wolkenungetüm vorantreibt, wogt ein Singsang, einlullend trotz seiner tosenden, unbarmherzigen Gewalt. Tränen übers Land … Hey ho … irgendjemand da? Gold und Blut und Tränen biet‘ mir an …
„Mama!“ Die Stimme ihrer ältesten Tochter reißt Getha aus ihrer Trance. Margas Hand liegt in ihrer, und ihr kleines Gesicht ist erschrocken. Gethas Blick wandert verwirrt umher: Der Horizont liegt frei vor ihr, nur der graue Dunstschleier ist etwas weiter in die Höhe gewachsen. Ihre Familie steht um sie herum, ein Gesicht besorgter als das andere. Sogar die beiden Knechte – selbst beinahe noch Kinder – stehen neben Johan, die Hände zu Fäusten geballt und die Münder offen in einem Ausdruck aus Sorge und Schreck. „Du singst … du hast gesungen… von Blut?“ Margas Augen sind riesig. Gold und Blut und Tränen biet‘ mir an saust es in Gethas Ohren. Die alte Magd flüstert: „Die Wilde Jagd.“ Ihr Gesicht sieht dabei besorgt aus, aber in ihren alten Augen regt sich etwas. Etwas Beunruhigendes. Aber sie ist eine verwirrte, alte Frau. Trotzdem, die Worte der Alten rufen etwas in Getha wach. Fetzen aus einer Geschichte, die ihre Großmutter ihr erzählt hat, wenn sie im Spätsommer dabei halfen, das Getreide zu Garben zu bündeln. Ein boshafter Geist, Frauen aus Gold.
Noch einmal schweift Gethas Blick über den Horizont. Was gerade noch ein Dunstschleier gewesen war, sieht jetzt solide aus, schwarz und bedrohlich – wenn auch noch immer sehr weit entfernt. Getha blickt auf ihre Familie, den beladenen Wagen und das Feld, das nur noch zu weniger als einem Viertel gemäht werden muss … „Wir gehen. Johan, nimm die Pferde. Wir müssen nach Hause gehen.“ Die alte Magd nickt. Ihr Nicken kann Zustimmung sein oder etwas ganz Anderem gelten.
Johan sieht sie überrascht an. „Das Unwetter ist noch meilenweit entfernt. Wir haben noch genug Zeit, das ganze Feld zu mähen und rechtzeitig zurück auf dem Hof zu sein, ehe auch nur ein Tropfen fällt.“ Getha schüttelt energisch den Kopf. „Jetzt, wir gehen jetzt, los!“ Getha sieht ihre drei Kinder an und ihr Herz zieht sich zusammen. Sie drückt Margas warme Hand, die noch immer in der ihren liegt. „Spring auf den Wagen, Marga, und nimm deine Geschwister mit.“ Marga zittert – ihre Tochter beginnt sich zu fürchten. Aus den Augenwinkeln sieht sie, dass die alte Magd die letzten gebundenen Garben den beiden Knechten in die Arme drückt. Die beiden hieven sie gehorsam oben auf den Wagen und schnallen alles fest.
Bleibt nur Johan zu überzeugen. Getha wendet sich ihrem Mann zu. Auch er sieht besorgt aus, und Getha weiß, dass diese Besorgnis ihr mehr gilt als dem Unwetter, dessen fernes Grollen in der schwülen Stille des Abends zu hören ist. Johan streicht ihr eine nasse Haarsträhne aus dem Gesicht. „Getha, wir brauchen das Getreide, das weißt du. Willst du dich einen Moment setzen? Vielleicht ist es diese fürchterliche Hitze…“ Das nächste Donnergrollen klingt für Getha wie das Lachen eines Mörders, dem man nicht entkommen kann. „Spann den Wagen an, sieh, der Wind treibt Tränen über’s Land…“ Die krächzende Stimme der alten Magd lässt Getha und Johan herumfahren. Die Alte sitzt bereits auf dem Wagen. Sie ist nicht direkt verrückt, aber sie ist auch nicht mehr ganz bei sich. Das war schon damals so, als Getha auf den Knien ihrer Großmutter diese Geschichte gehört hat, mit dem bösen Geist und dem Getreide. Wie ging nur diese Geschichte? „Johan, lass uns gehen, etwas Fürchterliches wird passieren!“ Getha mag den flehenden Ton nicht, den ihre Stimme angenommen hat. Aber sie weiß, weiß einfach, dass sie sich in Gefahr befinden auf diesem Feld, ohne Unterschlupf. Johan schüttelt den Kopf. Er ringt sichtbar mit sich. Getha ist sich sicher, dass er das Metall und diesen unbestimmbaren, süßlich-verwesenden Duft auch riechen kann.
Ein heißer Windstoß hebt Getha beinahe von den Füßen. Er schiebt sie voran und zerrt an ihren Haaren. Schürze und Rock wickeln sich um ihre Beine, sie strauchelt beinahe. Der Geruch nach Eisen und Verwesung kriecht in ihren Hals, und sie würgt. Als sie wieder sicher auf beiden Füßen steht, schreien die Kinder, und Johan ist blass. Die Pferde sind kaum noch zu halten: Die Knechte müssen je eines der riesigen Tiere am Halfter halten, damit sie nicht samt des Wagens davonrennen. Die schwere Luft regt sich nicht – außer Getha hat niemand die plötzliche Böe gespürt. Aber gesehen haben sie sie alle, und was sie mit Getha gemacht hat.
Johan packt ihre Hand, und die beiden rennen zum Wagen. Getha springt zur Magd und den Kindern auf den Wagen und klettert oben auf das Getreide. Johan hilft Peter und Paul, die Pferde zu beruhigen. Die großen Tiere drängen nervös voran, sie wollen in den Stall. Aber der Wagen ist schwer, und die Fracht kostbar.
Die langsame Fahrt ist eine Qual. Mit dem unheimlichen Unwetter, mit der grässlichen Fratze im Rücken, jagt Getha ein Schauer nach dem anderen über den Körper. Schützend drückt sie ihre Kinder an sich: die Jüngste weint, der Junge zittert, und Marga starrt wie gebannt auf die schwarze Masse, die jetzt atemberaubend schnell näher kommt und sich höher und höher in den Himmel reckt.
Der nächste Windstoß, warm und ölig, packt nicht nur Getha: Er wirbelt Weizen und Stroh durch die Luft, reißt Blätter von den Bäumen, und singt, singt sein grausiges Lied in Gethas Ohren.
Die Tropfen beginnen zu fallen, als die Pferde mitsamt des Wagens in die Scheune traben. Getha springt ab und zerrt mit Johan und den Knechten an den Scheunentoren. Der Wind hält dagegen, presst die Tore immer wieder auf. Der Regen brennt auf Gethas Haut. Er schmeckt salzig auf ihren Lippen. Tränen, denkt sie. Dann fallen die Tore endlich zu, Johan schmeißt den Riegel vor und alle laufen zurück in die Dunkelheit der Scheune. Draußen heult der Wind, als ob er enttäuscht wäre. Er zischt durch die Ritzen in den Holzwänden und wirbelt Staub, Heu und Stroh auf. Der salzige Regen fällt jetzt dicht und tosend auf das Scheunendach.
Die Knechte haben die Pferde abgespannt und in ihre Box gebracht. Sie bleiben bei ihnen und streicheln ihre angstgeweiteten Nüstern. Getha kauert sich zu den Kindern und der alten Magd, während Johan im Dunkeln nach einer Öllampe sucht. Ein Blitz faucht über den Himmel, und einen Moment lang wirft er sein Licht durch die Ritzen in den Wänden. Schatten zittern über den Wagen, die Pferde und die Menschen. Licht und Dunkelheit malen grässliche Fratzen auf jedes Gesicht, das sie treffen.
Der Wind stößt gegen die Tore, und die Stöße klingen wie das Klopfen mit einem riesigen Türklopfer. Hey ho. Irgendjemand da? Gold und Blut und Tränen biet‘ mir an. Diesmal hört nicht nur Getha das grausige Singen. Sie alle, wie sie hier sitzen, hören es, und ihre Haare stellen sich auf. Die Kinder weinen, und Johan und die Knechte haben die großen Hände zu Fäusten geballt. Die Öllampe flackert und erlischt, und niemand hat den Mut, sie neu zu entzünden.
„Er wird keine Ruhe geben, bis er hat, was er will.“ Die Magd sieht Getha mit Augen an, die wacher wirken als in all den Jahren, die sie auf dem Hof gelebt hat. Getha braucht nicht zu fragen, wen sie meint. „Hey Ho, irgendjemand da? Gold und Blut und Tränen biet‘ mir an“, singt die Alte.
„Wir haben kein Gold“, erwidert Getha. Die alte Frau flüstert, ganz nah an Gethas Ohr: „Die goldenen Frauen. Die goldenen Frauen können es richten.“ Gethas Gedanken rasen. Die goldenen Frauen. Wieder drängen sich ihr Teile dieses alten Märchens auf, zu dem das Lied gehört. Gold. Blut. Tränen.
Im kalten Licht der flackernden Blitze beginnt Getha fieberhaft zu arbeiten. Sie nimmt ein Bündel Getreide nach dem anderen vom großen Stapel. Die alte Magd nickt, und holt Schnüre. Getha und die alte Magd formen die Garben zu drei großen Bündeln, schmal oben, breit unten. Die Ähren sprießen oben in einem wilden Strauß auseinander. Wie drei Frauengestalten stehen die Garben da. Goldglänzend, wann immer ein Blitz seinen Schein durch die Scheunenbretter wirft. „Gold“, flüstert Getha.
Die alte Magd und Getha sehen sich an. Getha nickt, es muss sein. Die Magd zückt noch einmal das Messer, mit dem sie die Schnüre geschnitten hat, und geht auf Getha zu. Johan springt erschrocken auf. Aber ehe er seine Frau erreichen kann, hat die Alte Getha bereits in die Handfläche geschnitten. Der Schnitt sieht aus wie der, der die Hand der Magd ziert. Das Blut fließt üppig. Viel üppiger, als ein Schnitt in die Hand es tun sollte. Es läuft über ihre Fingerspitzen und sammelt sich zwischen ihren Füßen in einer schwarzen, glänzenden Pfütze. Getha schwankt und muss sich setzen. Die alte Magd fängt das Blut in beiden Händen auf.
„Seid ihr beiden wahnsinnig geworden?“, brüllt Johan. Getha versteht seine Angst, aber sie weiß, was sie tun muss, egal, wie das für ihren Mann aussehen muss. Sie stoppt ihn mit einer Bewegung ihrer blutigen Hände. Die Magd reibt Blut auf jede der drei Garben-Gestalten. „Blut“, flüstert Getha, und merkt, wir ihr schwarz vor Augen wird. Sie sinkt zurück auf den kalten Boden.
Die alte Magd reißt ihre Schürze herunter und wirft sie Johan zu, der neben Getha am Boden kniet. Die alte Frau ruft etwas in Richtung der Kinder und der Knechte, und beginnt, die goldenen Garbenfrauen in Richtung des Scheunentors zu schieben. Weder Getha noch Johan können ihre Worte hören. Das Lied braust jetzt in ohrenbetäubender Lautstärke durch die Scheune. „Gold und Blut und Tränen biet mir an.“ Johan reißt die Schürze in Stücke und verbindet Gethas Wunde. Tränen aus Angst und Sorgen laufen über sein Gesicht und fallen auf die Stofffetzen, die er aus ihrer Schürze gerissen hat. Marga taucht in Gethas Blickwinkel auf. Marga, die immer schon verstanden hat, was zu tun ist. Sie nimmt drei der Streifen, auf die Johans Tränen gefallen sind. Getha schließt die Augen, nur ganz kurz, nur einen Moment.
Ein stechender Schmerz in ihrer Wange lässt sie nach Luft schnappen und die Augen aufreißen. Johans Hand schwebt noch in der Luft – hat er sie geschlagen? Verwirrt flackern Gethas Augen durch die Scheune. Jemand hat den drei Garbenpuppen Stoffstreifen um den Kopf gewickelt – sie sehen aus, als trügen sie Augenbinden. „Tränen“, denkt Getha.
„Hilf mir auf“, krächzt sie Johan zu. Johan drückt sie fest an sich, Erleichterung auf seinem Gesicht. Er stützt sie vorsichtig in eine sitzende Position. Und Getha sieht, wie die Knechte die Scheunentore öffnen. Triumphierendes Geheul übertönt das Lied und den Donner. Aber ehe der Sturm mit der Fratze eines boshaften Geistes hereinfegen kann, haben die alte Magd und die Knechte die drei goldenen Puppen in den Scheuneneingang geschoben. Die Puppen trotzen dem Wind: Kein Halm bewegt sich im tosenden Sturm, der die Haare der Knechte zaust. Ohne Anstrengung gleiten sie in den Hof. Ein Blitz kracht herunter, scheint direkt in die Gestalten aus Stroh und Blut und Tränen zu fahren. Und da tanzen sie, die goldenen Frauen, tanzen direkt hinein in den Sturm. Tanzen hinein in das riesige Maul der Geisterfratze.
Dann wirft der Sturm die Scheunentore zu, und es bleibt nichts als Stille und stockschwarze Nacht.
Am Morgen weht eine sanfte Brise. Sie spielt in den Nadelbäumen, die um den Hof stehen, und sie säuselt sanft durch die Dachbalken der Scheune. Getha erwacht zwischen ihren Kindern und Johan, die alte Magd und die Knechte schlafen an die Pferde gekuschelt. Mit weichen Knien und einer brennenden Hand öffnet Getha die Scheune. Die drei Getreidefrauen sind nicht mehr da. In der Tanne neben dem Haus hat sich ein Fetzen ihrer Schürze verfangen und flattert im Morgenwind.
Rotgold leuchtet der Himmel vor ihr, die Luft ist klar und kühl. Der Herbst kommt.